... Nadine Burghard, der Fisch im Wasser in der Wüste & es bringt ja wirklich was!

Shownotes

Von der Businesswelt in die Stille der Wüste – in dieser Folge von „Adrian lädt ein…“ tauche ich mit Nadine Burghard in eine Welt ein, die Transformation und Loslassen neu definiert.

Nadine ist Coach und Gründerin ihrer eigenen Coaching-Reisen, einem einzigartigen Angebot, das persönliche Entwicklung mit Wüstenreisen verbindet.

Inhalte dieser Folge:

• Wie Nadine selbst durch Burnout, Mobbing und Selbstzweifel ihren Weg zur inneren Freiheit fand. • Warum die Wüste ein magischer Ort für Reflexion und Veränderung ist – und wie ihre TeilnehmerInnen dort Seelenfrieden finden. • Die Magie von Loslassen, weniger Ballast und der Stille: Was wir in der Wüste lernen können. • Wie Nadine Menschen begleitet, die vor großen Lebensfragen oder Herausforderungen stehen. • Praktische Tipps, wie du im Alltag achtsamer mit dir selbst umgehst und wieder mehr bei dir ankommst.

Besonders spannend: Nadines Einblicke in das Leben der Beduinen und ihre Erfahrungen mit Trance-Reisen, die tiefgreifende Transformation ermöglichen.

Mitmachen & mehr erfahren: Nadine lädt alle Interessierten ein, Teil ihrer Coachingreisen zu werden. Mehr Infos zu ihren Angeboten findest du auf ihrer offiziellen Webseite: www.coaching-reisen-nadine.de oder werde Teil ihrer facebook-Gruppe und bleibe immer auf dem Laufenden: www.facebook.com/groups/magiederwueste

🎧 Viel Spaß beim Zuhören & Weitertragen!

Für Tipps zu spannenden Personen, die ich unbedingt einladen sollte, gern eine Nachricht an mich an: info@adrian-hoffmann.de

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Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo zusammen bei einer weiteren Folge von Adrian Lathein und heute ich freue mich wirklich

00:00:07: wirklich sehr, denn ich bin mit meinem heutigen Gast gleich auf mehreren Ebenen verbunden,

00:00:11: einmal persönlich, dann beruflich und heute ist sie bei Adrian Lathein. Ja, mit meinem

00:00:16: heutigen Gast tauchen wir tief in das Thema mitunter auch Burnout ein. Es geht um persönliche

00:00:22: Transformation und ein achtsames Leben. Mein Gast ist Coach bzw. Coachin, so viel darf ich schon

00:00:28: verraten und aktuell auch im Gründungs- und Anfangsprozess ihres Businesses mit eigenen

00:00:34: Coachingreisen, die sie anbietet. Vor allem das weiß ich von ihr für Frauen und sie kennt

00:00:39: selber auch ganz, ganz gut das Gefühl des Ausgebranntsein aus eigener Erfahrung und das hat

00:00:44: sie, so weiß ich, kann ich auch schon was spoilern zu diesem Weg heute geführt. Diese Lebensphase

00:00:49: hat sie damals auch geprägt und dazu bewegt eben genau dieses Angebot zu schaffen, was sie

00:00:54: heute Menschen anbietet, nämlich Raum und auch Zeit für sich selbst zu geben. Besonders ihre

00:01:00: Wüstenreisen, da wird man nochmal tiefer eintauchen, bieten nämlich nicht nur Erholung,

00:01:04: sondern dann ganz und gar nichts, nämlich eine Art Möglichkeit auch zur Selbsterkenntnis und auch

00:01:10: zur nachhaltigen Veränderung. In der heutigen Folge spreche ich mit ihr über ihre persönliche

00:01:14: Geschichte, was sie auf ihren Weg geführt hat, wie sie heute vor allem nämlich auch Frauen dabei

00:01:20: unterstützt, neue Kraft und Lebensfreude zu finden und ich würde sagen, ihr dürft euch auf

00:01:24: ein inspirierendes Gespräch über das Überwinden von Krisen, die Kraft der Wüste und wie man durch

00:01:30: bewusste Auszeiten auch wieder zurück zu sich selbst findet, freuen. In diesem Sinne ich sage

00:01:35: jetzt einfach herzlich willkommen hier bei Adrian Lat Ein. Danke, dass du mir zugesagt hast. Nadine

00:01:40: Burkhardt aus Host, grüße dich. Ja, ich grüße dich auch lieber Adrian. Vielen, vielen Dank für die

00:01:46: Gelegenheit. Sehr gerne. Ich freue mich genauso sehr, dass wir jetzt auf der Ebene auch mal noch

00:01:51: zusammen arbeiten und bin gespannt, was du so für Fragen für mich bereitgehalten hast. Das sind

00:01:58: alle immer sehr gespannt, ja und so viel kann man ja auch schon sagen. Ich meine, du hast schon

00:02:01: angesprochen, wir kennen uns ja auch auf anderen beruflichen Wege, wir kennen uns ja gar eigentlich

00:02:05: ja noch länger, nämlich über deinen Papa, den ich auch kenne und ich finde es total schön, denn

00:02:09: eigentlich hast du ja die Initiative ergriffen, hast gesagt, hey, warum eigentlich nicht? Wir

00:02:14: können doch mal ein Podcast Gespräch machen und ja, zack, wir haben ein Termin ausgewacht,

00:02:18: heute siehst du hier. Ich habe dich ja schon angekündigt mit all deinen Facetten, mit deinem

00:02:22: Weg. Nadine, du hast dich jetzt eben für den Weg entschieden auch coach zu sein und auch Menschen

00:02:28: an die Hand zu nehmen. Jetzt interessiert mich natürlich die Fragen aller Fragen,

00:02:32: bevor wir noch mal tiefer einsteigen. Was hat dich denn dazu inspiriert oder bewegt? Ich habe

00:02:36: es im Intro schon ein bisschen angedeutet, überhaupt diesen Weg einzuschlagen. Sehr gute

00:02:42: Frage. Und wie bei so vielen hat es tatsächlich in der Corona-Zeit angefangen. Da war man ja

00:02:50: gezwungen eigentlich mehr Zeit mit sich selber zu verbringen, weniger Zeit im Außen. Und ich

00:02:56: hatte da so ein Schlüsselerlebnis im Yoga, online Yoga und es war eigentlich nur ein ganz normales

00:03:04: Yoga und plötzlich hatte ich den Eindruck, dass ich eine Ganzheit verspüre, dass da irgendwo,

00:03:09: was sich in mir bewegt hat, getan hat und ich war so froh und zufrieden und glücklich wie noch nie.

00:03:17: Ja und dann habe ich hinterher von meiner Coaching dann, die dann später meine Coaching wurde,

00:03:24: erfahren, dass im schamanischen Bereich nennt sich das Seelensplitter, die zurückgekommen sind und

00:03:32: genau so hat sich es angefühlt. Ich konnte ihr nur beschreiben, wie so Spiegelsplitter oder

00:03:37: Glassplitter, die zurückgekommen sind und es waren mehrere und dass die, wie so ein Puzzleteil in mir

00:03:43: drin einfach mich ganz gemacht haben, hört sich sehr spooky an. Ja, ich finde es spannend, so

00:03:49: beschrieben habe ich es jetzt auch noch nicht gehört, aber cool. Und das ist dann tatsächlich

00:03:54: durch dieses Yoga einfach durch diese Übungen passiert einfach so und da habe ich natürlich

00:04:01: dann Lunte gerochen und dann gedacht, oh, dann möchte ich doch mal tiefer rein und wie du ja

00:04:07: schon auch gesagt hattest vor Corona, hatte ich zweimal Burnout und ja auch unangenehme

00:04:15: Situationen wie Mobbing mehrfach. Ich habe ja so das eine oder andere Trauma einfach miterlebt

00:04:22: und habe dann nicht entschieden, nachdem mein Körper auch das Öfteren ausgesetzt hatte und

00:04:29: ich anfangs nicht darauf gehört habe, habe ich mich dann irgendwann entschieden, so geht es nicht

00:04:34: mehr weiter. Also ich muss mein Leben selbst in die Hand nehmen, jemand anderer macht das nicht,

00:04:40: ich bin verantwortlich für mich und meinen Körper, ich muss jetzt die Reißleine ziehen. Und ich

00:04:47: hatte immer so einen Herz und Spruch drauf, Zeit ist kostbarer als Gold und gelesen habe ich den

00:04:55: Spruch immer, ich bin immer dran vorbeigelaufen, der steht am Eingang unseres Hauses, ja, aber so

00:05:02: richtig bewusst ist es mir dann auch dort geworden und ich habe jetzt festgestellt, dass so der Anfang,

00:05:08: der wirkliche Anfang war, als ich gespürt habe, ich fühle mich unwohl in dem Job. Es hat alles

00:05:15: nicht mehr gepasst und im Nachhinein weiß ich jetzt, dass ich lauter Rollen gespielt habe,

00:05:20: dass ich gar nicht ich selbst war, dass ich mir und anderen irgendwas beweisen wollte oder

00:05:25: typisch Frau auch leider, dass wir uns einfach nicht trauen, wir selbst zu sein, weil wir die

00:05:31: Angst haben, wir genügen nicht oder wir würden Fehl am Platz sein, wenn wir uns zeigen würden,

00:05:37: wie wir sind und das war so der Anfang. Ja, ich glaube Männer, interessant, dass du es ansprichst,

00:05:44: sind da doch eher in diesem, ja ich weiß, weil ich mal nicht gesunden selbst bewusst sein,

00:05:49: oft drin, dass sie einfach rausgehen so mit dem, was es so sind oder was sie meinen, was passt und

00:05:54: das ist schon ein Phänomen, glaube ich, dass Frauen da schon eher darüber nachdenken und sich

00:05:58: in den Kopf machen, Mensch passt es so oder wie komme ich an oder was denkt man gegenüber, leider,

00:06:03: dass Menschen sich so viele Männer das Privileg rausnehmen und sagen, das ist mir egal, ich

00:06:08: mache das einfach. Ja, genau, und wir Frauen haben dort, viele Frauen haben da einfach richtige

00:06:13: Hemmungen und wenn das jetzt jemand hört, der mich von früher kennt, die können das wahrscheinlich

00:06:19: gar nicht glauben, weil ich mich anders gegeben hatte damals. Ja, das ist halt natürlich auch eine

00:06:24: Transformation, also ich kann das selber von mir erzählen, dass ich halt, wenn du dich auf den

00:06:28: Weg begibst und plötzlich merkst, das stimmt was, ich möchte da was ändern, dann ändert sich natürlich

00:06:32: einiges und das ist wie so ein Mobile, wo sich dann ein ganzes System um dich herum auch mit

00:06:36: verändert und ich kann das sehr gut nachvollziehen, auch in meinem Umfeld waren glaube ich einiges

00:06:41: ein bisschen handeljockiert, aber überrascht und ich glaube auch viele, auch teilweise so ein

00:06:46: bisschen, dass sie dann dachten, okay jetzt bin da jetzt, jetzt, jetzt, ja wirklich, also ich glaube

00:06:51: im ersten Moment ist das für Menschen, die dich schon jahrelang kennen einfach komisch, wenn man

00:06:55: sich da auf den Weg begibt und sagt so, cut, ich mache jetzt mein Ding. Ja, definitiv, definitiv,

00:07:00: also ich habe das jetzt so noch nie gehört und auch nicht gelesen in meinen Posts oder Reels oder

00:07:05: wie, was auch nicht auf der Webseite, keine schlechten Kommentare, aber ich kann mir vorstellen,

00:07:10: dass manche tatsächlich diese Gedanken schon haben und denken, was macht sie denn jetzt? Ja,

00:07:14: ganz normal, aber auf der anderen Seite ist ja auch wieder Werbung für dich, ganz egal. Sie gucken

00:07:20: mir hin, egal aus welcher Brille. Okay, jetzt hast du schon gesagt, du hast es halt in deinem Job

00:07:24: ganz arg gemerkt und auch für dich selber, hey also so kannst du immer weitergehen, so möchtigst

00:07:28: nenn, dann dieses Schlüsselerlebnis im Yoga, jetzt meine blöde Frage, aber es wird natürlich auch in

00:07:35: dir vorgegangen sein, du wirst ja nicht von heute auf morgen gesagt haben, so, das war es, ich mache

00:07:38: jetzt Coaching-Reisen, sondern es ist ja vermutlich ein Prozess gewesen, oder? Oh ja, ja, ein sehr langer

00:07:44: sogar, also das war ja dann 2000 mit Corona und ich glaube im März, als es mit dem Yoga war,

00:07:51: dieses Schlüsselerlebnis und dann war ich ja noch voll fest in meinem Job auch, klar im Homeoffice

00:07:57: zwar, aber ich habe mir damals eingeredet, dass das mein Traumjob ist, dass das wunderbar so ist,

00:08:02: ich war Abteilungsleiterin für ein Medizintechnikunternehmen, hatte auch Mitarbeiterverantwortung

00:08:09: und war viel unterwegs, also weltweit auf Reisen, geschäftlich, habe dort eigentlich schon gecoached,

00:08:17: aber eher im Medizintechnikbereich und habe dann irgendwann einfach gemerkt, also es waren so subtile

00:08:26: Dinge wie "Ich fühle mich verkleidet, wenn ich mein Business-Kostüm anziehen muss" oder "Ich

00:08:33: möchte eigentlich dieses Gerät für das ich früher gebrannt habe gar nicht mehr verkaufen ist,

00:08:38: das ist mir eigentlich egal" und ich hatte ja schon gesprochen, ich hatte durch die Schmerzen,

00:08:44: durch die körperlichen Schmerzen, die ich damals hatte, auf die ich ja nicht gehört hatte,

00:08:48: bin ich in die Schmerztherapie gekommen und habe damals eine künftige Coaching kennengelernt

00:08:53: und die hat dann auch während der Corona-Zeit, 21 war das dann mit einem Online-Seminar angefangen

00:09:02: und das war dann war echt so ein krasses Erlebnis auch, also ich war glaube ich fünf Personen und

00:09:09: sie meinte dann in relativ, glaube am Anfang erstes zweites Coaching oder erstes zweiter Termin

00:09:15: vom Seminar, meinte sie, also ich glaube hier ist niemand der die richtige Nadine kennt und das war

00:09:22: ein Schock, das war ein Schock für mein komplettes System, mein Ego hat natürlich getobt,

00:09:31: ja was erzählten die da, ja ich weiß doch sehr wohl wer ich bin und mittlerweile weiß ich,

00:09:37: dass ich recht hatte, aber damals war das schon echt heftig. Krass, wenn man da auch so mit

00:09:43: konfrontiert wird, wie es dann plötzlich in einem selber anfängt zu rebellieren. Aber ja dafür lieb

00:09:49: ich meine Coaching auch, weil sie dann halt echt so direkt ist, hauern, das raushaut und wenn sie das

00:09:56: nicht gemacht hätte, wäre ich jetzt auch heute nicht da, wo ich bin und es gab dann irgendwann

00:10:00: die Chance tatsächlich eine Ausbildung zu machen und wir haben dann im Oktober 21, ich glaube 13

00:10:08: Menschen haben dann begonnen mit der Ausbildung, aber eigentlich war das für uns, es hieß zwar

00:10:14: offiziell Ausbildung, aber es war für uns klar, eigentlich geht es um unseren Weg, egal was hinter

00:10:19: her dann passiert und eigentlich war da noch nicht der Plan, mich damit selbstständig zu machen,

00:10:24: aber im Laufe der Ausbildung, im Laufe der persönlichen Transformation, die ich da wirklich

00:10:30: durchlaufen bin, ja, habe ich dann immer mehr gedacht, Mensch, es gibt sicher noch mehr Menschen,

00:10:37: denen so ähnlich geht wie mir und wenn ich doch denen auch helfen kann, wenn ich die unterstützen

00:10:44: kann auf ihrem Weg, wenn ich die da rausholen kann aus ihrem Hamsterrad oder ja, wie du auch

00:10:49: vorhin schon angesprochen hast aus dem Burnout oder aus der Unsicherheit, aus den Selbstzweifeln

00:10:54: hinein in ein Leben voller, ja, ich nenn es immer gerne Sehnenfrieden, voller Freude und

00:11:00: Leichtigkeit, das ist doch ein Traum und dann ist der Weg tatsächlich so mir auch geebnet worden,

00:11:08: dass ich mich selbstständig machen konnte. Was denkst du Nadine, aus deiner Erfahrung jetzt so

00:11:13: ein bisschen auch, aus deinem eigenen Weg, weil das kam jetzt gerade, als du es erzählt hast,

00:11:16: dass ich mit einer festen Überzeugung, es geht vielen Menschen so, wie es dir damals erging,

00:11:20: was denkst du, was Menschen hin, da hin zu gucken und sich auch auf den Weg zu begeben?

00:11:25: Einige Kundinnen hat es mal auf den Punkt gebracht und hat mich gefragt, Nadine,

00:11:29: was ist, wenn die Büchse der Pandora sich öffnet? Also die wissen, dass da Lokaden sind,

00:11:35: die wissen auch, dass natürlich, dass sie vielleicht irgendwelche Traumata haben aus der

00:11:39: Kindheit, dass sie Erlebnisse haben, die sie nicht verarbeitet haben und oft habe ich jetzt

00:11:44: festgestellt, sind das Verluste von lieben Menschen, die sie nicht verarbeitet haben, weil sie sich die

00:11:49: Zeit nicht genommen haben oder weil sie auch Angst vor dem Schmerz hatten oder haben. Und das

00:11:56: sind so viele Ängste, die irgendwo da alle zusammenkommen und warum sie sich nicht trauen,

00:12:03: sich auf den Weg zu machen. Und ich habe das Glück, dass ich meinen Kundinnen tatsächlich

00:12:09: diese Angst nehmen konnte. Schon im ersten Gespräch war denen klar, okay, ja, ich kann mit Nadine

00:12:15: gehen, das kriegen wir gemeinsam hin. Ich nehme sie ja auch an die Hand, ich nehme sie wirklich an

00:12:20: die Hand, ich bin für sie da, wir haben einen sicheren Raum und wir haben zusätzlich als Bonus

00:12:25: natürlich noch die Wüste. Und in der Magie der Wüste darf viel passieren und losgelassen werden.

00:12:31: Da will ich später nochmal mit dir genauer rein, warum auch gerade die Wüste für dich so ein

00:12:34: bedeutsamer Ort ist. Ja, ich denke auch, dass es einmal die Angst davor ist, was kommt da mit

00:12:39: Sicherheit, nehme ich mich gar nicht raus. Also ich habe da auch und ich glaube, das gehört auch

00:12:43: ein bisschen dazu, dass man da erstmal, wie heißt es so schön, bevor es leben in den nächsten Gang

00:12:47: Schalldruck gezahlt und das ist schon so. Und auch weil du körperliche Symptome beschrieben hast,

00:12:52: das hat man ja oft hier schon mit anderen Gesprächen, wo es rund um solche Themen ging. Es gibt so ein

00:12:57: schönes Zitat, wo die Seele zum Körper sagt, auf mich hört er nicht, sagst du es ihm. Und das

00:13:05: ist halt wirklich so. Also ich glaube, die meisten will ich gar nicht so pauschalisieren, aber viele

00:13:10: körperliche Beschwerden, auch Burnout, alles was dazu gehört, kommt wirklich aus Themen, die einfach

00:13:15: aus unserer Seele kommen und wo wir einfach nicht hingucken oder nicht hin hören. Und dann äußert

00:13:20: sich halt irgendein der Körper. Ja, es ist so. Also das ist auch, was ich jetzt die Zeit,

00:13:24: seit ich selbstständig bin und auch vorher schon festgestellt habe, dass das tatsächlich so ist.

00:13:29: Ich habe ja gesagt, ich habe schon länger gecoached, also eigentlich coach ich schon seit,

00:13:33: ich habe mal zurückgerechnet über 20 Jahren, weil die Leute einfach immer zu mir gekommen sind und

00:13:38: gesagt haben, na die, ich habe da und da das Thema oder hier die Schmerzen und und und und ich habe

00:13:43: dann einfach mit ihnen gesprochen und habe dann einfach mal gefragt, was könnte denn dahinter

00:13:46: stecken, weil ich mir dessen bewusst bin. Nur bei einem selbst, guck man dann nicht. Das kenne ich

00:13:53: auch ganz gut. Ja, ja klar. Ich bin auch immer ganz toll für andere als Motivationen. Dann gucke

00:13:57: ich mir um mich und denke, ja, könntest du ja auch mal einfach nicht angehen. Ja, das ist schon so.

00:14:02: Mit welchen Themen würdest du sagen, es kommen so die Menschen, also geht es da wirklich immer so um

00:14:05: Burnout und Überforderung oder was ist so die, ja du nix schon. Ja, also tatsächlich viel Überforderung.

00:14:12: Ja, dieses ich fühle mich im Hamsterrad gefangen oder auch ich fühle mich nicht mehr richtig da,

00:14:17: in dem Job wo ich bin oder auch in der privaten Situation, in der ich bin. Häufig ist es aber

00:14:23: der Job und interessanterweise ist es ganz oft so, der Start mit, ich möchte weniger arbeiten,

00:14:29: ich möchte weniger Stunden arbeiten, mehr Zeit für mich. Das ist schon so ein Indikator, aha okay,

00:14:35: das könnte in die Richtung gehen, dass die Person sich tatsächlich auf den Weg machen möchte.

00:14:41: Ja. Und wie ich vorhin schon gesagt hatte Verluste, sind es ganz oft die da ein Thema spielen und

00:14:49: Burnout ja, aber eher die Situation entweder vor einem Burnout, also dass sie vorher schon die

00:14:55: Reißleine ziehen und spüren, oh oh, es darf nicht in die Richtung gehen oder nach einem Burnout,

00:15:02: wo sie dann sagen, ich möchte da nie mehr hin. Ja, klar, das eine ist Gott sei Dank das frühzeitig

00:15:09: zu erkennen und dann zu bremsen und die meisten halt die Schießen über das Ziel hinaus, war bei

00:15:13: mir auch so, dass mein Körper so oft schon Signale gesendet hatte, naja, also man hätte sie nicht

00:15:18: überhören können, ich hab sie überhört und irgendwann gibt es halt einen Gong. Genau. Und

00:15:23: das kann man jedem auch nur ans Herz legen, da frühzeitig einmal zu gucken und es sind ja auch

00:15:27: oft schon viele, viele Signale, wo man merkt, da stimmt jetzt was nach. Ja, klar, aber wenn man

00:15:32: natürlich nicht hinschaut und nicht hinhört, bei mir war es so, ich wusste, ich habe trotzdem

00:15:36: weggeschaut. Ja, und man muss es auch, also kann man ja jetzt auch schon sagen, die Folge ist ja

00:15:41: schon veröffentlicht, in der Folge mit der Anke brecht, ist ein Indikator und das wird sicherlich

00:15:46: auch bei uns ein Grund sein, schon auch Social Media, ja, also die Menschen, die es sind einfach,

00:15:51: ich sag jetzt mal, nicht mehr so gut da drin, sich selber zu spüren, weil sie reizüberflutet

00:15:56: sind. Wir haben so viel Angebote im Außen, dass wir kaum noch dazu kommen oder uns die Zeit nehmen

00:16:01: mal nach innen zu gucken und Social Media ganz krass, weil da wird der ja ständig suggeriert,

00:16:05: schon mal dem geht es viel besser, der macht es viel besser, der ist viel schöner und so, dass

00:16:09: das für viele Menschen, die nicht sich mit sich beschäftigen und bei sich sind, wirklich auch

00:16:14: kritisch ist, naja, für die eigene signische Gesundheit. Ja, wobei, ja, also mein mittlerweile

00:16:19: weiß man ja auch, dass das auf den sozialen Medien nicht unbedingt immer die Wahrheit ist,

00:16:24: ja, und wenn man tiefer nachbohrt oder wenn man dann zum Beispiel bei Adrian Lät ein ist, kommt

00:16:31: dann heraus, dass es zwar nach außen den Derschein hat, aber nach innen, weil das auch ganz anders

00:16:36: aussieht. Nadine, du hast schon die Coaching-Reisen eigentlich angesprochen, weil das eine ist natürlich

00:16:41: zu sagen, ich coache Menschen, das andere ist das Thema Coaching-Reisen, da will ich jetzt gerne

00:16:45: mit dir einsteigen, weil die Frage ist ja jetzt schon berechtigt, warum Coaching-Reisen, könntest

00:16:49: du doch sagen, ach ne, ich coach die Menschen alles gut, aber naja, du hast dich den Coaching-Reisen

00:16:53: verschrieben, was hat's damit auf sich? Ja, ich habe es ja vorhin schon verraten, dass ich bisher in

00:16:57: meiner ganzen Berufslaufbahn gereist bin und es hat sich dann herausgestellt, ich habe es auch

00:17:04: schon länger geahnt, dass das eine meiner selen Aufgaben einfach ist, ja, zu reisen. Andere

00:17:10: Kulturen kennen zu lernen, Dativer einzutauchen und ich dachte mir, Mensch, jetzt die Gelegenheit zu

00:17:16: haben, nochmal meine Kundinnen in die andere Kultur zu bringen, also in dem Fall dann zu den Bedouinen,

00:17:23: aber und gleichzeitig die Chance zu haben in der Wüste, wo ja das nichts ist, ja, also es ist ja

00:17:30: nur Sand, Sand hin und wieder mal ein bisschen was Grünes tatsächlich, aber viel, viel Weite,

00:17:37: viel Stille, viel Ruhe, viel Möglichkeit der Einkehr, da habe ich mir gedacht, Mensch, ich muss

00:17:44: das kombinieren. Ja, also du hast deine Leidenschaft, eigentlich das war ja dann schon auch beruflich

00:17:49: schön, dass das in der Welt herumzukommen. Schön, aber stressig schon auch, ja, heute hier morgen

00:17:54: dort. Jetzt könnte man ja aber sagen, naja, okay, gut, du hast jetzt schon die Wüste angesprochen,

00:17:59: du könntest jetzt auch, ich sage jetzt mal, eine Berghütte gehen und dort ein Retreat anbieten,

00:18:03: was fasziniert dich an der Wüste, du hast schon gesagt, die Stille, die Weite, was ist für dich so

00:18:09: magisch? Sicher auch das Archäische, weil man dort keine Infrastruktur hat, ja, die Bedouinen

00:18:17: schleppen natürlich Trinkwasser mit und auch das Essen, bzw. die Tromedare schleppen das natürlich,

00:18:23: ja, ich habe mal, ich weiß gar nicht, also ich habe mal einen Spruch gelesen, wo nichts ist,

00:18:32: lüht die Seele oder wo nichts nichts wächst, lüht die Seele. Und so habe ich das empfunden,

00:18:38: ich wollte schon immer mal in die Wüste gehen, ich war in Namibia auf Hochzeitsreise, ich war danach

00:18:44: in Südafrika, in der Savanne und ich war auch schon immer vom Death Valley begeistert als

00:18:51: Alter Karl-Mai-Felm, das Tal des Todes, auch da war ich schon und ja, vielleicht hat mich da schon immer

00:19:00: gefesselt, dass ich dort die Chance hatte wirklich nach innen zu hören, weil es im Außen nichts gibt.

00:19:06: Und diese Möglichkeit anderen zu bieten hat sich dann ergeben, als ich im März letztes

00:19:16: Jahr auf Wüstenreise war, sich dann endlich mein Lebenstraum erfüllt, ich durfte mit den Bedouinen,

00:19:21: nicht genau für mich als Teilnehmerin, mit den Bedouinen durch dieser Harra wandern,

00:19:27: ich erinnere mich noch, dass ich mir fünf, sechs Mal am Tag gesagt habe, ich bin in der

00:19:32: Sahara, das war so faszinierend und so unglaublich und so groß und gleichzeitig aber auch war da ein

00:19:43: Gefühl von Gehalten sein, weil die Bedouinen tatsächlich den Raum halten, also man ist nicht

00:19:49: verloren in dieser Weite, sondern man stellt dann natürlich so sein Zelt auf, die Bedouinen haben

00:19:55: ihre Schlafplätze, dann gibt es einen Lagerfeuer, wo man dann abends natürlich zusammensitzt,

00:20:01: die Bedouinen musizieren und man findet da auch wieder Gelegenheit für richtige Gespräche,

00:20:08: für tiefgehende Gespräche, so wie man sie sonst nirgendwo mehr führen kann oder führt einfach.

00:20:13: Und ja, das ist so, was, was, was die Magie für mich ausmacht.

00:20:20: Und ich meine, weil du es schon sagst, ich meine, da ist ja weit und breit nichts, ja. Und ich könnte

00:20:25: mir auch vorstellen, dass ja erst mal, wenn man jetzt hier von Rustin der Sahara kommt,

00:20:29: total überwältigen auch, ich meine, du warst schon viel auf der Welt unterwegs,

00:20:32: du kennst das Gefühl, nichtsdestotrotz hattest du einen Funken von, oh Gott, ich hab vielleicht

00:20:37: auch ein bisschen Schiss? Nein, nie. Also ich glaube, da habe ich tatsächlich so ein Gottvertrauen

00:20:42: oder Urvertrauen, wie man auch das nennen mag, dass der Kosmos immer alles genauso regelt, wie

00:20:47: ich es gerade brauche. Und auch wenn ich mir das nicht bewusst mache, aber ich habe dieses

00:20:51: Urvertrauen und ich wollte, ich wusste, ich will in die Wüste und dann war mir auch klar,

00:20:57: dann wird es mir auch gut gehen und so war das auch. Und ich sage dann immer gerne, ich habe mich

00:21:01: gefühlt wie ein Fisch im Wasser. In der Wüste, ja, der Fisch im Wasser in der Wüste, ja. Okay, krass.

00:21:07: Also es war schon deine Welt im Prinzip, wo du dann gemerkt hast, jetzt matched es einfach zu passen.

00:21:12: Es ist meine Welt, ja, absolut. Krass, okay. Ja, jetzt habe ich ja vorhin schon erwähnt,

00:21:17: dein Angebot richtet sich ja schon überwiegend an Frauen, also das ist schon... Ja, wobei ich

00:21:21: tatsächlich schon Anfragen auch von Männern hatte, ja, wir wollen aber auch mal in die Wüste, ja.

00:21:25: Also daher wird es vielleicht in Zukunft mal in die Männergruppe gehen, ja, mitgeben. Da kriegt

00:21:30: die Bedeutung, schickt dein Mann in die Wüste eine ganz andere... Oder eine ganz andere Krache. Also

00:21:36: du heißt, du willst jetzt nicht unbedingt Männer ausschließen, das könntest du ja schon vorstellen,

00:21:40: nur halt die Arbeit mit Frauen ist aber auch schon auch dein Thema, ne, deine Leidenschaft. Ja,

00:21:44: ich glaube, als Coach ist es ja oft so, dass man die Menschen anzieht, die das gleiche Thema haben,

00:21:51: und wie wir es vorhin ja schon besprochen hatten, die Männer gehen einfach anders mit ihren Themen

00:21:56: um, ja, als wir Frauen. Und klar, es gibt auch, es gab auch in unserer Ausbildungsgruppe,

00:22:01: Männer, die da Interesse haben, den Weg nach innen zu gehen, aber ich werde tatsächlich mehr von Frauen

00:22:09: angeschrieben. Ja, ich glaube schon auch, als ich nehme es zumindest wahr, dass auch wenn sie nicht

00:22:13: so drüber sprechen, dass viele Männer, glaube ich, da noch ein bisschen Angst davor haben,

00:22:16: dass es ein Zeichen von Schwächen sein könnte, wenn man dazu gibt nach außen, ich beschäftige mich

00:22:21: damit zumindest in unserem Umkreis noch, wo ich oft merke, schade eigentlich, dass es in unserer

00:22:26: Gegend noch so belächelt wird, wenn du jetzt ein Mann sagst, ich gehe da in die Wüste und mache

00:22:29: Coaching oder so. Möglich, ja, das kann gut sein. Ich glaube, da sind Frauen doch schon offener, also

00:22:35: das merke ich schon, die unterhalten sich dann drüber und machen das und das ist schon selbstverständlich.

00:22:39: Also wenn ich überlege, ich darf jetzt im Februar ein Event in Kappeln moderieren, im Schiff,

00:22:43: da geht es auch um viel Achtsamkeit, Persönlichkeitsentwicklung. Also wenn man die Ticketverkäufe

00:22:48: beobachtet, das sind fast nur Frauen, das ist schon krass. Also da merkt man schon, wie sehr das dann

00:22:52: doch eher thema-gesellschaftlich akzeptiert wird bei Frauen nochmal eher. Ja, genau. Noch mal zurück

00:22:58: in die Wüste sozusagen. Wenn du jetzt dort bist oder andersrum, wenn ich jetzt vielleicht mich selber

00:23:03: dafür interessiere und sage, wow, das hört sich eigentlich ganz schön spannend an, gibt es so einen

00:23:07: Kriterium, wo du sagst, ja, für dich ist die Wüste was oder merkst du so Menschen, die da irgendwie

00:23:13: speziell offen sein sollten dafür oder was würdest du jetzt Menschen mitgeben, die vielleicht sagen,

00:23:18: boah krass, also Wüste, ich weiß nicht. Also es ist ja so, dass es ein Teil meines 8 Wochen

00:23:23: Programmes ist. Ich habe jetzt nicht nur die Wüste im Programm, eben ich würde das auch nicht

00:23:29: machen, dass ich sage, okay, wir kennen uns jetzt zwar vielleicht nur online oder nur vom Telefonieren

00:23:33: und wir gehen jetzt dann zusammen in die Wüste, weil man wirklich nicht weiß, was für Themen

00:23:37: hochkommen können. Ich hatte das mit einer Kundin im Oktober, die wollte eigentlich abreisen nach

00:23:44: der ersten Nacht, weil wie du vorhin gesagt hattest, das so überwältigend war für sie und sie mit

00:23:49: Ängsten konfrontiert wurde, hat mir aber nicht gesagt, dass sie abreisen wollte. Sie hat mir am

00:23:55: nächsten Morgen nur gesagt, dass sie Kopfweh hat und ich bin dann einfach darauf eingegangen und

00:23:59: habe ihr auch erzählt, was hochkommen kann in der Wüste und sie hat sich abgeholt gefühlt,

00:24:04: auch wenn sie mir nicht kommuniziert hatte, dass es ihr auf andere Ebene auch schlecht geht,

00:24:09: konnte ich das tatsächlich für sie so abbiegen, dass sie gesagt hat, okay, sie bleibt und hinterher

00:24:17: war sie diejenige, die am glücklichsten war von der ganzen Moitest. Ich glaube schon, dass dann,

00:24:22: wenn das in dem Ausmaß was macht mit dir und es anfängt zu arbeiten, dass es dann wahrscheinlich

00:24:27: auch am meisten löst, weil das dann oft so die Prozesse sind, dann einmal richtig durch und dann

00:24:31: passiert echt viel auch bei den Leuten. Wie gehst du damit um, wenn du jetzt merkst, okay, da ist

00:24:36: jemand, da löst sich jetzt echt ordentlich gerade ein Thema oder so, also wie fängst du die Leute

00:24:40: auf durch Gespräche? Ja, genau. Also ich biete sowieso, ich bin ja die ganze Zeit dabei, wir laufen

00:24:46: auch durch die Wüste, also wir marschieren da pro Tag ein paar Stunden, zwei, drei, maximal vier

00:24:51: Stunden. Das ist auch sehr angenehm, manche haben immer dann Sorge, oh Gott, ich kann das nicht von

00:24:56: der Fitness her, aber das ist überhaupt gar kein Thema. Und also die Gespräche finden dann statt

00:25:02: während dem Laufen oder zum Beispiel auch in den Pausen. Wir haben meistens zweieinhalb Stunden

00:25:07: Mittagspause und deren dann die Bedouinen kochen und nach dem Kochen machen die eine Siesta,

00:25:13: sodass wir dann auch Zeit für uns noch haben. Da können Gespräche stattfinden, haben am Lagerfeuer

00:25:18: zwischendurch und Teil meines Programmes ist aber tatsächlich pro Person ein Eins zu Eins Coaching

00:25:25: in der Wüste plus die Chance für Notfall Coaching. Dann war es wirklich individuell, die Person und

00:25:32: ich alleine. Wir lassen die Gruppe dann vorlaufen und laufen dann in weiten großen Abstand hinterher

00:25:39: oder wir bleiben an Ort und Stelle sitzen und lassen uns danach dann vom Dromedar wieder zu

00:25:45: der Gruppe führen. Ach krass, dass du währenddessen merkst, jetzt braucht es vielleicht gerade im

00:25:50: Moment der Ruhe, dann bleibst du auch an Ort und Stelle im Prinzip und gehst auf das Thema ein.

00:25:53: Genau. Wow. Also ganz ehrlich, das ist ja auch viel energetisch, was auch auf dich da ist,

00:26:01: so einfließt. Also manche Themen sind ja auch echt nicht so ohne, die man dann da aufhängt. Wie

00:26:06: gehst du da für dich, sage ich jetzt mal gesund damit um? Also was machst du, dass du da auch in

00:26:11: deiner Energie bleiben kannst? Ich weiß nicht, ob du das Buch kennst, Gespräche mit Gott oder die

00:26:17: kleine Seele spricht mit Gott. Da geht es ja auch darum, dass die Erlebnisse, die wir alle haben,

00:26:24: dass die gegenüber eigentlich engl sind, die uns auf den Weg weisen wollen, dass wir eigentlich

00:26:33: gut und richtig und vollkommen so sind, wie wir sind und auch, dass die negativen Erlebnisse uns

00:26:39: die Chance bieten, uns selbst zu erkennen und was Positives daraus machen. Also mein Motto war

00:26:45: schon immer, es kommt immer alles so, wie es kommen soll, auch wenn es mal schwierig ist im Leben.

00:26:51: Und ich kann dann tatsächlich, ich bin sehr stark empathisch, ich kann absolut mitfühlen,

00:26:59: aber ich habe keinen Mitleid. Also ich gehe dann nicht in dieses Drama, ich sehe, dass die

00:27:05: Person dann in einem Drama vielleicht auch drin sein mag, aber mein Ziel ist es, sie da rauszuholen

00:27:11: und insofern mit Bewusstseinsveränderung zu arbeiten, dass ich ihr Bewusstsein dahin lenke,

00:27:17: dass es vielleicht auch was Gutes hat, was jetzt gerade passiert oder dass es ein Grund hat,

00:27:22: dass ich jetzt aktuell was lösen darf, was transformieren darf, dass das was Wunderbares

00:27:27: ist, wenn jemand weint mitten in der Wüste und auch manchmal haltlos weint, dass ich mich eigentlich

00:27:34: für die Personen dann freue, weil ich was lösen kann. Gebe ich dir recht, dass ich glaube auch,

00:27:38: dass es auch mein Credo, dass jede Möglichkeit und jede Herausforderung auch lehrt uns irgendwas.

00:27:44: Also sei es jetzt, was wir nicht mehr wollen oder vielleicht was wir wollen. Und von dem her ist

00:27:49: eigentlich jeder Moment, so sehe ich das auch inzwischen, ich sage immer so schön, es passiert

00:27:52: nichts ohne Grund, wo ich mich dann hinterfrage, was war jetzt tatsächlich oder was will mir jetzt

00:27:57: das Universum oder wer auch immer da sagen oder was darf ich lernen oder vielleicht was darf

00:28:03: ich noch besser werden. Bei mir ist ein ganz großes Thema gewesen, es loslassen zum Beispiel oder

00:28:08: auch mutiger zu sein und ich glaube, solche Gegebenheiten oder Momente einfach die Frage umzukehren,

00:28:15: wozu es jetzt gerade dienlich das kommt und was will ihr das sagen und das sehe ich auch so,

00:28:20: weil ihr das einfach den Blickwinkel zu verändern. Nur wie du sagst, ich glaube, da braucht es Menschen

00:28:24: wie dich, die auch mal den Blick wechseln, weil oftmals ist man so in seinem eigenen Trahn und

00:28:28: schafft es auch gerade dann die Perspektive mal zu wechseln. Ja und dafür bin ich eben da und das

00:28:34: erfüllt mich dann auch immer mit Glück und Freude, wenn ich bei meinen Kundinnen eben dann sehen

00:28:38: kann, da kommt der Riesenaha-Effekt, wenn sie mich dann so total erstaunt anschauen und "ah ja, okay,

00:28:46: so habe ich das ja noch nie gesehen" oder wenn sie dann, ich mache ja auch Trance reisen, also

00:28:54: keine Nose, aber eine Trance reise, also in der Art und wenn sie dann nach dann aussehen, wie das

00:29:00: blühende Leben, davor waren sie völlig im Eimer, das sind wir fast eingeschlafen und nach der Trance

00:29:06: reise das blühende Leben, wenn ich dann einfach sehen kann, was meine Arbeit bewirkt für die Kundinnen,

00:29:13: dann bin ich der glücklichste Mensch. Du hast jetzt gerade, also ich weiß es, aber du hast jetzt gerade

00:29:17: so schön gesagt, keine Hypnosis oder Trance reisen, vielleicht für alle, die einschalten,

00:29:21: ich weiß das da auch oftmals so ein bisschen Hemmung davor ist oder auch Angst, so nachdem du da

00:29:25: manipuliert dich einer oder da geht einer in dein Unterbewusstsein, ja das stimmt, ja nur wie

00:29:30: würdest du den Unterschied erklären und vielleicht auch so ein bisschen die Angst nehmen vor sowas?

00:29:34: Also Hypnosis, das ist ja auch eine gesonderte Ausbildung und oftmals glaube ich, oder habe ich

00:29:43: jetzt auch vor kurzem erlebt, dass das die geführten, geführte Sätze sind, vorgegebene Sätze,

00:29:48: die einem ganz, ganz tief führen und ich denke mal tiefer als eine Trance reise, also in der

00:29:55: Hypnose ist man tiefer im Unterbewusstsein eben auch im Unbewussten angesiedelt, während

00:30:02: bei einer Trance reise ist man eher im Unterbewusstsein und ich sage das dann auch immer im Vorfeld,

00:30:09: bevor wir eine Trance reise machen, du bist hier sicher, du bist geboren und du bist ja jederzeit

00:30:13: bewusst, dass du hier jetzt bei mir im Raum auf der Liga liegst und wir unterhalten uns auch,

00:30:19: also ich kriege immer Feedback dann von meinem Kochi und die sind jederzeit so wach in Anführungsstrien,

00:30:27: also schon in Trance aber wach, dass sie wirklich jederzeit ja auch öffnen könnten und das gibt

00:30:32: ihnen das Gefühl, dass Sicherheit, also es ist nicht so, dass ich sie in eine Hypnose versetze und

00:30:37: dann sage jetzt, lauf mal irgendwie auf dem Kopfstand durch die Gegend, du überweist mir

00:30:41: morgen 1000 Euro in 3, 2, 1, aber das ist schon die Angst, was viele haben, dass sie da eigentlich

00:30:48: nicht mehr ihrer Sinne sind oder jemand einfach was ganz Komisches mit einem anstellt, dem ist ja

00:30:52: nicht so, es wird ja zum Beispiel auch bei Zahnärzten oder in der Medizin mit Trance und Hypnose

00:30:57: gearbeitet, um Schmerzlinderung einzuführen und so und letztendlich, witzig, ich habe gestern dazu

00:31:01: erst ein Podcast gehört, die das auch nochmal unterschieden haben, das geht sehr wirklich

00:31:05: darum, jemand einfach mal in diese Entspannung zu bringen und eben weg von diesem Adaklingels Handy,

00:31:10: Adafjärtenauto, also einfach mal wirklich wieder in die Entspannung zu gehen und dann eben da auch

00:31:16: nochmal ein Bewusstsein zu schaffen für ein Thema, was man sonst wahrscheinlich wegdrückt, weil

00:31:20: einfach so viel vom Außen kommt. Ja, auf jeden Fall und es ist ja auch so, dass der Cochi dann

00:31:24: mich führt, also es ist nicht so, dass ich den Weg führe, sondern der Cochi sagt mir, was er sie wahrnimmt

00:31:30: oder sieht und ich gehe dann mit, fange ich jetzt einfach mal. Gibt es so Themen in deinem Coaching,

00:31:37: wo du sagst, das macht mir richtig Spaß oder auch Themen, wo du sagst, also da würde ich mich, will

00:31:41: ich gar nicht ran? Also bis jetzt hatte ich das nicht, das ist ein Thema, gar wo ich nicht ran möchte.

00:31:48: Ich glaube, man zieht ja auch immer die Kunden an, die für einen passen, so habe ich das bisher auch

00:31:54: erlebt und ja, also die Trausreise ist schon, sag ich mal, mein Steckenpferd, weil ich einfach sehe,

00:32:01: wie enorm die Transformation danach ist, wobei ich ja auch dieses Bewusstseins Coaching, dieses

00:32:07: Gespräche, Gespräche führe, wo ich dann eben den Blickwinkel verändere und sich das Bewusstsein

00:32:13: auch erweitern darf in dem Moment, auch das macht natürlich enormen Spaß. Also es gibt nichts,

00:32:20: was ich nicht an meiner Arbeit liebe. Ja, ich glaube, es macht auch wirklich diese Vielfalt aus. Ich

00:32:25: glaube, wenn du jetzt immer nur einen Thema hättest, das wäre auch ein bisschen lahm, wahrscheinlich.

00:32:28: Wenn du sagst, nur noch Burnout und nur noch das, woher kommt das dann auch? Dann kommt ja

00:32:33: automatisch noch ein anderes Thema mit. Ja, jeder hat ja so viele verschiedene Facetten und verschiedene

00:32:38: Themen, dann auch ein Burnout ist bei einer Person nicht der gleiche Burnout wie bei der anderen

00:32:42: Person. Also daher ist es sowieso immer neu. Ja, ja klar, das ist ja auch so, dass die meisten Menschen

00:32:47: nicht mehr, das ist nur wegen Stress oder so. Also da kann ja ganz viel damit passieren, es kann

00:32:52: sein, dass ich vielleicht verlernt habe, Grenzen zu setzen, die gesund wären. Es geht ja gar nicht nur

00:32:56: im beruflichen Stress, weil Burnout wird immer so ein bisschen, finde ich, als Label für, der hat

00:33:00: ja deinen Beruf viel Stress. Nein, es kommt ja aus vielen verschiedenen Facetten, weil auch natürlich

00:33:06: auch eine Unzufriedenheit im Job klar, weil wenn du deinen Beruf nur machst, um irgendwie Geld zu

00:33:10: verdienen, aber keiner bei Leidenschaft empfindest, ja auch das tun viele, was ich echt erschreckend finde.

00:33:16: Ja, und ich finde es auch sehr, sehr schade tatsächlich. Ich habe jetzt vor kurzem in

00:33:19: einem Gespräch erfahren, dass da irgendwo Arbeitskollegen sind, die schon die Stunden

00:33:24: aufschreiben, wann sie in Rente gehen, aber die sind noch gar nicht 50 Jahre alt. Und das finde

00:33:28: ich so schlimm. Ich höre so oft, sorry, aber es muss ich einfach sagen von älter werdenden

00:33:33: Menschen, die kurz vor der Rente stehen, die dann andere in ihrem Alter ansprechen, sagt, wie lang

00:33:37: Haarschnuch? Ja, genau. Und dann denke ich, krass, also ich stehe doch nicht jeden Morgen auf,

00:33:42: damit ich ein weiteres Strichle an die Wand malen kann, mit nur noch zehn Tage, nur noch fünf

00:33:46: Tage, finde ich echt erschreckend. Ja, und vor allem die, das ist auch so mit dem Gedanken verbunden,

00:33:51: oh, wenn ich dann endlich in Rente bin, dann kann ich das und dann, ja, warum mache ich es nicht

00:33:57: jetzt schon, ja? Warum quäle ich mich jetzt irgendwo vielleicht in einem Job, der mich nicht

00:34:01: glücklich macht oder in einem Alltag, der mich zu stark fordert? Warum gönne ich mir das nicht

00:34:06: jetzt schon? Das finde ich, das was richtig brauche ich. Das sehe ich auch so, und ich meine, es geht ja

00:34:11: gleichermaßen mit dem Gedanken ein, wenn Menschen oft sagen, wenn ich das und das habe, dann

00:34:15: bin ich glücklich. Ja. Oder wenn ich den und den Kontostand erreicht habe, dann habe ich es geschafft,

00:34:20: wo ich mir immer denke, nee, Leute, also, weißt du so, dieses glücklich sein ist ja nicht am Ende

00:34:24: der To-do-Liste, sondern das wollte ich ja schon während dem Weg stattfinden, ja, und das finde

00:34:29: ich so schade, dass sich Menschen verwehren, glücklich oder befreit zu sein, erst dann, wenn sie was

00:34:36: erreicht haben, wo ich mir dann weiß, aber das sehe ich mich ganz stark in meiner Vagane,

00:34:41: Nein, nein.

00:34:42: genau so. Ich war genauso. Ich dachte auch, ja und jetzt muss es das Auto sein und wenn

00:34:47: ein Wohnwagen dann aber der Wohnwagen unbedient und jenes Kostüm und da noch ein Ring oder

00:34:54: sonst irgendwas. Also so ein bisschen Luxusgüter angehäuft und dann muss es diese Reise sein,

00:34:59: damit es mir endlich besser geht. Das hat lange gedauert, ich verstanden habe, dass

00:35:03: mich das nicht glücklich macht. Ja, also ich denke auch und ich glaube, das ist ein Prozess,

00:35:08: wo man selber drauf kommen muss. Also ich merke oft einfach so, wo ich dann denke weniger.

00:35:12: Also weniger und man merkt ja oft, es ist ja so in den ärmsten Bevölkerung oder in den

00:35:18: ärmsten Dörfern oder Schichten, die Menschen würden sich mehr als glücklich bezeichnen,

00:35:23: weil man dann oft denkt nur die Armen und so, nein, die fühlen sich glücklich, weil sie eben

00:35:27: glaube ich nicht so wie wir an Materielles gebunden sind hier im europäischen Raum und sagen,

00:35:33: ja wenn ich das habe oder das oder jenes dann bin ich glücklich. Ja, ja, ja. Nee, die leben auch

00:35:38: im Hier und Jetzt tatsächlich und nicht in irgendeiner Zukunft oder in irgendeinem Vergangenheit

00:35:42: Drama oder so, sondern wirklich im Hier und Jetzt. Die leben sehr viel bewusster und sind deswegen

00:35:47: auch wirklich ja und das ist mit dem Grund, warum ich in die Wüste gehe mit meinen Kundinnen.

00:35:51: Wollte ich gerade sagen. Das ist genau so. Da gibt es auch nichts drum herum. Wir haben

00:35:56: lediglich ein paar Klamotten dabei, ein Schlafsack und unser Zelt und mehr ist da nicht. Das Handy

00:36:03: funktioniert ja auch nicht. Keine soziale Medien, Digital Detox, Edit Best und da kann Glück

00:36:11: entstehen tatsächlich. Würdest du auch sagen, was du jetzt beschrieben hast, ist so ein bisschen die

00:36:17: Erfahrung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mit dir so eine Reise machen, die sie nur auch in

00:36:22: solchen Formaten quasi machen können im Gegensatz zu anderen Formaten. Meinst du andere Coaches?

00:36:28: Ja, zum Beispiel. Dass das schon den Unterschied macht. Ja, das ist ja das Bewusste erleben.

00:36:33: Und genauso wie bei einer Trance Reise ist es ein bewusstes Erleben der eigenen Geschichte und

00:36:39: eine bewusste Transformation, das Erlebten oder das Traumaß, das man dann hatte und genauso ist

00:36:46: es ein Erleben in der Wüste, in der Abgeschiedenheit mit sich selbst beschäftigen und auch einfach

00:36:54: mal alleine sein. Wir laufen schweigend, wir laufen meditativ, wir meditieren morgens an

00:36:59: dann so eine kleine Morgenroutine und es gibt so viel Gelegenheit einfach nach innen zu hören

00:37:05: und nach innen zu schauen. Was muss ich mitbringen, also auch menschlich und gedanklich, dass ich mit

00:37:12: in eine Wüste gehen könnte mit dir? Muss ich offen sein? Abenteuer lustig? Ja, eigentlich reicht es

00:37:22: schon, wenn du mir vertraust. Dann können wir schon losziehen, würde ich sagen, weil wir werden,

00:37:28: also auf der Reise ist es so, dass wir am Flughafen abgeholt werden. Wir sind ab da in den Händen

00:37:34: der Belluinen, die sich kümmern, die bringen uns dann zum Übernachtungshotel, die fahren uns dann

00:37:38: in die Wüste, das Essen ist alles inklusive auf dem Weg dahin und dann auch in der Wüste. Also wir

00:37:45: werden auch da schon von Anfang an gehalten. Ich halte dann mit den Raum natürlich für die

00:37:51: eigenen Themen, die hochkommen, den Weitenraum halten, die Bedouinen und nee, also man muss die

00:37:59: Lust darauf haben, auch Veränderungen, würde ich jetzt mal sagen, auf die innere Veränderung.

00:38:04: Wie ist es? Das stelle ich mir jetzt auch echt interessant vor, wenn du auf Bedouinen zugehst und

00:38:09: sagst, hallo, ich würde gerne ein Coaching angeboten, weil ich euch in der Wüste mache. Das ist ja

00:38:13: sicherlich, inzwischen sind die sich daran gewöhnt, weil es immer mehr passiert, aber wie ist

00:38:17: das so dieses Gefühl zu dem Thema Coaching von denen? Wie erlebst du das? Also es ist so, dass ich

00:38:23: ja auf meiner Wüstenreise dann so ein Erlebnis hatte, wo also ich wie so eine innere Stimme gehört

00:38:30: habe, nach dem es ist dein Weg, den musst du gehen und das war dann wirklich so ein Gänsehautmoment,

00:38:36: wo ich gedacht habe, okay, dann wird es das wohl sein, ja, da vertraue ich darauf, dass das dann

00:38:42: schon so richtig ist und habe dann auch gleich mit dem Belluinenführer gesprochen, ob das möglich

00:38:47: wäre, dass ich auch Kunden mit herbringe und habe ihm so ein bisschen erzählt, wie ich es mir dann

00:38:52: vorstelle und dann hat er gesagt, Nadine, es ist alles möglich, wir machen alles möglich. Cool,

00:38:57: also die sind da offen auch für das Thema. Ja, einfach weil sie, weil sie auch dankbar sind und

00:39:03: froh sind, wenn sie überhaupt Aufträge bekommen, weil die Bedouinen in Tunesien, wir gehen nach

00:39:09: Tunesien in dieser Haare, das sind die Ärmsten der Armen da unten und die leben wirklich tatsächlich

00:39:15: von der Hand in den Mund und, Entschuldigung, sind mehr als dankbar über jeden Auftrag,

00:39:22: denn man hat und sind tatsächlich offen. Also die Wüste hat ja ihre eigene Spiritualität und

00:39:29: daher sind die Bedouinen, glaube ich, eher noch offener als andere Menschen gegenüber so einem

00:39:36: Programm. Ja, wahrscheinlich auch nochmal bewusster im Umgang mit dem Thema Spiritualität, weil sie

00:39:41: eben in ihrem direkten Umfeld immer haben. Ja, genau. Wenn du jetzt so rückblickend an deine Reisen,

00:39:48: die du schon gemacht hast und vielleicht auch an deine Teilnehmerinnen denkst, was waren da so die

00:39:52: Rückmeldungen oder vielleicht auch Erlebnisse, wo du sagst, wow, die bleiben ja super, super gerne

00:39:57: auch für immer im Gedächtnis. Also das eine ist eben diese Riesentransformation, wo diese

00:40:05: eine Kundin auch in der Wüste meinte, Nadine, wenn ich jetzt die Geschichte von meiner Kindheit erzähle,

00:40:12: jetzt kommen die Tränen, warum kommen mir jetzt bei dir die Tränen? Ich habe die Geschichte schon

00:40:16: so oft erzählt. Krass. Das war auch ein Gänsehautmoment, wo ich dann einfach gemerkt habe, wenn man

00:40:23: richtig zuhört, wenn man empathisch ist und auch die richtigen Fragen stellt, aber kein

00:40:29: Mitleid eben hat, dann darf auch da sich so viel lösen. Und wir haben ein Feuerritual gemacht,

00:40:36: die Bedouinen haben schön getrommelt und wir haben dann so eine Art Feuerritual gemacht und

00:40:42: auch da gab es so einige Momente, wo viele richtig überwältigt waren, weil sie einfach gespürt

00:40:49: haben, wow, ja das Thema ist wirklich jetzt so gegangen, das dürfte gehen im Moment. Und ansonsten

00:40:55: ist es einfach ein Traum für mich, durch die Wüste zu wandern und mehr gewahr werden, wie klein ich

00:41:02: eigentlich bin. Ja, das glaube ich. Weil die Wüste ist so riesig und es war so lustig, als wir dann am

00:41:08: Ende der ersten Tour von unserem Wüstenführer aufgezeichnet bekommen haben, wo wir gelaufen sind

00:41:14: und im Vergleich, wenn man die große Landkarte anschaut, dann waren wir auf einem Mühe vielleicht

00:41:20: von der Riesenweite. Und es kommt wahrscheinlich ewig vor. Wenn ich jetzt sagen will, okay,

00:41:29: das finde ich ganz cool Nadine, kann ich auch nur die Wüstenreise mit dir machen oder muss

00:41:34: ich deine acht Wochen machen oder sollte ich deine acht Wochen machen, um die Reise zu machen? Das

00:41:38: ist ja so ein bisschen die Frage der Fragen. Ja, genau, also die bekomme ich tatsächlich auch. Das

00:41:43: öfter gehört, ich habe jetzt mittlerweile auch ein drei Wochen Programm angeboten, wo die

00:41:48: Personen mich einfach mal kennenlernen können, mich und meine Arbeit. Und nein, man muss nicht

00:41:53: die acht Wochen buchen komplett, es macht aber schon Sinn, weil im Vorfeld tatsächlich es wichtig

00:41:58: ist, wenn wir die meisten Themen gelöst bekommen, bevor wir gemeinsam in die Wüste gehen. Wenn jetzt

00:42:03: aber jemand sagt, ich möchte ausschließlich in die Wüste, dann muss ich es verneinen, dann sage ich,

00:42:08: okay, wir können das machen, aber buche dann zumindest davor noch zwei Gespräche, weil damit ich

00:42:15: auch die Personen einschätzen kann, die Themen einschätzen kann, die dann kommen und vielleicht

00:42:20: tatsächlich das eine oder andere schon im Vorfeld transformieren. Ja, ja, und ich denke auch gerade,

00:42:24: wenn man so eine Reise zusammen macht, da gehört ja auch Vertrauen dazu. Und das baut man ja nicht

00:42:28: auf, indem man sich mal fünf Minuten ab Telefon gehört hat, sondern man muss sich da ja schon

00:42:32: auch mal begegnet sein und mal geguckt haben, so wie tickt der, wie tickt ich, passt das überhaupt.

00:42:36: Man ist da in der Wüste miteinander mehrere Tage, wenn man da merkt, das passt jetzt gar nicht,

00:42:41: das ist ja für beide Seiten dann auch ein Ziel für uns. Ja, wobei interessanterweise bei der

00:42:46: letzten Reise hätte es so sein können, also es waren dann auch wirklich unterschiedliche

00:42:51: Menschen dabei und eigentlich würde ich sagen im Alltag hätten die niemals zusammengefunden,

00:42:57: aber in der Wüste passt es trotzdem. Also es gibt sich ja vielleicht auch,

00:43:03: deshalb wo wir vorhin drüber gesprochen hatten, es gibt sich jeder, so wie er tatsächlich ist,

00:43:07: wird in der Wüste, werden keine Rollen gespielt und in der Wüste wird sich auch morgens nicht

00:43:13: frisiert, weil man hat keine Möglichkeit, auch nicht unbedingt genug Wasser, um das zu machen

00:43:20: und man ist dann einfach lokaler und viel gelassener. Ja, ja, klar. Und ich denke auch,

00:43:27: das ist immer wieder bei dem Punkt, wir sind einfach in dieser Zeit, der wir da sind,

00:43:31: weil wir keine anderen Möglichkeiten haben, überhaupt nicht abgelenkt. Also wir sind eigentlich

00:43:35: gezwungen auch mit der Gruppe, mit uns, mit dem, was wir dann in dem Moment haben, zu sein. Und ich

00:43:39: glaube, da passiert auch noch mal ziemlich viele Untermenschen, wenn sie dann wirklich ja auch nur

00:43:43: sich haben. Ja, genau. Und wie ich es vorhin auch schon erwähnt hatte, die Gespräche, die dann

00:43:48: stattfinden, die sind auch viel, viel tiefer. Man erfährt viel mehr über die Personen und das

00:43:54: regt natürlich alle auch zum Nachdenken dann an. Ja, okay, die hat das ein Wetter erlebt,

00:43:58: dann ist ja meins vielleicht gar nicht so schlimm oder im Vergleich, oder ja, okay, ich bin nicht der,

00:44:04: die Einzige, die das erlebt oder die so schlimme Geschichten mitmachen musste. Ja, man fühlt sich

00:44:11: da irgendwo aufgehoben. Ja, mir geht es auf, also deswegen liebe ich ja auch solche Formate, wie hier

00:44:17: im Gespräch mit Menschen, du lernst ja auch so viel. Also wenn du dann hörst, wie ist der mit der

00:44:21: Geschichte umgegangen, kannst du ja wieder für dich überlegen, okay, krass, ja, wie können ich jetzt

00:44:25: vielleicht sogar damit umgehen? Und also man lernt ja auch voneinander dann durch diese Gespräche

00:44:30: extrem viel, wie jeder mit solchen Themen umgeht. Jetzt habe ich fast schon die Frage verloren,

00:44:37: aber sie ist wieder da. Und zwar, wenn ihr jetzt eben in der Wüste seid, du wirst ja danach sicherlich

00:44:42: auch noch mit dem Kontakt sein mit deinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Was erlebst du da

00:44:46: nach der Wüstenzeit für vielleicht auch nachhaltige Veränderungen? Ja, die sind schon enorm. Also das

00:44:53: sind dann Rückmeldungen, wie tatsächlich ich habe hier mal einen Seelenfrieden gefunden.

00:44:58: Also das ist dann schon wirklich auch für mich nochmal ein ganz erhaubter Moment. Oder ja,

00:45:05: das war genauso friedlich, wie ich es mir vorgestellt habe und zum Glück habe ich das gemacht. Und

00:45:11: ich bin so dankbar, dass ich so viel lösen durfte und dass ich meine ursprünglichen Ängste

00:45:16: überwunden habe, dass ich den Schritt wirklich auch gegangen bin und gesagt habe, so, das mache

00:45:20: ich jetzt. Ich gönne mir das, weil oft hat es ja auch damit zu tun, dass man sagt, naja, okay,

00:45:25: nee, muss das jetzt sein oder ich kriege die Themen schon irgendwie selbst bewältigt. Aber es sind

00:45:31: alle wirklich zutiefst dankbar hinterher, dass ich den Schritt gewagt habe. Krass. Ja, wo du dann auch

00:45:38: merkst, das trägt nachhaltig Früchte und nicht nur in dieser Woche oder so. Nein,

00:45:43: nein, nein, nein, ist nachhaltig. Also wirklich tatsächlich nachhaltig. Ja, ja, ja, also das

00:45:47: ist ja auch eine schöne Motivation vielleicht dafür, den ein oder anderen oder die ein oder

00:45:50: andere jetzt reinhört und sagt, naja, okay, aber was habe ich dann da langfristig davon?

00:45:54: Also deine Rückmeldung bestätigen, dass das weit über die Reise hinaus noch Früchte trägt.

00:45:59: Ja, ich arbeite auch so, dass ich immer, ich sage immer Hausaufgaben gebe zur Integration und

00:46:05: natürlich auch viele Tipps und Tricks, um alles, was man jetzt bei mir vielleicht erfahren hat oder

00:46:09: gelernt hat, in den Alltag mitzubehoben. Ja, vielleicht für alle, die jetzt eben wie schon gesagt

00:46:16: habe Lust geschnuppert haben und sagen, da hätte ich echt mal Lust oder ich habe vielleicht auch

00:46:20: ein Thema oder ich finde Nadine wahnsinnig sympathisch jetzt hier durch dieses Gespräch. Wie

00:46:26: kann ich mit dir und mit welchem Thema etc. pp in Verbindung treten? Also wie können die Leute dich

00:46:32: erreichen? Also am besten per E-Mail tatsächlich, dass die Adresse lautet Hallo@coachingreisen-nadinen.de

00:46:40: oder auf der Website dann einfach das Hallo@ weglassen. Ich bin mit dem Unternehmen auch auf

00:46:49: Google zu finden, dann gibt man einfach Nadine Burkhard als oder Coach noch zusätzlich oder

00:46:54: Nadine Burkhard Rust ein und viel viel. Du hast ja auch, weiß ja von dir, eben aus unserer anderen

00:46:59: Zusammenarbeit, hast du ja auch eine Facebook-Gruppe, tatsächlich, wo man ja auch nochmal mit dir

00:47:04: persönlicher und nochmal interagieren kann und wo du wahrscheinlich auch viele Infos eben rund um

00:47:07: diese ganzen Themen reinstreust. Genau, also das ist eine private Gruppe, das heißt, da kann man

00:47:11: dann einfach sich anmelden, dass man da rein möchte, die einen Gruppenanfragen einfach

00:47:18: beantworten erstmal und dann lasse ich die Person natürlich auch rein und da kann man mehr über

00:47:25: mich erfahren, über meine Arbeit. Da sind dann auch einige meiner Kundinnen mit dabei, die dann

00:47:30: mal Feedback geben. Und wir können ja an der Stelle noch mal sagen, Nadine hat es zwar auch schon

00:47:35: gesagt, auch die Männer dürfen sich angesprochen haben. Aber ich werde jetzt gesagt, oh Gott,

00:47:39: es ging jetzt ziemlich schnell, ich möchte nicht zurückspulen, ich werde natürlich auch alle

00:47:42: deine Kontaktdaten wieder in die Show Notes zur Vollgestellung. Also da keine Sorge, da könnt

00:47:47: ihr jetzt direkt reinklicken, wenn er sagt, ich konnte mit rein, ich möchte mal bitte wissen,

00:47:50: wo muss ich denn dahin? Einfach in die Show Notes und dann habe ich auch die ganzen Links mit dir

00:47:54: nach die rein gestellt. Was mich jetzt natürlich noch interessiert, ich meine, du als Coach,

00:47:58: du beschäftigst dich ja logischerweise auch viel dann mit eigenen Themen, was beschäftigt dich,

00:48:01: wo möchtest du hin, vielleicht wohin darfst du es noch entwickeln auf deiner eigenen Reise.

00:48:06: Nimm uns doch da vielleicht mal so ein bisschen mit, erst mal vielleicht in deine Motivation,

00:48:10: wo du sagst, cool eigentlich, dass ich diesen Schritt gewagt habe, wo du selber sagst,

00:48:16: das erfüllt mich am meisten bei meiner Arbeit. Also es ist tatsächlich, dass wenn ich nach einem

00:48:23: Coaching in die Augen meiner Kundinnenblicke oder meines Kunden, also dieses manchmal verwunderten,

00:48:30: manchmal unglaubige, aber ganz oft einfach ein positives Erstaunen, eine Erleichterung,

00:48:36: hat die nicht, ich fühle mich so viel leichter, ich fühle mich befreit, ich fühle mich glücklich,

00:48:41: nach jedem einzelnen Termin, das ist unglaublich, das ist unbezahlbar. Und ich glaube auch,

00:48:49: dass nicht nur die Wüste oder nicht nur das Reisen und die anderen Kulturen, sondern tatsächlich

00:48:53: auch dieses Coaching, das Unterstützen auch meine Seelenaufgabe ist. Das was dich halt auch motiviert,

00:48:59: das hier im Tag zu tun. Weil man sieht man mal ehrlich, du bist auch nur ein Mensch und du wirst

00:49:03: auch mal Tage sagen, haben wo du sagst, naja, da geht es mir jetzt nicht so brächelnd, also das kann

00:49:07: ja auch mal einfach nur energetisch sein. Letztlich ist es ja dann doch immer die Motivation,

00:49:11: die hinter was steckt und das ist halt der Motor, der uns antreibt. Ja, man hat ja dann so ein bisschen

00:49:16: Zaubertricks an der Hand und kann ja dann die Energie wieder leveln. Ja, das stimmt. Das ist auch

00:49:21: eine tolle Sache, wenn man weiß, wie man das schafft. Also auch das kann man ja lernen, wie

00:49:26: siehst du jetzt so ein bisschen deine Entwicklung, also du hast ja jetzt noch nicht allzu lange

00:49:30: gestartet sozusagen. Hast du dir irgendwelche Zielepläne vorgenommen, wo du sagst, da will ich hin

00:49:35: oder das wäre so eine Vision von mir? Also dieses Jahr stehen jetzt tatsächlich die Wüstenreisen

00:49:40: im Vordergrund. Mein Ziel ist es drei oder vier dann auch durchzuführen. Wir können natürlich nur

00:49:47: im Frühjahr und im Herbst gehen, im Sommer ist es viel zu heißen, im Winter ist es mir persönlich

00:49:51: zu kalt. Ich möchte nicht bei mir das 5 Grad nicht schlafen. Also kann bis minus fünf Grad haben

00:49:58: und das möchte ich dann nicht. Man könnte dann gehen, aber nee, danke. Daher ist es dann immer

00:50:06: im Frühjahr und im Herbst und da werde ich dann jeweils zwei Reisen anbieten. Und auf längere Sicht

00:50:12: ist so ein Traum von mir tatsächlich auch in südlicher Afrika zu reisen mit den Kurven. Und da

00:50:20: auch mal auch immer in die Weite und vielleicht auch eben in die Wüste. Die Weite gibt es viel,

00:50:25: Wüste nicht immer, aber die Name Wüste hat auch ihre eigene Magie und Faszination. Das könnte

00:50:32: ich mir vorstellen. So, ja oder ich habe jetzt schon Gespräche geführt, dass vielleicht eine

00:50:38: Möglichkeit besteht, in die Karibik zu gehen. Oh, auch schön. Nach Guadlup, genau. Also so in die

00:50:44: Richtung könnte es gehen. Aber ich merke schon, also das Reisenthema liegt dir schon am Herzen.

00:50:49: Also da geht da volle Fokus drauf. Ja, und mir ist es persönlich auch wichtig, dass Menschen,

00:50:54: andere Menschen und andere Kulturen kennenlernen und schätzen lernen. Ja, und auch von ihnen

00:50:59: lernen. Also ich finde es immer faszinierend, wie in bestimmten Kulturen einfach nochmal eine ganz

00:51:03: andere Haltung, eine ganz andere Lebensansicht besteht und es ist so wertvoll, deinen Austausch zu

00:51:08: gehen. Ja, mal zu erfahren, wie seht ihr denn die Welt, nicht nur so wie wir sie sehen. Ja, ja,

00:51:13: das ist so. Also ich bin sowieso ein Verfechter von die persönliche Begegnung. Es ist so wichtig,

00:51:18: sich einfach auch mit Menschen zu unterhalten, ja, über deren Wege, wie wir es ja hier auch tun.

00:51:22: Und ich glaube, da lernt man so viel auch mit für sich. Das ist einfach unbeschreiblich wertvoll.

00:51:28: Das kann kein Geld der Welt auf dem Konto bezahlt. Ja, heißt so schön, Reisen bildet.

00:51:32: Definitiv bin ich da fest in Überzeugung. Ja, ich mein gut, wenn ich jetzt eine Woche nur am Strand

00:51:36: lege und nix mache, dann dann wahrscheinlich nicht so sehr, aber wirklich diese Kultur und da offen

00:51:41: zu sein, auch wirklich Leute kennen zu lernen und ins Gespräch zu gehen. Ich kenne Menschen,

00:51:45: die wirklich bewusst auch alleine in Urlaub gehen, obwohl sie in einer Familie oder Partnerschaft

00:51:49: sind, die sagen, nee, es ist so wertvoll für mich geworden, einfach auch mal alleine. Ich muss dann

00:51:54: logischerweise mit Menschen ins Gespräch, die ich nicht kenne und das aber als sehr bereichernd

00:51:59: wahrnehmen. Also ich glaube, das ist schon so. Auf jeden Fall. Es ist gut, öfter mal hin zu hören

00:52:03: und die Geschichte von einem anderen sich einzugehen. Ich denke, zuzuhören ist sowieso immer gut,

00:52:08: wenn man erstmal auch mal andere zuhört. Nadine, wir möchten dir auch noch ein bisschen zuhören und

00:52:13: zwar würde ich dich gerne entführen. Das ist ja hier bei mir schon Standard in Entweder oder,

00:52:17: wenn du mit mir gehst. Dass wir einfach noch ein bisschen mehr von dir erfahren. Ich werde dir

00:52:22: jetzt immer zwei Möglichkeiten zur Wahl stellen. Wie gesagt, Entweder oder. Wenn du dich nicht

00:52:27: entscheiden kannst, mach ich auch mal eine Ausnahme, alles okay. Aber so einfach für dich, wo du jetzt

00:52:32: grad sagst, ja, aus dem Bauch heraus, das kommt mir in den Zinn, das ziehe ich vor. Wenn du magst,

00:52:38: darfst du natürlich auch sagen, warum, wusst nicht. Aber mal schauen, ob wir da noch mehr von dir

00:52:42: erfahren. Ja, gerne. Okay, also Entweder oder startet für dich, Nadine. Es bleibt noch ein bisschen

00:52:48: in deinem Berufswelt. Einzelcoaching oder Gruppencoaching? Einzelcoaching. Okay, also schon der persönliche

00:52:54: Austausch dann noch mal intensiver. Ja, und weil jede Person ihre individuellen Themen einfach hat.

00:53:00: Manchmal möchte man sie in der Gruppe nicht teilen, traut sich nicht. Oder die Transformation ist

00:53:06: einfach so viel größer, wenn man sagt, du eins mach. Ja, okay. Ist ja schon gemein, aber ich

00:53:12: will trotzdem wissen, Wüstenreise, wenn du jetzt wählen müsstest, Wüstenreise oder Back-Retreat?

00:53:17: Definitiv Wüste. Immer auf jeden Fall die Wüste. Ich mag die Berge nicht, tut mir leid. Alle

00:53:23: Fensterberge, ich mag sie nicht. Nein, ich fühle mich da nicht wohl. Zu hoch, zu mächtig, zu langweilig.

00:53:29: Ich glaube zu mächtig tatsächlich. Ja, das ist natürlich schon krass. Ja, ich finde es witzig.

00:53:36: Irgendwie habe ich immer so Berg und Berghütte und so. Das zieht mich irgendwie immer so ein bisschen an.

00:53:41: Wobei, wenn du jetzt sagen würdest, wir gehen jetzt wandern, Bergen würde ich auch nicht mitgehen.

00:53:44: Ja, okay, ja, ja. Keine Ahnung warum, ja, aber so diese Macht oder das ist schon eine Macht.

00:53:48: Ich glaube, dieses Imposante, das ist schon krass bei Bergen. Aber Wüste, wie du sagst,

00:53:52: ist ja auch unbeschreiblich gigantisch, wenn man das mal so sieht. Ja, ich habe lieber die Weite

00:53:57: einfach. Ich habe wirklich lieber diesen Weitblick als jetzt, also wenn man auf dem Berg steht,

00:54:03: dann auch einen Weitblick, aber der geht auch tief runter. Ja, das stimmt. Ich habe jetzt nicht

00:54:08: Höhenangst überhaupt nicht, aber ich glaube es ist diese, es ist ja schon eine enorme Energie,

00:54:13: die so ein Berg hat und ich glaube, das ist tatsächlich die Energie, die mich so ein bisschen

00:54:18: abschreckt. Ja, stimmt, enorme Energie, die da abgeht. Wenn du wählen müsstest,

00:54:24: intensive Kurzreise oder längere Auszeit? Längere Auszeit, definitiv. Auch das eigene

00:54:31: Erfahrung wahrscheinlich, dass es einfach wichtig ist, sich auch mal rauszunehmen. Ja, also ich war

00:54:35: ja dann wirklich früher ständig auf Geschäftsreisen und das waren ja meistens Kurztrips zu

00:54:40: irgendeinem Kongress oder irgendeine Schulung von jemandem oder von mehreren Gruppen und es ist

00:54:47: einfach sehr stressig. Es ist Reisen, wenn man immer nur drei, vier Tage unterwegs ist oder

00:54:52: manchmal auch nur zwei, ist sehr, sehr stressig und so richtig die Auszeit findet man und die

00:54:57: Ruhe findet man wirklich erst, wenn man länger unterläuft. Ja, und ich meine, ich habe es jetzt

00:55:01: sogar über die Feiertage gemerkt. Also das waren jetzt mal zwei Wochen am Stück, das habe ich

00:55:05: normalerweise noch nie so oft zelebriert hinterlänge. Bist du ja alleine mal runterfährst und

00:55:11: bist du da mal ankommen, ist ja schon fast eine Woche vorbei. Also von dem her, also Kurzstrips,

00:55:15: ja, kann man mal machen, wenn man mal meinen Start angucken will. Aber ich habe jetzt schon,

00:55:18: wie du sagst, du bist eigentlich danach echt platt, weil es ist anstrengend. Ja, und das ist

00:55:22: auch das Faszinierende tatsächlich, ich muss mal zurückkommen auf die Wüstenreise, dass alle

00:55:27: Teilnehmer gesagt hatten, wieso bin ich nach einem Tag schon so erholt. Also es ist wirklich so,

00:55:32: eine Woche Wüste ist wie drei oder vier Wochen Urlaub. Ja, das glaube ich. Ja, weil du eben diese

00:55:38: äußeren Ablenkungen nicht so hast. Ja, und fährt komplett runter und man hat auch kein Gedanken,

00:55:43: Karussell, weil man muss ja auch nichts erledigen. Es gibt nichts zu erledigen und es gibt nichts auf

00:55:47: dem Handy einzutippen oder rumzudatteln. Voll und ich könnte mir auch vorstellen, dass du

00:55:52: gerade ein ganz anderes Zeitgefühl sowieso schon hast im Tag über. Du bist ja nicht so wie hier,

00:55:56: du sagst jetzt ist 14 Uhr, jetzt ist es 15 Uhr, sondern gar nicht. Es ist wirklich ein Sein,

00:56:02: ein reines Sein. Magisch auch, also ich finde es schon cool. Wie bist du denn so traurstrukturierter

00:56:10: Plan oder spontane Entwicklung? Oh, beides tatsächlich. Ja. Gut beides, ja. Es kann sein, dass ich

00:56:17: tatsächlich irgendwo ganz spontan ja sage, aber ich arbeite auch sehr, sehr strukturiert.

00:56:23: Nö, ist okay. Ja klar, ich denke, je nach Setting halt, ne? Genau. Wenn du wählen müsstest,

00:56:31: Morgenmeditation oder Abendreflektion? Also gerne beides, wenn ich wählen müsste,

00:56:37: die Morgenmeditation. Also ohne die kann ich auch gar nicht mehr sein, ohne das geht es

00:56:42: wirklich nicht mehr. Ohne die Meditationen möchte auch nicht ohne die Meditationen im

00:56:46: Tag starten. Ja, ja, ist eine tolle Sache. Also ich mach es auch und kann mich auch Menschen

00:56:51: sehr empfehlen. Am Anfang war es ein bisschen komisch, am Anfang geht einem ja alles durchsinn,

00:56:55: warum mache ich das eigentlich an Autoartist? Ja, also ist schon so, ne? Und irgendwann,

00:57:00: also ich finde es unglaublich toll so in den Tag zu starten, eben nicht mit dem Blick auf Smartphone.

00:57:04: Super und ich bin auch so ein beides Mensch in dem Fall, weil abends habe ich mein Dankbarkeits-Tagebuch,

00:57:10: wo ich mir fünf Minuten oder zehn Minuten Zeit nehme, um den Tag zu reflektieren. Manchmal

00:57:15: vergesse ich es, ja, aber ich versuche schon oft zu machen und ich merke schon, dass das was mit mir

00:57:19: macht. Also ich schließe den Tag anders ab. Ja, unbedingt, genau. Und ich schließe ihn auch vor

00:57:23: allen Dingen ab, das ist auch wichtig. So mit diesem Gerödel und Rödel und Rödel und dann liegt

00:57:27: mal irgendwann im Bett, sondern wirklich zusammen. Rödel im Kopf. Genau. Da wirklich bewusst den

00:57:32: Abschluss dadurch. Ja, ist wichtig. Aktive Abenteuer oder ruhige Entspannung? Ja, also ich muss jetzt

00:57:40: wieder beides sagen, aber wenn ich wählen müsste, dann aktive Abenteuer. Ah ja, du bist schon

00:57:45: Abenteuer Mensch dann, was zu entdecken und ja. Digital Detox oder gezielter, in dem Fall

00:57:53: beruflicher Technologieeinsatz? Ja, beides. Ich verstehe es, ich sage auch vor die U-Anne. Nein, nein, ich verstehe es.

00:58:01: Aber besser ist es natürlich immer, wenn man den Digital Detox auch im Alltag hat. Ja, ja,

00:58:06: definitiv. Ja, ja. Also geht mir auch so, ich habe deswegen aus dem Grund auch wirklich abends,

00:58:11: ab einer gewissen Uhrzeit, kann mich keiner mehr geschäftlich erreichen und das ist auch wichtig,

00:58:15: weil ich merke, ich muss da mal abschalten, dann werden wir. Ja, ja. Kulturelle Entdeckungen

00:58:20: oder Naturerlebnisse? Naturerlebnisse. Okay. Selbstfindung oder Zielerreichung? Selbstfindung.

00:58:30: Ja, okay. Der Weg ist das Grund. Kommt ganz klar heraus. Yoga oder Wanderung? Yoga. Yoga.

00:58:36: Krass, ja, okay. Wanderung. Das wäre ja dann wieder das mit den Bergen. Genau, da wollen

00:58:44: wir ja nicht hin, haben wir gesagt. Okay. Tiefgründige Gespräche oder stille Reflexion?

00:58:49: Also in der Wüste habe ich zum Glück beides, wenn ich wähle, müsste ich tiefgründige Gespräche.

00:58:59: Ja, verstehe ich. Ja, ich mag das auch total. Aber wie du auch sagst, ich verstehe dann beides,

00:59:05: weil es kommt da immer so ein bisschen auf das Thema an. Wenn ich so mit mir was ausmache,

00:59:08: dann habe ich auch gerne die Stelle mit mir. Sonnenaufgang in der Wüste oder Sonnenuntergang

00:59:15: am Meer? Was ich ganz wissen will hier, gell? Also momentan wirklich tatsächlich die Wüste.

00:59:26: Okay. Aber ich liebe das Meer auch, da habe ich auch die Weite, aber die Magie, die ist einzigartig

00:59:34: in der Wüste. Traditionelle Coaching-Methoden oder innovative Ansätze? Da kommt es natürlich

00:59:43: drauf an, was ist traditionell und was ist innovativ? Ja, weil also ich arbeite viel mit

00:59:51: alten Traditionen, wie also Tools aus dem Schamanismus zum Beispiel oder aus dem transpersonalen

01:00:00: Coaching. Das ist alles schon älter. Aber ja, gegen die Innovationen habe ich auch nichts.

01:00:09: Also wenn es jetzt da irgendwie ganz neue Ansätze gibt in Richtung Bewusstseinsarbeit,

01:00:15: bin ich da auch offen. Wobei die Energie ist tatsächlich in der traditionellen Arbeit größer,

01:00:22: weil es wurde ja schon viele Jahrhunderte, manchmal gar Jahrtausende damit gearbeitet

01:00:28: und dann hat es einen energetischen, anderen energetischen Level einfach. Ja, wobei ich glaube

01:00:34: so auch das Thema Coaching-Reisen, was du etablierst, ist ja schon auch noch ein innovativer

01:00:39: Ansatz von Coaching an sich. Also die meisten verbinden damit wahrscheinlich das 1 zu 1 Gespräch

01:00:44: wobei jemand im Innerpraxis oder zu Hause und ich denke, das ist schon auch innovativ zu sagen,

01:00:49: hey, wir gehen in die Wüste. Unbedingt wobei ich da dann auch wieder auf die Tradition der

01:00:54: bei denen ich zurückgreife oder auslösche.

01:00:57: Also ja, ja. genau.

01:00:58: Eigentlich wieder.

01:00:59: Durchsache immer ganz ehrlich.

01:01:01: Ich glaube, innovation gibt es auch nur, weil es schon Traditionen gibt.

01:01:04: Und umgekehrt.

01:01:05: Es bedingt sich irgendwie.

01:01:07: Ja, ja, ja.

01:01:08: Intensive Herausforderung oder sanfte Entwicklung?

01:01:11: Also mit meiner Coaching das erste.

01:01:17: Ja, das erste tatsächlich.

01:01:21: Also, lieber intensiv.

01:01:22: Ich hätte den Weg anders wählen können für mich, aber ich wollte auch den schnelleren

01:01:27: Weg natürlich.

01:01:28: Und das ist auch das, was ich für meine Kunden anbiete.

01:01:31: Also es ist so eine Art Abkürzung mit mir, wenn man mit mir arbeitet.

01:01:36: Weil natürlich geht es länger, wenn ich jetzt...

01:01:40: Also ein Beispiel, ich habe mehrere Kundinnen, die davor schon Coaches, Coachings hatten

01:01:46: oder auch bei Psychotherapeuten waren, die gesagt haben, die waren Jahre lang.

01:01:52: Zum Teil in Betreuung und es hat nichts gebracht.

01:01:55: Und es ist tatsächlich so, durch die Arbeit mit mir und meine Tools, die ich da einsetze,

01:02:01: kommt es schon sehr, sehr schnell zu einer Transformation und zu einer Auflösung, wo

01:02:05: sie dann sagen, wow, es bringt ja wirklich was.

01:02:08: Und daher lieber intensiv und dann auch wirklich irgendwo was auflösen und transformieren dürfen.

01:02:18: Ja, ja.

01:02:19: Okay.

01:02:20: Was man noch liest, gemeinsames Lagerfeuer oder persönliche Auszeit?

01:02:24: Hm, das hat beides Scham.

01:02:28: Also für mich gibt es tatsächlich nichts schöneres als Interviews zu des gemeinsamen

01:02:36: Lagerfeuer.

01:02:37: Das ist auch einmalig.

01:02:38: Ja, es hat eine Magie, wie du es ja vorhin auch beschrieben hast, ja, nochmal auf einer

01:02:42: anderen Ebene.

01:02:43: Ja, und da sind die Bedouinen dann mit dabei, die teilen dann ihre Geschichten, die dann

01:02:47: auch meistens mystisch sind, irgendwelche Wüstengeschichten von ihren spirituellen Heiligen,

01:02:54: von den Marabus, die damals vor 400, 500 Jahren noch gelebt haben.

01:02:58: Oder sie singen einfach ihre traditionellen Lieder und oder wir tauschen uns aus.

01:03:05: Es ist einzigartig und magisch.

01:03:08: Ich möchte dich noch zur ganz abschließenden Kategorie einladen.

01:03:13: Die hoffen, die auch magisch für uns gleich sein wird, je nach Frage.

01:03:16: Und zwar, ich hole es mal hierhin, darfst du wählen aus einer Kategorie entweder gestern,

01:03:21: heute oder morgen über was wir sprechen.

01:03:23: Und ich kenne viele Fragen auch noch nicht und du darfst dann auch ziehen.

01:03:27: Also das heißt die Magie oder das Schicksal wird für uns entscheiden, über was wir abschließend

01:03:32: von der Folge noch zusammensprechen.

01:03:34: Was machst du denn gestern, heute oder morgen?

01:03:37: Morgen.

01:03:38: Okay, muss ich das so machen?

01:03:40: Kommt nur alles entgegen.

01:03:41: Wir sprechen über's Morgen.

01:03:42: Ich misch, dass mir auch keiner unterstellen kann.

01:03:44: Ich habe mir die Karte schon vorbei oder hingelegt.

01:03:48: So, wir machen den Fächer auf und du darfst eine Karte deiner Wahl ziehen.

01:03:58: Okay, also da meldet sich schon eine.

01:04:01: Sehr gut.

01:04:02: Über was sprechen wir im Morgen?

01:04:04: Was würdest du von einer Wahrsagerin über deine Zukunft wissen wollen?

01:04:10: Ach krass.

01:04:11: Okay, das ist jetzt schon ein bisschen witziger.

01:04:13: Ich bin faszinierend, welche Karten da als immer.

01:04:17: Also gibt es da so was, wo du sagst, das würde ich gern wissen?

01:04:21: Tatsächlich nicht mehr.

01:04:24: Ach krass.

01:04:25: Ja, also ich hatte in meiner Jugendzeit waren wir oft unterwegs.

01:04:31: Also ich bin viel auf Reisen.

01:04:33: Ja, du bist immer unterwegs.

01:04:35: Aber es ist doch schön, du könntest ja auch zu dir dann auch.

01:04:39: Genau das, wo du dann auch beruflich bist.

01:04:41: Also wir waren mit einer Jugendgruppe unterwegs auf Ameland,

01:04:44: wunderschöne Insel an Silvester.

01:04:47: Und da hatte eine behauptet, sie könnte Karten lesen.

01:04:53: Und hat dann für uns so die Karten gelegt.

01:04:56: Ich wollte das eigentlich nicht, da schon jemand ein komisches Bauchgefühl.

01:05:00: Und sie hat dann insistiert und ich gesagt, okay, komm, dann lass uns das machen.

01:05:05: Und dann meinte sie, oh, die Karte, oh, das kann ich dir jetzt aber nicht sagen.

01:05:09: Das kann ich dir nicht sagen.

01:05:11: Und dann habe ich gedacht, ja, sie will das aber erst rechnen.

01:05:13: Aber echt?

01:05:14: Und dann hat sie doch tatsächlich gesagt, und die waren ein paar Jahre jünger als ich,

01:05:17: also ich war 17, sie 15 vielleicht, meinte sie doch tatsächlich, ja,

01:05:21: dein Papa wird sterben mit 53, wenn er 53 Jahre alt ist.

01:05:25: Ja, und dann habe ich gedacht, wie bitte?

01:05:27: Ja, und das war, mein Papa war da noch nicht 53, noch länger nicht.

01:05:32: Ich habe junge Eltern.

01:05:34: Und das hat mich natürlich die ganzen Jahre beschäftigt.

01:05:38: Und zum Glück hat sich es nicht erfüllt.

01:05:40: Er ist heute noch besser Gesundheit.

01:05:42: Aber das war zu krass und hat vielleicht für mich so sein müssen,

01:05:48: damit ich diese neue Gier auf die Zukunft verliere.

01:05:51: Weil die hat ja glaube ich jeder irgendwo ein Stück weit.

01:05:54: Natürlich, ja, klar.

01:05:55: Aber da war ich geheilt.

01:05:57: Das heißt, ich würde sie tatsächlich nicht fragen wollen.

01:06:01: Ja, verstehe ich aber auch.

01:06:03: Und ich denke auch, da bin ich inzwischen auch, ich glaube vor ein paar Jahren hätte ich das auch noch,

01:06:07: wissen wollen unbedingt, was kommt.

01:06:09: Ich bin froh, dass ich manches nicht gewusst habe, was kommt.

01:06:12: Das ist auch so.

01:06:13: Und man muss auch ganz ehrlich sein.

01:06:15: Ich bin halt heute an dem Punkt, dass ich auch, wie du sagst, hey, es passiert.

01:06:18: Ich bin jetzt im Hier und Jetzt.

01:06:19: Ja, und das, was morgen ist, kann ich nicht beeinflussen.

01:06:22: Das, was gestern war erst recht nicht mehr.

01:06:24: Ja, und dass ich einfach immer so denke.

01:06:26: Also da habe ich auch ein bisschen manchen ins Gott vertrauen,

01:06:28: weil wie auch immer, wo ich sage, es kommt in mein Leben alles, was kommen soll

01:06:32: und auch kommen muss, weil es mein Weg ist und mein Leben ist.

01:06:36: Und da will ich gar nicht wissen oder wie manche dann sagen, ich möchte die Zukunft verändern können.

01:06:40: Und nein, so.

01:06:41: Es gehört alles so zu mir dann, wie es kommt.

01:06:43: Ja, genau.

01:06:44: Also wenn jetzt jemand irgendwie so sagt, naja, das wird jetzt für dich ein herausforderndes Jahr zum Beispiel.

01:06:50: Sag ich mal, das ist das Maximum.

01:06:53: Ja, mehr will ich noch wissen.

01:06:55: Was ich wissen möchte, tiefer möchte ich da gar nicht.

01:06:57: Und dann ist ja auch immer schon die Frage, ich meine, wenn jemand einem das schon mitgibt,

01:07:01: so was wie es wird für dich ein herausforderndes Jahr, dann ist das ja oft so,

01:07:04: also es ist ja auch so im NLP, wo ich meinen Fokus hinlege, das sehe ich ja dann auch.

01:07:08: Also ist immer so die Frage, muss das sein,

01:07:10: weil dann werde ich wahrscheinlich nur noch durch die Welt gehen und sagen,

01:07:12: ah, herausforderung, herausforderung, ne.

01:07:14: Also ist ja immer so, wo leg ich meinen Fokus hin?

01:07:17: Ja, und nachher kann es ganz anders kommen.

01:07:19: Ja, ja.

01:07:20: Also daher, ja.

01:07:21: Ja, da bin ich auch vorsichtig, aber das gab doch mal im Fernsehen so ein Center,

01:07:24: wo dann irgendwie jemand, die einen die Karten gelegt hat, wenn man da anrufen hat,

01:07:27: und so und da gibt es ja ganz gruselige Antworten, wo ich mir denke,

01:07:31: das könnte doch nicht machen, also das finde ich schon krass.

01:07:34: Also lieber die Zukunft da lassen und ihm heute bleiben.

01:07:38: Ja, ich bin völlig bei dir, ich bin auch gerne heute.

01:07:41: Und vor allen Dingen war ich gerne mit dir heute,

01:07:43: denn du warst ja bei Adrian Lenn ein zu Gast,

01:07:46: und ich möchte dir jetzt erstmal von Herzen Danke sagen,

01:07:48: dass du nicht nur diesen Podcast, sondern auch mich mit deiner Geschichte bereichert.

01:07:52: Ich kannte ja schon ein paar Sachen von dir, aber ich muss gestehen,

01:07:55: es war auch einiges, wo ich dabei gedacht habe,

01:07:57: ach cool, krass, wusste ich gar nicht, also echt cool.

01:07:59: Und ich drücke dir natürlich für deine Pläne, wie du sie vorhin angesprochen hast,

01:08:03: und ziele echt die Daumen, und ich gönne dir das von mir an zum Herzen,

01:08:05: weil man merkt, und ich denke, das werden alle, die eingeschalten haben,

01:08:08: jetzt auch verstehen, dass das absolut dein Weg ist und deine Leidenschaft.

01:08:12: Ja, vielen, vielen Dank auch für die Möglichkeit.

01:08:14: Hat mir sehr viel Spaß gemacht mit dir.

01:08:16: Ja, mir auch, danke schön.

01:08:18: War auch ein paar so, ja, okay, interessante Fragen von mir.

01:08:21: Was dir alles wissen will, ja.

01:08:23: Aber sehr, sehr schön, vielen, vielen Dank.

01:08:25: Nichts zu danken von Herzen gerne,

01:08:27: und ich denke, alle, die einschalten, wenn ihr jetzt sagt,

01:08:29: Mensch, das fand ich total interessant, oder ich habe noch Fragen,

01:08:32: oder ich möchte irgendwie mehr dazu wissen über das Angebot von Nadine,

01:08:35: oder ich möchte vielleicht sogar direkt mitreißen in die Wüste.

01:08:38: Gerne.

01:08:39: Dann habe ich ja vorhin schon gesagt, geht direkt in die Show-Notes,

01:08:41: also ohne Abbiegung einfach rein,

01:08:43: und dann habe ich alle deine Kontaktmöglichkeiten verlinkt.

01:08:45: Und dann könnt ihr eure Fragen loswerden,

01:08:47: oder vielleicht auch sogar direkt schon ins Gespräch mit Nadine kommen,

01:08:50: um vielleicht schon bei der nächsten Wüstenreise die Magie mitzuerleben.

01:08:54: Ja.

01:08:55: Ich hoffe, Nadine in diesem Sinne, vielen, vielen Dank.

01:08:57: Vielen Dank, Andrea.

01:08:58: Wir sind ja sowieso im Kontakt, und allen anderen darf ich es empfehlen,

01:09:01: gerne mit Nadine in Kontakt zu treten.

01:09:03: Und von dem her, ich bedanke mich jetzt fürs Einschalten schon mal an alle.

01:09:06: Für dich, Nadine, dass du mein Gast warst heute,

01:09:08: und wünsche euch allen alles Gute

01:09:10: und ganz viele transformierende Erlebnisse auf eurem Weg,

01:09:13: und vielleicht sogar auch mit an Nadine.

01:09:15: Das wünsche ich auch.

01:09:17: Ja, in diesem Sinne, macht's gut.

01:09:19: Bis zum nächsten Mal, und danke euch fürs Einschalten.

01:09:21: Tschüss.

01:09:22: alles!

01:09:23: .

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