... Katja Weidemann, der Kummerzwerg & die Wahrheit über schreiende Kinder an der Kasse

Shownotes

Gesundheit, die in der Tiefe beginnt… Wie genau funktioniert das? Gemeinsam mit Katja Weidemann entdecken wir in dieser Folge die faszinierenden Zusammenhänge zwischen unserer Darmgesundheit, seelischem Wohlbefinden und der Entwicklung unserer Kinder.

Katja Weidemann ist nicht nur Heilpraktikerin und Darmgesundheitsexpertin, sondern auch Autorin des Buches „Verhaltensauffällig“. Sie teilt mit uns ihre langjährige Erfahrung und zeigt, wie Ängste und Stress bereits vor der Geburt unser Leben prägen – und wie wir aktiv etwas dagegen tun können. Besonders spannend: Katjas kreative „Zwergenmethode“, die Kindern hilft, innere Konflikte spielerisch zu bewältigen.

In unserem Gespräch klären wir:

  • Warum der Darm nicht nur das Immunsystem, sondern auch die Psyche beeinflusst.
  • Welche Rolle die Ernährung und die Lebensweise der Eltern für die Gesundheit ihrer Kinder spielt.
  • Wie du schon in der Schwangerschaft die Weichen für eine gesunde Entwicklung stellen kannst.
  • Warum vermeintlich "auffälliges Verhalten" bei Kindern ein Hilferuf sein kann – und wie Katjas Ansatz hier ganzheitlich unterstützt.

Wir sprechen außerdem darüber, wie Katjas Zwergenfiguren es Kindern ermöglichen, Gefühle zu benennen und zu verstehen, ohne sich schuldig zu fühlen – und wie Eltern in herausfordernden Momenten mit Liebe und Achtsamkeit agieren können. Gemeinsam gehen wir im Gespräch der wichtigsten Frage auf den Grund: "Wer ist für die Gesundheit unserer Kinder verantwortlich?"

Diese Episode ist eine Einladung an alle Eltern und Interessierten, die Zusammenhänge zwischen Körper und Seele neu entdecken und wertvolle Impulse für ein harmonisches Familienleben mitnehmen wollen, vor allem für eine wundervolle Zukunft und Gesundheit der Kinder.

Ihr habt Fragen zur Folge oder möchtet mehr über Katja erfahren? Dann schaut vorbei: www.katja-weidemann.de oder folgt ihr auf ihren Social-Media-Känalen:

Viel Spaß beim Zuhören und Weitertragen!

Für Tipps zu spannenden Personen, die ich unbedingt einladen sollte, gern eine Nachricht an mich an: info@adrian-hoffmann.de

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Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo zusammen, meine Lieben hier bei einer weiteren Folge von Adrian Laet ein.

00:00:07: Mit meinem heutigen Gast so viel darf ich verraten, tauchen wir ein in ein Thema.

00:00:12: Ich sage es ganz ehrlich, dass uns alle betrifft, nämlich die Gesundheit und zwar aus einer ganz

00:00:17: neuen Perspektive werden wir da heute miteinander drüber sprechen.

00:00:20: Mein Gast, so darf ich es auch schon verlauten, hat einen beeindruckenden Weg hin, dass ich

00:00:24: nämlich von der Kinderkrankenschwester, respektive Krankenschwester hin zu einer Expertin, ja,

00:00:30: das darf ich sagen, die sich mit Leib und Seele der Frage widmet, wie wir die Gesundheit unserer

00:00:35: Kinder vor allen Dingen von Anfang an schützen und fördern können. Doch dabei, und das darf

00:00:39: ich euch auch sagen, geht es nämlich nicht um das offensichtliche, was jetzt vielleicht die

00:00:43: meisten denken. Nein, mein Gast nimmt uns mit auf eine Reise in die Tiefe unseres Körpers,

00:00:48: genauer gesagt in den Darm mitunter. Denn sie ist überzeugt, das weiß ich, unsere

00:00:53: Darmgesundheit beeinflusst nicht nur unser körperliches, sondern auch unser seelisches

00:00:57: Wohlbefinden. Mein Gast, ihr dürft euch freuen, gibt wertvolle Einblicke, wie zum Beispiel

00:01:02: auch Ängste und Stress damit zusammenhängen können, wie sich das bereits während der

00:01:07: Schwangerschaft unter anderem auch schon auswirkt und welche überraschenden Zusammenhänge es

00:01:11: zwischen der Ernährung der Mutter und dem Wohlbefinden des Kindes gibt. Jetzt werdet

00:01:16: ihr sagen, was soll denn dafür ein Zusammenhang sein? Das werden wir heute noch genauer besprechen.

00:01:20: Aber es bleibt eben nicht nur bei der Theorie. Ich kann euch versprechen, wir werden heute

00:01:25: mit euch auch konkrete Tipps mitgeben, zum Beispiel, was Eltern auch schon machen können

00:01:30: in innovativen Ansätzen, wie sie mit Stress und Ängsten bei Kindern umgehen können und

00:01:34: diese erkennen und wie sie auch entgegenwirken können. Und mein Gast teilt mit uns, wie wir

00:01:39: eben durch bewusste Ernährung und ein neues Bewusstsein für unseren Alltag, Gesundheit

00:01:44: für die ganze Familie schaffen können. Wir gehen mit ihr tief heute rein und ich freue

00:01:48: mich auf eine inspirierende, aufschlussreiche und ich weiß es auch herzliche Unterhaltung.

00:01:53: Und ich darf an dieser Stelle einfach herzlich willkommen an Sie sagen, heute bei Adriane

00:01:57: Lätt einzugast, die Katja Weidemann. Herzlich willkommen Katja.

00:02:02: Ja, danke schön, Adrian, dass ich hier sein darf. Und ja, schön. Ich bin gespannt, was

00:02:07: wir heute hier auf die Füße stellen. Ja, du warst ja ein sehr spannendes Thema, denn

00:02:11: du bist nicht nur eben Heilpraktikerin mit dem Schwerpunkt Kinder. Du bist auch Darm

00:02:15: Gesundheitsexpertin. Ich habe es schon angesprochen in kurzer Form und du bist auch Autorin eines

00:02:21: eigenen Buches und das heißt Verhaltens auffällig. Da werden wir heute nochmal genauer mit dir

00:02:26: reingehen. Liebe Katja, jetzt fange ich doch mal wirklich beim Status Quo an. Also wirklich,

00:02:30: wo hat alles bei dir angefangen? Ich habe es schon erwähnt. Du warst ursprünglich Krankenschwester

00:02:35: und hast dich später eben dann der Heilpraktik gewidmet. Jetzt wird mich natürlich interessieren,

00:02:40: was hatte ich denn motiviert oder was war so ein bisschen dein Motor zu sagen, hey, ich

00:02:44: schlage diesen neuen Weg ein. Weil mir die Psyche der Kinder gefehlt hat, nochmal ganz intensiver

00:02:50: nach der Seele und der Psyche der Kinder zu gucken und ich bin gelernte Kinderkrankenschwester.

00:02:54: Ich gehöre noch zu den alten Schwestern, die das Examen gemacht haben als Kinderkrankenschwester

00:02:59: und dann bin ich ja weitergegangen zur Intensivkrankenschwester Ausbildung und habe auch die Fachausbildungs,

00:03:06: wie gesagt, zur Kinderintensivkrankenschwester gemacht und habe da den ganzen Weg beschritten

00:03:11: mit Fortbildungen und Erkenntnissen eben halt auch und habe halt jahrelang die schwerstkranken

00:03:16: Kinder auch auf der Intensivstation in den Händen gehabt und habe halt einfach gesehen,

00:03:20: was für ein Leiter ist und aber auch das Leid der Eltern. Man darf in der ganzen Geschichte

00:03:24: nie die Eltern vergessen, wie am Bett des Kindes sitzen und sich hilflos und ängstlich fühlen.

00:03:29: Ja, absolut. Ich meine, da hat man ja auch Sorge um das Kind. Ich meine, ich kann es aus meiner

00:03:34: eigenen Vergangenheit sagen, das passt jetzt gerade sehr, sehr gut da rein. Ich war als kleines Kind

00:03:38: immer in regelmäßigen Abständen sehr, sehr krank mit starken Fieberschüben. Ich war wirklich

00:03:43: wochenlang ja in der Kinderklinik damals in Freiburg und niemand hat so wirklich rausgefunden,

00:03:49: was los war und ich kann das heute aus Erzählungen nachvollziehen, dass mein Vater heute noch berichtet,

00:03:54: wie ängstlich einfach jemand auch dann war, als Elternteil um sein Kind, wenn keiner weiß,

00:03:59: was los ist. Da standen Diagnosen im Raum von Leukämie über, was weiß ich und letztendlich,

00:04:04: jetzt werdet ihr echt lachen, es waren die Mandeln. Meine Mandeln waren schwerst entzündet und als

00:04:10: die raus waren, war gut. Ich hatte nie wieder diese Probleme und also deswegen teile ich das so,

00:04:15: was du beschreibst. Diese Angst oder diese Sorge um das Kind, wenn man nicht weiß, was ist los oder

00:04:20: man weiß, was los ist, aber man hat einfach Angst. Ja, genau. Und die Angst ist das Schlimmste,

00:04:24: weil die Angst lähmt. Die sitzt im Nacken und macht hilflos. Die Kinder leben in dem Feld der Eltern

00:04:30: und wenn die Eltern Angst haben und nicht mehr stabil sind in der Hinsicht, weil sie selber so

00:04:34: besorgt sind, dann spürt das das Kind und dann schwimmt das Kind, weil die Eltern sind die

00:04:39: Sicherheit des Kindes. Das ist der Fels in der Brandung, wo sich Kinder daran festhalten müssen,

00:04:43: deswegen brauchen die auch eine Struktur und die geben die Eltern denen und wenn die dann auch voller

00:04:48: Angst sind, dann tragen die Kinder nicht nur ihr Leid, sondern auch das Thema der Eltern einfach

00:04:52: mit. Ja, ich meine diese Mission hat ja, wie kannst du das beschreiben? Hat es damals schon deine

00:04:57: Arbeit als Kinderkranzschwester geprägt? Ich denke, ich bin selbst geprägt. Ich bin selbst ein Kind

00:05:03: gewesen, was mit 2000 Gramm auf die Welt gekommen ist und in die Kinderklinik musste und ja, da,

00:05:09: da ist dieser Weg eigentlich schon entstanden, weil ich selbst, wie gesagt, vier Wochen nach der

00:05:14: Kinderklinik war. Ich bin ein Eiger Zwillinge und meine Zwillingschwester war bei meiner Mutter

00:05:19: und dementsprechend habe ich den Unterschied gesehen, allein schon vom Selbstvertrauen und

00:05:24: Urvertrauen, was da gesetzt worden ist. Ich bin halt schon was älter jetzt und ich war noch als

00:05:28: der Kinder, die früher an der Scheibe gezeigt worden ist. Das ist ja nicht so wie heute. Es hat

00:05:33: sich ja super entwickelt in der Kinderklinik, dass die Eltern bei den Kindern bleiben dürfen,

00:05:38: dass sie gepuckt werden, dass sie auf die Brust gelegt werden. Trotz einer Beatmungsmaschine

00:05:41: werden die rausgeholt, die früchen und gehuckelt und gemacht und das gab es vor 50 Jahren noch

00:05:47: nicht. Da wurde es so gewickelt, ganz, ganz arg eng und dann wurde es so an der Scheibe hochgehalten

00:05:53: und dann konnten die Eltern mal gucken und das war es. Und ich bin dann, als ich dann knapp 18

00:05:59: war, bin ich dann in die Kinderklinik und habe ja Gott sei Dank den Staat bekommen, dass ich aus

00:06:04: die Ausbildung machen durfte, weil als ich damals den Weg gegangen bin, gab es noch nicht so viele

00:06:09: Stellen und die waren alle belegt. Also nicht so wie heute, dass gesucht wird, sondern damals war

00:06:14: das schon eine Herausforderung, so eine Stelle zu bekommen und ich habe die Möglichkeit gehabt,

00:06:19: sogar noch an meine Akte zu kommen. Ich habe meine Akte, ich bin dann ins Erschief,

00:06:22: auch als ich Schülerin war und dann habe ich meine Akte bekommen, wo ich einfach gesehen habe,

00:06:27: was man mit mir gemacht hat und das war nicht lustig. Ja, und das würde ich vorstellen.

00:06:33: Oder auch was das mit der Bindung macht, wenn du ja Mutter-Kind-Bindung oder generell Eltern-Kind-Bindung,

00:06:39: wenn du das Kind nur über die Glasscheibe quasi zu Gesicht bekommen, ist er furchtbar. Ja, und das ist

00:06:44: eben halt, was die Kinder, die in der Kinderklinik sind nach der Geburt, was sie halt kennenlernen,

00:06:50: ist die Angst, nicht die Liebe als erstes, sondern die Angst, was man mit ihnen macht. Und ja,

00:06:55: und das setzt sich im System fest in die Zellen und es ist so tief erankert, dass man da später

00:07:01: wirklich wirklich fest dran arbeiten muss, um das zu lösen. Und deswegen ist es für mich auch

00:07:06: ein Appell an jede Eltern, die jetzt hier zuhören, die ein Kind haben, was in der Kinderklinik war,

00:07:10: bitte holen sie sich eine Unterstützung. Jetzt, wenn das Kind klein ist, ich kann so viel lösen

00:07:16: oder meine Kollegen können jetzt so viel Heilung schauen in das Kindersystem bringen, dass sie

00:07:20: später als Erwachsene nicht die Therapien machen müssen, die ich gemacht habe. Es gibt nichts,

00:07:25: was ich nicht gemacht habe, um aus dieser ganzen Geschichte auch ein ganzes Stück rauszukommen

00:07:29: und meine Ängste zu lösen. Deswegen spüre ich die heute bei den Kindern. Ganz arg, weil ich selbst

00:07:35: so eins war. Und ich kann heute, wenn die Eltern mit den Kindern in der Praxis kommen, das hüpft und

00:07:39: springt und dann spüre ich da rein und dann können sie sich vorstellen, dass ihr Kind eine Angststörung

00:07:44: hat. Und dann, wo die Eltern mich ganz jetzt jetzt alle sagen, müssen wir jetzt da drauf. Das ist mein

00:07:50: Gefühl und dann test ich die, stellt sich auch so raus und dann bekommen die Kinder Angstmittel und

00:07:56: dann werden die viel ruhiger, bedachter und auf einmal reden die von der Angst. Und das ist so

00:08:00: fasziniert. Und dann sprechen die darüber, weil sich das ja löst und dann nicht mehr im System

00:08:05: ist und die nicht mehr unter diesem Druck stellen. Deswegen sind die auch oft so lebendig, sagen die

00:08:10: Eltern. Und dann kommen ja, mein Kind ist lebendig. Ja, das ist, sage ich, steht das unter Strom? Ja,

00:08:16: das steht unter Strom. Ja, das ist die Angst, sehen Sie? Die sagen dann lebendig und das ist

00:08:21: Strom und das ist einfach zu viel für die Eltern und für das Kind. Ja, ich meine aber ganz ehrlich,

00:08:28: wie bist du zu diesem wirklich sehr wertvollen Radar gekommen, so was zu erkennen, war das dann im

00:08:33: Zuge deiner Ausbildung oder war das einfach wirklich Learning by Doing? Weides, denke ich. Ich bin

00:08:39: halt immer weitergegangen und irgendwann konnte ich halt auf der Intensivstation die toten Kinder

00:08:43: nicht mehr in den Keller bringen, weil ich gemerkt habe, ich schaff das psychisch nicht mehr, das

00:08:47: war sehr schlimm für mich. Und trotzdem habe ich den Kindern versprochen, dass ich für sie weiter

00:08:52: gehe und suche. Ich bin eine Suchende gewesen und dann bin ich ja von Heidelberg von der Intensivstation

00:08:57: nach Norderney in den Rehabereich gegangen. Da war ich auch noch mal fast fünf Jahre und dann für mich

00:09:02: waren immer kranke Kinder, fast halb tote Kinder. So kannte ich sie auch der Intensivstation. Und dann

00:09:07: kam ich in den Rehabereich und dann sprangen die und spielten draußen und dann habe ich damals die

00:09:12: Leitung anguckt, wo sind denn ihre kranken Kinder? So, das war für mich erstmal so ein Umdenken. Und

00:09:17: dann diese Zeit mit den chronisch kranken Kindern zusammen zu sein, Neurodermitis, Asthma,

00:09:22: Bronze-Tiden, Hauterkrankungen. Und dann habe ich erstmal gesehen, wie stark das Leid ist. Das eine

00:09:29: ist ein akutes Leid um Leben und Tod und das andere ist ein chronisches Leid für die Neurodermitika.

00:09:33: Und das ist so schwer auch, wie gesagt, immer für die Eltern das auszuhalten. Du wünscht den

00:09:40: gesundes Kind und bekommst ein krankes Kind. Und dann gehst du den Weg, den du gar nicht gehen

00:09:45: wolltest und du musst ihn gehen, weil du dein Kind liebst. Eine Mutter hat mal zu mir gesagt auf

00:09:51: Norderney, Schwester Katja, es liegt nachts neben mir und kratzt und stinkt und es ist meins. Und das fand

00:09:59: ich so ehrlich. Dieses ehrlich und hab gesagt, sie haben recht. Ja, durch diese Terseiten stinken die

00:10:05: Kinder. Und dann kratzen die die Nacht, weil das warm wird und weil das einfach juckt. Ja, und dann

00:10:11: haben die eine blande Haut, die ist in Ordnung und dann kratzen die und am nächsten Tag ist schon

00:10:15: wieder alles kaputt und da bist du als Mutter sowas von verzweifelt. Das ist diese Verzweiflung bei den

00:10:21: Frauen, die ich mitgekriegt habe, bei kranken Kindern, die darf man nicht unterschätzen. Ja,

00:10:26: und heute sind die Frauen in ihrem Beruf so gefordert. Die meisten Frauen sind ja nicht mehr zu

00:10:32: Hause, sondern sie haben mindestens eine halbe Stelle, damit sie heute alles finanzieren können.

00:10:35: Und diesen Druck, den die Frauen unterstehen mit Kindern, Haushalt, Arbeit und dann hast du auch noch

00:10:41: ein krankes Kind und dann hast du einen Mann, der kommt dann von der Arbeitabend und sagt, was

00:10:45: hast du denn heute getan? Ja, das ist, es hat sich alles so verschoben. Und der Stressfaktor,

00:10:52: der da entsteht, wir haben sowieso alle mehr Stress als früher. Stress ist die Peste des

00:10:56: 20. Jahrhunderts und darüber werden die Menschen krank. Und die Frauen leisten heute,

00:11:02: sind Appell für die Frauen, ich hätt sie hoch. Für das, was sie leisten, nämlich viel mehr als früher.

00:11:08: Definitiv, auf jeden Fall. Und ich finde, das ist dann auch immer so ein bisschen zu

00:11:14: rechtem Thema, wenn dann darüber diskutiert wird, so viel zum Thema, ja, die Frau, die muss ich halt

00:11:18: entscheiden. Also warum legt man das immer der Frau da? Ich finde auch schwierig. Also warum? Ja,

00:11:24: ja, mach du das mal schatz. Ja, genau. Aber das, was ich interessant finde, Katja, hat dich das so

00:11:28: ein bisschen zu dieser Leitfrage auch geführt, die wir ja auch schon mal im Vorgespräch besprochen

00:11:33: hatten. Nämlich so diese These, wer ist denn für die Gesundheit des Kindes zuständig? War das

00:11:37: so dein Gedankengang, was du beschreibst? Du nickst schon? Ja, ich nick schon, weil ich habe

00:11:41: mir dann mit all dem Wissen, was ich habe überlegt, wo setze ich eigentlich an, dass wir gesündere

00:11:46: Kinder bekommen. Ja, und dann musste ich halt erkennen oder durfte erkennen, dass die Gesundheit des

00:11:51: Kindes, da ist die Mutter für verantwortlich, weil das Kind in der Mutter heranwächst. Ja, und der

00:11:59: Mann gibt seine DNA, die 50 Prozent. Die Frau gibt aber ihre Ängste, seelischen Konflikte, ihr Mikrobiom

00:12:06: und ihre DNA. Das heißt, sie hat da eine größere Verantwortung in meinen Augen, in meiner Brille.

00:12:11: Es gibt auch andere Sichtweisen. So sehe ich das heute, dass sie die Aufgabe hat, sich selbst

00:12:18: schon darauf vorzubereiten. Und in dem Moment, wo man den Kinderwunsch hat, der vielleicht noch in

00:12:23: zwei, drei Jahren ist, ist, dass das Optimalste sich dann damit schon zu beschäftigen und seinen

00:12:28: Damenordnung zu bringen und zu gucken, wo habe ich eigentlich Angst? Gibt es irgendwelche Themen

00:12:33: oder was habe ich an Konflikte? Da wirklich ganz bewusst hinzugehen, weil in dem Moment,

00:12:37: wo das Kind neun Monate im Mutterleib, der Mutter lebt, übernimmt das Kind das. Und es ist diese

00:12:44: Zeit, die neun Monate prägen uns für unser ganzes Leben und die Geburt. Das sind die zwei größten

00:12:51: Themen schon, die das Kind quasi auf den Weg bringen. Und wenn ich dann einen Darm habe von der

00:12:58: Mutter, der nicht in Ordnung ist, dann gehen die schlechten Darmbakterien halt mit aufs Kind. Und

00:13:04: was das Schlimme ist, die Kinder reagieren dann schon intrauterin quasi, bilden die Antikörper auf die

00:13:10: Kuhmilch und später reagieren sie dann, wenn die Mutter stillt und Kuhmilch zu sich nimmt oder

00:13:16: dann eine Flaschennahrung kriegen. Und dann haben wir später eine Diagnose von Neurodermitis, was

00:13:21: letztendlich ein Detox-Problem ist und was nicht sein muss. Deswegen ist das so wichtig, sich heutzutage

00:13:28: gut vorzubereiten. Wenn ich auf ein Abenteuer gehe, auf eine Reise, ja, dann bereite ich mich vor und

00:13:33: dann gucke ich, was ich brauche und was ich habe und wie ich mich vorbereite. Und das ist einfach so,

00:13:38: was ich mir wünsche, dass die Frauen, und in dem Moment, wo sie ein Kinderwunsch haben, dann ist

00:13:42: das ein großes Abenteuer, weil sie wissen nicht, was kommt und wo sie sich darauf einlassen. Und

00:13:46: da sollte man sich schon gut vorbereiten und ja, ein paar Sachen dann auf den Weg bringen, so dass

00:13:54: man das alles mit Freude und Spaß dann erlebe und keine Probleme in der Schwangerschaft wird. Oder

00:13:58: was heutzutage ist, viele Frauen werden ja gar nicht mehr schwanger. Ja, genau. Das ist ja auch ein

00:14:04: Bereich, dass du Mütter begleitest, die schwanger werden wollen, die beispielsweise Schwierigkeiten

00:14:09: haben, schwanger zu werden. Wie ist so dein Ansatz? Also, was nimmst du da so wahr? Ich nehme einfach

00:14:16: wahr, dass der Körper oft so sehr gestresst ist, dass dieser Kinderwunsch so groß ist und dass es dann

00:14:22: auch wieder ein Leid für die Frauen, wenn sie das nicht werden. Und dann ist die Angst wieder

00:14:27: da im Spiel, weil sie nicht schwanger werden. Und dann ist der Druck, der Leistungsdruck auch von

00:14:31: außen so groß. Und dann kommen alte Themen hoch, seelische Konflikte. Vielleicht hat man in der

00:14:35: Schule manche Dinge nicht geschafft oder war nicht gut. Und dann wird das dann aufs Kind

00:14:39: produziert. Das schaffe ich auch nicht. Also, das ist für die Frauen eine große Herausforderung.

00:14:45: Und der Körper ist halt einfach gestresst dann in dem Moment. Und der Stress lässt halt auch das

00:14:50: befruchtete Ei auch nicht gut einnisten. Und das ist dann das große Problem, dass es erst gar nicht

00:14:56: dazu kommt oder es kommt dazu zur Einlistung. Und dann können die Frauen das Kind nicht mehr

00:15:00: halten. Und dann haben sie viele Fehlgeboten. Und das ist heute wirklich, dass mehrere Frauen

00:15:06: betroffen ist. Es ist nicht wie früher, dass man sagt, eine Mal, nee, das sind heute schon mehrere.

00:15:10: Und dann geht es in die künstliche Befruchtung und dann wird das Leid noch ein Stück größer.

00:15:14: Hat es aus deiner Sicht auch, Katja, was damit mit dem gesellschaftlichen Druck zu tun, vielleicht

00:15:20: auch, wer steigt? Ich denke einfach, der Stress, denn der Gesellschaft ist. Wir sind

00:15:24: eine Stressgesellschaft mittlerweile. Und dadurch entsteht auch Druck. Und was ist denn eigentlich

00:15:29: Stress? Stress ist eine permanente Überforderung für das ganze System. Nur traut sich das keiner

00:15:35: zu sagen und wenn du keinen Stress hast heute, dann also, wie du hast keinen Stress. Das ist ja

00:15:41: so normal geworden. Aber wenn wir es statt Stress sagen würden, du, ich bin gerade total überfordert,

00:15:47: dann würden die Menschen ganz anders gucken, wie du bist überfordert. Ja, das überfordert mich.

00:15:53: Und die Menschen spüren sich durch den Stress nicht mehr. Wir funktionieren alle noch, weil die

00:15:58: Gefühle werden abgeschalten. Und das merkst du allein schon, wie die Menschen atmen. Wir arbeiten,

00:16:03: atmen alle fast oberflächlich, weil wenn du tief atmest, kommst du ins Gefühl. Und dann kannst

00:16:09: du nicht mehr funktionieren. Mit Gefühlen kann man nicht funktionieren, weil du dann einfach merkst,

00:16:12: es geht nicht. Es ist zu viel, ich will das nicht. Ich krieg Japanik, ich... Dann flipst du aus oder die

00:16:17: Leute, die die ausflippen, ja, die haben sich gefühlt. Das ist das Problem. Definitiv. Und ich will

00:16:23: noch mal gerne mit dir in die Darmgesundheit reingehen, gerade von Uptan, weil ich ja schon gesagt

00:16:27: habe, vielleicht kümmere ich ein bisschen Tipps und Tricks schon an, Reisen zumindest ohne jetzt

00:16:32: zu sehr in die Tiefe zu gehen. Was aus deiner Erfahrung jetzt hat, ja was kann ich denn Frauen

00:16:36: jetzt empfehlen, zum Beispiel auch mit Kinderwunsch, einfach um so ein bisschen, wie du auch schon gesagt

00:16:41: das, sich vorzubereiten, hinsichtlich einer guten oder förderlichen Darmgesundheit. Was kann ich

00:16:46: denn da achten jetzt als Mama zum Beispiel? Also, dass ich auf jeden Fall erstmal eine Stuhlprobe mache

00:16:51: oder eine Analyse mache, so wie man das Auto in die Werkstatt schiebt. Alle zwei Jahre könnte man

00:16:56: das ja auch mit seinem Körper machen. Deswegen würde ich den Frauen vorschlagen, eine Stuhlprobe

00:17:02: zu machen und einfach ihr Mikrobiomal anzuschauen. Ganz unverbindlich jetzt oder den jungen Frauen,

00:17:07: einfach warum denn nicht. Na einfach mal gucken, wie sieht es in mir aus und dann einfach zu schauen,

00:17:11: gibt es vielleicht eine Entzündung im Darm, gibt es die Schleimhaut, wie sieht die Schleimhaut aus,

00:17:18: ist die überschließend, ist die normal oder ist die zu dünn, gibt es die Tajenschen, das sind so

00:17:23: diese Ärmchen, die die Zotten zusammenhalten, sind die gebrochen und dann kann man sich schon

00:17:29: ein Bild machen und dann kann ich meinen Darm sanieren und erst recht heute, jetzt gehen wir in

00:17:33: den Winter, 80 Prozent des Immunsystems sitzt im Darm, deswegen kann ich das jedem Menschen empfehlen,

00:17:39: ob groß oder klein, mal sich den Darm anzugucken, weil 80 Prozent des Immunsystems sind da drin

00:17:46: und wenn die Leute krank werden, dann sollen sie nach ihrem Darm gucken und den wieder aufbauen.

00:17:50: Ja klar, das heißt wenn ich jetzt angenommen bin, schon Mama in der Form und ich möchte die

00:17:56: Darmgesundheit meines Kindes fördern, was sind deine Erfahrungen, die einfachen Möglichkeiten

00:18:03: schon im Alltag, dass ich da ein bisschen darauf achte, geht es immer um Ernährung oder

00:18:06: ist es noch andere Faktoren? Ja natürlich geht es auch um Ernährung, aber auch um andere Faktoren,

00:18:10: also du hast verschiedene Sachen, die du beachten solltest, dass das Kind eine ausgewogene Ernährung

00:18:16: hat, dass es ein gutes Wasser trinkt, Wasser ist das Wichtigste, das ist das erste Lebensmittel,

00:18:20: dass es vielleicht auch ein Basenwasser ist, um direkt zu entsäuern, dann eine ausgewogene Ernährung

00:18:26: mit Ballaststoffen, dass eben halt auch die Verdauung dann gut klappt, dann dass es schläft,

00:18:32: der Schlaf ist so wichtig, weil wir Schlaf wirklich regenerieren können und der Darm fängt

00:18:37: eben im Schlaf an zu arbeiten, das Verdauungssystem, deswegen ist es so wichtig, dass wir schlafen,

00:18:42: dann dass das Kind Bewegung hat, Bewegung ist ganz wichtig, Auslauf, dass sie rauskommen und nicht

00:18:49: nur verzogen. Ja auch immer Mangelware wird ehrlich gesagt. Genau, das ist aber schon mit den Kindern,

00:18:54: die treffen sich im Chat und spielen da zusammen, statt die Wohne nebeneinander,

00:18:58: und treffen sich da im Chat, statt rauszugehen wie früher und indianer zu spielen oder sonst irgendwas,

00:19:04: nein, dann hängen die vor ihrem Computerspiel. Also die Medienzeit reduzieren absolut runter damit,

00:19:11: das ist so viel, die Kinder haben zu viel Intro, wie soll dieses kleine Gehirn das letztendlich

00:19:18: verarbeiten, das ist so viel an Eindrücke, die die kriegen, die können das doch gar nicht kompensieren.

00:19:24: Was es natürlich für Eltern auch nicht einfach macht, weil die anderen Kids drumherum, die dürfen

00:19:29: es alle, wie bringe ich meinem Kind jetzt bei, nee, mir Mama weniger, ist auch schwierig.

00:19:33: Das ist grausam und du hast teilweise Kinder, wenn du denen das Handy weg nimmst, die werden

00:19:39: bösartig, die gehen mit dem Messer auf die Mutter los, ich habe schon all sie Geschichten mitgelebt,

00:19:44: die werden sowas von bösartig, das ist, als würdest du den Körperteil amputieren. Also ich

00:19:49: finde es so schlimm, weil das auch so von der Gesellschaft auch so gefördert wird, diese

00:19:53: Handys. Das ist normal, du kannst auch dem Kind kein Handy geben, sonst kommt es in der Gruppendynamik

00:19:59: in der Schule nicht mehr mit. Aber wo ist jetzt hier die Pause und wenn ich essen gehe, abends im

00:20:05: Lokal und sehe aber schon, dass der Eltern sitzen, iPad am Tisch stehen haben, das Kind füttern

00:20:10: und haben das iPad dabei und lassen dann laufen und füttern beim Essen quasi die Mickey Mouse,

00:20:17: ja, das ist nicht mehr normal für mich. Ja, das habe ich auch schon erlebt in Urlauben, wo ich

00:20:24: dann neben dran eben die junge Familie sitzen hatte und jedes Kind wurde eigentlich geparkt

00:20:29: vor dem iPad, damit die Eltern in Ruhe essen können, so, wo ich mir gedacht habe, boah,

00:20:32: ey, also da geht bei mir auch echt die Alarmklucke los, sorry, aber ja. Ja, aber das ist eine

00:20:38: Situation heute, die ich auch verstehen kann, ich kann auch die Eltern verstehen, die sind heute

00:20:43: so was von überfordert in der ganzen Situation, guckt ihr das Weltleben an, was draußen alles

00:20:49: passiert, die sind ja auch unter Druck, die haben ihre Arbeit, die haben ihre Belastungen finanziell,

00:20:55: dann sind sie vielleicht körperlich auch nicht ganz fit, dann sind die Kinder anstrengend, die

00:21:02: Frau ist anstrengend. Ja, und das ist einfach viel, die Zeit ist viel schneller, wenn ich so sehe,

00:21:09: der Tag ist rum, das ist keine Zeit mehr, das ist quasi energetisch, das ist der Tag nicht,

00:21:15: 24 Stunden, so eine 15 Stunden, weil es läuft, es rennt und dann ist keine Zeit für jeden selber

00:21:20: da, deswegen ist es für mich immer ganz wichtig zu sagen zu den Eltern auch, jeder von ihnen braucht

00:21:25: eine Auszeit, gucken sie, kümmern sie sich darum, weil die einfach überfordert sind und da haben

00:21:30: wir wieder den Stress, das ist die Überforderung und das macht dann krank und das macht schlechte

00:21:34: Laune und es ist alles zu viel, wir müssen die Zeit mal wieder anhalten können. Absolut

00:21:39: und ich meine, da können wir ja auch gleich nochmal den Ausglock hinmachen, auch immer erschreckend

00:21:45: findet, dass Kinder dann auch sehr schnell, wie du es vorhin beschrieben hast, in die Ecke,

00:21:48: naja, diesen Verhaltensauffällig oder da stimmt irgendwas nicht geschubst werden, ohne dann mal

00:21:53: zu gucken, was steckt eigentlich wirklich dahinter, also warum ist das Kind so, wie es ist und du

00:21:58: hast ja ein Buch geschrieben zu dem Thema, der Titel könnte nicht passender sein, Verhaltensauffällig,

00:22:03: heißt dein Buch, da geht es ja auch, ich durfte ja reingucken, um eigentlich um ungesehene Ängste,

00:22:09: ja auch bei Kindern und wie sich das eben äußert, diese Ängste und was das auch mit dem Darm zu tun

00:22:13: hat und so kannst du uns da mal mitnehmen, Katja, wie kam es denn zu diesem Buch, bzw. was ist

00:22:18: ein Ansatz darin zu sagen, erstens mal warum heißt das Ding Verhaltensauffällig und zweitens eben

00:22:22: genau, was haben diese Ängste eben mit dem Darm von Kindern zu tun? Wie bin ich dazu gekommen?

00:22:29: Ja, weil ich, wie er es halt in der Praxis viele Kinder habe, die Verhaltensauffällig sind und wo

00:22:33: ich manchmal das Gefühl habe, man tut ihnen Unrecht, weil es wird nicht oft wahrgenommen, was die

00:22:39: Kinder eigentlich richtig haben und dann bin ich hingegangen und habe eine Evaluierung gemacht

00:22:43: und habe geschaut, wenn Kinder Ängste haben, seelische Konflikte und der Darm nicht in Ordnung

00:22:49: ist, dann entwickeln sie Verhaltensauffälligkeiten. Das ganze vegetative Nervensystem ist dann auch

00:22:54: gestört, der ganze Körper ist gestört und wenn ein Kind eine Verhaltensauffälligkeit hat, dann ist

00:23:00: es in Not. Da ist eine Not. Und das ist das, was ich heute so sehe, ja, das Verhaltensauffälligkeit

00:23:07: ist so. Nee, hallo, ihr Kind ist in Not. Das hat, das ändert seinen Verhalten, um im Leben klarzukommen.

00:23:15: Das muss man sich vorstellen, dass diese Verhaltensauffälligkeit ist für ein Kind eine Lösung.

00:23:21: Wenn es z.B. ein Kind so überlastet ist und Ängste hat und das ganze vegetative Nervensystem so

00:23:28: gestreckt ist, dann entwickeln die Kinder auch Ticks und hinter dem Tick sitzt auch oft ein schweres

00:23:33: Traumata. Ja, so und dann, dann, dann sind die in der Schule schon wieder komisch, dann, dann,

00:23:37: dann machen die vielleicht mit Mund so brava oder oder mit Kopfackeln so. So und die Kinder in der

00:23:43: Schule sind teilweise auch bösartig. Ja, wenn du dann irgendwie auffällig bist, dann wirst du da auch

00:23:48: noch gehänselt. Ja, dann quetschen dich deine Mitschüler und dann sind die Ticks noch schlimmer.

00:23:54: Ja, oder die Eltern, wenn ich kurz interveniere von anderen Kindern sagen, dann auch der ist

00:23:59: schwierig oder gibt dich nicht so mit, der hat einen Schuss quasi. Genau, der ist bekloppt,

00:24:04: der hat einen Schuss. Ja, oder so. Ja, aber das ist doch unfair. Ja, ich weiß doch gar nicht,

00:24:10: was dieses Kind schon erlebt hat und wenn es vielleicht schon eine Störung in der Schwangerschaft

00:24:14: hatte oder die Geburt traumatisch war, dann sind die Kinder nicht mehr so stabil. Dann ist das

00:24:20: ganze Gehirn von denen auch auch auch in Mitleidenschaft gezogen, weil es einfach eine Traumatisierung

00:24:25: ist und dann können die sich nicht mehr so gut regenerieren, diese Kinder, weil sie traumatisch

00:24:30: schon Erlebnisse haben. Ja, oder im Mutterleid. Es ist so ein ganz langer Ratenschwanz und wir

00:24:37: sehen jetzt in dem Moment, das Kind ist schrecklich, das ist anstrengend. Das ist ja das meiste. Meistens ist

00:24:42: es ja dann anstrengend und und funktioniert nicht so, wie wir das brauchen und deswegen muss das

00:24:48: ja jetzt hier wieder funktionieren. Ja, und dann ist es auch manchmal, dass die Kinder dann auch in

00:24:52: die Praxis kommen und dann sagen die macht das wieder richtig. Ja, und dann sagen die ist richtig.

00:24:57: Jetzt kommen die kleinen Stöpste zu dir oder respektive die Eltern. Ich finde es sehr süß,

00:25:02: wir haben es ja auch schon im Vorgespräch darüber gehabt, du bist ja auch wahnsinnig

00:25:05: sensibel, da auch spielerisch sogar im Ansatz, die Kinder da an die Hand zu nehmen. Wie kann man

00:25:10: sich so was vorstellen, wenn jetzt eine Mama kommt oder ein Papa, also ganz egal, mit den Kindern und

00:25:15: sagt hey irgendwas stimmt da nicht, Frau Weidemann, gucken sie da mal hin. Wie ist so dein Ansatz,

00:25:20: wie gehst du dann vor? Mein Ansatz ist, dass ich erstmal ein Gespräch mit Vater und Mutter

00:25:24: mache. Das ist so meine langjährige Erfahrung, dass der Vater kommt mit zum Gespräch. Ich mache

00:25:29: das anahmese Gespräch mit den Eltern und der Vater muss dabei sein. Wenn der Vater nicht kommt,

00:25:35: dann behandle ich das Kind nicht. Also da bin ich mittlerweile Konsequenz, weil beide Eltern

00:25:39: teile brauchen dieselbe Information. Und ich weiß, wenn die Frauen nach Hause kommen und mit mir

00:25:45: alleine gesprochen haben, dann sind sie begeistert, sie haben das verstanden, versuchen das dann

00:25:50: ihrem Mann rüberzubringen, erzählen dann noch die Katja arbeitet mit Zwergen für die Kinder. Ja,

00:25:55: und wenn ich dann einen zahlen Datenfaktenmann habe, der dann sagt okay, Zwerge, ja mach das mal.

00:26:00: Ja, aber das sind 50 Prozent, das klingt vom Vater. Und deswegen ist das auch das Beste und

00:26:08: die Rückmeldung, die ich ja auch kriege, dann anschließend sind die Eltern glücklich, dass sie

00:26:11: zu zweit gekommen sind, weil ich sehe ja dann auch schon, ob ihr Probleme da sind oder nicht. Das ist

00:26:15: ja nicht nur, dass ich nach dem Kind gucke, ich sehe ja schon, wie gestresst die Eltern in der

00:26:21: Beziehung dann auch sind. Ja, und auch die brauchen dann eine Unterstützung. Und die sind einfach

00:26:25: glücklich, dass ich sie dann verstehe und dass sie erst mal gehört werden, erst mal hinhören,

00:26:31: was sie mitbringen und erzählen. Es gibt ja heute keine Zeit mehr. Ja, und der Kinderarzt macht

00:26:37: ja eine ganz andere Sache. Der hat nicht so die Zeit, die ich mir hier nehmen kann. Das ist der

00:26:42: Vorteil, den ich habe, dass ich den Raum öffne und einfach hinhöre und dann dann auch tiefer hören

00:26:48: kann über die Jahrzehnte, die ich ja auch in dem Beruf schon bin und auch was ich schon erlebt habe

00:26:54: und die Zusammenhänge. Und dann kann ich denen das nochmal erklären, zum Beispiel über den

00:26:58: Darm. Ich habe Darm-Modelle, die ich dann zeige und dann erkläre ich denen das von wirklich,

00:27:03: von der Pique an, so dass sie verstehen, warum ihr Kind krank ist und was das Familiensystem noch dazu

00:27:09: gibt. Und dann sind die so dankbar und erleichtert und erst mal froh, dass sie es verstanden haben.

00:27:16: Ja. Oftmals bekomme ich dann auch ein bisschen Ärger ab, weil wenn sie es verstehen, was das Kind

00:27:23: hat oder warum das Kind krank ist, dann sind sie manchmal ein bisschen aufgebracht, weil sie sagen,

00:27:28: warum hat uns das keiner vorher erklärt. Weil sie das dann verstanden haben und haben gesagt,

00:27:33: ja, ich habe Jahrzehnte lang dafür gelernt und bin eine Suchende gewesen und habe geguckt und

00:27:38: gemacht, dass ich Zusammenhänge verstehe und dass ich das heute so zum Anteil alles habe ich

00:27:44: auch noch natürlich nicht sicher verstanden und da gibt es bestimmt noch viele Sachen,

00:27:47: die ich noch dazu nehmen könnte, wenn ich, wenn ich selbst von meiner Entwicklung wieder

00:27:51: einen Schritt weiter bin. Aber so vom Stand heute kann ich denen schon was mitgeben,

00:27:55: dass sie die Dinge besser verstehen. Ja, definitiv. Und dass sie auch sich vielleicht

00:28:00: besser verstehen. Ja, also spielt ja auch eine ganz große Rolle mit erstmal sich selbst zu

00:28:04: verstehen, damit ich dann auch verstehe, was passiert zum Beispiel bei meinem Gegenüber. Also

00:28:07: das ist ja auch wichtig. Ja, und das ist ganz lustig, weil wir haben ja vier verschiedene

00:28:11: Charakteren. Wir haben die strategischen Menschen, wir haben die ordentlichen Menschen,

00:28:15: wir haben die lebenslustigen Menschen und die emotionalen Menschen. Das sind vier bestimmte

00:28:19: Charakteren. So. Und je nachdem, was du für ein Charakter hast, brauchst du was ganz anderes als

00:28:25: vielleicht ein Parter. Ja. Ja, und dann habe ich eine lebenslustige Mutter, ja die haltetetetet

00:28:32: und ich mach das so und einfach die ja Spaß am Leben hat und die hat dann bekommt ein Kind,

00:28:36: was ein ganz ordentlich strukturiertes Kind ist, was so ein bisschen zwanghaft auch ist. Und dann,

00:28:41: ja, dann macht die Sachen mit dem Kind, was für das Kind ganz einfach zu viel ist. Die Mutter ist

00:28:46: spontan, die ist flexibel, die ist offen, aber sie hat ein Kind, was das nicht ist. Und oft verstehen,

00:28:52: die das dann nicht, weil das ist ja mein Kind und der ist ja so wie ich. Nee, der ist nicht so wie

00:28:56: sie. Und dann ist das dann auch so lustig, weil das Kind ist dann im Kindergarten spielt in der

00:29:03: Bauecke, die Mutter kommt, hat noch ein Schwätzchen mit der Erzieherin und alle freuen sich, dass

00:29:07: zum Beispiel Frau Müller wieder da ist. Ja, und dann sagt die Frau Müller, komm, Paul, wir müssen

00:29:11: los. Ja, aber der Paul braucht Zeit, um sich zu verabschieden von seinem Bauklötzchen und der

00:29:17: muss langsam gehen und er braucht die Zeit, dass die Mutter sagt, fünf Minuten, Paul, dann fahren wir.

00:29:22: Nee, der wird geschnappt, der wird angezogen, wir fahren nach Hause. So, das ist schon die erste

00:29:28: Überforderung für dieses Kind. Und dann fahren die nach Hause und dann fällt der Mutter ein. Oh, ich

00:29:32: habe keine Butter mehr, ich halte mal gerade hier am Aldi und springe meinen Aldi rein. So, der Paul

00:29:37: will aber nach Hause. Er hat die Ansage gekriegt, wir fahren nach Hause. Dann hat sie wieder ein

00:29:41: schreiendes Kind im Auto sitzen, weil der Paul nach Hause will und nicht in Aldi, weil der nicht

00:29:47: vorbereitet war. So, das sind so Kleinigkeiten, die ich dann sehe und wenn ich das dann den Frauen

00:29:52: erkläre, ja, ja, so ist er, ja, ja, was macht er? Ja, ein Vater hat mal zu mir gesagt, waren Sie

00:29:58: heute gestern Abend bei uns im Wohnzimmer hinter der Couch und haben alles mitgekriegt. Ja, ich glaube,

00:30:05: wie du es selber beschreist, man hat das ja gar nicht auf dem Schirm, man geht davon aus, so wie

00:30:09: ich bin, da muss es ja logischerweise mein Kind, muss ja mein Kind genauso ticken und witzigerweise

00:30:14: jetzt könnte man natürlich wieder die die Moralapostelkeule hören, ich höre so was oft von

00:30:19: der Generation von meinem Vater oder so. Ach ja, was soll man denn noch alles achten,

00:30:24: diesen alles, wo verwöhnt. Wie entkräftest du dieses Frauurteil, dass die Leute sagen,

00:30:29: Jo, die Kinder noch mehr zu betütteln, was soll denn das? Mirig, einfach schwierig, was ist

00:30:36: betütteln und was ist verwöhnt? Ja, es ist auch eine andere Sache, und wer war das, der Großvater,

00:30:42: der das gesagt hat? Mein Vater ist so eine Generation, der halt sagt, Mensch, schau mal,

00:30:46: früher und so, da konnten die Leute auch nicht meckern, so nach dem Motto. Ja, aber das sind

00:30:50: auch noch die Kriegskinder, wir dürfen das auch nicht vergessen. Die Menschen, die im Krieg

00:30:55: gelebt haben und die Kriegskinder und wie sind die Enkel der Krieg, ich bin quasi das Enkel der

00:30:59: Kriegskinder und wir hatten noch eine ganz andere Zeit, da gab es noch nicht so viel, da haben

00:31:03: die Deutschland aufgebaut und mit wenig haben die wieder viel gemacht und waren fleißig und emsig.

00:31:08: Und das ist eine Luxusgesellschaft, die wir heute auch haben. Ja, es gibt alles, wir können alles

00:31:14: kaufen und ja, und die Kinder brauchen ja auch nicht mehr großartig zu sparen heutzutage. Das ist

00:31:20: noch, wenn ich von sehe, die Kinder kriegen amitur ihr Auto. Es ist unglaublich, in meiner Generation

00:31:28: gab es das nicht. Ja, wenn man ein Fahrrad gehabt hat. So, und ich weiß nicht, ob das dann, dann kann

00:31:35: ich dem, dem, dem, dem, deinen Vater dann oder den Opa verstehen, ja, ist es der notwendig. Also

00:31:41: ich, manchmal haben die Leute recht und warum kriegt der ein Auto mit 18, wenn er noch nicht

00:31:46: arbeitet und es gar nicht bezahlen geht und die Mutter dann dafür putzen geht, dass das Kind

00:31:50: ein Auto hat. Dann, dann würde ich einfach da mal hinterfragen, was sie für Werte haben und warum

00:31:55: sie das tut. Manchmal einfach zu gucken, ist das notwendig, ist da eine Not, dass das das Kind

00:32:01: braucht oder braucht das Kind vielleicht mehr Aufmerksamkeit. Was man immer auffällt, wenn die

00:32:06: Eltern zu Hause sind und oft auch, wie gesagt, sie sind zu Hause in der Corona-Zeit war das halt so.

00:32:13: Die waren aber nicht präsent, die waren da körperlich, aber nicht, nicht, nicht geistig und

00:32:19: nicht, nicht in ihrer ganzen Präsent anwesend, weil sie ja auch zum Teil zu Hause oder zum

00:32:24: großen Teil zu Hause gearbeitet haben. So, und das heißt, das Kind kriegt mit, Mama und der Papa

00:32:28: ist da, ja, oder wenn sie, wenn man abends Fernsehe guckt oder oder Handy oder Computer, die Eltern

00:32:34: sind da, die sind aber nicht anwesend. Ich für das Kind und das ist schlimmer für ein Kind mit Eltern

00:32:40: zusammen zu sein, die die ganz da da sind und das nicht beachten, weil die selbst mit sich beschäftigt

00:32:45: sind, als wenn ich sage, okay, nehmen wir wieder den Paul, Paul, wir haben jetzt Kinderzeit,

00:32:51: ich nehme jetzt zwei Stunden wirklich in voller Präsent und Achtsamkeit und bin wirklich ganz

00:32:58: dafür mein Kind. Das spürtes Kind und das ist für das Kind mehr wert, als wenn der Vater und

00:33:04: Mutter den ganzen Tag da sein und und und und es zwar mitkriegt, aber nicht die Präsent fühlt. Und

00:33:09: das wird immer so unterschätzt, ja, weil das Kind fühlt sich dann alleine. Der ist doch nicht

00:33:14: alleine, wir sind doch da, doch, der fühlt sich alleine und das ist der Unterschied und Kinder

00:33:19: leben über das Gefühl und nicht über den Verstand und Kinder ahmen nach, die lernen durch beobachten

00:33:27: und über ihr Gefühl und dann gucken die zu und das, was die Eltern tun, das machen sie auch. Ja,

00:33:32: und wenn die dann noch clever sind und schlau sind und die Eltern sagen, das darfst du nicht und dann

00:33:37: kommen die nämlich und sagen, das tust du doch auch. Ja, deswegen bringt es nichts mit Kindern zu

00:33:42: reden und dem sämtliche Sachen zu erklären. Ja, Eltern leben das vor. Ja, definitiv. Also da bin

00:33:50: ich manchmal so erschrocken, wenn ich auf der Straße, ganz egal ob es jetzt Väter, Mütter,

00:33:54: egal wie sind, die dann irgendwie das Kind im Arm haben, wirklich keinen Witz und parallel am Kind

00:33:59: durch aufs Handy schauen. Und das Kind guckt hoffnungsvoll, im Prinzip die Mama an und die

00:34:08: guckt nicht. Aber da kannst du dich mal mit den Kindergärten auseinandersetzen, diese erzählen

00:34:12: gleich, die sind verzweifelt teilweise, die haben Handyverbot in den Kindergärten, die Frauen kommen

00:34:17: rein und ziehen das Kind an. Wie gesagt, gucken sie nicht an, da wird es angezogen, aber die Mutters

00:34:22: nicht da, weil die die ganze Zeit, ich weiß gar nicht, was die ganze Zeit auf dem Handy machen.

00:34:25: Das weiß ich auch nicht. Oder die schieben den Kinderwagen und das Kind sitzt da drin und die

00:34:30: Mutter telefoniert und macht und tut und das sind so Sachen, ja, die haben sich verändert. Da ist

00:34:36: einfach diese Präsenz nicht da. Einfach zu sagen, okay, ich lebe mein Kind jetzt aus dem Kindergarten

00:34:41: holen und dann brauche ich kein Handy. Warum? Ja, ich will nochmal mit dir Katja zum Thema mit deinen

00:34:47: Zwergen gehen. Du hast schon angedeutet, dass die Eltern dann oder vielleicht auch der Vater sagt,

00:34:51: was? Jetzt wird die Arbeit damit zwergen. Nehmt es doch mal mit, was hat sie mit den Zwergen auf sich?

00:34:56: Ich finde es ganz spannend. Du hast mir ja schon im Vorhinein gezeigt, jetzt können alle natürlich,

00:34:59: die hier einschalten, das nicht sehen. Vielleicht können wir es einfach beschreiben, wie da deine

00:35:03: Arbeit aussieht. Ja, ich habe damals die psychosomatische Energie-Tik bei dem Herrn Dr. Banis gelernt und

00:35:10: vor allen Dingen bei seiner Ehefrau, die heute Ulrike Wüdel heißt und die hat die PC Energy

00:35:16: entwickelt und da geht es darum, seelische Konflikte im Unterbewusstsein zu testen. Und nach dieser

00:35:22: Methode hat man 28 seelische Konflikte auf dem Körper und die kann man testen und die sind

00:35:28: auch für Symptome verantwortlich. Das heißt, ich bin der Etage tiefer, gucke mir oben die Symptome

00:35:33: an und teste dann, um zu gucken, was ist die Ursache der Symptome. Und da bin ich Expertin gewesen

00:35:39: und habe dann diese Arbeit umgeschrieben auf Kinder und quasi aus jedem seelischen Konflikt

00:35:44: ans Werk entwickelt. Als Brückenbauer und als Synonym quasi für diesen Konflikt, weil ich den Kindern

00:35:51: das rüberbringen wollte, weil ich auch Kinderkrankenschwester war und da kommt die ganze Geschichte

00:35:56: mit meiner Vita zusammen, weil ich jahrelang am Bett der Kinder gestanden habe und bei den Eltern

00:36:00: und ich war immer Dolmetscher, eigentlich müsste ich meine Vita noch schreiben, Dolmetscherin,

00:36:05: zwischen der Medizin und den Patienten, um ihnen das einfach zu erklären, um das so verständnisvoll

00:36:14: rüberzubringen, dass es jeder versteht. Und dann kam damals die Geschichte vom Rumpelstilzchen. Wie gut

00:36:20: dass niemand weiß, dass es Rumpelstilzchen heißt, heute brauche ich morgen wacke ich und übermorgen

00:36:24: hole ich der Königin ihr Kind. Das sind seelische Konflikte. Heute habe ich Bauchschmerzen,

00:36:31: morgen habe ich Kopfschmerzen und übermorgen liege ich da mit einem Ischias. Und da bin ich dann

00:36:37: dazu gekommen und habe gedacht, okay, dann machen wir jetzt aus den seelischen Konflikten Zwerg,

00:36:41: dass ich kindgerecht arbeiten kann, dass ich dem Kind die Möglichkeit gebe, über den Zwerg quasi

00:36:48: mit der Außenwelt in Kontakt zu kommen, weil die seelischen Konflikte sind in der Innenwelt.

00:36:55: So bringe ich die Innenwelt nach außen und als Drückenbauer und über den Zwerg kann ich den

00:37:01: Konflikt beschreiben, den Eltern und auch dem Kind. Und dann gibt es für die Kinder keine Schuld mehr,

00:37:08: weil die Kinder wollen alles richtig machen. Die wollen die lieben ihre Eltern und die sind so

00:37:13: bemühter drum, dass die Eltern stolz sind und dass die Eltern sie lieben und dafür tun die alles so.

00:37:18: Und dann machen sie immer Fehler in der Schule und deswegen auch da nochmal, deswegen mache ich das

00:37:24: Erstgespräch mit den Eltern alleine ohne das Kind, weil ich über das Kind spreche und ich habe es

00:37:29: überlegt, auch erfahren, wenn ich die Kinder dabei hatte am Anfang, dann haben die Eltern ihr Leid

00:37:36: ausgekippt und das Kind saß daneben. Das wurde immer kleiner und das war dann nicht gequetscht.

00:37:42: Das Kind denkt, ja, ich bin schuld. Da kommt das dann wieder das Thema Schuld, weil mir gibt es

00:37:47: keine Schuld. Ich arbeite nicht mit Schuld. Für mich gibt es ein bewusstes und unbewusstes Verhalten,

00:37:53: ein bewusstes Verhalten. So und dann ist da noch was zu lernen. Und deswegen mache ich das Gespräch

00:37:58: mit den Eltern alleine, um das Kind zu schützen. Ich bin manchmal der Restanwalt der Kinder.

00:38:03: Ja, ja, klar. Und Kinder sind ja so feinfühlig, die nehmen ja die Kleinen aus und die schützen.

00:38:08: Ja, und genau. Und dadurch, dass sie das ja auch fühlen und die, das muss ihr vorstellen,

00:38:13: das Kind lebt in einem System wie ein Mobilis. Und das muss sich immer ausbalancieren und das Kind

00:38:18: spürt alles. Und die Kinder, wenn die auch noch feinfühlig ist, dann sind die so sensibel, dass

00:38:23: sie das alles spüren und dann fühlen die die Energie der Mutter und richten sich dann innerlich

00:38:27: schon drauf aus. Ja, und dann versuchen sie, dass die Eltern auch glücklich sind und wenn sie das

00:38:32: nicht schaffen, dann haben sie ja was falsch gemacht. Das weiß man ja auch, sorry, wenn ich da gerade

00:38:37: einhafte, weil das viel mir jetzt gerade ein, das merkt man ja oft bei Menschen, die später sehr

00:38:41: hoch sensibel sind, dass man da merkt, die haben oft als Kind, sag ich mal, so ein bisschen den Radar

00:38:46: entwickeln müssen, da geht es ja ums Überleben. Wie mache ich die Mama glücklich? Wie mache ich

00:38:50: den Papa glücklich? Genau. Und das sind die in der Lage, heute zum Beispiel als erwachsene Person

00:38:55: wahnsinnig schnell zu checken, oh, wie muss ich mich anpassen, damit das jetzt hier funktioniert,

00:38:59: was einfach aus einem Trauma raus entsteht? Genau, genau. Und das geht jetzt auch hier, auch wenn

00:39:05: Menschen sich jetzt hier bei, bei unserem Gespräch jetzt getriggert fühlen oder, was erzählt die

00:39:10: Frau da? Es gibt für mich nie um Schuld, jeder, egal wer das ist, gibt in dem Moment, wo wir jetzt,

00:39:18: wo wir sitzen, geben wir unser Bestes. Das, was wir gerade können, das, was gerade unser Bewusstsein

00:39:23: entspricht. Und das sind ja die Lernschritte, die wir dann haben und auch die Kinder. Und wenn ich

00:39:28: heute was Neues lerne, dann bin ich morgen Schritt weiter. Und deswegen ist das Lernen so wichtig,

00:39:34: das Offensein für Neues und auch die Veränderung. Und es ist nicht einfach, sich zu verändern,

00:39:39: weil wir in einem System sind und das Familiensystem, das hat seine Regeln und das hat seine, seine

00:39:45: Vorstellungen. So, und wenn ich mich verändere, dann, dann gehe ich ein Stück aus dem Familiensystem

00:39:50: raus. Ein Familiensystem will das nicht. Und das ist so hart so ein System, das zu durchbrechen,

00:39:56: dauert manchmal Jahre, Jahrzehnte, um seine Muster zu lösen, seine Verhaltensmuster. Ja, das ist so

00:40:03: was von tief im Unterbewusstsein drin. Ich mache eigentlich tief im Psychologische Arbeit mit den

00:40:08: Kindern, wenn wir da ansetzen. Und deswegen, und die Eltern wissen das doch nicht. Es ist doch nicht

00:40:14: schlimm, wenn sie es nicht wissen. Da sage ich nie was zu, um Gottes Wille. Ob das Ernährung ist,

00:40:19: ob das Schlaf ist, ob das was weiß ich, ich habe es doch auch gelernt. Ich war eine Suchende und bin

00:40:24: es immer noch und Frage und Kucke und, und, und, und mach das und das. Das können viele nicht,

00:40:30: weil sie das Wesen nicht haben. Und trotzdem sind die Menschen nicht falsch oder haben was schlecht

00:40:34: gemacht. Und wo es wieder der, der auch dann zu mir in die Praxis kommt, dann sage ich, herzlichen

00:40:40: Glück von super. Die kommen, weil sie verzweifelt sind. Ja, weil sie verzweifelt sind und keine,

00:40:45: keine Hoffnung haben, dass es mit den Kindern bessern wird. Und dann kommen die, dass es dann die

00:40:49: Motivation ist letztendlich das Leid. Was in dem Moment aber gut ist, weil in dem Moment, wo ich mich

00:40:55: bewege und neue Wege gebe, dann kann ich auch was Neues dazu bekommen. Ja, weil ich kann nie das

00:41:02: Problem aus der Problemebene lösen. Vielleicht nochmal für alle, die eingeschalten haben,

00:41:06: damit ihr euch das auch bildlich ein bisschen vorstellen könnt, weil es ist ja hier ein auditiv

00:41:10: Medium. Also die Zwerge, die die Katja angesprochen hat, sind ja wirklich ja photorealistische

00:41:15: Abbildungen, in dem Moment, wo dann Zwerge eine bestimmte Stimmung ausdrücken. So formuliere ich

00:41:20: es jetzt einfach mal. Und du hast mir vorhin erzählt, das Kind ist wirklich in der Lage,

00:41:24: eben durch dieses Unterbewusste genau sich ein Zwerg, sage ich jetzt mal auszusuchen,

00:41:28: Bild in der Form, was nämlich genau das Thema oder das Thema ist.

00:41:32: das Problem in Anführungszeichen widerspiegelt. Also so ist so deine Arbeit zu gucken, was sucht

00:41:37: das Kind sich aus und dann vielleicht auch einen Rückschluss darauf zu ziehen, okay, was ist da los?

00:41:41: Zum Beispiel ein eingefrorener Zwerg könnte für, hast du vorhin gesagt, dir auch so ein bisschen Angst

00:41:46: oder halt dieses Unfäge sich in irgendeiner Form zu bewegen stehen?

00:41:51: Genau, dann kommen die rein und sich spüren und sehen die Bilder ineinander stehen und dann

00:41:56: erzähle ich denen so ein bisschen über die Zwerge und habe ja auch eine Zwerngeschichte noch dazu

00:42:01: beschrieben und dann frage ich, ob sie da auch ein Zwerg haben. Ja natürlich und dann aber ich bleibe

00:42:07: auch immer bei der Wahrheit, dass es keine Zwerge gibt. Das muss man auch gucken, manche Kinder

00:42:11: sagen es gibt keine Zwerge und dann habe ich gesagt, ja du hast recht, es gibt keine Zwerge. Absolut,

00:42:15: da bin ich auch immer ganz, das ist mir auch wichtig und dann sage ich, du weißt du, der Zwerg steht

00:42:20: nur für deinen Gefühl, wenn zum Beispiel die Emma ist der Zwerg, der Angst hat und dann sage ich,

00:42:26: weißt du, es hört sich doch schöner an zu sagen, Emma statt, du hast Angst, du hast Angst,

00:42:30: du hast Angst und dann finde ich das dann ganz toll, weil die das ja, die fühlen das ja,

00:42:35: die Kinder gehen ja über das Gefühl und sie fühlen das dann und dann ist es einfacher für die Kinder

00:42:40: halt auch. Überhaupt diese Identifikation mit Figuren oder mit, das ist ja auch ganz nicht wichtig.

00:42:46: Genau und ich teste die Kinesiologik über das PSE Gerät, was für ein Konflikt im Unterbewusstsein

00:42:52: ist und dann arbeite ich quasi mit der Homöopathie, um den Konflikt zu lösen und ich arbeite mit

00:43:00: einem Labor zusammen und habe dann ein laborbasiertes Konzept noch, wo ich über Exodate dann auch

00:43:08: noch Laborwette bekomme und abnehme. Das ist ein ganz tolles Konzept vom Labormeter Plaster,

00:43:13: wo ich mit zusammen arbeite, hervorragend, weil ich muss die Kinder nicht biegsen, ich muss kein

00:43:18: Blut abnehmen. Ich kann das viel über Speicheln machen, über Urinen, über verschiedene Exodate

00:43:24: oder auf Stuhlgang, dann ein Labor zusammenstellen und ein Konzept und das ist dann noch kombiniert

00:43:30: mit dem, so wie ich arbeite und dann bekommen wir darüber ein, ein Spray, ein spagelisches

00:43:38: Spray und das ist das Getränk von dem Zwerg und die Homöopathie, die Kügelchen, das ist das Futter

00:43:43: für den Zwerg, also er bekommt was zu essen und was zu trinken und dann ist das das Zwergenfutter,

00:43:50: auch da ist mir das ganz wichtig, weil man mir sagt ja aber wenn du den Kindern schon so früh

00:43:55: Medikamente gibst und dann wären die abhängig und das wollen wir nicht und und und da habe ich heiße

00:43:59: Diskussionen gehabt und habe gesagt, nee, wir benennen das ganz anders, das Kind kriegt keine Medizin,

00:44:04: sondern der Zwerg kriegt dann Zwergenfutter, weil der soll ausziehen und dann ist das für eine

00:44:08: bestimmte Zeit, wo dann gesprüht wird und wo dann Kügelchen gegessen wird und das finden die Kinder

00:44:15: toll, weil das schmeckt lecker und das ist auch süß und dann wissen die, dass der Zwerg gefüttert

00:44:21: wird und sie merken halt auch einfach, wenn er rumpelt und pumpelt, weil die merken ja,

00:44:24: wenn Konflikte in ihnen arbeiten, dass das nicht in Ordnung ist, die Kinder kriegen das doch mit

00:44:29: und dadurch, dass ich die dann teste und dann bekommt, dass das unsichtbare ja quasi Namen und

00:44:35: Bild, können die super damit umgehen und dann sitze ich dann da mit denen anschließend erkläre

00:44:39: ihnen das dann in kindlicher Form und dann gucken die mich an und sag dann sag ich dann, wie gehts

00:44:44: ihr denn jetzt und dann sagst du glücklich und dann bin ich immer ganz gerührt und und sag ich und

00:44:50: das rührt mich jetzt, wieso bist du denn glücklich? Das ist das selbe, alle Kinder sagen immer dasselbe,

00:44:55: die sagen dann Katja, ich weiß doch jetzt, was in mir los ist. Süß. Und was ist das? Die Kinder wollen

00:45:01: doch aus ihrer Misere raus, wenn sie sich in der Schule nicht konzentrieren können, wenn sie Bauchschmerzen

00:45:07: haben, wenn es ihnen schlecht geht, die wollen daraus, also gibt ihnen Tools, gibt ihnen eine Hilfestellung,

00:45:13: wie man daraus kommen kann und das mache ich mit den Zwergen. Das ist für die Eltern ist das toll,

00:45:18: weil die wissen jetzt, je nachdem welcher Zwerg das ist, was das für ein Konflikt ist, wie sie

00:45:24: handeln müssen, sie verstehen ihr Kind viel besser und sie sprechen auch zu Hause über die Zwerge.

00:45:31: Der gehört dann in der Zeit dazu und die Kinder nehmen den mit, die kriegen von mir eine kleine

00:45:37: Zwergenpuppe, das ist dann jetzt Werk, der wird gefüttert. Ja, die bauen meistens noch ein Haus,

00:45:41: dass der Zwerg auch was zum Wohnen hat und das ist wirklich eine tolle Zeit und das ist ja auch

00:45:47: begrenzt. Ich kann immer anhand der Konflikte sehen, wie lang das ist, dann sag ich, der bleibt jetzt

00:45:51: drei Monate und dann zieht er aus, dann richten sie sich alle ein, die Eltern wissen Bescheid,

00:45:56: dass das so lange dauert, das Kind und dann gibt es anschließend, wenn er dann ausgezogen ist,

00:46:01: entweder fest oder er wird ausgesetzt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, was die Kinder

00:46:07: dann so sagen mit ihrem Zwerg. Der eine, wie es dann kriegt, kriegt man Fotos geschickt,

00:46:11: der malen sie im Urlaub auf den Bergen, dann lohnt er den Bergen bleiben, der andere sitzt auf dem

00:46:15: Schiff, der andere sitzt am Strand, einer hat den Malse Wester an der Rakete gemacht, hat ihn in

00:46:21: die Luft geschossen, die Kinder sind super kreativ. Und das macht einfach Spaß. Das gibt es,

00:46:28: erfüllt mich diese Arbeit, weil ich einfach Freude daran habe, weil ich sehe, die Kinder

00:46:33: werden verstanden, die gehen hier raus und strahlen wieder und das ist nichts Schlimmes,

00:46:38: das ist einfach ein Zwerg und dann geht es ihnen wieder besser. Kannst du so Katja aus Erfahrung

00:46:43: sagen, was so diese typischen Themen sind, die einfach immer wieder bei Kinder aufploppen oder

00:46:48: kann man das nicht so pauschalisieren? Oh doch, also es gibt ein Thema, wenn die Eltern ein

00:46:55: zweites Kind bekommen und die Kinder enthohnt werden, wenn es vorher der Prinz oder die Prinzessin

00:47:00: war und da kommt jetzt noch jemand dazu, das ist für die Kinder schon schwer und da sollte man die

00:47:05: Kinder auch gut darauf vorbereiten. Die fühlen sich oft ausgeschlossen oder ja, die sind dann,

00:47:11: dann ist ja ein zweiter da, der die Liebe bekommt und da leiden die Kinder drunter und dann haben

00:47:15: die Kummer und dann gibt es ein Kummerzwerk, der hat ja, die Vertrittsdagen die Holländer, die haben

00:47:24: einfach Kummer und ja, und wenn die der Kummer da ist, dann haben die einen Herzschmerz, dann

00:47:30: werden die richtig böse die Kinder, die werden wütend, die hauen um sich, die werden flippen

00:47:36: richtig aus, weil es denen einfach weh tut. Ja, klar, und wir kennen das ja alle, wenn dann so

00:47:41: ein Neugeborenes dazukommt, dann ist von Oma Oppa überall erstmal die Aufmerksamkeit nur noch

00:47:46: bei dem, oh, wie süß und so und jeder möcht's mal halten und alles Mögliche und dann ist natürlich

00:47:51: das erste Kind in der Form das Erstgeborene erstmal ins Hintertreffen. Das habe ich selber

00:47:55: beim eigenen Patenkinder lebt, das war echt krass, also wie du es beschrieben hast, die hat

00:48:00: wirklich um Anerkennung gefläht, das hat man schon gemerkt, weil halt alle auch mal den kleinen,

00:48:05: der hinterher kam, so süß war und nur wollten den halten und hü und so und sie hat das ja schon

00:48:09: gecheckt, also die hat ja so feine Antennen und da wurde die richtig, patzig, die hat Sachen

00:48:14: durch die Gegend geschmissen, einfach aus dem Nichts, ja? Also krass. Ja, und dann nicht mit den

00:48:19: Kindern zu schimpfen und sagen ja, dein Bruder ist jetzt da und so und so, nee, das ist dann einfach

00:48:24: zu verstehen und das vermittel ich denen dann halt auch und dann weiß man das und dann ist das auch

00:48:30: einfacher, weil wie gesagt, es gibt zwei Konflikte, die sind sich sehr ähnlich, das einmal ist der

00:48:37: Wut, der Wutkonflikt und der Kummerkonflikt, die haben beide ähnliche Symptome von der Auswirkung

00:48:44: bei den Kindern, die flippen einfach aus, die sind wütend, die schreien, die beißen, die schmeißen

00:48:49: sich auf den Boden, am schlimmsten ist das, wenn man an der Kasse steht und dann suchst du ein Kind

00:48:54: auf den Boden und Boden schmeißt und die Mutter absolut überfordert ist und alle Leute gucken

00:48:59: immer ganz böse und was für ein schreckliches Kind, also das ist dann, als würde man in den Boden

00:49:03: versinken, das kennt jede Mutter und das ist sowas von schrecklich, das tut mir dann immer so vom

00:49:09: Herzen leid, wenn ich das dann so sehe, wo ich aber denke, ja und dann hast du so ein Kind und

00:49:15: dann weißt du nicht, was du damit machst oder auch ein Kindergarten erziehern, die sind auch absolut

00:49:19: überfordert, dann flippt der aus, dann schreit der rum, der haut, der macht und tut, was machst du denn

00:49:24: mit so einem Kind? Und dann ist er natürlich auffällig und dann werden dann die Eltern dann gebeten,

00:49:30: was machen sie denn hier mit dem Kind? Und das ist so schwer, das auseinander zu halten noch mal,

00:49:36: weil der eine Konflikt wird wütend, mit dem kann man schimpfen, kann sagen, jetzt ist gut,

00:49:40: jetzt ist es mal Schluss, jetzt ist es mal auf, jetzt setze ich mal auf den Stuhl, dann ist das gut,

00:49:43: nur wenn der Kummerswerk ist und man maßregelt den, wow, dann wird es noch schlimmer und dann

00:49:51: flippen die Kinder dermaßen aus und dann muss man die festhalten und nehmen und sagen, ich liebe dich,

00:49:57: auch wenn du jetzt böse bist, es ist ganz egal, ich liebe dich so wie du bist und du bist ein ganz

00:50:01: tolles Kind, ja, nur in dem Moment wo die so schrecklich in dem Moment sind, dann ist es ganz

00:50:07: schwierig, das zu verstehen, dass das Kind gerade Leid hat und in Not ist, ja, so, aber wenn du das

00:50:13: weißt als Eltern, jetzt flippt der gerade wieder aus, okay, jetzt ist der Konflikt getriggert,

00:50:18: was machen wir jetzt, wir können nochmal eine Portion Kügelchen geben, dann wird es leichter

00:50:22: und der braucht jetzt Zuneigung und der braucht Halt, ja, und wenn ich das weiß, dann kann ich damit

00:50:28: umgehen, dann ist das nicht mehr schlimm und das Kind kriegt dann das was es gerade braucht und kann

00:50:32: aus der Situation wieder raus, was sonst viel zu viel ist. Also ich würde schon sagen, es geht sehr

00:50:37: oft, wenn ich das jetzt so raus höre, auch von Kindern aus um gesehen zu werden, also wirklich.

00:50:42: Kinder wollen gesehen und geliebt werden, ja, die brauchen auch den Selbstwert, also es ist ganz

00:50:48: wichtig, dass die Eltern den Kindern den Selbstwert geben, weil wenn du den nicht bekommst als Kind,

00:50:53: ist es so schwer, später im Leben sich selbst wert zu nehmen, du kannst selbstbewusst sein, kannst

00:51:01: du dir erarbeiten, ja, aber den Selbstwert, den kriegst du von aus und das ist nochmal für die

00:51:07: Eltern, bitte, loben sie ihr Kind, wertschätzen sie ihr Kind, ja, huscheln sie ihr Kind, machen

00:51:14: sie das mehr als vielleicht was sie schon tun, weil es ist so wirklich, damit das Kind in

00:51:18: die Selbstverwirklichung kommt, ja, das kommt es nur dadurch in die Selbstverwirklichung, damit es

00:51:24: dann so sein darf wie es ist und das ist dann auch wieder eine Stabilität. All das was die Eltern

00:51:29: in den ersten Jahren nicht geben, muss sich der Mensch später erarbeiten und das ist eine Riesen

00:51:35: Herausforderung. Absolut und ich meine auch das Thema Angst spielt eine extreme Rolle, also wenn ich

00:51:40: wirklich Angst habe, was falsch zu machen oder irgendwie Angst nicht genug genug zu sein für

00:51:45: meine Eltern, dann das macht ja auch was, haben wir ja vorhin schon drüber geredet, Angst ist ja

00:51:49: im Prinzip nichts anderes wie ein Wahnsignal auch, von meinem Körper, der sagt "Achtung, da stimmt

00:51:54: jetzt irgendwie was nicht, was würdest du sagen, wenn jetzt so eine Angst da ist oder generell das

00:51:58: Thema Angst und Stress, was können wir daraus lernen?" Anders damit umzugehen, wichtig ist,

00:52:07: aus dem Stresslevel rauszukommen, Pausen zu machen, in die Erholung zu gehen, Menschen, die mit

00:52:12: Ängsten zu tun haben, es ist ganz wichtig, dass sie geregelte Mahlzeiten haben. Wie gesagt, wenn

00:52:18: der ganze Körper nicht stabil ist durch die Angst, dann kommen auch viel schneller Panikattacken

00:52:24: und die Panikattacken kommen immer dann, wenn der Mensch absolut über seine Grenzen gegangen ist.

00:52:29: Das ist quasi so wie als ziehe ich den jetzt wieder mal zurück, weil in dem Moment wo du eine Panikattacker

00:52:34: hast, ist das so schwer auszuhalten, weil innerlich gibst du Gas, das ist so, als stehst du mit dem

00:52:41: Fuß auf den Gaspedalen und du kannst den Wagen nicht mehr bremmen, du fährst über die Autobahn und

00:52:44: wirst immer schneller, schneller, schneller und irgendwann stoppt das dann und dann bist du so was

00:52:48: von erschöpft und das ist so schlimm, wenn man Panikattacken hat. Das kann man sich von außen

00:52:56: gar nicht vorstellen, was die Leute in dem Moment durchmachen und dann zu sagen "Stell dich doch nicht

00:53:00: so an, ist doch halb so wild." Bitte nicht, das ist so was oft gesagt wird "Stell dich nicht so an,

00:53:07: das habe ich aus meinem Leben bestrichen, das habe ich als Kind auch oft hören müssen,

00:53:12: stell dich nicht so an, deine Schwester kann das." Wenn du das kannst, dann kannst du das auch.

00:53:18: Wenn du Zwillingskind bist, dann wird hier immer verglichen, da wird immer geguckt was macht

00:53:24: der eine, was macht der andere und wieso kann der eine das dann nicht, wenn der andere das kann?

00:53:28: Weil es zwei verschiedene Kinder sind, bitte, sie sehen sich ähnlich, sie sind aber nicht gleich,

00:53:33: sie haben jeder eine eigene Psyche und eine eigene Seele, also ein bisschen fördert die

00:53:37: Kinder einzelt und vergleicht nicht immer. Da gibt es ja das eine Beispiel, wo auch zwei

00:53:43: Zwillinge in dem Moment und der eine der trifft völlig ab, weil der Vater Alkoholiker war,

00:53:47: macht das genau das gleiche und der andere der startet völlig durch und macht sein Ding. Also

00:53:51: so viel zum Thema, das hat überhaupt nichts damit zu tun nur weil man irgendwie Zwillinge

00:53:54: irgendwie in der Form hat, dass die alle genau gleich sein müssen. Nee und ich würde auch immer

00:54:00: wieder, wenn ich Zwillinge hätte, würde ich die trennen. Ich würde die nach der schon im Kindergarten

00:54:07: gucken, dass die in zwei verschiedene Gruppen sind. Weil die Kinder sind hier immer zusammen,

00:54:12: auch noch zu Hause, aber so habe ich es gewährleistet, dass die Individualität jedes Kindes gesehen wird

00:54:17: und sie werden nicht verglichen. Das ist wie das doppelte Lodgen. Nee, bitte getrennte Kindergärten,

00:54:26: es ist natürlich mehr Arbeit, wenn man die auch noch getrennte Kindergärten geben würde, aber das

00:54:30: wäre noch besser, weil dann gibt es keinen Vergleich, weil Zwillinge werden immer verglichen und

00:54:35: das ist ganz schrecklich. Ja und sie werden auch nicht gesehen als allsend Person. Genau, das

00:54:39: ist vollständig. Ich war immer vorstellend vollständig als Kind, wenn meine Schwester dabei war.

00:54:43: Ja. Deswegen ist das so wichtig, sie in eine andere Gruppe reinzugeben oder auch in eine andere

00:54:48: Schule und manchmal sind sie ja auch unterschiedlich. Ja und dann sollte man einfach gucken, dass man die

00:54:55: Fähigkeiten der Kinder fördert und nicht nur das, was sie nicht können, sondern bitte auch gehen

00:55:00: sie hin und fördern ihre Kinder in dem, was sie gut können, ihre Fähigkeiten und Gaben. Ja.

00:55:06: Und immer umgeklärt gemacht. Dann bist du immer schlecht, bist vielleicht ein emotionales Kind

00:55:11: und bist kreativ und kunstvoll und empathisch und alles so und dann musst du Mathe lernen.

00:55:16: Oh, du kannst es nicht, weil das Schulsystem auch nicht darauf ausgerichtet ist. Das ist

00:55:20: mal ein Fakt und emotionale Kinder brauchen was anderes. Ja, die brauchen Bilder und die müssen

00:55:25: hören und sehen und da ist es auch ganz schwierig dann halt auch. Ja und dann sind natürlich dann

00:55:32: Waldorfschulen prägestiniert für solche Kinder und auch da nochmal zu gucken, was für ein Wesen

00:55:37: habe ich als Kind und welches Schulsystem ist genau das, was passt. Ja, es ist einfach schwierig

00:55:44: und jetzt kommt die Corona-Zeit noch dazu. Wir sind jetzt viele Jahre weiter und die Corona-Zeit

00:55:49: war sehr traumatisierend auch für die Kinder. Das sehe ich jetzt, jetzt wo alles wieder gut

00:55:54: ist und besser läuft, kommen Themen hoch. Ja und wenn jetzt die Kinder krank werden oder aggressiv

00:56:01: werden, das ist das, was wir jetzt aufarbeiten dürfen von den letzten Jahren. Wenn es gut ist,

00:56:07: dann kann sich nur was zeigen im Körper. Ja, das ist ja auch immer so, das versteht dann auch

00:56:11: kein. Jetzt ist doch alles gut. Warum ist er denn jetzt so? Ja, weil jetzt hat er wieder seine Sicherheit.

00:56:16: Ja und wenn dann eine Sicherheit ist und alles gut ist, dann können alte Themen hoch kommen. Ja

00:56:23: und dann zeigen die sich auch, weil das Kind ja schon Schritt weiter ist. Jedes Kind, was zu mir

00:56:27: kommt, ist in seiner Entwicklung Schritt weiter. Wir sehen nur das Alte. Dadurch, dass ich da auch

00:56:33: diese Konflikte sehe, die da sind, sehe ich, der Körper möchte diesen Konflikt jetzt loslassen,

00:56:38: damit es gut weitergeht und dann sind die in dem Konflikt, wenn die kommen und ich sehe die Lösung

00:56:44: aber das Konflikt ist. Das heißt, ich bin schon Schritt weiter mit denen. Was merkst du da,

00:56:49: Katja, so ein bisschen als Ausläufer von der Corona-Zeit, was sind da für Themen, die hoch

00:56:53: kommen? Ängste? Ganz viele Ängste. Also Ängste in Bezug auf wie geht es weiter oder was haben

00:57:01: da die Kinder für Themen durch Corona bekommen? Die Solation. So sehr nicht Ängste, die zeigen sich

00:57:08: in vielen Varianten bei den Kindern. Das war ja schon schlimm, was sie durchschlebt haben.

00:57:15: Brauchen wir jetzt gar nicht darauf einzugeben. Klar, das hat auch so damit zu tun, dass bei sich

00:57:20: schon damals mit dieser Isolation, das ist ja auch für Kinder schlimm war, wenn man die

00:57:23: eigenen Freundinnen nicht mehr treffen kann in der Form oder es dann heißt, du bist schuld, wenn die

00:57:28: Oma oder der Opa krank wird, das waren ja alles Themen. Also wir können Oma und Opa nicht besuchen,

00:57:33: weil wenn du die ansteckst, dann sterben die. Es war eine heftige Zeit. Ich habe letztens mit einer

00:57:40: Mutter noch mal gesprochen, wo wir gesagt haben, ja die Spielplätze waren abgeklebt. Ja, stimmt.

00:57:46: Die Spielplätze waren abgeklebt. Wir durften nicht mehr raus, wir durften uns nur noch auf 10 Meter

00:57:51: mit den Nachtbaden vielleicht mal unterhalten. Also es war schon eine Zeit, die prägend für die

00:57:55: Kinder waren oder auch die Masken. Es sind ja Kinder geboren, die das nur kennen, ihre Anfangszeit,

00:58:02: wo man sie mit Masken begrüßt hat und da ist ja gar nicht die Mimik gesehen worden. Also das darf

00:58:07: man nicht vergessen. Das haben wir ja hinter uns. Nee, es ist im System der Kinder drin. Wenn jetzt

00:58:15: irgendwas ist, bitte nicht mit den Kindern schimpfen, sondern einfach sagen, okay, da ist irgendwas,

00:58:21: was nicht gerade normal läuft und irgendwas, was mich anstrengt. Immer wenn man selbst angestrengt

00:58:26: ist durch das Kind, kann es sein, dass das Kind ein Thema in einem triggert. Das wird auch vergessen.

00:58:30: Kinder sind Spiegel der Eltern und oft ist es so, dass die Eltern über die Kinder an ihre Themen

00:58:37: kommen und da wird nicht hingeguckt und deswegen arbeite ich ja auch mit den Kindern. Die Therapie

00:58:43: des Kindes ist die Therapie der Mutter bei mir. Ja, definitiv. Was uns ja wieder auch zu deinem

00:58:48: bin ich super. Danke für die Steilvorlage, Katja, weil abschließend möchte ich auch gerne mit dir

00:58:53: noch besprechen. Du hast ja eigentlich auch ein neues Konzept entwickelt, um schwangere

00:58:56: Frauen zu begleiten. Das weiß ich ja, weil du es jetzt gerade angesprochen hast. Die Mutter ist

00:59:00: ja auch letztendlich auch immer das Thema, was erwartet so die Frauen in dem Programm,

00:59:05: was du da entwickelt hast? Was ist da neu, weil du sagst, du hast ein neues Programm entwickelt?

00:59:08: Ja, das habe ich neu mit in meiner Arbeit eingezogen. Das mache ich jetzt seit einem Jahr, weil ich

00:59:14: halt einfach geguckt habe, wie kann ich die Gesundheit der Kinder unterstützen. Deswegen,

00:59:18: ich bin ja auf dem Weg über die Kinder in den Kinderwunsch gekommen. Nicht, dass ich jetzt von

00:59:24: Anfang an Frauen habe, habe ich auch begleitet jahrelang, aber durch die Kinder und das Wissen,

00:59:29: was ich habe, wo setze ich an? So bin ich da drüber gekommen. Und wenn die Frauen dann zu mir kommen,

00:59:35: dann testen wir erst mal, was gerade aktuell ist. Die kriegen natürlich eine Labordiagnoste über

00:59:42: das Metaclaster Labor, bekommen eine Analyse und dann sehe ich ganz genau, wie der körperliche

00:59:47: Zustand ist, warum die Frau auch manchmal nicht schwanger wird und kann dann ganz gezielt in

00:59:53: individuell das, was dieser Mensch braucht, auch dann ausrichten. Und das ist toll, dass die Frauen,

00:59:59: erst mal wenn die Frauen zu mir kommen, möchte ich, dass sie bei sich selbst ankommen, dass sie

01:00:04: sich fühlen, weil wenn die Frau sich nicht fühlt, wie soll sie die Bedürfnisse ihres Kindes fühlen?

01:00:09: Ganz, ganz, ganz wichtig. Die kriegen ihre Kinder nicht mit, wie mit dem Handy eben, wo du erzählt

01:00:13: ist. Ja, und dann begleite ich die Frauen. Das Konzept ist auch so aufgestellt, dass ich in

01:00:19: Schwangerschaft begleite, während der Schwangerschaft begleite und dann nach der Schwangerschaft für

01:00:24: die Kinder da bin. Und das ist das, was ich toll finde, weil ich die Kinder dann auch schon ganz

01:00:28: klein bekommen. Und wir können so viel dann schon so tun, ganz leicht, indem man sprüht mit denen.

01:00:33: Es ist so einfach und es muss nicht kompliziert sein. Und deswegen ist die Methode so heilsam und

01:00:40: wunderbar letztendlich. Ja, auch noch ganzheitlich. Also vom Anfang an im Prinzip bist du dabei und

01:00:45: unterstützt auch die Personen schon lange, bevor sie quasi auch schwanger wird. Also das finde

01:00:49: ich ja echt toll. Einfach beim Grundstein anzusetzen bis hin zum Kind dann, was du hinterher auch

01:00:55: begleitest. Ja, eine Vertrauensbasis, die da ist. Die wissen halt, das ist auch das, was die Eltern mir

01:01:00: als Rückmeldung immer geben, dass ich da bin. Ich bin präsent, ich bin da, ich bin Ansprechpartner.

01:01:05: Die wissen auch, dass wenn die Krise da ist, dass ich auch im Wochenende dann da stehe und

01:01:10: unterstütze oder auch abends. Die kriegen auch immer eine Antwort. Lass sie nicht im Ring.

01:01:15: Stehen und wenn ein neues Kind kommt und wirklich verkrankt ist, dann telefoniere ich täglich mit

01:01:21: den Eltern. Es ist einfach so eine Sicherheit, die ich dann gebe, weil sie es dann verstehen und

01:01:27: dann haben sie die Sicherheit. Und wenn man die Sicherheit hat, dann ist es nachher so, dass man

01:01:31: mich nicht mehr braucht, weil sie die Sicherheit übernommen haben. Und dann machen die das schon.

01:01:35: Und die wissen aber, wenn irgendwas ist, kann ich die erreichen. Und das ist ganz wichtig,

01:01:39: weil heute werden die oft alleine gelassen. Definitiven, du hast jetzt gerade schon Rückmeldungen

01:01:43: angesprochen, gibt es in deiner Erinnerung eine Rückmeldung oder einen Weg, den du begleitet

01:01:48: hast, wo du sagst, Mensch, das hat mich bis heute nachhaltig berührt?

01:01:51: Auch das sind viele Kinder, die mich berühren und vor allen Dingen, die Kinder haben mir den Namen

01:01:57: Zwergenfrau auch gegeben. Weil ich ja mit den Zwergen arbeite und dann habe ich auch die Geschichte

01:02:01: geschrieben und dann haben die Kinder gesagt, Katja, du bist ja die Zwergenfrau. Und das berührt

01:02:07: mich und das ist nachhaltig. Und dann denke ich immer, ja, wenn die mal erwachsen sind, dann wissen

01:02:11: sie, als ich klein war, war ich bei der Zwergenfrau. Und die war dann total lieb mit mir und die

01:02:16: hatten Zwerge gefunden und dann haben wir den gefüttert und dann ist der ausgezogen und dann

01:02:19: ging es mir besser. So, das ist den Samen, den ich bei den Kindern setze. Dass sie später sich als

01:02:24: Erwachsene erinnern, ich habe irgendwas verändert und getan und dann ging es mir besser. Wenn

01:02:29: allein das hängen bleibt, dann habe ich meine Aufgabe erfüllt.

01:02:33: Absolut, absolut.

01:02:34: Und durchgezelt bin schon bei den Kindern und dass sie lernen, quasi was zu verändern, weiter zu gehen,

01:02:41: was Neues zu machen oder was anderes zu machen, dass es dann besser geht, dass sie nicht stehen

01:02:45: bleiben. Alles hat seinen Platz und alles gehört dazu.

01:02:50: Ja und vor allen Dingen, liebe Katja, hattest du auf jeden Fall hier heute deinen Platz bei

01:02:55: Adrian Lädein und du gehörst unbedingt dazu. Und ich kann tatsächlich wirklich nur in der Form

01:02:59: allen die Einladungen geben. Ich stelle natürlich auch wieder deine Kontaktdaten, Katja, in die

01:03:03: Show Notes, auch zum Beispiel den sehr, sehr, gerne einen Link, wenn du magst, mit uns teilen zu

01:03:08: deinem Buch beispielsweise. Wenn ihr jetzt Fragen habt oder sagt, Mensch, ich kenne da jemand,

01:03:12: das wäre sehr gut, wenn der oder diejenige mal mit der Katja spricht. Oder es sind jetzt auch Fragen

01:03:17: über das Gespräch aufgekommen, wo ihr vielleicht mehr dazu wissen wollt, weil ihr vielleicht selber,

01:03:22: wie es Katja vorhin so schön gesagt habt, ein bisschen getriggert wurdet und vielleicht überlegt,

01:03:26: was hat das mit mir zu tun oder ich habe eine Frage dazu, dann kontaktiert die Katja super,

01:03:30: super gerne. Also ich werde wie gesagt alle ihre Kontaktdaten und ihre Relevanten in die Show

01:03:34: Notes stellen, dass ihr auch mit ihr darüber hinaus über das Gespräch nochmal gerne in den

01:03:38: Kontakt treten könnt und eure Fragen besprechen könnt. Und wie ich die Katja kennen freut sie

01:03:42: sich da auch, wenn sie euch unterstützen kann und weiterhelfen kann. Ja, die Eltern kommen auch von

01:03:46: weit her. Also es kommen wirklich auch angereist mittlerweile schon und übernachten dann den

01:03:51: Aachen. Ich muss das Kind am Anfang einmal sehen. Es muss in der Praxis sein, ich muss das testen,

01:03:56: ich muss das in den Händen haben. Und dann kann ich auch weiter begleiten über Telefon oder über

01:04:01: Zooms die Gespräche machen. Aber wichtig ist, dass ich das einmal wirklich live von den Farben

01:04:05: gesehen habe. Und mir ist es ganz wichtig noch zu sagen, dass ich auch offen bin und für die Kinder

01:04:12: aus der Kinderklinik. Diese schwerstkranken Kinder, dass es eine Herzensanliegen, dass auch diese

01:04:17: Eltern wissen, wir können immer was bewegen. Auch wenn die Therapie jetzt erstmal so ist,

01:04:22: dass man sagt, man kann da nichts mehr machen. Doch, man kann immer noch was machen. Das ist,

01:04:26: dass die wissen, wenn die können mich anrufen und dann können wir sprechen. Man kann immer noch

01:04:30: was tun. Auch für schwerstkranken Kinder und die behinderten Kinder, die kommen oft zu kurz, weil

01:04:35: die ihre Sachen auch nicht so erklären können. Und dadurch, dass ich ja teste, muss hier keiner

01:04:39: sprechen. Und ich weiß das dann. Deswegen ist mir das nochmal ganz wichtig, auch die Eltern mit ins

01:04:44: Boot zu nehmen. Die denken ja, aber für uns ist sowieso kein Platz. Definitiv und ich denke auch,

01:04:50: wenn wirklich, also das wird den meisten Eltern hoffentlich so gehen, ihnen was daran liegt,

01:04:54: dass es ihrem Kind wieder gut geht, dann nehme ich auch einen Weg in der Form einmalig zu dir

01:04:58: in Kauf. Weil ganz ehrlich, was gibt es denn schöneres als wirklich, ich sage jetzt mal, die Zwergenfrau

01:05:02: zu treffen und zu sehen, wie der Zwerg darf jetzt ausziehen oder was auch immer da los ist. Also,

01:05:07: das ist, glaube ich, jeder Weg der Welt wert. Also wäre es mir auf jeden Fall. Also von dem her,

01:05:11: ja, ist es ja auch machbar. Du bist ja jetzt nicht am Ende der Welt.

01:05:15: Und glückliche Kinder zufriedene Eltern. Alle Eltern sind zufrieden und ruhen in sich, wenn die

01:05:20: Kinder glücklich sind. Ja, und das ist das Ziel. Und das ist das, was ich auch immer wieder erarbeiten kann,

01:05:27: dass die Kinder wieder glücklich werden und die Eltern dann Ruhe haben. Es muss ein Ruhe im

01:05:31: Familiensystem wieder eintreten. Und das kriegt man hin, wenn die Eltern mitarbeiten. Ja, das ist

01:05:36: ganz wichtig. Ja, ich denke, herzliche Einladung auch an alle, die einschalten, die selbst zwar keine

01:05:41: Kinder haben, aber vielleicht jemanden kennen. Die Oma-Verspielte, die was mitkriegt, wie über

01:05:45: Enkelkind. Ja, das sind auch die Omas, die recherchieren und wo die Mütter dann kommen und sagen,

01:05:50: dann, ja, die Oma hat das rausgefunden. Also nochmal besten Dank an alle tollen Omas und

01:05:54: Opa's da draußen. Es ist nochmal anders, Opa und Oma zu sein, weil die Verantwortung liegt dann bei

01:05:59: den Eltern und die lieben das dann halt auch. Ja, und genießen die Zeit mit den Kindern. Ja,

01:06:04: definitiv. Oder wie zu meinem Fall, ich bin Patenonkel, das ist natürlich auch in

01:06:08: mein Interesse, dass mein Patenkind gut geht. Also, wenn da irgendwas ist, einfach wie gesagt,

01:06:12: ihr dürft die Katja gerne kontaktieren, ich stelle alles hier ein. Und ich freue mich umso mehr,

01:06:16: wenn sie auch weiteren wundervollen Kindern hier helfen kann. Ja, und auch Eltern natürlich,

01:06:20: weil es spielt ja immer, wie wir heute auch von dir gehört haben, eine besondere Rolle,

01:06:24: dass es beiden gut geht. Ja, natürlich. Kinder brauchen eine glückliche Mutter,

01:06:27: das ist das Wesentliche. Ganz ganz wichtig. Darf ich dich noch entführen? Zu Entweder oder

01:06:33: habe ich natürlich auch für dich vorbereitet, hier bei Adrian Lade ein. Da muss ja jeder oder

01:06:38: jede einmal durch und zwar ist es eine ganz eigene Kategorie hier. Entweder oder ist schon hier die

01:06:44: Standardkategorie. Das heißt, ich habe Fragen für dich vorbereitet. Drehend sich nicht nur um

01:06:48: deinen Beruf, sondern auch um die Katja quasi, wie sie leibt und lebt, im echten Leben,

01:06:53: im privaten Leben. Und es ist nichts Schlimmes, keine Angst, also passiert überhaupt nichts.

01:06:57: Es geht so ein bisschen darum, die Katja auch ja hinter ihrer Arbeit kennenzulernen und ich werde

01:07:02: dir immer zwei Auswahlmöglichkeiten stellen, also entweder. Genau. Und du darfst einfach aus

01:07:07: dem Bauch heraus entscheiden, für welche Seite du dich gerne entscheiden magst. Wenn du sagst,

01:07:12: ich möchte noch was dazu sagen, super gerne. Und wenn du sagst, da kann ich mich aber gar nicht

01:07:16: entscheiden, dann freue ich mich natürlich, warum du dich nicht entscheiden kannst.

01:07:19: Probieren wir es mal. Ja, starten wir mal. Ich habe nichts Schlimmes

01:07:23: rausgesucht. Ich möchte von der Katja wissen, meine Lieben, bei der ersten Entwederoderfrage.

01:07:28: Frühaufsteher oder Nachtäule? Beides. Hoi. Das kriegst du hin? Wenn du spät ins Bett gehst,

01:07:35: früh raus? Ja, das krieg ich hin. Das ist die Zeit der Intensivkranken-Schwester. Wenn du früh

01:07:40: und spät und nacht ins Mars ist irgendwo dieser Rhythmus gestört. Und ich kann spät arbeiten,

01:07:47: aber auch früh arbeiten. Ja, gut stimmt. Ich kann mich erinnern, meine Mama war auch Kinderkranken-

01:07:52: Schwester. Hat das auch gekonnt. Die ist ja echt von der Nachtsicht heim und war dann eigentlich

01:07:56: gegen Mittag schon wieder live wieder in Farbe unter uns. Wenn du wählen müsstest, Katja,

01:08:04: Schulmedizin oder Naturheilkunde? Auch da würde ich immer die Kombination machen. Ich würde erst

01:08:10: mal die komplementär Medizin wählen, weiß aber genau, wo die Grenze ist. Und wenn ich nicht weiter

01:08:17: komme, kontraktiere ich immer einen Arzt, auch bei den Kindern. Ob es bei mir ist oder bei jemand

01:08:22: anders. Also für mich gehört alles zusammen. Es ist immer die Kombination. Und da ich auch

01:08:28: Intensivkranken-Schwester bin, weiß ich auch, dass man manchmal mit der komplementären Medizin

01:08:32: nicht weiter kommt. Wenn ich beatme muss, dann weiß die Zwergenfrau auch, was sie dann tun muss.

01:08:37: Für den Notfall. Deswegen, es ist immer ein Miteinander und kein Gegeneinander. Das ist mir

01:08:44: auch noch mal hier wichtig zu sagen. Es ist immer ein uns und nicht ein aber. Ich finde ich ganz

01:08:50: toll, Katja, dass du das betont, weil ich denke auch, man sollte nicht hingehen und sagen, okay,

01:08:54: es ist jetzt nur die Naturheilkunde des A und O oder nur die Schulmedizin. Ich sehe es genauso

01:08:59: wie du. Ich denke, die Kombination aus beiden Bereichen, so ist es ja überall im Leben. Also das

01:09:03: Miteinander, der Austausch voneinander lernen, miteinander lernen, ist einfach unglaublich

01:09:08: wertvoll. Ich finde es schön, dass du es auch noch mal ansprichst, weil ich glaube,

01:09:10: oftmals ist es so ein Vorurteil, dass man dann sagt, hey, wenn man jetzt in der Naturheilkunde

01:09:15: affin ist, dann hat er was gegen die Schulmedizinen. Deswegen, weil ich ja heute das wissen habe,

01:09:23: ist es mir ganz wichtig, den Menschen hier nochmal zu sagen, bitte arbeiten sie präventiv, dass sie

01:09:27: bitte die Schulmedizin noch die, die Komplementärmedizin brauchen. Aber das macht die die

01:09:31: Komplementärmedizin eher als die Schulmedizin. Dass man arbeitet, dass man nicht krank wird.

01:09:37: Warum? Ich kann auch mal mein Bewusstsein, meine Erkrankungen quasi klären, dass ich

01:09:42: erkenne, was mir nicht gut tut. Jeder, der krank wird, hat erst mal schlecht für sich gesorgt,

01:09:48: weil man dann aus seiner Mitte fällt. Jede Krankheit ist ein Ausfall aus seiner Mitte. Mehr

01:09:54: ist es eigentlich nicht. Und dann muss man gucken, dass man wieder zu sich selber kommt und guckt,

01:09:58: was gut und schlecht ist. Deswegen, das sind doch alles Helfer. Und auch, wenn die Eltern vom

01:10:04: Kinderarzt kommen, dann ist es doch gut, sollen gut Kinderarzt haben und guten Kinder, einen

01:10:09: Heilpraktiker dazu. Warum denn nicht? Wir sind doch besorgt um den Menschen. Und der Arzt

01:10:14: gibt das und ich gebe das. Super. Also, da gibt es doch keinen Gegenteil. Also, kann ich aus eigener

01:10:19: Erfahrung sagen, ja, ich habe ja, bin ja, das wissen ja auch die Leute, die hier einschalten,

01:10:23: haben mit Schuppenflechte zu tun. Und ich habe beide Ansätze und beide sind in der Kombination

01:10:27: einfach super, ja, wo ich sage, auf der einen Seite natürlich die klassische Schulmedizin, auf

01:10:31: der anderen Seite einfach im Naturheilkunde Bereich, wo ich sage, mega. Also, diese Kombi war für mich

01:10:36: lebensverändert und auch wirklich helfer. Also, das war genial. Ja, genauso wie wenn Kind Neuro

01:10:41: der Mittelschub hat. Wenn es ganz schlimm ist, dann sage ich, bitte, geben Sie Koch die Sohn.

01:10:46: Damit einmal die Krise überwunden wird, dann kriege ich daraus. Aber dann muss ich was tun.

01:10:50: Genau. Dann muss ich was tun. Und deswegen, jeder sollte jeden Tag, was wir seine Gesundheit tun.

01:10:55: Das sind immer noch gegessen. Dann sind wir krank und die Krankenkasse ist dafür zuständig. Nein.

01:11:00: Jeder hat eine Eigenverantwortung für sich, für seine Psyche und seinen Körper. Und deswegen

01:11:08: ist es so wichtig, egal welchen Weg ich gehe, präventiv zu arbeiten. Nur das ist noch mein

01:11:13: Appell. Bitte sorgen Sie für sich ausrechnet in der Winterzeit. Es muss keiner krank werden.

01:11:18: Absolut. Also, bin ich völlig bei dir und ich habe das selber auch gemerkt, nicht dann erst zu

01:11:23: reagieren, wenn es so schlimm ist, dass der ganze Körper übersät ist, sondern einfach schon rechtzeitig

01:11:27: reagieren. Wie du sagst, ich kriege auch meinen Cortison. Schau mal, wenn es dann ganz schlimm

01:11:31: mal wird zwischendurch, dass ich merke, jetzt ufert es gerade aus. Dann kann ich es einfach

01:11:35: gerade nicht anders kurzfristig in den Griff kriegen. Aber danach wieder zu gucken. Okay,

01:11:39: warum war dieser Schub da? Was ist die Ursache? Was habe ich gemacht, was mir vielleicht nicht

01:11:44: gut getan hat? Und das dann wieder zu regulieren. Und dann merkt man auch ganz schnell, okay,

01:11:47: alles klar, wieder im Griff. Also, das ist genau das, was du ja beschreibst. Ja, richtig.

01:11:51: Gut, jetzt waren wir aber entweder oder. Jetzt möchte ich natürlich von dir wissen,

01:11:56: mehr oder Berge? Mehr, ich bin mehr. Nein, ich finde die Berge auch toll, aber da muss

01:12:02: ich dann hoch klettern. Da bin ich ein bisschen fault hier. Ja, nee, ich liebe das mehr und die

01:12:08: Weite vom Horizont. Oh, das ist genial. Traumhaft. Deswegen möchte ich auch irgendwann wieder

01:12:13: am Wasser leben. Ich habe ja auch von Nordrhein gelebt. Stimmt. Und dann habe ich ja direkt am

01:12:17: Wasser gelebt und das fehlt mir manchmal. Heidelberg, wo ich auch gewohnt habe, hat auch ein

01:12:20: Fluss. Aachen hat ja nichts, weil wässrig ist. Deswegen wäre es schon schön, irgendwann wieder

01:12:26: an dem Wasser zu leben. Genau. Ja, ist etwas Magisches, gebe ich dir völlig recht. Jetzt

01:12:33: möchte ich von dir wissen, wenn du dich entspannen magst oder wie auch immer, wie sieht es dann

01:12:38: aus, duschen oder baden? Baden. Echt? Okay. Du badest gerne. Das finde ich spannend. Ich bin da immer

01:12:45: zu unruhig. Ich kann mich da nicht lange. Ich stunde lang. Okay, dann Tee oder Kaffee?

01:12:55: Ich trink beides gerne, aber so ein leckeren Milchkaffee ist schon was Tolles. Das stimmt.

01:13:04: Wenn du wählen müsstest, ein Tag in der Natur oder ein Tag in der Stadt? Nein, Natur. Natur. Auf jeden

01:13:12: Fall. Ja, ist einfach vom Stadtleben, ich weiß, in mir geht es zumindest zu mir, ist oft viel zu laut

01:13:18: und zu hektisch, ehrlich gesagt. Mir ist das immer zu viel, ich gehe nicht gerne einkaufen. Ja, verstehe.

01:13:23: Liebe Katja, wie können wir dich vorstellen? Bist du eher intuitiv oder durchgeplant? Ne,

01:13:30: intuitiv. Okay, wenn du dich entspannst in deiner Freizeit, ist es dann eher das Buch,

01:13:38: das du liest oder das Hörbuch, was du hörst? Denke ich, würde er das Buch nehmen. Okay,

01:13:44: also du bist auch noch jemanden der klassisches Buch. Ich brauche mich auch auf ein Buch. Ich muss

01:13:49: ein Buch blättern können. Ich schreibe in Bücher rein und ich arbeite mit Büchern und ich liebe

01:13:54: Bücher. Also ich kaufe auch auf Bücher, dann brauche ich ein Buch und dann dann lese ich das gar nicht.

01:13:59: Dann brauche ich das, dann stelle ich das in Schrank und genau dann, wann ich es brauche,

01:14:02: kann ich es rausnehmen. Wie gut ist das denn? Du bist die Erste, die das bestätigen, weil ich

01:14:06: hab mich auch, ich kaufe immer Bücher und dann sagen die Leute immer, wann liest du die denn? Also

01:14:10: ich lese die schon noch, aber dann kaufe ich die, weil es wie jedes Buch hat das sein. Das ist mal

01:14:14: ein Jahr oder zwei, da liegt und dann... Ich weiß dann dann ganz genau, wenn ich es brauche,

01:14:19: ist es da. Das ist manchmal so, da ist die Intuition. Dann lese ich dann mal kurz rein und dann habe

01:14:24: ich keine Zeit und dann stelle ich sie in den Schrank und Bücher sind mir auch heilig. Ich weiß

01:14:30: dann, dass es da ist und ich liebe es dann auch in Büchern zu schwellen und mir die Zeit zu nehmen,

01:14:35: einfach zu lesen. Es kommt viel zu kurz, dann brauche ich einfach mehr Zeit. Ja, geht mir genauso

01:14:40: und dann nehme ich mir dann auch gerne die Zeit. Dann möchte ich sie mir auch nehmen können. Das ist

01:14:44: ja, dass wir mich ein Buch begeistert. Cool, spannend, dass du echt in der Hinsicht... Ich habe

01:14:48: wenige erlebt, die das verstehe, wenn ich dann sage, das lese ich schon irgendwann. Ja, ja,

01:14:53: klar. Okay, dann möchte ich von dir wissen, Rituale oder Spontanität? Auch beides. Auch beides.

01:15:04: Ich liebe Rituale und ich bin auch spontan. Also wenn du sagst, Katja ist Bock mit mir nach Paris zu

01:15:09: fahren, sag ich komm, wann, wie viel du willst. Ja, cool, okay, ja, also spontan, das nimmst du dir

01:15:15: dann raus. Ja, klar, also, ne, wenn ich dazu Lust habe und wenn es passt, es muss halt einfach passen.

01:15:20: Dann mache ich, ich liebe Abenteuer. Okay, dann möchte ich von dir wissen, Teamarbeit oder Solo-Kämpferin?

01:15:29: Auch beides. Und der ging in der Stelle halt, ne? So, ich mache mein eigenes, aber ich bin es auch

01:15:36: gerne ein Teamplayer und arbeite gerne im Team. Wie gesagt, es muss halt alles immer stimmen,

01:15:42: wenn ein Team stimmt, ist das super und jeder sein, im Team mein eigenes machen zu können.

01:15:46: Das formulieren wir so. Ich möchte im Team mein eigenes machen, dann bin ich glücklich. Das kann

01:15:51: ich gut machen. Entspannung mit Musik oder in der Stille? Auch beides. Das kommt immer, ich

01:16:00: merkst so bei mir manchmal einfach so ein bisschen drauf an, manchmal braucht man das, dass man die

01:16:04: Musik hat, die einem wieder in den Drive bringt und dann braucht es aber auch mal die Stille.

01:16:08: Ja, einfach still, ich liebe Stille, wenn nichts ist, so einfach stille, weil man einfach, der Umweltstress

01:16:15: ist so hoch oder auch die Lautstärke und einfach mal still sein und ja, einfach dieses Nichts

01:16:22: liebe ich auch. Kann ich nachvollziehen, ja. Gerade wenn man viel mit Menschen zu tun hat, ist das

01:16:27: auch wichtig. Selbst kochen Katja oder essen gehen? Essen gehen, ich koche nicht gerne. Wo

01:16:34: gehst du denn am liebsten essen? Gibt's da was? Auch das ist unterschiedlich. Es gibt ja so schöne,

01:16:39: kleine Lokale in Aachen, vor allen Dingen bin ich ja direkt an der Grenze, mir von Holland und

01:16:46: dann gibt es ein schönes Hotel, die haben so eine schöne Kneipe und da kann man wunderschönen

01:16:49: essen, die haben nämlich einen kleinen See vor der Tür, das ist die alte Mühle und die haben

01:16:53: diesen Mühlensee und da kann man draußen sitzen, das ist wie Urlaub, sprechen alle holländisch und

01:16:58: das ist dann immer so wie abschalten, da bin ich sehr gerne. Kannst du holländisch? Ich finde

01:17:08: so cool, ich hör's so gerne. Genau, also ich kann's, also ich kann's nicht gut sprechen, aber ich

01:17:13: verstehe alles. Das ist nicht das Thema, ja. Egal. Also das finde ich cool, ich mag das sehr,

01:17:18: ich kann's leider nicht, aber cool. Ja, okay, dann will ich jetzt natürlich noch von dir wissen,

01:17:24: wenn wir schon beim Thema sind, Fragen stellen oder Antworten geben? Fragen stellen. Weil man mehr

01:17:32: erfährt, ne? Nur mal zuhört. Genau. Achtsam sein, was die Menschen eigentlich sagen, weil du erzählst

01:17:38: ja immer von dir, egal was du erzählst. Ja, stimmt. Hab ich auch sehr toll gelernt, dafür bin

01:17:45: ich dankbar gerade im Podcast Medium, wie wertvoll das ist, wirklich dieses Zuhören und

01:17:49: dahin gehen, dann die Frage neu zu formulieren, nicht immer nur nach dem Konzept zu arbeiten,

01:17:53: ist einfach unglaublich wertvoll, weil man so viel erfährt, ja, das ist einfach schön. Ich finde

01:17:58: es einfach schade, dass man das immer als "Zuhören" benennt und nicht als "Hin-Hören", wenn ich zuhabe

01:18:04: und die Wörter ja nehmen, dann mach ich ja irgendwas zu und so höre ich hin, dieses "Hin-Hören"

01:18:08: letztendlich, ja, was gibt der Mensch Preis und deswegen ist es mir auch so wichtig, dass die

01:18:12: Eltern zum Beispiel, wo die Menschen in die Praxis kommen, weil dieses "Hin-Hören" ist ja auch das

01:18:18: mitbekommen und wenn jemand rankommt, dann sehe ich den, ich rieche den, ich kann den mitnehmen,

01:18:25: das ist so, dass ich ein Bild von den Menschen direkt habe. Ja, es ist ja viel mehr, wie nur das

01:18:33: gesprochener Wort, was man da sieht. Abschließend, schließend, Lastbutton und List will ich von

01:18:38: dir wissen Katja, wenn du wählen müsstest, eine eigene, ich sage jetzt mal wirklich,

01:18:43: Darmgesundheitsakademie zu gründen oder eine eigene Kinderklinik zu leiten. Oh Gott.

01:18:50: Nee, keine Kinderklinik leiten. Also wie gesagt, ich war Stationsschwester von der Kinderintensivstation

01:18:58: mit oder stellvertretende Stationsleitung und habe auch ein Haus geleitet im Seehaus,

01:19:05: bietz in der ganzen Abteilung. Nee, das ist nicht mehr. Also dann würde ich eher eine Zwergenschule

01:19:13: eröffnen und Kollegen und andere Therapeuten, Schulen und vor allen Dingen die Kinderschulen.

01:19:22: Nee, ich bin ja Rettungseinsätze geflogen. Ich war im Reanimationsteam, ich habe all diese Sachen

01:19:30: gemacht und dann ganz zum anderen, so ein kleines Anekthötchen am Ende und ich hatte mal in der

01:19:35: Praxis einen Kommissar, den habe ich dann also getestet und behandelt, wie ich es heute mache

01:19:41: und dann guckte der mich an und sagte Katja, warum machst du das eigentlich heute? Du hast doch mal

01:19:45: was Vernünftiges gelernt und dann habe ich so gelacht und habe gesagt, ja genau, dadurch,

01:19:50: dass ich das alles gelernt habe, habe ich mir meine eigene Arbeit kreiert und ich liebe meine Arbeit,

01:19:56: die ich jetzt mache, die Arbeit mit den Zwergen und dieses Konzept, das ist das Schönste, was es gibt

01:20:02: und das habe ich selbst aus dem Faktwissen heraus kreiert und deswegen, nein, ich bin mir

01:20:07: aus dem Platz noch richtig und natürlich, das denke ich auch, dass du da Gold richtig bist.

01:20:13: Allein, ihr könnt es jetzt leider nicht sehen, die ihr eingeschalten habt, aber allein, wie Katja

01:20:16: strahlt, wenn sie von ihrer Arbeit spricht, da merkt man ganz klar, dass das deine große Liebe ist,

01:20:21: also nicht nur ein Geruch. Nein, ich liebe es und ich liebe es mit den Kindern zu bearbeiten und wenn

01:20:27: die glücklich mit ihrem Zwerg herausgehen, dann bin ich erfüllt für all das, was ich all die Jahre

01:20:32: mehr gelernt habe und da bin ich dann auch ganz stolz darauf, dass ich aus dem, was ich gelernt habe,

01:20:36: heute so ein Konzept erstellt habe, wo ich Kindern wirklich mit helfen kann und das ist toll.

01:20:42: Ja, das ist echt schön. Katja, eine Herausforderung hast du noch bei mir,

01:20:45: nämlich darfst du wählen zwischen der Kategorie gestern, heute oder morgen und dann werde ich

01:20:50: uns eine Karte ziehen, die wir zwei als ganz großes Finale hier besprechen. Also gestern,

01:20:55: heute oder morgen? Genau. Okay, dann nehme ich mal das morgen, was uns morgen erwartet und

01:21:02: wie es gut weitergeht. Also pass auf, dann hole ich für dich den Morgenstabel, ich mische, Katja

01:21:07: sieht es. Ja, ja. Und ich ziehe jetzt einfach blindlich, ich kenne die Frage meistens noch nicht,

01:21:15: weil dafür sind es zu viele. Oh, das finde ich schön. Mit wem würdest du noch mal sprechen wollen?

01:21:23: Mit meiner Mutter. Wie schön, ja. Ich glaube, das geht sehr vielen so. Also ich nehme mich da

01:21:34: nicht raus, dass ich denke, dass wir auch so die Personen mit ihr, würde ich gerne noch mal sprechen.

01:21:38: Katja, vielen, vielen Dank. Einmal wundervollen Einblick deines tollen Berufes, deiner Zwergenschule,

01:21:47: die du gründen wirst, deiner ja wirklich Berufung, das was man wirklich ganz toll merkt und ich kann

01:21:53: es nochmal einfach jedem mitgeben, der hier eingeschalten hat. Wenn ihr Fragen habt, wenn euch das

01:21:57: Thema interessiert, wenn ihr jemand kennt, wo ihr vielleicht denkt, Mensch, die sollte mal oder

01:22:01: der mit der Katja sprechen, meine Herzensempfehlung, bitte, bitte, kontaktiert sie. Wir haben natürlich

01:22:06: auch heute nochmal mehr über dich, Katja, erfahren. Das haben wir ja jetzt entweder oder und

01:22:11: noch zum Schluss geklärt und wissen oder wir spüren, denke ich, mit Sicherheit, dass du das, was du

01:22:16: machst, von Herzen liebst und das wünsche ich dir einfach auch für die Zukunft, dass du ganz viele

01:22:20: süße Zwerge glücklich machen kannst und deren Eltern glücklich machen kannst und dass du dich da

01:22:25: einfach so unglaublich wundervoll verwirklichen kannst. Das wünsche ich dir von ganz Herzen, Katja.

01:22:29: Danke, danke, danke. Danke, dass du dabei warst, bei Adrian lädt ein. Danke an alle

01:22:35: Lieben, die hier eingeschalten haben, die mit uns hier in diese spannende Folge eingetaucht sind. Wie gesagt,

01:22:40: alle Kontaktdaten für euch in den Show Notes und wenn ihr Fragen noch im Nachgang habt, ihr könnt

01:22:45: das ihr entweder mir schicken oder eben auch der Katja direkt und dann freue ich mich natürlich,

01:22:49: wenn ihr allen, Lieben, Menschen, wo ihr sagt, Mensch, die sollte mal in die Folge rein hören,

01:22:52: diese Folge weiter empfehlt oder sogar direkt schickt und dann bedanke ich mich für's einschalten

01:22:57: und freue mich auf die nächste Folge. Danke Katja, alles Gute. Danke auch, ja, tschüss.

01:23:01: Peace

01:23:02: [Musik]

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