... Andreas Mayr, mittwochs Sekt-Orange im Golfclub & ohne Sprit in 25 Metern Höhe

Shownotes

Heute geht es "hoch hinaus" bei "Adrian lädt ein…", im wahrsten Sinne des Wortes!

In der heutigen Folge von "Adrian lädt ein…" spreche ich mit Andreas Mayr, dem Gründer & Inhaber von MRC - Mayr Rent Consulting, Arbeitsbühnen, aus Seelbach bei Lahr im Schwarzwald.

Andreas hat sich nicht nur erfolgreich in der Welt der Arbeitsbühnen und Schulungen etabliert, sondern teilt auch seine Erfahrungen als eine Art "Mentor" gerne für und mit angehenden Selbstständigen.

Wir tauchen in der heutigen Folge mit ihm in seine beeindruckende unternehmerische Reise ein: Wie Andreas den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt hat, welche Werte und Philosophie hinter seinem Unternehmen stehen und welche Herausforderungen er dabei auf seinem Weg bis heute gemeistert hat.

Andreas Mayr gibt uns dabei spannende Einblicke in die sich rasant verändernde Welt seiner Branche und erklärt, wie er mit seinem Team und einem starken Fokus auf Service und Vertrauen den Erfolg seiner Firma vorantreibt und den Herausforderungen entgegen blickt.

Besonders inspirierend ist, wie Andreas sein Wissen heute auch an angehende Selbstständige weitergibt und damit anderen UnternehmerInnen dabei hilft, ebenfalls "hoch hinaus" zu kommen – nicht nur mit Maschinen, sondern mit Leidenschaft und Weitsicht. Wir sprechen ebenso über die Rolle seines Teams, wichtige Meilensteine und was es für ihn bedeutet, langfristig zu wachsen.

Freut euch auf eine spannende Folge voller praktischer Tipps, wie man es im Business nach oben schaffen kann, was dazu gehört und auf eine Menge motivierender Einblicke in die Welt eines erfolgreichen Unternehmers aus unserer Region!

Danke für dieses schöne und bereichernde Gespräch mit dir,lieber Andreas!

Viel Spaß beim Hören und Weitertragen.

Für Tipps zu spannenden Personen, die ich unbedingt einladen sollte, gern eine Nachricht an mich an: info@adrian-hoffmann.de

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Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo zusammen meine Lieben, herzlich willkommen hier wieder bei Adrian Läth ein. Was soll ich

00:00:06: sagen? Mit meinem heutigen Gast verspreche ich nicht so viel, geht's wahrlich hoch hinaus.

00:00:11: Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Er hat nicht nur den Sprung nämlich in seine

00:00:16: Selbstständigkeit gewagt vor langer Zeit, sondern auch sein Unternehmen, und das muss

00:00:19: man schon beeindruckenderweise sagen, in wenigen Jahren war haftig in die Höhe katapultiert.

00:00:25: Mit Arbeitsbühnen, Kränen und auch Förderfahrzeugen sorgt er dafür, dass Projekte sicher und

00:00:31: natürlich auch effizient abgewickelt werden. Und da kann man schon sagen, egal wie hoch

00:00:35: das Ziel auch ist. Ja, meine Lieben, neben seiner beeindruckenden Technik steckt natürlich

00:00:40: auch eine besondere Vision. So konnte ich über ihn recherchieren, denn es geht ihm nicht

00:00:45: nur um die Maschinen, die ich jetzt erwähnt habe, sondern vor allem auch um Werte wie

00:00:48: Vertrauen, auch um Service und auch um nachhaltige Lösungen, die sich eben an seinen Kunden

00:00:53: orientieren. Was als kleines Unternehmen begann, hat sich mittlerweile auf beachtliche Weise

00:00:59: weiterentwickelt und mein Gast setzt dabei eben auch auf Zuverlässigkeit, Flexibilität

00:01:04: und auch auf stetiges Wachstum. Ja, was heißt das Ganze? Ich kann euch nur versprechen,

00:01:09: das ist noch nicht alles, denn er teilt heute auch seine Erfahrungen mit uns, mitunter als

00:01:14: Mentor für angehende Selbstständige. Mit viel Leidenschaft gibt er nämlich genau dieses

00:01:19: unternehmerische Wissen, was er sich da aufgebaut hat weiter und unterstützt auch sehr gerne

00:01:23: andere dabei, ihren eigenen beruflichen Höhenflug sozusagen zu erreichen. Freut euch also

00:01:29: heute mit mir auf spannende Einblicke eine inspirierende Geschichte und auch jede Menge

00:01:34: Tipps, wie man es eben nicht nur im Business, sondern auch im Leben hoch hinaus schaffen

00:01:38: kann. Und an dieser Stelle freue ich mich sehr, dass er mir heute gegenüber sitzt. Herzlich

00:01:43: willkommen heute bei Adrian Lett ein, Andreas Meier, Inhaber von MRC, Meier Rent Consulting,

00:01:49: Arbeitsbühnen und seine Firma gibt auch Schulungen und sie kommen aus Sehlbach, Ballar im Schwarzwald.

00:01:55: Herzlich willkommen hier Andreas. Vielen Dank, Adrian. Danke für die Einladung und

00:01:59: für dieses tolle Intro. Wow, ich hoffe, ich habe so ein bisschen komprimieren können,

00:02:04: für was du und auch deine Firma stehst. Also ich würde sagen, das war eher die Langwässel

00:02:09: und sogar, also super, da war ich jetzt staunend vor dir gesessen. Ja, sehr schön. Andreas,

00:02:14: ich habe dich ja schon angekündigt zum einen, hast du ja deine Firma ja wirklich in die Höhe

00:02:18: katapultiert. Ihr steht ja für, habt ihr schon erwähnt, Arbeitsbühnen mitunter, gebt

00:02:23: auch Schulungen. Ich würde sagen, für alle, die jetzt einschalten und sagen, ja, also

00:02:26: gibt keine Ahnung, was jemand mit Arbeitsbühnen oder Hebebühnen genau macht, nehm uns doch

00:02:31: mal mit so ein bisschen an den Anfang deines Werdegangs. Also wie kam es überhaupt dazu,

00:02:35: dass du dein eigenes Business gekündet hast und auch vielleicht auch in diesem Bereich,

00:02:40: weil es ja schon sehr spannend. Ja, also man muss dazu sagen, zum eigenen Business,

00:02:46: zum eigenen Firma kam es, als ich bereits über zehn Jahre schon als Angestellter in

00:02:50: der Branche war. Ich war als Außendienstmitarbeiter, Niederlassungsleiter bis hin zur Geschäftsleitung,

00:02:58: angestellt in zwei großen Firmen hier mit beide im Badischen Ansässig. Die eine war

00:03:03: regional hier vorhanden, die andere überregional. Das waren dann also zwei verschiedene Welten,

00:03:08: die ich da anschauen konnte, natürlich erstmal so das Kerngeschäft kennenzulernen und was

00:03:11: geht es da mit der Höhenzugangstechnik, Arbeitsbühnen, da muss ich natürlich auch

00:03:16: alles von der Pieke auf lernen. Ich hatte gar keine Ahnung davor, da habe ich dann früher

00:03:21: auch immer nur so hingezagt, ich habe gesagt, ah, Hubstäuger, wobei uns heute intern mit

00:03:26: dem Begriff immer sehr schwer tun und sagen, alles klar, okay, nein, aber wir verurteilen

00:03:32: jetzt keinen oder zeigen mir den Finger drauf, das ist halt so der gängige Betriff oder

00:03:36: Hebebühne sagen. Hebebühne kenn ich ja ja. Also Hebebühne ist halt ein Unterschied,

00:03:40: weil wenn du ein Auto hast in der Werkstatt, das ist eine Hebebühne.

00:03:44: Ah, guck an.

00:03:45: Ja, genau. Und was wir haben, das ist für die Personenbefüllung, das sind Arbeitsbühnen.

00:03:49: Ah, okay, das ist da mal schon was gelernt hier, okay. Ja klar, weil ich verbinde das

00:03:54: immer alles mit Hebebühnen.

00:03:56: Ja richtig.

00:03:57: Ja, ja, okay.

00:03:58: Also es wird ganz oft so genannt und es ist für uns in Ordnung oder auch für mich

00:04:02: im Speziellen, wenn jemand anruft und jemand eine Hebebühne wünscht, dann weiß ich auch,

00:04:07: was er will. Also in den 15 Jahren, wo ich jetzt in der Branche bin oder über 15 Jahre

00:04:11: sind es jetzt, hatte ich tatsächlich nur einmal diese Verwechslung, dass einer angerufen hat,

00:04:16: Samstags, da hatte ich Notdienst und da gesagt, okay, ich brauche jetzt eine Hebebühne.

00:04:20: Und da habe ich gesagt, okay, wie hoch, wo soll es denn hin?

00:04:23: Ah, so zwei Meter hoch. Nach Bad Grötzingen. Und jetzt noch direkt, wie liefert ihr die

00:04:29: eigentlichen?

00:04:30: Da habe ich gesagt, Entschuldigung, was wollen sie denn machen?

00:04:31: Er hat einen Vierer Golf, da will er schnell drunterschauen.

00:04:34: Schnell drunterschauen, wie auch gut, ja.

00:04:36: Dann habe ich gesagt, nee, da gibt es eine Verwechslung. Wir haben Arbeitsbühne, keine

00:04:41: Hebebühne.

00:04:42: Ja, klar, beim Volksmund, klar, Hebebühne, hätte ich jetzt erstmal, klar, mit allem

00:04:48: verbunden, irgendwie, was da in die Höhe geht.

00:04:50: Hau schon an.

00:04:51: Okay, aber dann, also Frage erstmal vorweg, die nehme ich mal gleich vorweg, hattest du

00:04:55: als Kind auch Fedität zu Höhe oder wie kommt man speziell in diese Branche?

00:04:59: Tatsächlich hatte ich als Kind einen großen Baugrad mal von meinen Großeltern geschenkt

00:05:04: und dann kommt zu Weihnachten, fragt mich nicht, mit 6 oder 7.

00:05:07: Und er hatte so eine Fernbedienung und da konnte man da rumspielen, der war ein Meter

00:05:11: oder Meter 20 hoch und für so ein 6-Jähriger ist ein Meter 20 natürlich.

00:05:15: Ja, klar, eine Hebebühne.

00:05:17: Ja, und dann habe ich also gern als Kind Baustelle gespielt, keine Ahnung, ich glaube, das geht

00:05:23: Jungs öfter mal so, dass die dann so Bagger und Bau und rum, rum, rum, das ergibt sich

00:05:29: glaube ich in unserer Natur und bin dann eigentlich komplett davon abgewichen von Baustelle und

00:05:35: so weiter.

00:05:36: Also ich bin dann mehr so in den kaufmännischen Bereich nach der Schule, das hatte sich auch

00:05:41: nur dadurch ergeben, wir haben in der Familie so 2 Schwerpunkte gehabt.

00:05:45: Das eine war so Zeit- und Berufssoldaten, das andere war kaufmännisch.

00:05:49: Ah ja.

00:05:50: Da war für mich als Kind immer klar, ich werde Soldat.

00:05:52: Ich war dann beim Bund, habe da meine Unteroffiziereignung in München damals abgelegt gehabt, aber

00:05:57: ich hatte wegen einer Kinderkrankheitsgeschichte, ich war als Kind mal schwerer an einem Tumor

00:06:02: erkrankt und mit Chemotherapien allem, habe es heute überlebt.

00:06:06: Ich ist dieses Jahr 30 Jahre her.

00:06:08: Gott sei Dank.

00:06:10: Danke.

00:06:11: Krass, ja.

00:06:12: Und da war es dann so, dass die mich dann da rausgenommen haben und gesagt, nee, das

00:06:15: wird bei uns nicht klappen.

00:06:16: Da hatte ich aber schon meinen Vertrag für 12 Jahre auf Zeit unterschrieben und dann stand

00:06:21: ich im Sommer da, Schule war fertig, Bundeswehr hat mir abgesagt und es war so um die Jahr

00:06:26: 1000 Wende rum, also wo Ausbildungsplätze noch nicht so rar oder um den Gekehrt die

00:06:31: Wahnrahmen nicht so viel wie es heute gibt mit den Möglichkeiten.

00:06:34: Dann hatte ich das Glück, dass ich bei einem großen Möbelhaus, das auch einen großen

00:06:39: Namen hatte, eine kaufmännische Lehre beginnen konnte.

00:06:41: Ja, und dann bin ich dann so erst mal ins kaufmännische Abgrutscher, also erst mal Bye Bye Bausteher.

00:06:47: Okay.

00:06:48: Nee, und dann kam eine Übernahme dieses Möbelhauses durch einen weitaus größeren Möbelhändler

00:06:57: und die haben dann erst mal die gesamte Verwaltung platt gemacht, alle Leute entlassen und als

00:07:02: Azubi hast du einen besonderen Kündigungsschutz und dann hatte ich mir damals gedacht, nee,

00:07:07: die, die jetzt noch übrig bleiben von der alten Mannschaft, die müssen nicht irgendwie

00:07:10: weh werden und da hatte ich echt das Glück, dass dann noch während der Ausbildungszeit

00:07:13: so nach Rucksförderungskraft befördert wurde oder das auch klar war, dass da der Weg ging.

00:07:18: Da bin ich da so Richtung Vertrieb Marketing gekommen und war da dann noch ein weiteres

00:07:23: Jahr nach der Ausbildung.

00:07:24: Natürlich ist das Thema einmal Azubi, immer Azubi und da bin dann so mein eigenes Weg

00:07:30: gegangen und dann bin ich in so einem Immobilienmanagement Unternehmen gerutscht mit Facility Management

00:07:37: und da gab es dann die Berührungspunkte wieder zu den Arbeitsbühnen, weil zur Ausführung

00:07:42: von Glasreinigungen und so weiter oder Reparaturen haben wir so was angemietet und da gab es

00:07:46: in meinem Lieferantenkreis eine Firma, die mich toll fand, sag ich jetzt mal, von der

00:07:52: Art und Weise und die haben dann gesagt, okay, pass auf, du kommst aus Karlsruhe, du wohnst

00:07:57: in Karlsruhe, wir haben aber eine Niederlassung in Freiburg, da brauchen wir einen neuen Niederlassungsleiter.

00:08:03: Hätte da Lust drauf, musst aber auch in Südbadische ziehen.

00:08:07: Ja, das ist ja nicht das Allerschlimmste oder?

00:08:09: Wichtig.

00:08:10: Also für mich im Gegenteil, sehr, sehr gut, also können wir nachher noch draufkommen,

00:08:15: dass das auch privat sehr, sehr gute Entscheidungen war.

00:08:18: Und ja, nee, dann war es so 2009, 2010 so um die Zeit, da habe ich mich dann entschlossen,

00:08:24: ich habe gesagt, jawohl, ich ziehe hierher und war dann hier jahrelang Niederlassungsleiter,

00:08:30: wurde dann wieder in die Firmenzentrale nach Baden-Baden zurückberufen, 2016 in die Geschäftsleitung

00:08:35: damals, da habe ich dann auch nochmal knapp zwei Jahre verbracht und dann habe ich da auch

00:08:39: gemerkt, okay, das geht jetzt an der Stelle, glaube ich, auch nicht mehr so weiter.

00:08:42: Die Firma wird dann auch ein halbes Jahr später verkauft.

00:08:45: Okay.

00:08:46: Und dann bin ich eben zu einem Unternehmen gewechselt, in derselben Branche, also auch Arbeitsbühnenvermietung,

00:08:52: die aber bundesweit unterwegs waren.

00:08:54: Und war da auch direkt sozusagen unter der Inhaberfamilie der Bereitsleiter für Gesamt

00:09:00: Deutschland für diesen Bereich.

00:09:01: Cool.

00:09:02: Und habe dann da auch nochmal eine erweiterte Verantwortung gehabt, weil es einen Unterschied,

00:09:06: wenn du jetzt von, ich sage jetzt mal, Basel bis Mannheim was machst, oder du gehst halt

00:09:10: wirklich vom Bodensee bis nach Berlin ins Norddeutsch und so weiter.

00:09:15: Ja, ja, klar.

00:09:16: Alleine Verantwortung schon mal und natürlich auch an Kundenberührungspunkten.

00:09:19: Noch mal eine ganz andere Hausnummer.

00:09:21: Ja, das waren größere Kunden, wobei ich sagen muss, je höher du steigst in so ein Unternehmen,

00:09:25: ist ja der Anschluss zum Tagesgeschäft, geht immer weiter verloren, man hat dann nicht mehr

00:09:30: so viel die Kontakte zu den Kunden im täglichen Business, weil du halt wirklich mit Maschinen

00:09:37: einkaufbeschäftigt bist, du bist wirklich in Management von Niederlassungen, da geht

00:09:41: es um betriebswirtschaftliche Kennzahlen, die entsprechend umgesetzt werden müssen.

00:09:46: Dann kommt dein Firmeninhaber und sagt, wie sieht es denn mit dem Deckungsbeitrag aus?

00:09:50: Also es heißt Kostenkontrolle etc.

00:09:52: Und dann sagt ihr, stimmt, der will auch Geld verdienen.

00:09:56: Ja, klar.

00:09:57: Und dann ist meistens ja auch noch ein eigener Boni mit dran gekoppelt.

00:10:00: Dann sagt ihr, ich will auch Geld verdienen.

00:10:01: Ja, ja, logisch.

00:10:02: Ja, ja, richtig.

00:10:03: Und dann kam das halt so raus, dass ich da auch nochmal dieser Firm mitgenommen hatte

00:10:08: und ich habe in den beiden Unternehmen in der Branche viel gelernt, viel mitgenommen

00:10:13: und hatte aber irgendwann auch natürlich in den vielen Jahren direkt im Vertrieb, in

00:10:18: den Berührungspunkten mit meinen Kunden, hatte ich einfach für mich gemerkt, was die

00:10:23: Schwerpunkte sind bei den Kunden und was die eigentlich auch wünschen und wollen.

00:10:28: Und ich habe mir gesagt, okay, ich möchte was Eigenes machen.

00:10:31: Aus dem ganz einfachen Grund, weil der zweiten Firma war für mich irgendwann klar, da geht

00:10:36: es nicht mehr weiter aus persönlichen Gründen.

00:10:38: Und in der dritten Firma in der Branche wollte ich nicht mehr, weil ich habe mir gedacht,

00:10:43: dann machst du ja irgendwann irgendwie unglaubwürdig.

00:10:44: Ich finde dann doch bei dem einen oder anderen Kunden aufschlägt, zuerst sind die einen

00:10:48: die besten, dann die anderen.

00:10:49: Jetzt bin ich für die anderen, die sehr cool.

00:10:50: Ja, ja, ja, klar.

00:10:51: Und ein bisschen dritten da gab es für mich damals den Scheideweg, sag ich jetzt mal,

00:10:54: wo ich gesagt habe, es gibt zwei Möglichkeiten.

00:10:56: Ich gehe komplett raus aus der Branche.

00:10:57: Was glaube ich auch aus heutiger Sicht die falsche Entscheidung gewesen wäre oder ich

00:11:03: mache was Eigenes auf.

00:11:04: Weil dann kann ich meine Philosophie, meine Denkweise und wie ich es gerne hätte, auch

00:11:10: 100 Prozent umsetzen.

00:11:11: Und dafür habe ich mich entschieden und heute sitze ich hier, wir sind mit der Firma im fünften

00:11:16: Jahr und es funktioniert toll, toll, toll.

00:11:18: Ich war noch mal eigentlich voll ins Klo.

00:11:20: Ja, cool, weil man muss ja schon auch sagen, also das ist ja auch mitunter, da reden wir

00:11:25: jetzt unter Selbstständigen, wir beide, auch ein Risiko, was man da eingeht.

00:11:29: Also sprich jetzt geht es ja nicht nur ums Gehalt, jeden Monat auf dem Konto, sondern da hängt

00:11:33: ja ganz schön viel mehr dran.

00:11:35: Wie war das für dich?

00:11:36: Also war dir das von Anfang an klar, was da auch auf dich zukommen kann als Unternehmer

00:11:41: oder war einfach der Spirit, sag ich mal, so schön dominant, dass man das alles erst mal

00:11:45: auswendet und dann halt macht?

00:11:47: Ich hatte schon eine klare Vorstellung.

00:11:49: Betriebswirtschaftlich hatte ich mich auch weitergebildet gehabt.

00:11:52: Ich habe Benjamin im Laufe der Jahre noch bei der IHK dann mal da angefangen gehabt, Betriebshirt

00:11:55: und so weiter und da wusste ich schon, dass das auch ein Risiko ist.

00:12:00: Ich hatte durch eine private Situation, die es ja gegeben hatte, hatte ich ein bisschen

00:12:04: was auf der hohen Kante und das kann ich auch nur jedem raten, der startet, dass man entsprechend

00:12:09: was auf der hohen Kante hat und dann habe ich damals heute meine Ehrfrau, damals meine

00:12:14: Freundin, die mich beobachtet hat oder wir waren damals auch in der Kennenland-Fahrt,

00:12:19: wir waren auch noch recht jung zusammen und die hat einfach mitbekommen, was bei mir

00:12:23: im Handy abgeht, also auch das Wettbewerber von mir angerufen haben, um meine Meinung

00:12:27: zu fragen, über Mitarbeiter, die sie potenziell einstellen wollen.

00:12:30: Ach krass.

00:12:31: Ja, also ich habe in dieser Branche auch für viele Zusammenschlüsse gesorgt von dem

00:12:36: einen oder anderen.

00:12:37: Genau und dann hat sie ja immer gesagt, dass du dich nicht selbstständig machst, das verstehe

00:12:41: ich nicht.

00:12:42: Also guck mal, wie viele Kunden bei dir anrufen, obwohl du jetzt da gar nicht mehr so aktiv

00:12:46: bist wie viele Leute, die dich um Rat fragen und ich muss sagen, ich war sehr sicherheitsberhaftet,

00:12:53: auch in meinem Denken, dass wenn du angestellt habt bist, dann muss ich dein Chef ums wirtschaftliche

00:12:59: kümmern und du kriegst am Monatsende Kohle und dann ist gut.

00:13:01: Wenn du Glück hast, hast du ein gutes Gehalt.

00:13:03: Wenn du weniger Glück hast, hast du weniger Gehalt.

00:13:06: Ganz simple Sache.

00:13:07: Und dann habe ich gemerkt, okay jetzt lasst mal das Thema Geld auf Seite, weil wie gesagt

00:13:12: der hatte da gerade ein bisschen was auf der Kante und dann habe ich mir überlegt, gut,

00:13:16: ich mache mich selbstständig, ich kümmere mich darum, ich suche mir einen Steuerberater,

00:13:20: ich suche mir ein Team, ich suche mir Marketing, also ein Netzwerk, bzw. ich kannte schon ein

00:13:26: paar Leute und wusste schon, wem ich mit was vertrauen kann.

00:13:29: Das ist ganz wichtig natürlich das Thema Vertrauen und habe dann entsprechend gesagt, wir haben

00:13:34: jetzt Juni und ich mache das bis im 31.12.

00:13:38: Bis dahin will ich den und den Umsatz und den und den Gewinnerwirtschaften, wenn nicht,

00:13:43: lasse ich's und suche mir wieder als angestellter was, habe dann noch für ein paar Monate Geld

00:13:47: ums zu überbrücken bis ich dann vielleicht auch was vernünftiges finde und weiß nicht,

00:13:51: was ich da mache, vielleicht orientiere ich mir auch komplett um.

00:13:54: Vielleicht auch so ein Sozialbereich, das habe ich auch während der Beginn meiner Selbstständigkeit

00:13:59: auch noch im sozialen Bereich bei der Karitas viel auch gemacht mit Demenzkranken und habe

00:14:04: auch gemerkt, dass diese Arbeit mit Menschen unwahrscheinlich viel Spaß macht, viel gibt,

00:14:09: weil du einfach nur Zeit investierst und ein bisschen Aufmerksamkeit und du dann auch

00:14:14: wirklich eine schöne Verbindung da aufbignet.

00:14:16: Und dann habe ich eben wie gesagt diesen Entschluss gefasst bis im 31.12.

00:14:21: Dann mache ich mal Kassensturz und wenn es funktioniert mache ich weiter und wenn nicht,

00:14:26: dann nicht und wie gesagt.

00:14:27: Es hat funktioniert.

00:14:28: Ja, ok, cool, du hast ja deine damalige Freundin, jetzt frau schon angesprochen,

00:14:34: wie wichtig ist es auch, dass ich finde jetzt eine interessante Frage, weil ich glaube schon

00:14:39: auch, dass ein Rückhalt in der Partnerschaft extrem wichtig ist als sie hat dich ja eher

00:14:43: motiviert sogar in die Selbstständigkeit zu gehen, was ich weiß auch, dass es nicht

00:14:47: immer selbstverständlich ist.

00:14:48: Richtig, also der Rückhalt vom Partner, von der Familie ist es A und das O.

00:14:54: Ich habe es selektiert auch im Freundeskreis.

00:14:57: Es kam Corona und da haben auch viele gesagt, da jetzt kannst du gleich wieder zumachen

00:15:01: und tschüss und dann gibt es aber auch die anderen, die dann sagen, hör mal, wenn du

00:15:07: es jetzt schaffst in dieser völlig ungewissen Zeit, ich meine Pandemie haben wir alle zur

00:15:12: Lebzeit noch nie erlebt.

00:15:13: Man kann immerhin stehen, gerade jetzt im Nachhinein mit ein paar Jahren Abstand und

00:15:17: sagen, ja, hätte man, ja natürlich, hätte man vorher gewusst, hätte man es anders gemacht.

00:15:21: Also muss man auch manchmal abwägen und das finde ich, wird zu wenig in der Gesellschaft

00:15:26: allgemein gemacht und da gibt es auch immer nur diese Hautraufmentalität von manchen,

00:15:30: wo ich mich dann auch abgekehrt habe und es gibt die, die einfach sagen, ich vertraue

00:15:34: dir, mach's und wenn du es jetzt schaffst, wirst du es immer schaffen.

00:15:39: Und so war es dann auch und gerade auch mit meiner Frau war es so, weil sie auch bis heute

00:15:43: in der Firma auch mit involviert ist und auch ein ganz, ganz wichtiger Rückhalt auch für

00:15:49: mich ist und dass es natürlich auch mal Phasen gibt, wo du selbst als der Unternehmer da

00:15:56: sitzt und dir Gedanken machst.

00:15:58: Also ich hatte jetzt noch nie die Phase, wo ich den Kopf in den Sand gesteckt habe.

00:16:01: Ich hatte jetzt auch noch nie Phasen, wo ich gesagt habe, okay, das Ende ist nah.

00:16:05: Toi, toi, toi, das ist noch nie passiert.

00:16:06: Das kommt einfach durch saubere Wirtschaften und so weiter.

00:16:09: Aber tatsächlich war es so, es gibt alles, passiert irgendwas über den Tag.

00:16:13: Du hast ja, du bist aus selbstständlicher Weise, der Tag beginnt nicht um 9 Uhr im

00:16:18: Golfclub mit Sekt Orange.

00:16:20: Die?

00:16:21: Ja, obwohl das uns gerne immer mal vorgeworfen hat.

00:16:23: Also du machst das nicht, Andrea?

00:16:25: Ein Mittwoch.

00:16:26: Mittwochs.

00:16:27: Deshalb nehmen wir Dienstag auf, dass ich morgen ausschlafen kann.

00:16:33: Ach so, ja klar.

00:16:35: Ach so, ja, okay.

00:16:37: Ja, genau.

00:16:38: Aber ich verrat jetzt nicht im Weltgolf.

00:16:40: Es hört ja auch keiner zu.

00:16:43: Nein, es ist natürlich, du hast, wenn du in die Selbstständigkeit gehst, du kennst

00:16:48: es auch, Andrea.

00:16:49: Ja klar.

00:16:50: Man hat auf einmal sehr viel Freizeit, weil es nicht so ist wie im Angestelltenverhältnis,

00:16:54: dass du eine Arbeitszeit hast.

00:16:56: Und am Anfang hast du sehr viele Freiheiten und je mehr sowas wächst, umso mehr fängt

00:17:02: dich das auch wieder ein.

00:17:03: Es wird irgendwann eher so, dass du schon Tage und Wochen im Voraus komplett verplant

00:17:09: bist.

00:17:10: Das sind Urlaub, eine richtig strategische Planung.

00:17:12: Ja, ja.

00:17:13: Kann ich dir auch ein Lied von singen?

00:17:15: Da wurde dann wirklich abwägen, was, wann können wir, wohin und warum.

00:17:20: Aber nicht jetzt, weil man sich uneinig ist über die Destination, die man dann besuchen

00:17:25: will, sondern einfach bei uns sagt, ah, shit, ich habe schon den Termin angenommen.

00:17:29: Ach, wie komme ich aus der Nummer raus?

00:17:31: Oder wie mache ich es?

00:17:32: Ja, und Messagemen.

00:17:33: Absolut, ne?

00:17:34: Und dann hängt ja noch viel hinten dran, weil wir beide wissen, wenn wir in den Urlaub

00:17:38: gehen oder wenn wir uns frei können, dann kommen wir nicht zurück und alles hat gewartet,

00:17:42: sondern die Welt dreht sich ja klar an los weiter.

00:17:44: Und da haben wir auch gut was aufzuholen.

00:17:46: Also das ist ja auch immer die Abwägung, inwiefern, ja, wichtig natürlich sich rauszunehmen

00:17:51: und auf der anderen Seite, du nimmst das Business immer mit.

00:17:54: Also das ist schon so, als selbstständige Person.

00:17:56: Also ich habe auch einen guten Freund, der hat auch ein Unternehmen, der hat es jetzt

00:18:00: 2018 eröffnet mit Personalvermittlungen und so weiter und der Laden läuft jetzt super

00:18:06: mittlerweile, also der wirklich ein richtig stabiles Fundament geschaffen hat sich Mitarbeiter

00:18:11: im Service brechen, also die halt in der Vermittlung tätig sind und die, die im Backoffice sozusagen

00:18:16: alles regeln.

00:18:17: Da hat man ein Gespräch vor einem Jahr und ein halbter dieser drei Wochen nach Mexiko

00:18:22: oder Thailand geflogen, weiß ich jetzt gar nicht mehr, und dann hat er gesagt, ich war

00:18:25: jetzt drei Wochen dort, aber Andy, wie schafft es sich eigentlich mal, dass es aufhört, dass

00:18:30: ich an die Firma denke?

00:18:31: Ich sag, das hört nie auf, wenn du Chef bist, der gehört dir Laden.

00:18:35: Genau.

00:18:36: Und da kannst du mal ein, zwei Tage im Urlaub Glück haben, dass du wirklich mit schönen

00:18:39: Eindrücken mit den Leuten, die du dort bist, das wirklich genießen kannst und dann fällt

00:18:44: ihr auf einmal wieder ein, hat der Kunde bezahlt, ist der Mitarbeiter erschienen, wo

00:18:49: heute war doch der und der Termin haben die das gemanagt, ich habe gar keine Rückmeldung.

00:18:54: Ja, ja, ja.

00:18:55: Und dann verspricht man ja auch der Familie, ich lasse den Laptop zu, wenn dann alle im

00:19:00: Hotelbett liegen, dann siehst du dann, wie die Klappe aufgeht, dann sind die ganz kurz

00:19:03: an, weil du, du wolltest du nicht an den Laptop, ach, ux schatz, du bist ja noch wach.

00:19:08: Ja, ja, klar, ne, ne, das ist schon so, also die Versuchung ist schon da, ich weiß dann,

00:19:12: also man lernt es auch damit umzugehen, ich habe zum Beispiel mich wirklich radikal

00:19:16: daran gewöhnt, dass ich den Laptop nicht mitnehmen und im Handy halt selber bestimmen, wenn

00:19:20: ich reingucke, also das muss ich ehrlich gestehen, das muss ich auch tun, weil ich war auch immer

00:19:24: nur im Kopf, da habe ich eine E-Mail verpasst, braucht jemand was dringend, man kann es ja

00:19:30: auch rechtzeitig kommunizieren, wenn man sich rausnimmt, alles gut, aber nichts ist

00:19:33: zu trotz sich unterschreibt, das völlig ist jetzt unser Baby, was wir aufgebaut haben

00:19:37: und das wie mit einem Kind auch, also da würde man auch nicht sagen, hups, jetzt habe ich

00:19:40: mein Kind vergessen, zwei Wochen lang, ne, also jeder von uns auch noch aufgerichtet.

00:19:45: Optimalerweise.

00:19:46: Optimalerweise, aber jetzt nehme ich dich trotzdem noch mal mit, weil meine Hebebühnen, Arbeitsbühnen

00:19:53: wie auch immer, ist ja schon eine Entscheidung, was begeistert dich so an dem Bereich, dass

00:19:57: du ja sogar deine eigene Firma darunter dafür hast, ne?

00:20:02: Es macht einfach Spaß, also in der Höhe zu stehen, sich da fortzubewegen und auch die

00:20:10: Kunden, die sagen, wir haben die und die Herausforderungen, Gebäudereiniger, der eine

00:20:14: Glaslöche reinigen muss an einem Hochhaus, ein Blechnerbetrieb, der eine Dachrinne reparieren

00:20:20: muss, ein Zimmerreibetrieb, der an einem Dach zum wechseln muss, das sind also die alltäglichen

00:20:26: Dinge, wo sowas passiert, im Betrieblichen, es gibt Industriekunden, die sagen, wir haben

00:20:31: eine Riesenhalle, die müssen wir unterhalten und entstand halten, oder es gibt auch Privatkunden,

00:20:35: da ist auch ein eigenes Haus, da hast du vielleicht mal eine Photovoltaikanlage obendrauf oder

00:20:40: du hast eine Dachrinne, geh ich mal stark von da und irgendwann ist die mal zu, weil

00:20:45: der Nachbarn Laubbaum hat oder so, also gibt es tatsächlich viele Gelegenheiten, mit denen

00:20:49: man mit Arbeitsbühnen, also auch tatsächlich im Privatbereich in Berührung kommt und ich

00:20:54: fand es schon immer cool, wenn du mit einem Kunden was besichtigst im Vorfeld, du das

00:21:01: durchsprichst, wie das ganze nachher auszusehen hat und der dann wirklich sein Ziel dorthin

00:21:05: schafft und sagt, der Volk, wir haben das erreicht und du da wirklich eine Lösung gefunden

00:21:09: hast, auf die vielleicht ein oder andere nicht gekommen ist.

00:21:12: Und das ist so ein bisschen der Kitzel, es gibt auch manchmal Besichtigungen, ich darf

00:21:17: das jetzt mal in unserem Vertrautenkreis so sagen, da bin ich auch schon mal nicht aus

00:21:21: dem Auto ausgestiegen, weil ich einfach direkt schon gesehen habe, alles klar, der Kunde

00:21:25: war nicht dabei, ich war alleine, ich habe das Gebäude gesehen, ich habe wusste, was

00:21:28: der machen muss, ich wusste die und die Maschine.

00:21:32: Aber auch heute tatsächlich hatte ich auch wieder so ein Besichtigungstermin, zwei Stück,

00:21:37: der eine war etwas leichter, der andere war etwas anspruchsvoller, wo du dir dann wirklich

00:21:42: Gedanken machst, wo stehen wir hin mit der Arbeitsbühne, wie ist die Bodenbeschaffenheit,

00:21:48: was müssen wir vielleicht wegen Absperrung umfällen, laufen die Passanten dahin, sind

00:21:52: da vielleicht Kinder in der Nähe, sonst denken wir was, man muss da auch immer größer denken,

00:21:56: da darf nicht immer die Hubarbeitsbühne nachher stehen sehen, wenn man sich gedanklich diese

00:22:01: Baustelle dann mit deiner Bühne vorstellt, sondern tatsächlich, okay, was muss ich noch

00:22:06: beachten, also wir nennen es eigentlich richtigerweise eine Gefährdungsbeurteilung, also ist der Fachausdruck

00:22:12: und da ist einfach der Spaß daran, wenn du wirklich dir das im Kopf so ausmalen kannst

00:22:18: und es dann nachher eins zu eins da so steht, wie du es im Grunde dir vorgestellt hast und

00:22:24: der Kunde kommt runter von der Arbeitsbühne, hat seinen Job erledigt, seinen Kunde ist

00:22:28: sozusagen zufrieden, dass er sagt super ihr habt jetzt die Taubenabwehr verbaut, jetzt

00:22:33: krieg ich keine Tauben mehr und das dachte er klopft dem auf die Schulter und er kommt

00:22:36: dann zu mir, klopft mir auf die Schulter und sagt danke dafür, habe ich diese Arbeitsbühne

00:22:42: zugegeben. Und vor allen Dingen man muss ja, weil du jetzt den Punkt Sicherheit angesprochen

00:22:44: hast, wir hatten es vorhin im Vorgespräch, da geht es ja schon mal 30, 40 Meter hoch hinaus,

00:22:48: also wenn so ein Ding dann umfallen würde oder sonstiges, schlecht. Sehr schlecht, richtig,

00:22:54: genau. Also man muss auch sagen, von der Herstellerseite können die, wenn du sie normal benutzt,

00:23:00: nicht umfallen, da kann nichts passieren, also das auch für alle, die Höhenangst haben

00:23:05: oder Berührungsängste mit dem Thema, es kann euch nichts passieren, es sei denn, ihr helft

00:23:11: natürlich nach, dass ihr da natürlich dann an den Kran anhängt oder dann irgendjemanden

00:23:17: dagegen fahren lasst und so weiter. Also natürlich kann man sowas umschmeißen, sowas passiert

00:23:22: leider auch tatsächlich, auch bei uns hier in Deutschland, wir zeigen ja auch immer gerne

00:23:26: mit dem Finger auf andere und sagen das passiert ja nicht, noch, das gibt es ja auch, aber

00:23:30: deshalb ist es so wichtig, einfach dieses Grundvertrauen in die Technik und in die Maschinen zu haben,

00:23:35: zu sagen die Maschine alleine, solange ich die so bediene, wie es vorgesehen ist, kann

00:23:39: mir gar nichts passieren. Und deshalb ist auch Vertrauen wichtig, du hast vorhin ja auch

00:23:45: zum Intro ja angesprochen, das ist tatsächlich so eine Sache, wo ich sage, wir vertrauen

00:23:49: auf die Technik, wir schauen mit unserem Service nach unseren eigenen Geräten, dass die Kunden

00:23:54: das Vertrauen in die Technik haben können, aber auch das Vertrauen in uns als Unternehmen,

00:23:59: wenn wir ihnen eine Maschine an die Hand geben, kommt die nicht nur sicher hoch und runter,

00:24:03: sondern die haben das Vertrauen und das Wissen, dass das gesamte, ich sage jetzt mal von Angebotserstellung

00:24:08: über Auftrag, Rechnungstellung, alles was die haben wollen, wenn die irgendeine Bestellnummer

00:24:13: rein haben wollen, wir gehen individuell auf jeden Kunden rein. Und das versuchen wir einfach,

00:24:17: ich möchte, obwohl wir immer mehr wachsen, es immer herausfordernder wird, für mich

00:24:22: persönlich, weil ich schaue, wie wir es besser integrieren können, dass wir immer auf alle

00:24:27: Bedürfnisse von jedem Kunden einzeln eingehen können. Also wenn einer haben will, dass

00:24:31: wir halt reinschreiben, ein 200-zeilen langen Text als seine Bestellnummer, dann machen

00:24:36: wir es halt, also daran soll doch jetzt nicht ein Auftrag scheitern.

00:24:39: Also das heißt also, Andreas, ihr vermietet zum einen und also kann man das auch kaufen

00:24:45: dann bei euch? Ja, das geht auch. Ja, ja. Wer sind eure Kunden dann? Speziell, also Industrie

00:24:50: hast du schon angesprochen, eine Handwerk mit Sicherheit, Gebäudereinigung, wer beauftragt

00:24:54: euch so? Also genau, also wie du sagst, Industriekunden, Industriebetriebe ganz groß, wir haben eine

00:25:02: Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz, mit der BSF hat man in diesem Jahr auch eine langfristige

00:25:07: Zusammenarbeit, oder längerfristige Zusammenarbeit, wir unterscheiden bei uns auch zwischen

00:25:10: Kurzzeitmieten und Langzeitmieten, also Kurzzeit ist so einen Tag bis vier Wochen

00:25:15: und Langzeit ist, dass man sich gleich darauf verständigt sagt, okay, die Bühne brauchen

00:25:19: wir jetzt zwei Jahre. Ah ja, okay, das gibt es auch. Weil es typisches Modell für ein

00:25:24: Industrieunternehmen zum Beispiel, die sagen, wir mitten im Leasing von einem färben Fahrzeug,

00:25:28: du kannst eins kaufen, aber dann hast du halt auch die Kosten an der Backe, du musst später

00:25:32: die Möhre wieder verkaufen, du musst jetzt mal ganz platzend. Und in der Mieter ist der

00:25:36: Vorteil einfach für die Betriebe, die laufenden Kosten laufen auf uns, wir sind in der Maschineigentümer,

00:25:42: wir kümmern uns in Kundenauftrag um alles, die kriegen von unserem Monat zum Ende eine

00:25:47: Rechnung, die bezahlen sie und damit ist gut. Genau, und dann neben der Industrie der gesamte,

00:25:53: ja ich sag jetzt mal, Dienstleistungssektor im Mittelstand, Handwerk, Dienstleister wie

00:25:58: eben Gebäudereiniger, da hat sie auch schon mal einen Gast hier bei dir. Ja, da hat man auch schon

00:26:02: einen Gast, wer das wissen will, der kann mal zu den ganz ersten Folgen gehen. Ich sag so viel,

00:26:07: er kennt ihn definitiv, also er war bei der allerersten Folgen mit dabei. Genau, ja, schöne Grüße. Ja,

00:26:13: war eine Grüße. Und ja, Gebäudereiniger ganz oft, dann was man kennt, Firmen, die in der

00:26:21: Glasproduktion unterwegs sind, also Fensterbauer, Bauunternehmen, Zimmerreihen, Blechnereien,

00:26:29: Gas- und Wasserbetriebe, also sanitäre, wenn die Kamine bauen, Elektriker, also ich könnte jetzt

00:26:35: jedes Handwerksgewerk... Handwerk definitiv, wahrscheinlich. Bis zum Maler alles Mögliche,

00:26:40: die tatsächlich in Baustellen oder auch für, ich sag jetzt mal, Endkunden dann so was machen,

00:26:47: also sprich, du mit deinem Hausausgangssituation sagst, ich hätte jetzt die Fassade gestrichen,

00:26:51: der Maler kommt, der nimmt dafür jetzt typischerweise keine Arbeitsbühne, er nimmt sein eigenes

00:26:56: Gerüst, streicht er die Fassade und am Taggeblöden, 8 Meter Höhe, stellst du nachher fest, nach zwei

00:27:02: Wochen, da hat er eine Stelle vergessen. Und dann sagt der Mensch, jetzt muss ich mein ganzes Gerüst

00:27:07: wieder aufbauen, da bin ich wieder einen Tag beschäftigt, oder einen halben Tag beschäftigt,

00:27:11: für einen Pinselklecks und dann ist es so auch so eine Situation, wo die dann sagen, okay, da holen

00:27:16: wir schnell eine Bühne, die mieten wir halt den Halbentag oder wir fahren mehrere Objekte ab,

00:27:20: wir mieten die jetzt den ganzen Tag und dann fahren wir verschiedene Kunden an, dann machen wir schnell

00:27:24: den Klecks, da drüben machen wir nochmal das, da machen wir nochmal den Putz, da nochmal ein bisschen

00:27:28: Gips, so eine Situation. Bis hin dann auch zu den Privatkunden, die dann entsprechend selber, so wie

00:27:35: ich es vorhin auch schon mal gesagt habe, eigene Dach, willst du was reparieren oder irgendwas und

00:27:39: die dürfen sie auch an uns wenden. Und ihr gebt ja Schulungen, das weißt ich auch, das heißt,

00:27:44: ihr Schulleute irgendwie bediene ich eine Arbeitsbühne oder wie kann ich mir das vorstellen?

00:27:48: Ganz grob gesagt richtig, genau. Also diese Schulungen haben wir in verschiedenen Kategorien

00:27:54: für die Hub-Arbeitsbühne, Flurförderfahrzeuge, also sprich ich gut Deutsch gesagt Staplerschein.

00:28:00: Ah, okay. Genau, dann kann sich immer einer was zuvor wiederkehren. Ja, es ist Flurförderfahrzeug.

00:28:05: Flurförderfahrzeugschein. Ja, der FFZ. Gemäß DGUV 300 800 1. Okay. Ja, gut, als zertifizierter Trainer

00:28:14: muss man so ein bisschen, muss man die ganzen Gesetze sechsen. Ja, ich habe noch nie gehört. Das ist der

00:28:19: Staplerumgangssprach. Teleskopstapler. Ja. Ja, gibt es zwei Module. Jetzt werde ich es aber zu tief

00:28:25: nicht noch erklären. Und Krane. Okay. Da für diese Kategorie schulen wir. Also die

00:28:30: erste Unterweisung, sprich, dass man so Staplerschein oder wie ein Führerschein so was ernebt. Und dann

00:28:36: gibt es dann in den Folgejahren die Jahresunterweisungen. Die sind gerade für die betrieblichen Kunden

00:28:41: sehr wichtig, weil man ist in Deutschland gemäß Arbeitsschutzgesetz verpflichtet. Verpflichtet

00:28:44: auch, ja, genau. In betrieblichen Mitteln einmal jährlich zu unterweisen. Wer Arbeitsschutzgesetz,

00:28:48: § 7, wenn ich es jetzt noch richtig im Kopf habe. Okay. Ja, das weiß ich tatsächlich von meiner

00:28:53: sehr, sehr guten Freundin, die in der Spedition eben in der Geschäftsführung ist. Und die erzählt

00:28:58: immer, dass sie solche Arbeitssicherheitsschulungen dann machen müssen, weil die auch mit Stapler zu

00:29:02: tun haben und und und. Ja, okay. Spannend. Ja, da haben jetzt im Oktober sind es jetzt drei

00:29:08: Schulungen, die wir haben. Zwei haben jetzt schon fertig. Eine kommt jetzt noch am Samstag. Es

00:29:14: kommt immer darauf an, wir sind da auch auch wieder sehr individuell. Das heißt, entweder fahren

00:29:19: wir, war jetzt zweimal der Fall. Am Freitag, vierte Oktober, hatten wir eine Flurverterfahrzeuger,

00:29:25: also Stapler, bei einem Kunden, Industriekunde, der gesagt hat, ich habe hier so und so viele

00:29:29: Mitarbeiter, die brauchen diesen Schein. Dann fährt entweder ich oder einer unserer Trainer oder

00:29:35: einer. Also wir sind zur zweiten Trainer-Team. Wir sind jetzt auch nicht die Riesenfirma mit 600

00:29:39: Mitarbeiter. Wie viel habt ihr? Also fünf. Okay. Und mein Kollege Markus, der ist da für die

00:29:47: Schulungen, für Grahen, Flurverterfahrzeugen und so weiter. Hubarbeitsbühnen auch zuständig. Ich

00:29:53: mache die Hubarbeitsbühnen, Jahresunterweisungen. Da haben wir uns ein bisschen aufgeteilt. Dann fahren

00:29:58: wir eben zum Kunden, machen es dort vor Ort. Der hat seinen eigenen Stapler. Das ist so sehr

00:30:02: praktisch, weil natürlich die Leute ja auch später auf diesem Stapler fahren werden. Ja,

00:30:06: klar. Und da gibt es ja auch verschiedene Hersteller. Das ist wie mit Autos auch, also mit C,

00:30:09: das BMW, Audi, Dacia, Opel. Und das natürlich macht am Ende des Tages keinen großen Unterschied,

00:30:15: ob du jetzt in der Fahrschule auf einem Opel oder auf einem Golf gelernt hast. Aber in der Praxis,

00:30:20: so wie dies Nutzen da, diese intensiv wirklich reine Staplerfahrer sind, hat es schon Sinn gemacht,

00:30:25: dass wir zu ihnen kommen und genau auf die Bedürfnisse dieser, oder die technischen Bedürfnisse

00:30:30: dieser Stapler zu schulen. Und wer kennt das nicht? Also ich sage das ganz ehrlich, wenn ich mal

00:30:34: einen anderen Auto fahre, dann bin ich erstmal beschäftigt mit, wo geht das Licht an, wo finde

00:30:38: ich das, wo finde ich jenes. Also das ist manchmal gar nicht so witzig, wo ich plötzlich mehr hoch,

00:30:42: ich fahre ja die ganze Zeit ohne Licht. Ja, ja. Also ich habe ja ein Automatiklicht und dann hat

00:30:47: es der vielleicht nett und dann geht es schon los. Das ist ja richtig, also man muss sich manchmal

00:30:50: schon unten hängen. Ja, also das ist teilweise auch nicht so ungefährlich, ehrlich gesagt. Jetzt

00:30:55: nehme ich dich nochmal mit, Andreas, eigentlich auf deinen unternehmerischen Weg. Du sagst zwar,

00:31:00: das klingt alles so, wow, mega genial, deine Philosophie, die haben wir hier auch festgestellt,

00:31:05: für was dein Herz brennt, gab es auch auf deinem Weg. Ich meine Corona hast du erwähnt,

00:31:09: auch schon herausfordernde Momente, weil du ja vorhin gesagt hast, die Herausforderungen ändern sich,

00:31:13: auch in deiner Branche extrem, wo du sagst, poir, da bin ich ganz schön stolz drauf oder froh,

00:31:19: vielleicht auch, dass ich die gemeistert habe. Ja, tatsächlich, also es gibt viele Meilensteine,

00:31:24: wenn ich sehe, als ich natürlich angefangen habe, als Solo-Selbstständiger. Also ungelogen,

00:31:30: da saß ich bei uns zu Hause im Esszimmer mit dem Laptop und meinem privaten Handy und ja,

00:31:38: dann habe ich da natürlich schon ein bisschen gerödelt, dass natürlich auch was kommt. Und

00:31:41: wenn du dann mal wieder ein Angebot geschrieben hast, da hast du ja auf die Schulter getroffen,

00:31:44: ja, ich habe heute ein Angebot geschrieben. Cool, das könnte ein Auftrag werden, oder wenn

00:31:49: dann ein Auftrag reinkam, ja, dass du wirklich so, wir haben dann mal so eine Wochenstatistik,

00:31:53: ich habe einen befreundeten Unternehmer, der auch Kunde bei mir ist, der hat irgendwann mal eine

00:31:58: Statistik bei mir abgefragt, wo ich so jetzt nie vielleicht gemacht hätte. Da habe ich gesagt,

00:32:03: wie viele vermietest du denn in der Woche? Dann habe ich gesagt, okay, alles klar. Und dann habe

00:32:08: ich wirklich mal gemerkt, diese Stetige, dass wir gestartet sind, also einen in der Woche,

00:32:13: drei in der Woche, fünf in der Woche, 20 in der Woche. Und wir mittlerweile nicht mehr per

00:32:19: Woche messen, weil die Zahlen sonst astronomisch, sondern wirklich Tagesmessung machen, wie viele

00:32:25: Maschinen am Tag raus sind, die wir aus dem eigenen Vorpark nehmen, aber zum Teil auch vom

00:32:31: Partner und dazu mieten und dann weitergeben an die Kunden, um da einfach dem Kunden gericht zu

00:32:36: werden. Und da ist wirklich so, wenn du dann diese Zahlen, die Entwicklung siehst, und das kommt

00:32:41: auch nicht von alleine. Das war auch ein harter Weg dahin, wo du wirklich viel Telefon, viel Kontakte,

00:32:48: viel Netzwerkpausen, einfach viel Vertriebsarbeit, viel Aufwand. Und dann ist es wie so eine Lawine.

00:32:55: Ich glaube, die ist nicht immer so leicht auszulösen, wie es manches Sprichwort besagt. Aber wenn die

00:33:00: dann am Rollen ist, dann musst du aber ganz schön mitentschieren sein. Dann geht es bergab,

00:33:07: wer jetzt falsch war. Ja, geht es halt ziemlich schnell. Und es ist ja auch gar nicht so einfach,

00:33:11: oft dann hinterherzukommen. Da muss man ja auch gucken, dass man wirklich mit dem Wachstum auch

00:33:16: mitkommt, auch unternehmerisch mitkommt. Ja, richtig. Die Herausforderung war gleich am Anfang. Ich

00:33:20: hatte keine eigenen Maschinen angeschafft, weil ich ja wie ich dafür gesagt hatte, nicht ganz klar

00:33:24: war, wo geht die Reise hin. Und dann will man auch nicht gleich zu viel raushauen. Das heißt, man

00:33:29: braucht erst mal, bevor du Kunden hast, Kunden ist eine ganz tolle Sache, aber ich brauche erst

00:33:33: mal Partner meiner Seite, die da sagen, okay, wir geben dir entsprechend auch die Maschinen zur

00:33:38: Verfügung. Also hatte ich da Herausforderungen. Dann ist natürlich auch so, das wächst dann natürlich,

00:33:44: wenn da mal irgendwo zwischen dem Kunde und dem Partner irgendwo eine Diskrepanz entsteht.

00:33:49: Stehst du in der Mitte und musst ein bisschen verbeidet dann die Lösung genauer erhelfen.

00:33:53: Das war am Anfang eine sehr große Sache. Dann kamen die ersten eigenen Arbeitsbühnen. Dann

00:34:01: war klar, okay, wir brauchen jemand für einen technischen Bereich. Da kam auch jemand, der heute

00:34:07: auch noch mit dabei ist, den ich schon von angestellten Zeiten kannte, der tatsächlich zu mir gesagt hat,

00:34:12: also mit mir telefoniert, er gesagt, wenn du dich selbstständig machst und also das Telefonatwort

00:34:17: jetzt zu dem Zeitpunkt, dass ich mich selbstständig gemacht habe, dann habe ich später wirklich

00:34:20: gesagt, jetzt ist es soweit. Da hat er gesagt, wenn du dich selbstständig machst, dann komme ich

00:34:25: mit, dann bin ich an deiner Seite. Das fand ich auch cool. Und dann hast du jemanden für die

00:34:30: Technik und dann wächst es natürlich, dass du sagst, okay, jetzt habe ich einen Angestellten,

00:34:34: dann muss ich natürlich auch schauen, da hat er Familie und alles und diesen das. Wie mache ich

00:34:39: das jetzt mit dem Bezahlen? Weil von auf die Schulterklopfen kann der sich im All, genau kann

00:34:45: das ihm all die nix kaufen. Also das sind dann halt eben diese Herausforderungen, wo aus einem

00:34:50: kleinen, also ich, Problem wäre es falsch geworden, aber Herausforderungen, ein ganzer Rackenschwanz

00:34:56: ist, den man natürlich auch vorher bedenken muss. Also sprich, wenn ich sage, okay, ich kaufe eine

00:35:00: Maschine, brauche ich jemand für die Technik. Für den Technik brauche ich einen Mitarbeiter und der

00:35:04: braucht einen Gehalt, der braucht einen Fahrzeug, der braucht Werkzeug, der braucht diesen. Ja, und

00:35:08: dann geht es dann immer weiter, immer weiter und dann wächst man und entwickelt man sich auch

00:35:12: entsprechend. Ja, klar. Und dann stehen ja nochmal andere Kosten, wenn man sagt, ich mach das als

00:35:16: solo selbstständiger, wo man ja auch erst mal, wie du auch sagst, vor der Herausforderung steht,

00:35:22: wer zahlt mir das? Das ist ja auch gar nicht mehr, wenn wir kennen alle auch im Moment die

00:35:25: wirtschaftliche Situation, selbst nicht mehr selbstverständlich, dass ein Kunden sagen,

00:35:29: oh, kein Problem. Ja, mal ja, schreiben sie auf die Rechnung, was sie wollen. Ich schütt jetzt

00:35:33: aus dem Ärmel. Also das ist mir schon, es war, lebe ich sehr ausseiten, wo die Leute

00:35:37: ihren nochmal gucken, wo kann ich einsparen und dann hat man ja eine Verantwortung seinen

00:35:41: Mitarbeitern gegenüber den Familien der Mitarbeiter ja auch. Ja, richtig. Genau. Das ist

00:35:47: tatsächlich auch so ein Punkt, wo ich gesagt habe, das ist mal auch wichtig als Anwender oder auch

00:35:51: in meiner Firma, also auch Thema Philosophie, nicht nur zum Kunden hin, sondern auch, dass wir da

00:35:57: auch mit den Leuten im Hintergrund den Kontakt haben, also sprich, wenn wir Weihnachtsfeier machen,

00:36:03: die ist noch ein bisschen, sag ich jetzt mal langweilig, das tut mir auch leid, dafür muss ich

00:36:07: mich entschuldigen, wir gehen nur klassisch essen. Das heißt ja nur, manche machen gar keine

00:36:12: Weihnachtsfeier. Ja, ich habe tatsächlich auch den Trend mitgekriegt, dass das immer mehr eingestampft

00:36:15: wird. Aber wenn wir essen gehen und da habe ich auch gesagt, das wird mir auch egal sein,

00:36:19: wie viele Mitarbeiter das mal sein werden, wir laden immer mit Partner ein. Weil ich das einfach

00:36:25: cool finde, das ist eine schöne Gruppe. Das war am Anfang so ein bisschen aus der Not heraus geboren,

00:36:29: weil wenn ich dann mit meinem ersten, also mit Matthias, schöne Grüße an der Stelle,

00:36:33: da alleine getragen ist, wissen werde, da wäre ich feuchtfröhlich mit dem Bier geworden. Nein,

00:36:39: und dann nimmt man auch so die Leute mit, weil du lernst dann die Leute im Hintergrund kennen,

00:36:44: die lernen dich kennen, die wissen dann auch, was da so los ist bei dir und das finde ich einfach

00:36:49: auch ganz wichtig, wenn dein Partner irgendwo tätig ist, dass man auch ein gewisses Verständnis hat,

00:36:55: weil man die Leute kennen, weil man weiß, was ist hinter diesem Vorhang, also sprich hinter

00:37:00: diesem Firmenstand, was ist da los? Ja, absolut. Und man kann vielleicht auch eher verstehen,

00:37:04: wenn da Partner, die Partnerin heimkommen, um vom Arbeitstag zu erzählen oder was vielleicht

00:37:09: gerade in der Firma als Herausforderung steht, was ist dafür ein Team dahinter, was ist für eine

00:37:13: Unternehmensleitkultur dahinter und, und, und, und. Und das ist auch wieder Thema Vertrauen. Ja,

00:37:18: ja, für mich. Also das ist für mich oft nicht so dahin gesagt, vielleicht wiederhole ich mich

00:37:22: das ein oder anderes Mal, es tut mir leid, aber das soll einfach immer nur unterstreichen, wie wichtig

00:37:27: mir dann diesen Message oder diese Botschaft dann auch ist. Ich habe ja diese Veränderungen auch von

00:37:33: unserem Markt schon ein bisschen angesprochen, der sich ja jetzt gar nicht nur im Negativen und

00:37:37: Gottes Willen schon finde ich sehr rasant auch verändert, also ich finde Gegebenheiten ändern

00:37:42: sich sehr, sehr schnell. Oftmals ist auch wirklich wichtig gerade von uns aus gesehen, wie kann

00:37:47: ich da reagieren? Also was, was wird Bedarf sein? Wie merkst du das jetzt in eurer Branche? Weil man

00:37:53: wird ja vermeintlich jetzt denken, neuer Arbeitsbüden braucht es halt immer und da bleibt ja alles

00:37:58: gleich. Also wie erlebt ihr da so ein bisschen dieses ganze schnelllebige Gefühl hier auch? Es ist

00:38:02: sehr schnelllebig für uns. Also es geht schon los, wenn ein Kunde um neun Uhr anruft ein Angebot und

00:38:07: das ist eine große Baufirma zum Beispiel und du kommst dann am nächsten Tag um neun mit dem Angebot

00:38:13: und kannst schon direkt in die Tonne mehr aufbauen. Das ist wirklich sehr schnelllebig. Also da muss

00:38:18: es wirklich, das ist manchmal, es gibt ja immer diese legendären Börsenfilme aus den USA oder

00:38:24: so diese Anwaltsserien und da muss man sagen dieses Just in Time ist wirklich bei uns so geworden.

00:38:31: Ich kann mir auch noch erinnern, dass ich vor 15 Jahren angefangen habe und da haben wir dann Smartphones

00:38:36: bekommen, ganz neu. Ich hatte davor nie ein Smartphone und ich habe gesagt, okay alles klar,

00:38:40: nur mit Emails empfangen unterwegs. Was soll denn das? Was brauchen wir jetzt? Emails,

00:38:45: wenn ich meinen Außendienst mache, das interessiert doch mich nicht. Aber da haben wir noch jemanden

00:38:49: im Büro. Aber es ist einfach wirklich schnelllebig geworden. Das heißt schnelle Reaktionszeit erhöht

00:38:56: die Möglichkeit der Auftragserteilung. Das zum einen. Thema Nachhaltigkeit, Umwelt wird immer mehr

00:39:02: an Thema. Dass sich auch die Hersteller in der Industrie bei der Produktion der Arbeitsbühnen

00:39:08: auch darauf mehr verlagern. Früher war halt eine Diesel-Allradmaschine, 10 Tonnen schwer, große

00:39:13: Ballonreifen, die hat gedampft und gemacht und dann waren die auf der Baustelle glücklich und dann

00:39:19: ja, wollen die stinkt und arbeitet. Da war ich mir ja stolz. Genau, richtig. So und heute ist

00:39:25: auch wieder diese Umdenken, dass auch tatsächlich viele Firmen sagen, okay wir brauchen genau diesen

00:39:29: Arbeitsbühnen Typ, aber nicht stinkend, nicht dieselbetrieben, nicht laut. Wir brauchen den

00:39:35: leise, wir brauchen den elektrisch betrieben. Ach krass, ja klar. Und so was denkt man ja gar nicht. Gibt's

00:39:40: auch eh Arbeitsbühnen von? Ja, auch für den Außenbereich. Also elektrisch Betriebene gab es mehr

00:39:46: oder weniger von Anfang an, die dann in Hallen und so weiter innenbereichen klassisch genutzt

00:39:50: wurden. Aber tatsächlich macht die Industrie in den letzten fünf bis sieben Jahren, würde ich jetzt mal

00:39:55: sagen, immer mehr Schritte Richtung Allradfähigkeit für den Außenbereich mit Elektro-Motoren oder

00:40:02: Elektroantrieben, die tatsächlich auch was taugen. Also es gab immer mal wieder solche Versuche,

00:40:07: wo man aber früher dann... Der Korb oben steckt, bleibt mal der Akku leer ist oder? So schlimm,

00:40:13: so schlimm wird es. Das ist tatsächlich immer eine Ladeanzeige. Das ist ja auch stark oder?

00:40:17: Herr Müller, wir holen Sie morgen, der Akkus leer. Also was ich tatsächlich erlebt habe, war sogar hier

00:40:23: in Freiburg am Hauptbahnhof. Das war eine paar glückliche Umstände für den Kunden. Der hatte

00:40:28: einen Gelenkteleskop. Also eine Gelenkteleskop-Arbeitsbühne ist ein ganz großes Ding mit 40 Metern,

00:40:35: weil der war am Bahnhof, gibt es dieses neue Milestone-Gebäude oder diesen Komplex oder was

00:40:41: heißt das neue? Das gibt es auch schon zwei, drei Jahre. Und die standen da, mussten da was arbeiten.

00:40:45: Wie gesagt, 40 Meter Gerät. Dann war der so auf gut und gerne, lass mich nichts falsch sagen,

00:40:49: 24, 25 Meter ausgefahren und hatte die Maschine bereits schon eine Woche im Einsatz. Eine Dieselmaschine.

00:40:56: Aber auch Diesel-Tanks sind ja nicht unendlich groß. Der war einfach leer gefahren. Dann rief der

00:41:03: mich an und ich hatte gerade zufälligerweise bei der Volksbank in Freiburg einen Termin,

00:41:08: die er gerade, ich sag jetzt mal, wenn man Freiburg kennt, hau mal so gefühlt. Und dann rief der an

00:41:15: und sagt, ja scheiß Arbeitsbühne geht nicht und bla bla bla. Dann sage ich, okay, was ist passiert?

00:41:22: Ich stehe hier im achten Stock und quark quark quark. Okay, was zeigt denn die Bühne an? Ja,

00:41:28: hier leuchtet so eine orange LED. Ich sage, orange und die ist zufällig wie so ein Diesel-Tank. Ja,

00:41:36: stimmt. Da hat man schon richtig am Telefon gehört, wie er dann, oh, ja, dann habe ich, okay,

00:41:44: komm. Dann ist er da auch in der Nähe in der Tankstelle, habe dann Kanister gekauft. Bin dann

00:41:48: da rüber gefahren zweimal. Das ist ein großer 100-Litter-Tank, wenn ich da 5-Litter-Diesel rein hau.

00:41:53: Ja, das hilft dir nix. Dann habe ich da, wie ich glaube, dreimal hin und her gefahren. Wie

00:41:59: ich dann gesagt habe, okay, jetzt start mal an und hier hast du den Kanister, kannst selber rüber

00:42:03: fahren und weiter tanken. Ja, klar, kann ja auch passieren, wenn ich das nicht weiß. Und dann ist

00:42:08: so eine Führung mit den Elektrobünen auch, wenn du da nicht drauf achtest, dann stehst du, aber

00:42:13: in der Regel ist es auch immer so, du hast eine rote LED-Displayanzeige, wo dir anzeigt, also gerade

00:42:20: in den Elektrobünen ganz oft, die dir dann wirklich sagen, ja, jetzt gucke ich mal, oder grüne

00:42:25: Ball, wobei ich mal ganz ehrlich mir kenne das selber, wenn man halt oft mal zu dem Kopf irgendwie

00:42:29: ist, bei dem Thema dann, guckt man vielleicht gar mal drauf und denkt, und dann steht man da wo bei 25

00:42:34: Meter, ja, Ups, dann braucht man Verlängerungskarte für das Wohnbühne. Ja, ja, ja, okay. Also, okay,

00:42:42: das heißt, das würdest du sagen, das sind schon auch Veränderungen, die du halt wahrnimmst,

00:42:45: am Markt, wo da sich die Bedürfnisse auch ganz anders, oder halt jetzt auch Thema Nachhaltigkeit,

00:42:50: dass da halt auch für das Wundes wichtiger wird. Genau, richtig, das wird immer mehr gefahren.

00:42:54: Ist ja auch richtig, der Umweltschutz liegt uns ja alle irgendwo am Herzen. Ich habe letzt

00:43:00: irgendwo, ich war in einem anderen Podcast, den ich höre, hat, glaube ich, auch einer ganz

00:43:05: Treffen auf den Punkt gebracht, weil wenn man ehrlich sind ist es so, ich habe mich auch erwischt.

00:43:08: Der hat nämlich gesagt, ja, Umweltschutz ist immer so lange, super, wie es dich nicht selber

00:43:12: betrifft. Ja, genau. Und tatsächlich, glaube ich, wenn sich da ein oder andere das jetzt mal überlegt,

00:43:18: ist es schon so, dass ihr das ja umwelt und dann so, okay, dann hör doch auf, dein Auto zu fahren,

00:43:23: deinen Fabrieren. Nein. Ja, und natürlich ist es auch ein globales Thema, muss man auch ganz ehrlich

00:43:30: sein, weil klar, es hilft auch nichts, wenn du jetzt mit deinen Maschinen drauf achtest,

00:43:34: dass du möglichst nachhaltig unterwegs bist. Und in anderen Ländernkontinenten wird es halt in

00:43:39: die Luft gepumpt, ohne irgendwie darauf zu achten, also ich glaube schon, dass es ein ganzheitliches

00:43:43: Thema ist. Aber umso spannender, weil ich hätte jetzt zum Beispiel nicht gedacht, dass es in

00:43:47: Teilbereich auch so ein Nachhaltigkeitsaspekt gibt, so stark. Ja, doch, der wächst und wächst und

00:43:51: wächst. Es gibt ja auch diese riesen Krane, die da teilweise, sind das diese Teleskopkranen,

00:43:57: die du meinst, die da so wahnsinnig weit ausgefahren werden? Das sind ja ganze Lkw, ist

00:44:00: tatsächlich. Ja, also die Autokrane klassisch, wobei die, die wir jetzt nicht im Programm haben,

00:44:05: die sind ja riesig, oder die Dinge haben. Ja, da gibt es ja auch alles, also da gibt es da Fantasie,

00:44:09: auch kein Ende. Ja, also von dem her. Ja, aber was jetzt in dem Bereich die Elektromobilität und

00:44:15: Nachhaltigkeit macht, kann ich dir leiden. Ja, da sind wir ja, wie gesagt, im Speditionsbereich,

00:44:21: kriege ich schon mit. Da gibt es schon sehr viele, definitiv, was sich auch wunderbar entwickelt und

00:44:25: ich bin da auch gespannt, also wo da noch der Weg hingeht, weil da ist ja schon viel passiert in

00:44:29: letzten Jahren. Ja, jetzt hast du gesagt, fünf Leute seid ihr aktuell. Ich meine, ich weiß von dir,

00:44:34: dass einmal Vertrauen eine unglaubliche Rolle bei dir spielt und sicherlich auch mit deinen

00:44:39: Mitarbeitenden. Wie gäst denn du so das Thema Wachstum an? Also ich denke dir ist ja auch wichtig,

00:44:43: dass du ja einmal, dann haben ja schon gehört, in welchen Facetten du überall ja gefordert bist,

00:44:48: du musst Wissen mitbringen, da geht es allein schon um die Schulung. Wie sicherst du das auch so ein

00:44:53: bisschen? Ich finde das ist ja auch ein spannendes Thema, dass man da up to date bleibt. Jetzt

00:44:57: nicht nur du, sondern auch deine Mitarbeiter. Ja, ist richtig. Also Wachstum ist natürlich immer

00:45:01: so eine Herausforderung, weil wir mit unserer Dienstleistung in vieler Leitdinge relativ am

00:45:07: Ende der Nahrungskette stehen. Also sprich, die Baustelle wird eingerichtet, da ist wichtig,

00:45:11: da kommt Baustoff hin. Da müssen die Steine, Ziegel, alles Mögliche muss da sein, bis irgendeiner

00:45:17: bemerkt, oh mein 8 Meter großer Monteur ist heute krank. Ich brauche eine Arbeitsbühne. Und so läuft

00:45:23: es auch bei uns meistens. Das Freitag ist bei uns immer so ein Halligalli-Tag, weil ab vier zu

00:45:28: nur gibt es zwei Möglichkeiten. Das ist nichts mehr los und wir hören alle heim. Oder es klingeln

00:45:32: aus Telefone im Montag, aber sieben Uhr und ich muss der erste sein. Genau, richtig. Und dann

00:45:38: haben wir einen Kunden, der schön brav mit zwei Wochen Vorlauf bestellt auf den selben Montag und

00:45:43: den... Klicke ich raus. Nee, das wollen wir natürlich nicht. Wir versuchen ja für beide eine Lösung zu finden.

00:45:48: Thema Wachstum ist aber halt immer eine Herausforderung. Man sieht es jetzt gerade an dieser

00:45:53: gesamtwirtschaftlichen Leistung, die wir gerade in Deutschland haben. Da gibt es so Knick. Wir haben

00:45:58: einen Vorteil. Den muss ich auch ganz klar benennen. Wir sind nicht abhängig. Wir sind nicht wie ein

00:46:02: Automobilzulieferer von den Autoabsetzen abhängig, sondern wir haben Industriekunden. Wir haben Dienstleistungssektor,

00:46:10: wir haben Handwerk und zum Guter Letzt haben wir auch noch den Privatbereich. Natürlich auch Bau ist

00:46:15: auch noch mal so ein eigener Bereich. So, das sind diese fünf großen Sektoren, die wir abdecken. Das heißt,

00:46:19: als 2007, 2008 mal die letzte größere Wirtschaftsschwäche war, war Industrie sehr stark betroffen und

00:46:27: Bau. So, dann sind wir im Moment in den Dienstleistungs- und Privatsektor gegangen. Und so kann man sagen,

00:46:33: wir müssen halt immer rechtzeitig erkennen, wie die Fahnen im Wind wehnen, damit wir uns darauf

00:46:39: einstellen können und sagen, okay, ich sage jetzt mal aktuell, das ist das jüngste Beispiel,

00:46:45: zum Jahresende, 23 Jahre, es beginnt 24 Jahre, das ist das aktuelle Jahr, war im Industriebau relativ

00:46:52: wenig los. Da haben die Unternehmen, hatten wir hatten 14 Jahre tolle Wirtschaftsjahre oder 13

00:46:58: Jahre, wo jeder gewachsen ist, jeder hat sich selbstständig gemacht, drei Wochen später

00:47:02: war er Millionär und dann auch noch einen Golfplatz mitmorgens um 19 Uhr. So fing das ja an damals.

00:47:10: Und dann wird auch entsprechend Kapazitäten benötigt mit Platzproduktionshallen,

00:47:17: wurden gebaut, Lagerhallen wurden gebaut und an jeder Ecke, das hat man ja auch hier bei uns in der

00:47:22: Region im Südbadischen gesehen, an jedem Dorf, wo man vorbeigefahren ist, hier neben Rust liegt der

00:47:28: Ringsam, die haben jetzt vorne zur Autobahn hin ein Gewerbegebiet, das wurde erschlossen und dann

00:47:32: kamen erst mal wie Pilze aus dem Boden was rausgeschlossen, da war ein bisschen so mal Mau

00:47:36: anfangen das hier aus und jetzt geht es wieder los. Und dann musst du einfach auch wissen, da

00:47:44: bin ich ganz ehrlich, der Kuchall in die Wirtschaftsnachrichten, er liest halt dann und

00:47:49: versuchen ein bisschen rauszufielen, wo es hingeht, man muss tatsächlich, vielleicht wenn jetzt der

00:47:55: ein oder andere Fachmann aus meiner Branche sagen, der übertreibt es ja total, aber für mich ist so

00:47:59: EZB Entscheidungen, die sind für mich aufwichtig für uns, da entscheidet sich der Leitzins,

00:48:05: da entscheidet sich der Bauzins dann später bei den einzelnen Banken und wenn der Zins hochgeht,

00:48:09: dann sagen viele Unternehmen, dann bauen wir jetzt nicht, dann sitzen wir es aus, also aktueller Fall

00:48:14: war es im Grunde und dann muss ich auch entsprechend wissen, dann verlagern wir unsere Kompetenzen jetzt

00:48:20: aus diesem Sektor, Kundensektor rüber in den anderen. Der Privatkundensektor muss ja auch

00:48:25: ehrlicherweise dazu sagen, macht tatsächlich weniger als ein Prozent des Jahresumsatzes aus.

00:48:30: Den nehmen wir mit, wenn wir helfen können, können wir helfen, wenn wir nicht helfen können,

00:48:34: dann tut es mir halt einfach leid. Ja klar und dennoch wie du es auch beschreibst, ich glaube gerade

00:48:38: als Unternehmer ist es wichtig, da auch in der Hensicht, wie du auch sagst, die Fühle auszustrecken

00:48:44: in viele Richtungen und da auch flexibel zu sein. Also wirklich auch, ich glaube das ist eines der höchsten Themen,

00:48:50: wo man glaube ich haben muss, die Flexibilität und in unserer Zeit finde ich eh enorm, also noch viel

00:48:55: mehr wie vor ein paar Jahren noch, also ich glaube wenn man das dann hat, dann hat man echt ein Problem.

00:48:59: Das ist auf alle Fälle so. Und deshalb, ich sage mal, das ist so Kerngeschäftvermietung,

00:49:03: dann haben wir eben Standbein-Schulung. Das ist natürlich dadurch, dass die gesetzlichen Auflagen,

00:49:09: die Arbeitssicherheit immer wichtiger wird in den letzten Jahren, gerade im Industriebereich,

00:49:14: dass viele Betriebe sagen, ohne Hub-Arbeitsbühnenschein oder Starbler-Schein fährst du hier gar nichts,

00:49:19: spielt uns in die Karten, bin ich ganz ehrlich. So dann musst du natürlich auch so ein bisschen Glück haben.

00:49:23: Aber dann brauchst du qualifizierte Kräfte, die halt das auch entsprechend machen können.

00:49:27: Wir bieten uns an!

00:49:29: Service an, dass wir auch sagen, okay, du hast eine eigene Arbeitsbühne bei dir im

00:49:31: Karten. Die steht aus dekorativen Zwecken, Adrian. Nein, ich brauche die wirklich, weil ich bin nur

00:49:36: 1,65, weißt du, ich brauche die, wenn ich einen Schrank oben abstaube,

00:49:39: könnte ich mal bei dir so was ausleiten, wenn ich da so hoch fahre.

00:49:42: Ich fahre es dir sehr leider. Das ist verkleiden Menschen, ne Markglücke, ja?

00:49:46: Ja, das ist mal hier in den Vertrieb gehen für kleine Menschen. Aber das sieht man

00:49:51: ganz oft, wenn ihr im Baumarkt mal geht, da sieht man auch ganz oft Arbeitsbühnen.

00:49:56: Ja, das sieht nicht wie die da an ihren Regalen an der Hof hat.

00:49:58: Spass ohne und wenn halt jemand eine eigene Arbeitsbühne besitzt,

00:50:02: was weiß ich, im Betrieb oder irgendjemand, der braucht eine UVV Prüfung oder

00:50:06: braucht eine Reparatur, da kann man uns reinholen. Wir stellen Bedienpersonal

00:50:10: zur Verfügung. Das heißt, man muss auch vom Dienstleistungsportfolio, das wir

00:50:15: anbieten, haben uns von vorne rein gesagt. Wir stellen uns breit auf.

00:50:18: Wie ist immer lustig die Formulierung? Das ist gedanklich halt ich und mein Team.

00:50:22: Man muss tatsächlich sagen zur Firmengründung war "wir", ich. Ja, man wird aber irgendwann auch kommen

00:50:28: mal zu diesem "Wir", finde ich auch interessant. Man spricht von sich. Ja, nein, also jetzt nicht,

00:50:32: dass ich jetzt sage, wir haben Hungerfrau, zuhause wenn es nachher abmüssen. Man reiche mir das ab.

00:50:38: Er soll es sich entschernen. Nein, soll es nicht, aber dieser Team Spirit.

00:50:45: Tatsächlich war es am Anfang dieses "Wir" nur ich und da war auch die Abwägung,

00:50:52: mutig mir da vielleicht zu viel zu. Das ist auch gefährlich, weil wenn ich mir

00:50:57: alles aufs Reverschreib, was ich da alles mache, dann muss ich es auch erfüllen können.

00:51:02: Und da habe ich abgewogen, ich wusste, die und die Sachen kann ich. Für die und die Sachen

00:51:09: habe ich vielleicht Kontakte, Netzwerk, also mache ich es. Und zwar ein zuverlässiges Netzwerk.

00:51:15: Und das ist mir ganz wichtig und deshalb wir machen nur das, was wir können und noch nicht mehr und noch nicht mehr.

00:51:21: Finde ich sehr gut und ich meine, ich seh das ja auch so immer der Urklaube mit diesem "Na ja,

00:51:25: der Unternehmer sitzt auf dem Golfplatz", also danke für die Metapher. Was ich aber gar nicht so

00:51:30: untypisch finde, weil ich möchte dich gerne zurückfragen, gab es für dich, weil man merkt schon,

00:51:34: du brennst für das, was du tust, du hast Bock drauf, das ist dein Baby, so wie ich es auch bei mir

00:51:39: sagen würde, gab es auch mal Momente, wo du gesagt hast, ich habe keinen Bock mehr, ich schmeiß das

00:51:44: alles hin? Also wirklich ehrlich, ehrlich und dann vielleicht doch wieder zu sagen, ach komm, was

00:51:49: ehrlich? Ja, gab es. Wenn ich jetzt nur hier sitzen würde und würde dir oder auch euch liebe

00:51:58: Zuschauer erzählen, dass das immer nur Eitel, Sonnenschein und immer nur, wie hast du sie

00:52:03: bin, so schön gesagt, in die Höhe hinaus, hoch hinaus, vielen Dank zur Formulierung, hoch hinaus ging,

00:52:09: es gab auch andere Seiten und die machen auch nachdenklich, da muss man auch mal über sich

00:52:19: selbst, über Pausen nachdenken, die vielleicht auch vom gesundheitlichen her kommen, weil du auf

00:52:26: einem anderen Stresslevel bist, als Angestellter auch unwahrscheinlich viel Stress, da gibt es

00:52:31: ja, das will ich gar nicht abschreiten. Mit Kollegen, der vorgesetzt ist und ist ein unmöglicher

00:52:37: Mensch, ich sag es mal so, ja, gibt es oder der Kunde ärgert einen, da hat man auch einen Stresslevel,

00:52:42: der Stresslevel tatsächlich in der Selbstständigkeit, würde ich noch mal sagen, ist ein ganz anderes

00:52:49: Niveau, weil es wie gesagt, du viel längerfristige Überlegungen oder weil du auf einmal merkst,

00:52:55: es dreht sich nicht nur um mich, wenn ich jetzt irgendwo arbeite und ich merke, das tut mir nicht

00:52:59: gut, auch gesundheitlich nicht, dann sehe ich vielleicht zuerst nicht ein, so eine Trotzphase,

00:53:04: dann komme ich zu der Erkenntnis und dann handle ich vielleicht, indem ich den Job wechseln. Das

00:53:09: kann ich jetzt aber ja schlecht auf die Schnelle machen. Von dem her ist es auch so, es gab schon

00:53:15: Punkte natürlich in den vergangenen Jahren, wo ich gesagt habe, okay, habe ich mir zu viel

00:53:22: zugemutet, mache ich noch das Richtige, wie kann ich das weiter machen und da gibt es immer wieder

00:53:30: ein kleineres Umdenken. Also ich habe auch gemerkt, dass ich oftmals, auch als Leitender angestellter,

00:53:35: wenn ich direkt unter den Firmen, Eigentümern oder Inhabern gearbeitet habe, dass die manchmal

00:53:41: Denkweisen hatten oder Weltanschauungen, die für mich komplett unvorstellbar waren, wo ich aber

00:53:49: sage, teilweise muss ich mich da heute annähern oder teilweise auch übernehmen, weil ich sage,

00:53:53: ja, es gehört ein gesunder Egoismus dazu, der ist nicht bös gemeint. Also wir versuchen immer

00:54:00: zu helfen im Sinne von Mit der Firma, ich versuche immer da zu sein für die Leute und für die Kunden

00:54:05: und auch im privaten Freundeskreis, dass ich mich da manchmal noch samstags und tags zereist, da noch

00:54:12: ein Umzug und da noch das, vielleicht habe ich so ein Helferkomplex, ich weiß es nicht.

00:54:16: Du, dann wäre man schon zu zweit, das ist ja ein Ungekehrt.

00:54:18: Ja, ich habe am Sonntag übrigens noch ein Umzug.

00:54:21: Komm doch in Selber vorbei.

00:54:25: Auf jeden Fall, man lebt zu sein Leben mit den bisherigen Gewohnheiten und irgendwann merkst du

00:54:35: dieses Tempo, dann wirst du ja auch nicht jünger und dann denkst du auf einmal, wow, also vor zehn

00:54:41: Jahren habe ich das doch noch ganz locker gemacht, heute denkst du, nee, ich brauche jetzt einmal zwei

00:54:45: Wochen gar nichts, ich gehe jetzt erstmal zwei Stunden in die Sauna, um mich zu regenerieren.

00:54:50: Es gab wirklich schon den Punkt, wo ich mich selbst hinterfragt habe und das finde ich auch für mich

00:54:58: persönlich wichtig, diese Selbstreflektion, dass ich mir nicht nur in die eigene Tasche lüge und sage,

00:55:04: ich bin der Geilste und wenn ich ins Geschäft komme, möchte ich bitte, dass jeder auf den Knien ist

00:55:09: und mich anbietet und sagt, du bist der Geilste. Das bringt doch nichts, das ist immer noch ganz ehrlich.

00:55:14: Sondern ich denke, eine gesunde Selbstreflektion ist das, was langfristig erfolgreich macht.

00:55:20: Wenn du auch Fehler eingestehen kannst, wenn du Fehler anderen gegenüber zugibst, tatsächlich aber auch dir selbst eingestehst

00:55:29: und sagst, da habe ich einen Fehler, ich habe jetzt, was weiß ich, ich mache jetzt keine Arbeitsbühnenbeispiel,

00:55:35: wenn du dir selbst einen Fehler eingestehst, in denen du sagst, ich habe hier ein Warnzeichnchen von meinem Körper bekommen,

00:55:40: ich hätte da vielleicht mal früher drauf hören können, ich habe es nicht ernst genommen.

00:55:43: Und dann sich selbst einzugestehen zu sagen, ja, habe ich falsch gemacht.

00:55:47: Ich habe jetzt am letzten Samstag mir zum Beispiel einen kleinen Kratze ins Auto gehauen.

00:55:51: Ich bin mega ärgerlich.

00:55:54: Aber wenn du stehst da fünf Minuten davor und dann ist einfach die Erkenntnis, ich weiß,

00:56:00: woran es gelegen hat und ich bin daran schuld, also das, man darf sich auch nicht so,

00:56:06: ich sage mal, jetzt eine Schuldüberladung machen, aber man muss reflektieren.

00:56:09: Absolut. Und ich glaube auch, weil du das jetzt gerade angesprochen hast, bei der Reflexion ist glaube ich auch wichtig,

00:56:14: dass man dann irgendwann lernt, aber auch Gelinde mit sich zu sein.

00:56:17: Weil jede Entscheidung, wir treffen täglich Entscheidungen mehrfach, ja, sowohl privat als auch beruflich,

00:56:22: wir treffen sie im Falle von Vorgesetzten eben noch für Menschen, die uns vertrauen, die von uns abhängig sind.

00:56:28: Natürlich müssen ja keine Maschinen, ja, also natürlich passieren Fehlentscheidungen,

00:56:33: passieren Sachen, wo man vielleicht in zwei, drei Jahren sagt, mein Gott, war ich bescheuert,

00:56:37: ja, würde ich heute komplett anders machen. Aber all das bringt uns ja überhaupt zu der Person, die wir heute sind.

00:56:42: Find ich auch, da bin ich voll bei dir. Also ich bin manchmal so mein Leben der letzten 20 Jahre,

00:56:47: also als Erwachsener sage ich jetzt mal Roundabout-Reflektiere, wo ich viele, viele, viele Fehlentscheidungen getroffen habe,

00:56:53: wo ich denke, wie kann man nur so durf sein?

00:56:57: Ja, ja, aber dann denke ich mir, jetzt stell dir vor, einer stellt dir eine Zeitkapselin, sagt genau zu dem Zeitpunkt,

00:57:02: als du die Fehlentscheidung getroffen hast, willst du dann noch mal hin und mittlerweile bin ich ein Punkt und sagt, nein,

00:57:07: früher hätte ich vor zehn Jahren, ich sage ja, auf jeden Fall, aber heute weiß ich, dass diese Fehlentscheidungen

00:57:12: und das, was ich daraus gelernt habe oder auch zum Teil nicht gelernt habe, mich zu den Menschen gemacht haben,

00:57:17: der ich heute einfach bin, mit meinen Stärken und meinen Schwächen, und ich bin einfach auch nur Mensch am Ende des Tages.

00:57:24: Und so ist es halt Punkt.

00:57:25: Ganz klar, und ich finde das total lustig, weil du jetzt eigentlich die perfekte Überleitung geschaffen hast mit diesem Ding,

00:57:30: weil ich habe ja schon im Intro angesprochen, du bist ja mittlerweile auch gerne an der Seite von zum Beispiel Menschen,

00:57:36: die sagen, hey, ich möchte mich auch selbstständig machen oder ich möchte auch eine Firma gründen,

00:57:40: wo du wirklich sagst, ja, ich bin auch in der Rolle, sage jetzt mal das Mentors, gern an deiner Seite.

00:57:45: Und ich glaube genau um solche Punkte, wie wir sie jetzt gerade besprochen haben, Fehler zu machen,

00:57:51: Entscheidungen zu treffen, vielleicht von Anfang an gleich mal sorgfältiger den Start anzugehen.

00:57:57: Auch da wäre ich froh gewesen, damals ich hätte jemanden gehabt, der Erfahrung hat, und der mir sagt, pass auf,

00:58:02: mach nicht die gleichen Fehler wie ich, ja, man kann von Anfang an schon ein bisschen was ausmerzen.

00:58:07: Du bist entsprechend auch gerne an der Seite von Menschen, das weiß ich von dir.

00:58:12: Deswegen, was sind so deine Meinung nach?

00:58:14: Ich möchte ja immer auch Leuten, die einschalten, ein bisschen was mitgeben.

00:58:18: Also es könnte jetzt jemand sein, der vielleicht auch etwas sich selbstständig machen möchte.

00:58:22: Oder weiß ich, ein Partnerin, Partner, Freundin hat, wo er das mitbekommt, mitbekleidet.

00:58:28: Was würdest du jetzt heute sagen, eben in deiner Mentorfunktion,

00:58:32: was sind so die wichtigsten Eigenschaften, die ein erfolgreicher Unternehmer mitbringen sollte?

00:58:38: Ganz kurz zu dem Begriff Mentor.

00:58:40: Ja.

00:58:41: Ich finde es immer...

00:58:42: Es hört sich so groß an, oder?

00:58:43: Es hört sich groß an, und das macht mir der große Begriff ein bisschen so Angst.

00:58:47: Okay, ich möchte euch keine Angst hierverweiten.

00:58:49: Es geht in die richtige Richtung.

00:58:51: Ich unterstütze gern, da hat es ja auch mal einen Gast vor wenigen Wochen,

00:58:56: der auch dann hier erwähnt hat, dass ich sein Mentor war, bzw. von ihm kam das um sich.

00:59:00: So haben wir uns ja auch zusammengefunden.

00:59:02: Genau, der hat das jetzt mit dieser Mentorwelle losgetreten.

00:59:05: Ja, wobei ich sage dir ganz ehrlich, ich habe im Moderationsbereich auch eine Art Mentor,

00:59:09: denn der, das hört wieder wahrscheinlich genauso reagieren wie du,

00:59:11: und sagen, hey, ich bin maximal dein Kollege, aber nicht dein Mentor,

00:59:15: wobei ich schon merke, dass ich an ihm...

00:59:17: Er ist ein Vorbild, er ist einfach an einem Punkt, wo ich sehe, cool,

00:59:21: da möchte ich mal hin.

00:59:23: Und deswegen, ich bezeichne es als Mentor, man kann auch ein Wegbegleiter sagen beispielsweise.

00:59:27: Ja, das ist...

00:59:28: Wegbegleiter finde ich schön.

00:59:29: Also Mentor, wer ich mich nicht prinzipiell, ich finde nur, mit Mentoren verbindet jeder Mensch was eigenes,

00:59:36: hat jemand eigene Vorbilder im Kopf, und das kann was ganz schön großer sein.

00:59:42: Ich mein, zum Beispiel aus dem Sport, in der 90er war Michael Jordan der beste Basketballer aller Zeiten, der war einfach her.

00:59:48: Jetzt haben wir LeBron James. Wir haben aus Deutschland sich direkt um Witz gegraben.

00:59:54: Wenn ich einfach sehe wie der Basketball-Schwie, ich habe jemanden kennengelernt, der mit ihm in der Jugendnationalmannschaft zusammengespielt hat.

01:00:00: Der, mit dem Kopfschüttel und sagt, wenn du den bei uns im Training gesehen hast, da hätte sie gedacht, das wird der schlechteste von uns.

01:00:07: Der trifft auf zwei Meter, der trifft kein leeres Tor mit dem Fußballer auf die Art.

01:00:12: Also, jetzt ein bisschen zu vergleichen.

01:00:15: Und dann ist der Mann einfach megastar geworden und auch ein Vorbild für viele.

01:00:19: Auch für mich, wo ich sage, einfach diese Verbissenheit, auch ohne Gier.

01:00:23: Der erfolgt der Dallas Marics 2011 in der NBA.

01:00:28: Es ist möglich geworden, weil Novitski ein neuer Vertrag angeboten wurde mit viel mehr Geld.

01:00:34: Und er hat den Ausgeschlangen und gesagt, nee, ich nehme das, was ich jetzt verdiene.

01:00:38: Das reicht mir. Kauft ihr als Alle ein, lieber Spieler, mit denen wir das Ding endlich mal gewinnen können.

01:00:43: Cool.

01:00:43: Ich denke, das ist schon mal der Einstiegspunkt auch zu der Frage, wo wir gerade herkamen.

01:00:50: Das Thema Gier, dass man einen gesunden Ehrgeiz haben muss, dass sich was erreichen will.

01:00:57: Aber dass Gier auch ein ganz schön falsches Leitmotiv sein könnte.

01:01:04: Ich sollte also einen gesunden Ehrgeiz haben.

01:01:06: Ich sollte vor allem auch das Wissen haben, in welchem Bereich möchte ich mich denn selbständig machen.

01:01:13: Und ich sollte einfach auch ein bisschen über den Tellerrand schauen.

01:01:16: Ich sollte ein kleines Netzwerk haben.

01:01:18: Am besten orientiere ich mich schon mal so ein bisschen.

01:01:21: Was gibt es denn eigentlich?

01:01:21: Ich erlebe es oft, dass das mit Leuten spreche.

01:01:24: Die wollen sich in irgendeinem Bereich selbstständig machen, weil die haben irgendwo was aufgeschnappt.

01:01:27: Und dann sagen die, das mache ich jetzt.

01:01:29: Da gibt es noch keinen.

01:01:31: Bei uns in der Region gibt es keinen.

01:01:33: Google, ich kurz, und sage, guck mal hier, zwei Seiten nur voll und das ist nur bei uns in der Region.

01:01:37: Da reden wir gar nicht über Deutschland, Europa und die Welt.

01:01:39: Und ja, also so ein bisschen, ja, sich selbst kennen, das ist schon richtig.

01:01:45: Die Eigenschaften, was sind meine eigenen Stärken und Schwächen, aber nicht so wie in einem Vorstellungsgespräch,

01:01:49: dass man sagt, ja, meine Schwäche ist der Hang zur Perfektion.

01:01:53: Ja, ja, ja.

01:01:54: Weil ganz wichtig, wenn ihr euch mit der Idee plagt, ich spreche.

01:01:56: Ich schalte es gar mal ins Mikrofon, ich spreche jetzt gar mal zu euch direkt.

01:02:00: Wenn ihr euch mit dem Gedanken auseinandersetzt, selbstständig zu machen, dann ist schonungslose Selbst-Ehrlichkeit ganz wichtig.

01:02:08: In alle Richtungen.

01:02:10: In alle Richtungen, ja.

01:02:12: Und ich mache mal mit dem Beispiel des Selbst-Überschätzens.

01:02:15: Ich will es mal anders darstellen.

01:02:17: Man überschätzt immer, was man in einem Jahr leisten kann.

01:02:21: Du hast Silvester und dann sagst du dieses Jahr meine Vorsitz-Blibla-Blub.

01:02:24: Ja, genau.

01:02:25: Man überschätzt völlig ein Jahr.

01:02:28: Aber man unterschätzt völlig die Dauer von zehn Jahren.

01:02:32: Und wenn du einfach mal so eine Spanne siehst deines Lebens.

01:02:35: Und das auch so machst, wenn du mit dir selbst reflektierst ins Gericht gehst, nicht so hart, wie du es auch schon richtigerweise gesagt hast.

01:02:42: Aber auf der anderen Seite auch nicht zu lasch, wenn ich mir selber alles durchwinge und sage, nee, da war ich nicht schuld.

01:02:46: Ich habe dem klar, ich habe dem die Vorfahrt genommen und habe dann das Auto demoliert.

01:02:50: Aber wenn er keinen roten Kachen gekauft hätte, hätte ich auch nicht reinfahren.

01:02:53: Wenn er reinfährt, selber schuld.

01:02:55: Ja, ich hätte das noch reinfangen.

01:02:57: Ja, aber das ist schon ein wichtiger Punkt, den du ansprichst.

01:03:00: Was ich schon oft vernehme, dass die Menschen mit sich selber gar so wirklich ehrlich sind.

01:03:07: Und ich glaube, da kollidiert aber auch oft, wie du selber sagst, auch manchmal, Gier mit Ehrgeiz.

01:03:12: Ja, richtig.

01:03:13: Also das heißt, da muss man an aller erster Stelle mit sich selbst arbeiten, bevor ich rausgehe und irgendwas mache.

01:03:19: Das macht egal, auch wenn du irgendwas, jetzt gibt es zum Beispiel, ich kenne jemanden, der Grafikdesigner ist.

01:03:26: Der natürlich dann in seinem Studio arbeitet, dass er sich so eingerichtet hat.

01:03:32: Und dann arbeitet er für sich, der kriegt vom Kunden eine Mail, wir wünschen das und das und so, und so, und so.

01:03:37: Und es macht er dann und dann verkräbt er sich und wenn er fertig ist, sagt er, ich bin fertig.

01:03:42: Das ist richtig, aber am Ende des Tages musst du dir bewusst sein, auch wenn du jetzt in deinem Do-ink an deinem Laptop

01:03:48: mit dem Stift oder wie auch immer du dieses Grafikding machst.

01:03:51: Am Ende des Tages musst du dir immer bewusst sein, du triffst immer auf einen anderen Menschen, du hast immer einen Arbeitskollegen,

01:03:57: das ist dein innerer Arbeitskollege, das bist du selbst.

01:04:00: Und ja, deshalb soll man ein Stück weit, das klingt jetzt auch hochgriffen, das tut mir auch leidlich vor mir,

01:04:05: aber so mit sich selbst im Reinen sein.

01:04:08: Nein, nein, ich weiß, was du meinst.

01:04:10: Und das ist, glaube ich, der erste ganz wichtige Schritt.

01:04:14: Nicht diese Überschätzung von einem selbst, nicht dieses Unterschätzen der anderen,

01:04:18: dass man auf irgendeinem Markt drängen will, mit einem Produkt oder mit einer Dienstleistung.

01:04:23: Ich nehme jetzt mal unseren Freund Arnel, wenn jetzt einer sagt, ich will mich mit Gebäudereinigung selbstständig machen.

01:04:30: Okay, let's do it, wenn das dein Ding ist, wenn du dich damit auskennst, wenn du ein Netzwerk hast, wo du weißt, das sind potenzielle Kunden

01:04:37: und wenn du das Fachwissen hast, welchen Reiniger du nimmst,

01:04:41: aber wenn ich dann auch manches sehe, die dann halt einfach 08/15 Putzmittel aus dem Aldi kaufen

01:04:46: und dann willst du aber eine professionelle Putz oder Reinigungsunternehmen, wie sie richtigerweise heißt,

01:04:51: das klappt halt nicht. Und da ist zum Beispiel der Arnel mit seinem Team, die sind Profis, die nehmen halt die richtigen Sachen,

01:04:57: die kennen sich aus, die machen sich Gedanken, die kommen vorab, die sagen nicht einfach nur, ja, Herr Hoffmann,

01:05:04: am Dienstag 15 Uhr sind wir da zum Putzen, und dann bin ich noch im Golfplatz.

01:05:08: Moment, ich muss John Paul ja noch leertrücken.

01:05:11: Genau. Nein, sondern die einfach sagen, stopp, wir schauen uns erstmal an, um was es geht.

01:05:16: Und das heißt, ich muss einfach auch eine gesunde Einschätzung haben, welche Mittel benötige ich und dann,

01:05:22: und das kann ich jedem nur raten, dass ich selbstständig machen will.

01:05:26: Ganz wichtig, sage ich auch gern zweimal, schaut euch eure Finanzen an.

01:05:31: Wie viel habe ich auf der hohen Kante? Wie lange kann ich dieses Experiment?

01:05:37: Also ich habe es bei mir selbst damals genannt, überleben, im Sinne von wie lange reicht mir das.

01:05:44: Und das ist ein Tipp, normalerweise gibt es in erster Linie, wenn ihr mich beauftragt als Unternehmensberater.

01:05:50: Nein, ist tatsächlich so. Den gibt es jetzt umsonst.

01:05:53: Dann macht ihr in drei Monaten extra Puffer rein, weil wenn du die Selbstständigkeit, du gehst aufs Rathaus,

01:05:58: meldest die Gewerbeanmeldung wieder ab, meldest dich am Finanzamt ab, dann hast du ja nicht morgen direkt einen Job.

01:06:05: Wenn das Rathaus war, ist das ein Firma beendet, dann braucht es ja ein Job, dann braucht es ja ein paar Wochen Zeit,

01:06:10: Bewerbungen, Bewerbungsgesprächen, natürlich haben wir eine gute wirtschaftliche Zeit, woüber irgendwas gesucht wird,

01:06:15: aber dann will es ja auch nicht das Erste annehmen.

01:06:18: Sondern wenn, dann solltest du dir auch wirklich in der Zeit, die du in der Selbstständigkeit vielleicht hattest

01:06:24: und vielleicht leider nicht geklappt hat, reflektieren können, was gefällt mir, was nicht, und dann sucht man entsprechend.

01:06:30: Wie gesagt, ich habe für mich herausgefunden, dass wenn ich mal eines Tages mit Arbeitsbühnen aufhöre,

01:06:36: dann möchte ich auf alle Fälle irgendwo in einem sozialeren Bereich tätig werden.

01:06:42: Da fehlt mir dann zwar auch meine Zweitleidenschaft viel im Auto unterwegs,

01:06:46: und mit Menschen, bei Menschen fehlt mir nicht, aber so Auto fahren und kopffrei kriegen, das tut mir unwahrscheinlich gut.

01:06:52: Krass, du fährst auch gerne Auto, um kopffrei zu kriegen?

01:06:55: Ja, ja.

01:06:56: Ich werde immer komisch angucken, wenn ich sage, damit entspann ich mich.

01:07:00: Und hier auch liebe Grüße an dich, mein Schatz.

01:07:04: Wenn ich vom Geschäft zurück komme, möchte ich nicht telefonieren, dann möchte ich Musik hören, das unterstützt mich.

01:07:10: Ich liebe dich, danke für das Verständnis.

01:07:13: Okay, okay.

01:07:14: Nein, also meine Frau telefoniert gerne mit mir.

01:07:17: Sehr erfreulich.

01:07:19: Das ist ja schön.

01:07:20: Dass die eigene Frau so einfach ... Nein, Spaß.

01:07:22: Ich weiß, was du meinst, einfach mal nix kognitiv, ne?

01:07:25: Ja, genau.

01:07:27: Du bist so in deinem Fokus, konzentrierst dir im Verkehr.

01:07:31: Du machst dir ein Lied an, das dir gefällt, und willst es einfach nur hören und du weißt,

01:07:37: und die Uhrzeit ruft nur jemand aus der Family oder vom Freundeskreis.

01:07:40: Genau.

01:07:41: Du hörst ein Lied und dann bist du voll drin.

01:07:43: Du singst, also ich singe unwahrscheinlich gerne im Auto.

01:07:45: Also wenn ich mal an euch vorbei fahre mit meinem Auto, und ich hock da wie so ein Gestörter drin und tanze und mach,

01:07:50: also ich tanze auch im Auto, das interessiert mich.

01:07:52: Ja, ja, ich kann das voll verstehen.

01:07:54: Du teilweise denkst mir immer, kurz bevor ich mein Kunden bin, jetzt muss ich leiser machen,

01:07:57: weil sonst denkt der, da hofft man, der hat einen Knall.

01:07:59: Weil ich komme mit dem Zutat, der hat Haumatsches dafür, um die Ecke gerauscht.

01:08:03: Super.

01:08:04: Und dann steig ich raus und denk, ja, spinn dir auch.

01:08:06: Ja, aber das ist wirklich so, ich hör das auch gerne.

01:08:08: Also das entspannt mich wirklich.

01:08:10: Es ist wirklich so.

01:08:11: Und dann hast du halt grad, kennst du diese Stellen in Solida mit so ein echtes Highlight, das Lied ist ...

01:08:15: Ja, natürlich.

01:08:16: Und dann unterbricht die Musik, weil im Display vom Auto kommt ein Anruf.

01:08:20: Ja, oder irgendwann dann ein Schatz ruft an,

01:08:23: Mama ruft an, Schatz 2 ruft an, wer?

01:08:27: Also, ja, Schatz 2 ruft an, Alter, Schatz 2.

01:08:30: Ja, also das ist so bei dir gespielt.

01:08:32: Ja, genau.

01:08:33: Nein, aber ich weiß, was du meinst, krass, ja.

01:08:35: Also ich glaube auch, dass man das braucht, dass man auch diese Auszeit braucht, wo man wirklich ...

01:08:39: Also wir hängen ja beide, fast alle, die selbstständig sind und viel mit Kunden zu tun haben, was dann hoffentlich der Fall ist.

01:08:46: Was jedem wünscht, die hängen halt viel am Handy und Nachrichten.

01:08:49: Und da noch was, und da noch ein Gespräch und da noch irgendwas.

01:08:51: Mir geht es oft abends so, dass ich ehrlich gesagt tut mir manchmal leid,

01:08:54: ich fühle die hier anscheinend wissen, dass ich wohne im gleichen Haus mit meinem Dad.

01:08:57: Der sieht mich natürlich den ganzen Tag nicht, außer mal kurz vielleicht in der Mittagspause.

01:09:01: Dann will der natürlich abends mit mir kommunizieren.

01:09:03: Und der tut mir immer so leid, weil ich genau merke, es ist jetzt gerade gänzlich die schlechteste Zeit,

01:09:08: weil jetzt will ich, wie so schön heißt, Meatime, jetzt kann ich grad gar nichts mehr von außen.

01:09:13: Und das hab ich schon, wo ich dann auch wirklich echt ihm sagt, du sorry.

01:09:17: Ja, mein Kopf voll.

01:09:18: Ja.

01:09:19: Du bist körperlich da.

01:09:21: Ja.

01:09:22: Aber im Kopf bist du einfach noch komplett am abarbeiten, weil da einfach Dinge passieren.

01:09:27: Das war auch gleich am Anfang, wie wir es ja gesagt haben.

01:09:30: Man sieht oft bei Selbstständigung, bei Unternehmern, nur die zeitliche Freiräume, die wir uns schaffen können.

01:09:37: Ja, das ist angenehm.

01:09:38: Ja, die nutzen wir auch mal.

01:09:40: Und ganz ehrlich, die nutzen wir auch mal wirklich für uns.

01:09:43: Aber ich muss auch sagen, jemand, der halt von sieben Tage der Woche, sieben Tage die Woche mit dem Kopf in der Firma verhaftet ist,

01:09:50: weil der immer alles machen muss und sieben Nächte in der Woche auch entsprechend vielleicht mal schlechter schlafen kann,

01:09:57: der nicht, wie wir es vorhin nochmal gesagt haben, in Urlaub gehen kann, um komplett abzuschalten.

01:10:02: Du, da hab ich mittlerweile, hab ich da diese Scham abgelegt und sag, wenn ich jetzt Mittagessen gehen will,

01:10:08: wir warten mit einem Freund, der hat Zeit, dann geh ich essen.

01:10:12: Ich hab dann jeden Tag einen Kaffee trinken, dann nehme ich mir die Zeit, weil ich brauch tatsächlich auch mal diese Ablenkung.

01:10:17: Das ist auch unser Termin hier heute, wunderschön.

01:10:20: Wir haben im Vorgespräch darüber gehabt, da hat er schon ein bisschen Halligalli heute.

01:10:24: Und auch zuerst, als ich hier noch angekommen bin, bei dir oben im Flur stand, war ich auch noch so ein bisschen...

01:10:29: Ich hab ja noch zu Stefann zu dir gesagt, das stand ja so weit durch in der letzten E-Mail, da hab ich gesagt, hey, ja genau.

01:10:35: Liebe Grüße an meine Eltern, ihr habt mir wohl einen zweiten Namen verpasst, von dem der Adrian mehr weiß als ich.

01:10:42: Genau, und wer ist der, war nicht schön.

01:10:44: Nee, Spaß, also das ist aber wirklich, ich weiß, was du meinst, du bist so verkopft, dann tust du das echt gut.

01:10:47: Dann braucht man das einfach einmal. Diese Abwechslung muss man auch mal ausbrechen, das darf man sich zugestehen.

01:10:53: Ich sag sogar, man sollte sich zugestehen oder muss es sich sogar einfach, wenn ich halt sage, ich geh da jetzt einen Kaffee trinken

01:10:59: oder ich hab jetzt das Handy auflautlos und es ist nichts drauf oder es ist was drauf, dann ist es halt so, ich kann mich auch nicht...

01:11:07: Ich bin nur ein Mensch und ich hab mein eigenes Leben, da hab ich nur einmal.

01:11:13: Und das ist jetzt kein euistischer Grund, aber du bist Sohn, du bist Partner, du bist Vater, du bist Cousin, du bist Freund, du bist Bruder.

01:11:22: Man hat ja verschiedene Rollen, neben dem Unternehmer sein.

01:11:26: Und das heißt, du bist nicht nur für dich wichtig, sondern du bist auch für viele andere Menschen in deinem Umfeld wichtig, in deiner Familie, bei deinen Freunden.

01:11:35: Und wenn dir dann was zustößen würde, weil du mit 40 ein Herzinfarkt hast oder mit 42 einen schweren Schlaganfall, weil du einfach nur arbeitest und büffelt und machst wie ein Tier, um schön viel Kohle auf die Seite zu legen.

01:11:49: Ja, ich sag jetzt mal ganz doof, blöder Spruch, es tut mir leid, aber das letzte Hemd hat keine Tasche.

01:11:54: Ja, bin ich völlig bei dir, wir können nix mitnehmen.

01:11:57: Deshalb sollte die schöne Momente im Leben einfach noch genießen und fühlen können.

01:12:02: Definitiv, und ich glaube auch, weil man das vorhin um den Kreis jetzt zu schließen, vielleicht auch was man auch mitbringen sollte aus meiner Sicht, ist halt wirklich für das, was ich machen möchte, ein Warum.

01:12:13: Und das Warum, Achtung, nicht Geld bedeutet.

01:12:16: Richtig.

01:12:17: Das ist ganz wichtig.

01:12:18: Es gibt ja auch diesen prägenen Satz, weil du auch kennst, wenn dein Warum stark genug ist, kommt das Wie von alleine.

01:12:26: So war es tatsächlich bei mir.

01:12:27: Einfach diesen Spaß, diesen Freude, den ich bei Arbeitsbühnen vermieten habe, hat sich umgesetzt, dass ich auch in vielem nicht wusste, wie mache ich jetzt diesen Schritt, wie mache ich das, wie setze ich das.

01:12:38: Und dann gehen auf einmal Türen auf, oder es kommen nette Menschen in deiner Umgebung, die dann sagen, weil die sehen, wie sehr du dich anstrengst.

01:12:46: Aber ich bin bei dir, dass warum darf nie Geld sein, weil dann wird es immer krachend scheitern.

01:12:52: Definitiv, ja.

01:12:53: Aber es gibt natürlich, es gibt viele Fochaussetzungen, die man hat.

01:12:56: Man darf jetzt auch bitte nicht tot denken oder mich falsch verstehen.

01:13:00: Wenn einer was hat, wo mir da sagt, dafür brenn ich, und ich glaube, das ist die Kernmesse, die ich rüberbringen möchte.

01:13:06: Und ich glaube, du auch.

01:13:07: Genau.

01:13:08: Wenn der für was brennt und er will sich da selbstständig machen, dann geh dran, aber mach dir einen Plan, bitte, denk darüber nach.

01:13:16: Ja.

01:13:17: Oder, sind wir wieder bei Mentor, den du trotzdem nicht gern hörst, oder wirklich such dir jemand, der an dem Punkt ist, wo du sagst, wow, da möchte ich hin.

01:13:25: Und also, ihr habt das zum Beispiel auch gemacht und fragt den einfach mal.

01:13:28: Richtig.

01:13:29: Es gibt ja diese tolle Frage, was muss ich machen, damit ich an dem Punkt stehe, wo du stehst.

01:13:32: Ja, ja.

01:13:33: Und dann wird echt viel schon rüberkommen.

01:13:34: Das ist total interessant.

01:13:35: Ja.

01:13:36: Und natürlich zum einen, such dir Vorbilder, sprich die an.

01:13:39: Was machen die?

01:13:40: Die freuen sich, die sind da sehr offen.

01:13:41: Genau.

01:13:42: Und für all die anderen, die niemanden kennen, gibt's ja meine Firma und mich zum Buchen.

01:13:46: Genau, richtig.

01:13:47: An der Stelle, danke wieder für den Hinweis.

01:13:50: Perfekt, hier du könntest hier dann Überleidungskönig werden, hier bei mir, Andrea.

01:13:53: Ich werde natürlich alle, so viel zum Thema Kontaktentaten, auch wieder in die Shownoten stellen von dir.

01:13:58: Das heißt, wenn ihr Fragen habt an Andreas oder eine Hebebühne braucht, weil er wie ich 1,65 Seiten Schranken wieder abstaufen wollt,

01:14:04: Spaß, ihr habt ja gehört, für was er alles da ist, dann kontaktiert ihn gerne.

01:14:08: Ich sehe dich sehr offen, nicken.

01:14:10: Also er freut sich drauf und er dürfte natürlich auch entsprechend Fragen an ihn stellen.

01:14:14: Also wenn euch jetzt da was offen geblieben ist oder ihr sagt, wow, das wird mir mal interessieren,

01:14:18: was denkt er, Andreas, über oder wie geht er da und damit um, dann schreibt ihn doch einfach an.

01:14:23: Ich werde alle Daten wieder in die Shownoten stellen.

01:14:25: Sehr gerne.

01:14:26: Andreas, bevor ich jetzt mit dir in Entweder oder noch abtrifte, weil die Kategorie muss hier jeder.

01:14:32: Bei Adrian Ledein möchte ich natürlich noch wissen, mit deiner Firma MRC, wo geht's dahin?

01:14:36: Hast du so Träume, Ziele, Visionen für die Zukunft?

01:14:39: Tatsächlich hatte ich seit ein paar Jahren schon immer gesagt, 20, 25 wird ein großes Entscheidungsjahr.

01:14:46: Wir laufen gerade drauf zu, es haben sich jetzt ein paar Türen wieder geschlossen, also auch mir passiert das,

01:14:52: dass nicht immer alles am Schnee geliebt.

01:14:54: Wichtig ist dann halt, dass man flexibel bleibt.

01:14:56: Und tatsächlich sind wir jetzt so im Jahresendsport, wo ich sage, wir haben jetzt oder ich vielmehr,

01:15:01: habe jetzt gerade so zwei Projekte im Petto.

01:15:04: Wenn wir beide umgesetzt bekommen, bin ich sehr glücklich.

01:15:08: Dann werden wir auch nochmal ganz große Sprünge machen, dann wird wirklich 20, 25, ein sehr, sehr entscheidender.

01:15:16: Noch hoch.

01:15:17: Noch höher, genau.

01:15:18: Das wird dann wirklich ein Jahr werden, wo wir wirklich die Weichen legen und sagen, ja, wollen.

01:15:24: 20, 20 Gründungsjahr, 20, 25, wenn das jetzt so klappt.

01:15:29: Wenn nur eins von den zwei Projekten kommt, ist in Ordnung, dann, nein, nicht falsch formuliert, dann bin ich superglücklich.

01:15:35: Und wenn keins von den Projekten kommt, dann wird es auch weitergehen, dann werden wir es halt,

01:15:41: wird sich wahrscheinlich wieder irgendwas anderes ergeben, weil geht eine Türe zu, geht eine Türe auf.

01:15:46: Absolut.

01:15:47: Und ich sage immer so schön, es hört sich zwar im Zwischen abgetroschen an, aber ich bin fest davon überzeugt

01:15:51: und es ist wirklich so, es passiert nichts ohne Grund.

01:15:53: Ja.

01:15:54: Und wenn was nicht passiert, dann soll es auch so sein und wenn was passiert, dann soll es sein.

01:15:58: Also von dem her.

01:15:59: Ich denke auch, dieses ohne Grund passieren, also eins noch vielleicht ganz wichtig,

01:16:04: ich versuche immer ein anständiger Kerl zu sein.

01:16:06: Es gelingt mir nicht immer, aber im Großen und Ende ich glaube, dieses, wenn man aufrecht durchs Leben geht,

01:16:11: dann kriegt man ja da ganz viel vom Leben auch wieder zurück.

01:16:15: Ja, ich meine, man kennt ja den typischen Satz, behandle andere, so wie du gerne selbst behandeln werden,

01:16:20: wollen, würde es.

01:16:21: Und ich meine, das hat ja alle Aspekte von dem her.

01:16:24: Ich gebe dir völlig recht.

01:16:25: Gut, Andreas, dann gehen wir doch in Entwederoder.

01:16:28: Für dich, du kennst es, ich weiß, du hast es ja schon reingehört bei Adrenalin, dafür vielen Dank erstmal von mir.

01:16:34: Ich werde dir jetzt immer Eventualitäten vorstellen und natürlich von deiner Seite aus dem Bauch heraus gerne,

01:16:39: für welche Seite du dich am liebsten gerade entscheidest.

01:16:42: Wenn du willst, an der einen oder anderen Stelle, führ gerne was dazu aus, dann werden wir nämlich dich noch ein bisschen mehr kennen hinter deiner Arbeitswelt,

01:16:49: in deinem Unternehmertum und wenn nicht, also okay.

01:16:51: Gut, also dann starten wir doch mal ganz entspannt für dich mit der Frage Planung oder Spontanität.

01:16:58: Ein bisschen von beidem.

01:17:02: Also spontan brauchst du halt immer.

01:17:05: Spontan ist wichtig, spontan ist im privaten Bereich für mich wichtiger.

01:17:10: Planung gehört zum Leben.

01:17:13: Ja, klar.

01:17:14: Kannst du im privaten noch spontan sein?

01:17:16: Ja, krass.

01:17:18: Okay, bei mir wird es immer weniger leider.

01:17:20: Nee, ich versuch's mir.

01:17:22: Also ich will's mir halt, weil ich bin ein spontaner Typ, ohne Spaß, diese Zwarheit.

01:17:28: Wenn wir hier die Aufnahme fertig haben, du sagst, komm, wir gehen noch was trinken, dann gehen wir was trinken.

01:17:33: So, das ist spontan, weil das dann privates.

01:17:35: Okay, ja, da geb ich dir recht.

01:17:37: In der Hinsicht schon, wo ich merke, oft so mit Terminplanung und so, dann muss ich einfach inzwischen auch mit Freunden leider gute Termine ausmachen,

01:17:43: sonst sind wir sich halt nie.

01:17:44: Ja, mit manchen Freunden ist es echt schwer.

01:17:47: Wo ich auch sage, ja, die haben vielleicht auch ein Business.

01:17:51: Die sind vielleicht auch, oder die sind Angesteller bei Arbeit, vielleicht in einem Schichtbetrieb und dann überschneidet sich's.

01:17:58: Aber ich denke deshalb ist Spontanität wichtig, sich zu erhalten.

01:18:01: Ich würde mich nie festlegen wollen, mit entweder oder bei der Sache, weil ich sage mal so, Planung ist automatisch im Leben irgendwo immer vorhanden.

01:18:09: Das ist im Business, das A und O.

01:18:12: Aber privat will ich mir Spontanität immer erhalten wollen.

01:18:15: Wenn ich Spontan sage, ich leg Sonntag nur auf dem Sofa und gucke Netflix.

01:18:19: Okay, ja, gut.

01:18:21: Dann, wenn wir so in der Printierung bin ich völlig bei mir.

01:18:24: Okay, dann natürlich, wie können die es anders fragen, hoch hinaus oder bodenständig?

01:18:28: Dann hoch hinaus.

01:18:30: Okay, Risiko oder Sicherheit?

01:18:33: Auch wieder Abwägungssache.

01:18:38: Also, Risiko muss man eingehen.

01:18:43: Es geht in der Selbstständigkeit und als Unternehmer nicht anders.

01:18:46: Du gehst jeden Tag ein Risiko ein.

01:18:49: Sei es um Haftungsangelegenheiten deines Unternehmens oder einfach in klassischen Entscheidungen, wenn du halt mal sagst, okay, wir kaufen jetzt die und die Maschine.

01:18:57: Das ist mal auch schon mal passiert, ich habe eine Maschine gekauft, weil ich ein Potenzial gesehen habe, bin ins Risiko.

01:19:01: Und dann stand die Maschine ein halbes Jahr nur im Lager rum.

01:19:06: Aber dann kam auch wieder das andere.

01:19:10: Und dann hatte ich einen gefunden und da war die die entsprechende lange Zeit auch wieder komplett am Stück vermietet.

01:19:15: Also ja, Risiko oder Sicherheit ist, ich komme aus einem großen Sicherheitsdenken heraus, was mich lange Jahre im Vorfeld, bevor ich es dann gemacht habe, mir das Selbstständigkeit abgehalten hat, mich selbstständig zu machen, eben aus Sicherheitsdenken heraus.

01:19:30: Man muss das Risiko abwägen.

01:19:33: Man muss auch seine eigenen Sicherheiten abwägen.

01:19:35: Das weiß, welche Komfortzone muss ich verlassen, aber wo bleibe ich in der Sicherheitszone, aber wo muss ich ins Risiko gehen?

01:19:43: Ja, ganz klar. Ich glaube, es bedingt sich auch.

01:19:45: Also ich meine, Selbstständigkeit ist ein Risikopunkt, es bedarf aber auch nach Sicherheit, dann gewisse Planungssicherheit finanzieren.

01:19:52: Richtig.

01:19:53: Okay, dann, ich weiß ja gar nicht, bist du gar keiner der beiden Typen, ich frag trotzdem, Fitnessstudio oder Outdoor Sport?

01:20:00: Früher tatsächlich viel Fitnessstudio.

01:20:03: Also ich habe noch Bilder, klar wie auf dem Handy, da habe ich doppelt so breite Augen.

01:20:07: Echt? Wow.

01:20:08: Ja, da hatte ich immer so eine Phase, das war so vor 4, 5 Jahren.

01:20:12: So richtig gepuppt hier.

01:20:13: Ja, ja, wirklich. Also wirklich 5, 6 Mal in der Woche im Fitnessstudio.

01:20:17: Und habe es aber irgendwann dann aufgegeben, nicht weil es keinen Spaß mehr gemacht hat, es waren super Entspannungen bis runter gekommen und alles, aber die Zeit, wie du es gerade gesagt, Zeit hat mich gefressen.

01:20:28: Tatsächlich Auto, wir haben ja ein Hund.

01:20:31: Schön.

01:20:32: Die Luna, liebe Grüße an Luna.

01:20:34: Ist von Nord getrungen dazu gezwungen, nach außen zu gehen.

01:20:37: Genau, richtig.

01:20:38: Also würde ich jetzt heute, Stand heute, mehr auf Auto.

01:20:43: Ja, ich glaube auch, mein Gut, du bist viel unterwegs bei Kunden, aber mir geht es oft so, ich sehe jetzt halt viele in einem Schreibtisch, weswegen ich dann schon dankbar bin, auch über frische Luft nicht dann können.

01:20:53: Einfach mal raus.

01:20:54: Genau.

01:20:55: Wir hatten schon davon manchmal gerade so schwierig, so einfach sich zu entscheiden, weil schwierig, wir kriegen beides E-Mail oder Anruf.

01:21:03: Kommt drauf an von wem.

01:21:08: Okay.

01:21:09: Nein, da muss ich ehrlich sagen.

01:21:12: Es gibt ja Leute, die telefonieren wahnsinnig gern und manche, die sagen, telefonieren gar nicht, ich schreibe lieber eine E-Mail.

01:21:18: Es ist richtig, wobei ich aber sagen muss, ich würde mir wünschen, dass andere Menschen die Priorisierung so einnehmen oder übernehmen, wie ich es habe.

01:21:26: Für mich ist eine E-Mail dringend, aber nicht wichtig, weil wichtig ist halt wichtig.

01:21:33: Und ein Anruf ist dringend und wichtig.

01:21:36: Und oftmals kriegt man Telefonate, wo du dir nach 10 Minuten aufs Handy starten, dann denkst, okay.

01:21:45: Was möchtest du mir denn jetzt mitteilen?

01:21:47: Ja, genau.

01:21:48: Was darf ich für dich tun?

01:21:49: Oder was soll ich tun?

01:21:51: Nein, aber ich komme vielleicht heute als Gast für dich ein bisschen komisch rüber, aber ich habe halt die manchen noch eine klare Kante und die kommen jetzt hier heute gar nicht.

01:21:59: Also ich würde sagen, um was je nachdem, wenn es um nichts Wichtiges geht, E-Mail und wenn irgendwas ist natürlich Telefon.

01:22:07: So muss ich ehrlich sagen, geht es mir auch oft, weil ich halt merke, ich bin halt an den Kundenterminen, je nachdem ich Gespräche nicht kann, nicht immer ans Telefon gehen.

01:22:14: Das wäre ja mega maximal unhöflich, wenn ich jeden da sitzen lassen, sag sorry, sorry, sorry.

01:22:18: Deswegen habe ich mir echt schon angewöhnt und das können jetzt viele als klare Kante oder wie sagt man so schön unsympathisch oder unfreundlich.

01:22:25: Ich schreibe mal in meiner E-Mail Signaturen Satz mit, ich bin regelmäßig in Kundengesprächen und Terminen.

01:22:31: Bitte schreiben Sie oder per E-Mail gibt es eine schnellere Antwort oder wie auch immer, weil es halt wirklich einfacher ist, erstmal zu gucken, um was geht es.

01:22:38: Wenn natürlich der Bach brennt, hey bitte anrufen, natürlich cool, nur wenn das eine Sache ist mit einem Satz, können Sie mal den Punkt verändern hinter dem Komma, dann schickt eine E-Mail.

01:22:47: Ja, das ist die Priorität.

01:22:49: Man muss auch immer anerkennen, dass die Priorität der Gegenseite ein höherer haben kann, wie deine.

01:22:55: Ganz klar, absolut.

01:22:56: Das muss man natürlich auch immer bewusst sich geben.

01:22:58: Man muss ich glaube ich hinzusagen, es kam dadurch, dass mir viele am Telefon schnell was zurufen, mit kannst du mal das und das noch abändern oder machen, jetzt bin ich aber gerade im Auto.

01:23:06: So, dann kommt der nächste Anruf, dann habe ich das vergessen und deswegen sage ich auch, bitte schreiben Sie mal noch kurz eine E-Mail mit dem Stichpunkt, da Sie es auf dem Schirm haben.

01:23:14: Bin ich, bin ich vorbeiget.

01:23:16: Wenn man sich alles merken würde, was man als Input reinbekommt, jeden Tag.

01:23:21: Klar, das wäre krass.

01:23:22: Da müsste man mit dem ganzen Kleiderschrank als Gehirn rumschauen.

01:23:25: Tatsächlich, also, das geht auch nicht mal ehrlich gesagt, man wird auch älter.

01:23:31: Lesen oder Podcast?

01:23:33: Beides.

01:23:35: Okay.

01:23:36: Muss ich entweder.

01:23:37: Ja, ja klar.

01:23:38: Ne, musst du nicht.

01:23:40: Lesen.

01:23:41: Lesen doch eher.

01:23:42: Also, ich habe es ja auch gesagt in den Vorgesprächen, ich höre verschiedene Podcasts, also freue ich mich heute an einem Teil zu nehmen, sehr.

01:23:49: Und dafür nochmal vielen Dank.

01:23:51: Sehr gerne.

01:23:52: Aber lesen mache ich tatsächlich im Urlaub, im Urlaub, Handy aus, Laptop nicht an und dann habe ich Bücher dabei und dann lese ich.

01:24:01: Mal nur für dich sozusagen.

01:24:03: Genau.

01:24:04: Ganz ehrlich, Wellnessbereich, Buch, Wasser, Tee, Bademantel an, nachher in die Sauna, aber dazwischen stempend lesen.

01:24:13: Ja, ja, bin ich auch bei dir.

01:24:15: Ich habe immer noch gerne ein Buch in der Hand, mag ich wirklich.

01:24:17: Einfach mal auch kein Bildschirm.

01:24:19: Ne, richtig.

01:24:20: Also lesen am Bildschirm ist auch eine schlimme Sache, aber deshalb ein Buch lesen.

01:24:24: Weil da Autoren sind, die was zwischen den Ohren haben außer Luft und die dann auch mit dir manchmal so Wortinspirationen geben, wo du denkst,

01:24:32: Ah, cool.

01:24:33: Ja, rhetorisch auch, ne?

01:24:34: Ich schwitze wie ein Bauer, aber der ...

01:24:36: Aber das bringt mich doch zum nächsten Punkt, digital oder analog?

01:24:41: Analog.

01:24:42: Ja, bist du noch?

01:24:43: Lieber unterwegs?

01:24:44: Business digital, weil wir es immer mehr müssen, es geht immer schneller, schneller, schneller, wir müssen es.

01:24:48: Und deshalb bin ich tatsächlich privaten Freund von analog, wo ich sage, analog kann man auch, also definiere ich jetzt so,

01:24:55: wir zwei sitzen uns gegenüber bei diesem Podcast.

01:24:58: Wir können auch ein Podcast aufnehmen, in dem du hier sitzt und ich sitze bei mir.

01:25:02: Klar.

01:25:03: Hätten wir auch aufnehmen können, aber wir haben uns, ich sage jetzt mal in einem Analympischen Analympischen Lob dazu entschlossen uns gegenüber zu sitzen,

01:25:08: in die Augen zu schauen dabei, ein super Gespräch zu führen.

01:25:12: Ja, das sehe ich auch so.

01:25:14: Also ich meine, das ist auch toll inzwischen, dass es die technischen Möglichkeiten gibt.

01:25:17: Ich habe hier Gespräche schon geführt mit Leuten auf Bali, Giorgen, alles dabei.

01:25:22: Mega, dass das funktioniert.

01:25:24: Ja, als wäre die Person hier, also ohne technischen Problem, alles cool.

01:25:28: Und gleichzeitig merke ich immer wieder, wenn mir ein Gast, wie du gegenüber sitzt, ich habe eine andere Connection.

01:25:33: Ganz klar, ja, der Bildschirm kann es nicht ersetzen.

01:25:36: Ersetzen, ja, das stimmt schon.

01:25:38: Ja, okay.

01:25:39: Workaholic oder Auszeitgenießer?

01:25:41: Auszeitgenießer.

01:25:43: Da hatten wir es ja vorhin jetzt schon drüber.

01:25:45: Mentor oder Einzelkämpfer?

01:25:47: Mentor.

01:25:48: Dann auf jeden Fall.

01:25:50: Kurzurlaub oder längere Auszeiten?

01:25:55: Das eine wünschen, das andere machen.

01:25:58: Ich nehme kurzurlauber, weil die habe ich dann häufig am Jahr tatsächlich, mal langes Wochenende hier, mal eine Woche da weg.

01:26:05: Ich sehe es jetzt gerade in meinem Leben nicht, nicht weil ich es mir nicht selber könne,

01:26:11: aber es ist gerade tatsächlich nicht möglich aufgrund der Herausforderungen, die wir haben oder die ich auch habe in meinem Business,

01:26:18: dass ich sage, ich gehe jetzt drei Wochen, fliege ich mit dem Flugzeug, USA, Teilhäuser, Malaisen,

01:26:25: aufs Halle und sucht euch was raus und bin dann dann von der Welt abgeschrieben.

01:26:30: Es geht gerade nicht, wenn ihr tolle Mitarbeiter seid und euch bewerben wollt.

01:26:36: Ja, dann an der Stelle die Konkretler.

01:26:39: Damit ihr sagt, wir können das und man dreher sein möglichen.

01:26:42: Ja, ja, ja.

01:26:43: Nein, Spaß ohne Kurzurlaube.

01:26:46: Ja, Spaß, weil man kommt öfter um.

01:26:48: Genau, für mich ist es auch so ein bisschen diese Insel, wo ich dann auch mal wirklich wieder aussagst,

01:26:53: dann kommt irgendwo anders, man zumindest stückweit abschalten kann und einfach mal wieder was anderes sehe.

01:26:58: Auch das ist ja immer wichtig, was anderes wie immer nur die gleichen Gewohnheiten, die gleichen Arbeitswegen,

01:27:02: und dann nutze ich inzwischen auch so verlängerte Wochenende.

01:27:06: Ja, wirklich.

01:27:08: Okay, Berge oder Meer?

01:27:11: Hm.

01:27:15: Ja, ich mag beides.

01:27:18: Ich mag einfach beides.

01:27:20: Also es ist für mich jetzt auch keine Abwägung gegeneinander.

01:27:23: Ich mag Berge, haben im Winter wie im Sommer ihren Scham.

01:27:27: Und über das Meer brauchen wir nicht diskutieren.

01:27:29: Ja, das ist klar, das hat immer irgendwas Magisches.

01:27:31: Das ist immer super.

01:27:32: Auch wenn es stürmisch ist, also in der Nordsee war ich mal auf Amrum.

01:27:36: Und ich habe da mal so ein Oktoberherbstor mitgekriegt.

01:27:39: Ja, da ging es knackig zu.

01:27:41: Um zu sagen, es war mitunter, ist eine meiner schönsten Erinnerungen,

01:27:45: so mehr zu stehen, diese Gewalten zu erleben.

01:27:48: Genauso ist einfach so die Ruhe, die in Berg, weil so ein Berg wackelt ja nicht.

01:27:52: Besten Wallen.

01:27:54: Und da steht einfach so in der Landschaft und du kannst da einfach hingucken, hingucken und gefühlt.

01:28:00: Je länger du auf so ein Berg stehst, dann entdeckst dann, wenn sich die Augen immer schärfen,

01:28:04: auf die Distanz, je nach dem wie nah du stehst, dann entdeckst da noch was.

01:28:08: Es hat beides sein Reiz.

01:28:10: Ich würde es nie gegeneinander abwägen wollen.

01:28:13: Aber nie die Entscheidung drauf finden, jetzt einer käme und würde sagen,

01:28:16: du darfst im Urleben nur noch ans Meer oder an die Berge.

01:28:19: Blöd, ne?

01:28:20: Ja, ja.

01:28:21: Ich finde auch sowieso, dass unsere Natur, wenn man sich mal wirklich mit beschäftigten Wahnsinnig

01:28:25: das Phänomen ist ja auch, und von dem hat ja alles seine Berechtigung.

01:28:28: Ja, das ist richtig.

01:28:30: Kochen oder Liefer-Service?

01:28:32: Kochen.

01:28:33: Oh, kochst du auch selber?

01:28:34: Kochst auch selber.

01:28:35: Cool.

01:28:36: Sehr cool.

01:28:37: Das ist ein Übergangsgericht, wo du sagst, ich wechsle oft, ich probiere viele neue Dinge.

01:28:42: Was beständig ist, ist bei mir der Grill.

01:28:45: Und ja, ich sehe Grillen auch als Kochen an.

01:28:48: Also wenn ihr bei mir mal beim Grillen als Gäste wart, dann wisst ihr, das ist Kochen.

01:28:53: Weil wir hatten mal eine Veganerin zu Gast oder Vegetarierin.

01:28:59: Und dann ist die natürlich, wenn die mit ihrem Freund zum Grillen eingeladen war,

01:29:03: begeistert hochzieht.

01:29:05: Toll.

01:29:06: Grillenabwetter.

01:29:07: Sondern dann kamen die, dann haben wir Samstagabend zusammengesessen.

01:29:11: Und ich habe halt einfach so mal ein Repertoire gemacht, was ich mache.

01:29:14: Und da gibt es auch viel mit Gemüse und ohne Fleisch.

01:29:17: Und dann ist die am Ende des Abends aufgeschlagen, ich sag, das war das erste Mal,

01:29:21: dass ihr Grillen Spaß gemacht habt.

01:29:24: Weil wirklich ich da abwechseln mache und ich lasse mir immer wieder mal was Neues einfallen,

01:29:28: wo ich auch Sachen ausprobiere.

01:29:30: Natürlich, da kann man so viel mal, ich war neulich auf dem Geburtstag eingeladen,

01:29:33: die haben einen kompletten Tapasabend auf dem Grill gemacht.

01:29:35: Geil.

01:29:36: Mega.

01:29:37: Ich habe nur nie so etwas Geiles gegessen vom Grill wirklich.

01:29:40: Also deshalb, also Kochen, ja, Lieferdienst, ja, kommt auch vor.

01:29:44: Liebe Grüße an meinen Liefermann, der kennt mich ja, der ist immer schon mehr als Stammkund.

01:29:49: Ja, ja, ja, wenn man schon, wenn man anruft, ja, ja, immer.

01:29:52: Genau, ist so auf die Art.

01:29:54: Nein, aber Kochen, ganz, weil es ist so eine schöne Sache.

01:29:58: Ja, du kannst es zusammen machen, du kannst es alleine machen.

01:30:01: Der einzigste Wehmutstropfen, das geht mir nie runter beim Kochen ist.

01:30:05: Du stellst dich, je nachdem, was du hast, mit Vorbereitung, also Einkaufen,

01:30:09: ihr einfach Vorbereiten da, eine Stunde, anderthalb, manchmal auch schneller, kürzer,

01:30:13: eine halbe Stunde, um machst du was, dann riechst es die ganze Zeit, freust dich so drauf,

01:30:17: dann hast 3, 4, 5 Leute da, dann stellst du die Teller hin, dann denkst du,

01:30:21: oh ja, das wird nachher super.

01:30:23: Und dann futtern die da so 5 oder 10 Minuten runter,

01:30:26: du hast so einen guten Schmack, danke.

01:30:28: Ja, ja, ja.

01:30:30: Das tut mir auch immer so ein bisschen, ich koche auch gerne,

01:30:33: das ist auch meine Entspannung tatsächlich, also wenn ich am Wochenende für meinen Papa kochen kann,

01:30:36: der sagt immer, du so gerne kochst, ist Entspannung.

01:30:39: Dann freue ich mich immer und dann denke ich immer, mein Gott, dieser Aufwand,

01:30:42: den man da betreibt, dann ist das, wie du auch sagst, eine Viertelstunde,

01:30:45: eigentlich gegessen im wahrsten Sinne des Wortes, das tut schon manchmal weh.

01:30:49: Das ist wirklich so.

01:30:50: Aber klar, das ist auch etwas Schönes, das hat etwas mit Genuss zu tun.

01:30:53: Das ist schön, wenn die Freunde dann sagen, Mensch, das war lecker.

01:30:55: Richtig, genau, das tut es ja auch wieder weh.

01:30:57: Also da freue ich mich auch immer, wenn ich das zurückgemeldet bekomme.

01:31:00: Struktur oder Kreativität?

01:31:02: Tendenzell eher Struktur.

01:31:06: Ich habe mal so eine Selbstpsychologie-Analyse gemacht, also Unterbegleitung.

01:31:13: Und da kam raus, dass ich auf Strukturen Wert lege, das stimmt tatsächlich,

01:31:17: aber ich möchte Kreativität nie einschränken.

01:31:20: Ich möchte Kreativität ihren Lauf lassen.

01:31:23: Und ich finde, was aus Kreativität, aus Spontanität und aus Rumplödeläien

01:31:27: manchmal rauskommen kann, kann manchmal viel, viel besser sein,

01:31:31: als die strukturierteste Sache.

01:31:33: Absolut, manchmal ist es ein Lappetansatz, der mal rausholt,

01:31:37: kommt dann die Idee aus für ein Business, manchmal.

01:31:39: Wirklich?

01:31:40: Also ich muss tatsächlich so eins einschieben bei diesen Entwederoder-Fragen.

01:31:44: Ich bin Sternzeichen-Wage, was dazu führt, dass ich...

01:31:46: Entweder oder natürlich jetzt nicht in die Wiege legt bekommen muss.

01:31:50: Aber ich habe ja schon dreimal Klage angegert.

01:31:52: Nur gerade sagen.

01:31:53: Also ich hatte jemand, der hat immer gesagt, beides,

01:31:55: und dann musste ich lachen, aber ich habe gesagt,

01:31:57: wir machen weiter bei beides.

01:31:59: Nein, aber wir haben den Endspot.

01:32:01: Und zwar, was würdest du sagen, lieber, wenn du wählen müsst,

01:32:04: das sind in diesem Fall jetzt keine Waage,

01:32:06: 500 Millionen im Lotto-Gewinn oder 5 Millionen Umsatz

01:32:10: mit deiner Firma generieren?

01:32:12: Wenn wir die 500 Millionen Umsatz generieren,

01:32:19: dann würde ich es schwerer finden.

01:32:23: Okay.

01:32:24: Jetzt tatsächlich würde ich sagen, 500 Millionen im Lotto steuerfrei.

01:32:30: 500 Millionen ist so eine Unum Summe.

01:32:33: Ja, also Entschuldigung, bei allem Ergäts-Unerfolge war.

01:32:36: Dann gehe ich in Rente.

01:32:38: Nimm mal mit.

01:32:39: Ja, klar.

01:32:40: Und dann machen wir den nächsten Podcast auf Hawaii,

01:32:42: wenn du mich bist.

01:32:43: Hättest du Angst, dass, wenn du jetzt so eine Summe gewinnst,

01:32:46: in dem Fall, dass du dann leichtsinnig wirst,

01:32:48: oder würdest du dann unternehmerisches Denken damit nehmen?

01:32:50: Ja, schon.

01:32:51: Das würde ich schon behandeln.

01:32:52: Ja, ja, ja.

01:32:53: Also da ist das Thema Grundstruktur, Bodenständigkeit.

01:32:55: Ich habe ja vorhin hoch hinausgeklagt,

01:32:57: aber das bietet sich ja bei mir an.

01:32:59: Aber ich denke Bodenständigkeit, und ich glaube,

01:33:01: das ist ganz wichtig, dass man da auch für die eigene Psyche

01:33:04: nicht abhebt, nicht durchdreht.

01:33:06: Und ich denke, ich würde sogar vieles erst mal so weitermachen.

01:33:10: Aber wenn 500 Millionen in der Saison eine umabartig große Zahl,

01:33:14: wenn ich wüsste, ich hätte das schon,

01:33:16: würde ich mir einen Yacht kaufen.

01:33:19: Ja, weil ich habe da noch genügend...

01:33:22: Die muss ja nicht so groß sein wie die von Jeff Bezos.

01:33:24: Ja, okay.

01:33:25: Aber ich könnte mich mit ihm anlegen.

01:33:27: Die von einem Geisen zu oder auch raus.

01:33:29: Ja, genau.

01:33:30: Okay.

01:33:31: Robert.

01:33:32: Dann möchte ich von dir wissen, Technik oder Menschlichkeit.

01:33:35: Menschlichkeit.

01:33:37: Hätte ich jetzt auch sehr stark behauptet.

01:33:40: Und Last but not least, Wachstum oder Stabilität?

01:33:43: Schwierig, ne?

01:33:47: Ich würde nicht mehr sagen, dass die sich ausschließen

01:33:50: oder entgegenstehen, weil man kann mit einer Superstabilität

01:33:55: ja erst Wachstum möglich machen.

01:33:57: Und Wachstum schließt seinerseits nicht Stabilität aus.

01:34:00: Ja, das stimmt.

01:34:01: Man kann unstrukturiert wachsen oder zu schnell wachsen.

01:34:04: Aber ich würde es jetzt nie gegeneinander abwägen.

01:34:06: Ich denke, die brauchen sich doch mehr die zwei,

01:34:09: wie dass sie konträr zueinander liegen.

01:34:12: Also Stabilität ist eine feine Sache und Wachstum nämlich mit.

01:34:17: Ja, ja, klar.

01:34:18: Das könne ich dir auch von Dank am Herzen.

01:34:20: Also wirklich, Andreas.

01:34:21: Ja, dann darfst du jetzt in der ganz, ganz letzten Kategorie bei mir,

01:34:25: die für mich tatsächlich immer noch neu ist,

01:34:27: weil ich noch nicht alle Fragen kenne,

01:34:29: wählen zwischen einem Bereich von gestern, heute oder morgen,

01:34:34: da werden wir blind links eine Frage ziehen

01:34:36: und darüber spreche ich mal dann abschließen.

01:34:38: Ich muss euch sagen, ich höre deine Podcasts

01:34:40: und wo es dir die Kategorie gibt

01:34:42: und habt mir noch vor zwei, drei Tagen gedacht, ich nehme irgendwas

01:34:46: und sitz jetzt da und hab's vergessen.

01:34:48: Dann denk, keine Ahnung.

01:34:49: Nehmen wir doch heute.

01:34:54: Heute?

01:34:55: Also auch jemand im Hier und Jetzt.

01:34:57: Ich mische mich wie immer, damit mir niemand unterstellen kann.

01:35:00: Ich hätte im Vorhinein schon ausgesucht, was ich dich fragen will.

01:35:03: Ich kann das mischen bestätigen, wenn ich sehe es.

01:35:05: Na, ihr hört's wahrscheinlich auch.

01:35:07: So, dann machen wir mal hier den Fächer auf.

01:35:09: Ah, darf ich selber zuhören?

01:35:10: Ja, selbstverständlich.

01:35:12: Ich sag, ich will hier niemand irgendwie...

01:35:15: Und dann geb ich es dir?

01:35:16: Du kannst es mir geben, ja, oder du kannst es auch für dich selber.

01:35:19: Du darfst.

01:35:21: Oh, also wir sind ja in der Kategorie heute

01:35:24: und ich glaube, die ziehen so ein bisschen auf das Gefühl ab,

01:35:27: aber ich interpretier es, wie du magst.

01:35:29: Woran merkst du, dass du richtig liegst?

01:35:32: Das merk ich oftmals an meinem Bauchgefühl

01:35:39: und in anderen Fällen oft an meinen Mitmenschen,

01:35:43: auf die Reaktion, was darüber kommt.

01:35:46: Also, wenn einer lächelt, wenn mir einer eine Frage stellt

01:35:50: oder sonst irgendwas, dann merk ich es.

01:35:52: Aber tatsächlich habe ich gelernt, dass es Bauchgefühle gibt

01:35:56: und die immer wieder auch einem was mitteilen wollen.

01:36:00: Und ich habe die Roundabout 30 Jahre immer schön ignoriert

01:36:04: und dann habe ich mir gedacht, ähm, tatsächlich merk ich es,

01:36:09: dann über das Bauchgefühl und wie gesagt, ich sehe,

01:36:12: ich glaube, mit den Menschen in meiner unmittelbaren Nähe

01:36:16: doch ein sehr gutes Band zu haben, mit jedem Einzelnen

01:36:19: und kann daran auch erkennen, ob ich jetzt das richtige Tag habe

01:36:24: oder nicht.

01:36:25: Und ich glaube auch, dass man gerade in der Selbstständigkeit,

01:36:28: wenn man länger Zeit schon dabei ist, mit vielen Menschen zu tun hat,

01:36:31: dass man eben diesen Radar irgendwann entwickelt.

01:36:33: Und man muss auch sagen, ich glaube, das ist ein Punkt,

01:36:35: den mir gerne beide mitgeben, für Menschen,

01:36:37: die sich auch selbstständig machen wollen

01:36:39: oder in dem Bereich tätig sein wollen, mir hat es schon auch sehr geholfen

01:36:42: und da wirklich aber das nicht zu ignorieren, was sagt der mein Bauch,

01:36:45: denn der kennt die Antwort.

01:36:47: Also das ist schon so.

01:36:49: Und ich habe neulich, vielleicht können wir das abschließen,

01:36:51: als Übung mitgeben, mit jemandem darüber gesprochen.

01:36:53: Das finde ich eine geile Übung.

01:36:55: Nimm doch mal eine Münze, Kopf vor der Zahl.

01:36:57: Und das, was ihr gerade zu entscheiden habt,

01:37:00: ist zum Beispiel auf der einen Seite

01:37:02: und das, was ihr nicht wollt, auf der anderen Seite.

01:37:05: So, jetzt werft ihr die Münze.

01:37:07: Kurz bevor diese Münze aufkommt, hört in euch,

01:37:10: was würde ich mir wünschen, was jetzt hier liegt?

01:37:13: Ah, das ist gut.

01:37:14: Dann wisst ihr eigentlich, was ihr euch wünscht,

01:37:16: ohne dass ihr überhaupt noch...

01:37:18: Dann pauscht die Münze nicht mehr.

01:37:20: Genau, und das ist ja eigentlich das Bauchgefühl von dem her.

01:37:22: Ich glaube, das ist schon ein sehr guter Kompass

01:37:24: für Entscheidungen, gerade auch im Unternehmertum.

01:37:26: Auf jeden Fall.

01:37:28: Wenn ich als Wage muss, dann besonders hoch die Münze schnipsen.

01:37:31: Natürlich, bis hoch 40 Meter.

01:37:33: Oder du wirfst sie vom Korb und runter.

01:37:36: Genau.

01:37:38: Überlegst ihr, was jetzt gleich hoffentlich ankommt?

01:37:40: Ich leh mich dann an und schau gemütlich runter.

01:37:42: Ich denke, du hast noch mal 2 Stunden.

01:37:44: Du hast längere Zeit, wirst du unten bisher.

01:37:46: Wenn du mal so zum Korb runterwerfen,

01:37:48: eine Münze kommen willst, wirst du immer willkommen.

01:37:50: Das will ich echt mal ausprobieren.

01:37:52: Ich habe schon Respekt davor, aber...

01:37:54: Ja, macht Spaß.

01:37:56: Cool. Was mir sehr viel Spaß gemacht hat, war unser Podcast hier heute.

01:37:59: Unsere Folge von Adrian Lädt ein.

01:38:01: Danke, dass du so spontan warst

01:38:03: und die E-Mail an mich geschickt hast.

01:38:05: Mir echt gefreut, wirklich Andreas dich kennen zu lernen

01:38:07: und auch deine Firma jetzt noch mal hier zu besprechen.

01:38:09: Ich drücke ja natürlich die Daumen für alles,

01:38:11: was die Zukunft bringt.

01:38:13: Ich denke, wir werden uns nicht das letzte Mal gesehen haben.

01:38:15: Hoffe ich auch, Jerold.

01:38:17: Ich freue mich, wenn ich mal ins Körbchen steigen darf bei dir da oben.

01:38:19: Willkommen.

01:38:21: Cool.

01:38:23: Und ansonsten, wie gesagt, ich stelle alle Kontaktdaten zum Andreas

01:38:25: zu seiner Firma in die Show-Notes.

01:38:27: Bitte nutzt die Gelegenheit, schreibt ihn an,

01:38:29: sprecht ihn an, wenn ihr selber Bedarf habt

01:38:31: an irgendeinen Leistungen, seinen Produkten,

01:38:33: dann schreibt ihn bitte an und kontaktiert ihn.

01:38:35: Ich denke, er freut sich sehr darüber.

01:38:37: Und da haben wir, denke ich, auch noch etwas,

01:38:39: was wir uns in der Folge hinaus weiter gedeihen lassen können.

01:38:41: Schön. Andreas, danke dir für es dabei sein.

01:38:43: Ich danke dir auch.

01:38:45: Danke euch allen fürs Einschalten natürlich.

01:38:47: Hier wieder bei "Ardrein lädt ein" und dann sage ich einfach mal,

01:38:49: bleibt gesund, alles Gute, bis zum nächsten Mal

01:38:51: und dir natürlich alles Gute, Andreas.

01:38:53: Danke.

01:38:55: Danke, ciao.

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