... Marion Haupt, das kleine Wörtchen "Muss" & die große Wirkung deiner Worte
Shownotes
In dieser Folge von „Adrian lädt ein…“ begrüße ich Marion Haupt – Trainerin, Speakerin, Autorin und Expertin für bewusste Kommunikation. Eine Frau, die die Kraft der Sprache nicht nur theoretisch versteht, sondern sie tagtäglich ganz praktisch anwendet – in Unternehmen, in ihrer Arbeit mit Menschen, in Führungskontexten und auch ganz persönlich.
Wir sprechen über ein scheinbar kleines Wort mit großer Wirkung: „müssen“ – und wie es Marion gelungen ist, durch bewussten Sprachwandel ihr eigenes Leben leichter, klarer und freier zu gestalten. Was als Achtsamkeitsexperiment mit einem einzigen Wort begann, wurde zum Gamechanger – für sie selbst, für ihr Umfeld und für ihre Arbeit mit anderen.
Marion erzählt, wie sie aus dem Alltag in einer großen Physiotherapiepraxis heraus lernte, dass Sprache weit mehr ist als Mittel zum Zweck – nämlich ein Spiegel unserer inneren Haltung und ein aktives Werkzeug, um Beziehungen zu gestalten. Ob im Selbstgespräch, im Dialog mit anderen oder in der Führung: Wer achtsam spricht, verändert seine Wirkung – und die Verbindung zu sich selbst und zu anderen.
Gemeinsam tauchen wir ein in Sprachmuster, Füllwörter und Konjunktive, die uns oft schwächen – und entdecken, wie schon kleine Veränderungen im Wording Großes bewirken können.
Marion teilt viele alltagsnahe Beispiele und erklärt, wie Kommunikation Klarheit schafft, Selbstführung unterstützt und Wertschätzung transportiert.
Ihr Buch „Ich muss dir was sagen“ ist dabei mehr als ein Titel – es ist eine Einladung, wieder bewusster hinzuhören und achtsamer zu sprechen. Eine Folge, die Mut macht, Sprache nicht nur als Werkzeug, sondern als Haltung zu verstehen.
📍 Mehr zu Marion Haupt & ihrem Buch findest du unter: Webseite: www.marionhaupt.com Zum Buch: www.icherschaffedurchmeinwort.de Social Media: Instagram, Facebook, YouTube, LinkedIn
Viel Spaß beim Zuhören und Weitertragen!
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Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo zusammen hier bei einer weiteren Folge von Adriane Läth ein.
00:00:07: In der heutigen Folge dreht sich alles um die Macht der Sprache.
00:00:11: So viel darf ich schon verraten.
00:00:13: Und wie sehr sie nämlich unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst.
00:00:17: Mein Gast heute hat sich mit der Leidenschaft der bewussten Kommunikationen verschrieben.
00:00:22: Als Trainerin, Speakerin und auch Autorin darf ich schon verraten.
00:00:26: Sie unterstützt Menschen dabei, durch klare, wertschätzende Sprache mehr Präsenz,
00:00:31: auch Ruhe und auch Verbindung zu schaffen.
00:00:33: Zu sich selbst und nämlich auch zu anderen.
00:00:35: Ja, mit ihrem Buch "Ich muss dir was sagen" lädt sie uns ein genauer hin zu hören.
00:00:40: Auf die Worte, die wir nämlich täglich verwenden.
00:00:42: Und auf das, was zwischen den Zeilen auch mitschwingt.
00:00:46: Gemeinsam sprechen wir heute bei Adriane Läth ein über Sprachmuster mit Sicherheit,
00:00:50: über auch Selbstführung, persönliche Veränderung und warum es sich lohnt.
00:00:55: Um die eigenen Worte liebevoll unter die Lupe zu nehmen.
00:00:58: Ja, meine Lieben, ich freue mich und ihr dürft euch auch freuen auf ein tiefes,
00:01:02: denke ich, ehrliches und auch inspirierendes Gespräch mit einer Frau,
00:01:05: die Sprache zu ihrer Herzensache gemacht hat.
00:01:08: Ich freue mich sehr, dass sie mir zugesagt hat.
00:01:10: Hier bei Adriane Läth ein herzlich willkommen an der Stelle, Marion Haupt.
00:01:14: Ich grüße dich.
00:01:15: Hallo, Adriane. Ich danke dir.
00:01:17: Das war ja so eine schöne Vorstellung.
00:01:19: Ach, da gibt mir gleich das Herz auf.
00:01:22: Ja, wunderbar, Marion.
00:01:24: Als ich freue mich sehr, dass du da bist, weil ich mein Kleinen Podcast viel mehr denn je geht es ja auch um Sprache
00:01:29: und auch um Kommunikation. Also was könnte besser passen hier.
00:01:32: Und natürlich auch, wir haben es schon im Vorgespräch darüber gehabt für alle, die sprechen.
00:01:36: Und ich glaube, da sind wir ziemlich viele hier vereint, die sprechen jeden Tag.
00:01:41: Und es geht ja gar nicht nur in deinem Ansatz rund ums berufliche Leben,
00:01:44: sondern auch den privaten Ansatz.
00:01:46: Hast du mit dem Gepäck?
00:01:47: Genau.
00:01:48: Und das geht ja auch schon los bei dem, was sind denn die Sätze, die ich so mit mir sage,
00:01:53: die gar nicht nach draußen dringen, aber mit denen ich mich so durch den Tag treibe
00:01:58: oder die mir durch den Kopf gehen.
00:02:00: Also auch da beginnt ja schon das Sprechen und die Macht der Worte.
00:02:05: Definitiv.
00:02:06: Ich habe es ja so ein bisschen als Selbstführung angesprochen.
00:02:08: Also auch ich führe mich ja selbst sozusagen durch meine Sprache, die ich in mir mit mir trage.
00:02:13: Jetzt nimm uns doch mal mit, liebe Marion, weil ich denke, du wirst nicht von heute auf morgen aufgewacht sein
00:02:18: und plötzlich war da eine Eingebung, sondern es wird ja wahrscheinlich einen Schlüsselmoment gegeben haben,
00:02:22: der dich in deinem Leben dazu bewegt hat, dass du gesagt hast, hey, ich möchte die Kraft der Worte für mich selbst
00:02:27: da mehr entdecken und vielleicht auch beruflich weitergeben.
00:02:30: Wie war das denn so?
00:02:31: Wie war dein Weg?
00:02:32: Nimm uns doch da mal mit auf deine Reise.
00:02:34: Meine Reise war abenteuerlich.
00:02:37: Und wie das so oft ist, unverhofft.
00:02:41: Ich komme aus der Physiotherapie, habe also von dem her mit Sprache zwar schon zu tun in meinem beruflichen Eintag,
00:02:48: aber normalerweise arbeiten wir ja eher mit den Händen als mit den Worten.
00:02:53: Wir therapieren, wir behandeln uns so weiter.
00:02:56: Und ich habe die Praxis meines Vaters übernommen mit über 20 Mitarbeitern schon damals.
00:03:02: Und das hat mich immer wieder an meine Grenzen gebracht.
00:03:05: Es gab immer wieder Auseinandersetzungen mit meinem Vater und ich habe mich immer wieder gefragt,
00:03:11: na ja, ist denn das das, was ich machen will?
00:03:14: Und bin dann auch tatsächlich durch ein paar Fügungen in einem Führungskrifftetraining für Frauen gelandet.
00:03:22: Ich dachte, na gut, dann lerne ich ein bisschen was dazu, verschaffe mir mehr Kompetenzen und dann kann ich ja immer noch entscheiden.
00:03:30: Und unsere Trainerin, die hat, auch das stand nicht im Lehrplan, deswegen es waren so viele kleine Fügungen, die dazu geführt haben letzten Endes,
00:03:40: die hat immer wieder Aspekte aus diesem lingua eterna Sprach- und Kommunikationskonzept eingebracht.
00:03:47: Und einer der Ersten war die Frage, wann und wie oft verwendest du denn das Wort "müssen"?
00:03:55: Und erstmal, also wir waren bei einem ganz anderen Thema ursprünglich und dann nach dem ersten "Hey, was machen wir? Was passiert denn jetzt gerade?"
00:04:05: habe ich begonnen mal so in meinen Alltag zu gucken und bemerkt, in fast jedem meiner Sätze kommt dieses Wort vor.
00:04:13: Und das beginnt schon morgens, wenn ich aufstehen muss.
00:04:15: Dann muss ich schauen, dass die Kinder rechtzeitig aus dem Haus kommen.
00:04:18: Ich muss pünktlich in der Praxis sein, ich muss dort Patienten behandeln.
00:04:21: Ich muss im Büro mal eine Rechnung schreiben und dies das jenes.
00:04:24: Dann muss ich die Kinder wieder abholen, muss einkaufen gehen.
00:04:28: Das hat sich durch meinen Tag gezogen, dieses Wort wie ein roter Faden bis zum Abend,
00:04:34: weil da musste ich dann auch rechtzeitig ins Bett gehen, damit ich morgens wieder aufstehen konnte, weil ich musste ja.
00:04:40: Und dann habe ich gedacht, ich probiere das mal aus.
00:04:44: Und ich gucke mal, was passiert, wenn ich darauf achte, dieses Wort zumindest weniger zu verwenden.
00:04:50: Und es war eine echte Challenge, weil also so Sprachmuster, die sind ja auch eingebrannt und die sind schon wieder rausgewuscht.
00:04:57: Ich, das tatsächlich bemerkte habe und dann war es da schon wieder.
00:05:01: Als es mir dann nach und nach gelungen ist, tatsächlich viel viel weniger zu verwenden, hat sich mein Leben anders angefühlt.
00:05:10: Und das war spannend, weil die Rahmenbedingungen waren immer noch genauso.
00:05:15: Und ich dachte, naja, das liegt ja daran, dass alles so schlimm ist im Außen.
00:05:20: Und dann habe ich gemerkt, boah, jetzt irgendwie fühle ich mich viel leichter.
00:05:24: Jetzt ist viel weniger Druck im Außen, es gibt viel weniger Hektik.
00:05:28: Ich habe das Gefühl, ich kann hier was beeinflussen.
00:05:31: Ich bin dem Ganzen nicht ausgeliefert.
00:05:33: Und das war schon ein richtiger Game Changer.
00:05:37: Und das tatsächlich aus dem Umgang mit einem einzigen Wort.
00:05:43: Ja, total.
00:05:45: Und das war so dieser, wo ich mir gedacht habe, boah, wenn das so viel macht.
00:05:49: Und das war ja was, ich habe das ja nicht bewusst gemacht, dieses Müssen immer zu verwenden.
00:05:54: Ich habe das halt übernommen sicherlich von meinen Eltern.
00:05:57: Da ist das auch ganz viel in den Sprachmustern.
00:05:59: Hab das nie hinterfragt und habe mir das auch so schön angewöhnt.
00:06:04: Dieses Muster mit dem Müssen und dann war das für mich ganz normal.
00:06:09: Ja, ja, ja.
00:06:10: Und als ich bemerkt habe, boah, was tue ich denn da eigentlich?
00:06:14: Und ich schadet mir ja damit tatsächlich selber.
00:06:18: Und dann habe ich gesagt, okay, also wenn das eine Wort schon so einen Unterschied macht,
00:06:23: dann will ich mehr wissen, dann will ich mehr lernen.
00:06:26: Und habe das dann erstmal hauptsächlich nur für mich gemacht,
00:06:29: weil ich gemerkt habe, mir tut das einfach ganz gut, wenn ich auf meine Wörter achte.
00:06:33: Wenn ich solche Muster aufdecke und bemerke, boah, okay,
00:06:38: das ist gerade gar nicht so dienlich dem, wo ich hin will.
00:06:42: Und erst später hat sich das dann so ergeben, dass sich das dann natürlich auch auf die Gesprächen
00:06:46: mit den Patienten ausgeweitet hat, auf die Gespräche mit den Mitarbeitern.
00:06:51: Da ist mir ganz oft klar geworden, ah, für mich war das klar, was ich wollte.
00:06:55: Aber gesagt habe ich es nicht.
00:06:57: Ja, ja klar, weil in unserem eigenen Dialog, da hat man ja so viel Selbstverständlichkeiten
00:07:02: und das gegenüber weiß ja gar nicht, was will er jetzt überhaupt, oder sie von mir.
00:07:06: Ja, ich finde das sowieso interessant.
00:07:09: Also bei mir war es jetzt gar nicht so, das Wörtchen muss,
00:07:11: aber da habe ich mich auch tatsächlich, dass ich das immer wieder versuche,
00:07:15: zumindest zu vermeiden, weil du auch sagst Sprachenschaft der Realität.
00:07:18: Das heißt, wenn ich ständig sage, ich muss, ich muss, ich muss,
00:07:20: dann mache ich mir innerlich schon so einen Druck, ich muss, ich muss, ich muss, ich muss.
00:07:23: Mein Umfeld ist ja auch dann total, oh Gott, der muss, der muss, der muss, ja.
00:07:27: Dass da so ein Stress unterbewusst entsteht, wo ich mir denke, ich muss eigentlich gar nichts so.
00:07:32: Also das ist so dieses, also ich habe mir angewönt, dann zu sagen, wirklich als Tatsache,
00:07:37: was ich jetzt will oder was ich jetzt mache, und ich muss noch das und das schnell machen.
00:07:41: Nein, muss ich ja nicht.
00:07:43: Ja, genau, ich mache es einfach oder ich mache es eigentlich.
00:07:46: Ja, oder zum Beispiel bei mir war es das Wörtchen Aber,
00:07:49: und das finde ich ganz beachtlich, was dieses Wort macht, wenn du jetzt beispielsweise in einem Dialog bist
00:07:53: und du sagst Mensch, Marion, das hast du echt wunderbar gemacht,
00:07:56: aber wenn du das machst, dann ist mir eigentlich direkt die Klatsche ins Gesicht
00:08:00: und das Kompliment, was vorangegangen ist, wo ich mir angewöhnt, dann eben einfach zum Beispiel andere Worte wie
00:08:06: "und gleichzeitig" oder "gleichwohl" irgendwie zu benutzen.
00:08:09: Und ich merke echt unterbewusst, es macht was in der Kommunikation,
00:08:13: weil der andere auch, wenn ein vermeintlicher Kritikpunkt folgt, das ganz anders aufnimmt,
00:08:18: weil du eben dieses harte Aber, was da reinknallt, gar nicht mal so oft verwendest
00:08:23: und das macht echt was auch mit dir selber, wie du dann natürlich, wie du wieder sagst, auch über dich denkst
00:08:27: und mit dir sprichst und ja, ja.
00:08:30: Ja, das ist unglaublich wirksam in der Hinsicht.
00:08:33: Was würdest du sagen, Marion, wie hat es sich, seit du das natürlich bewusster machst,
00:08:37: auch so ein bisschen dein eigener Sprachwandel vielleicht auf dein Leben oder dein Umfeld ausgewirkt?
00:08:42: Gab es da Beobachtungen konkret?
00:08:45: Also ich bin viel bewusster geworden natürlich, was trotzdem dazu führt,
00:08:52: dass ich auch manchmal noch genauso unklar bin, mir dann im Nachgang aber denke,
00:08:57: "ah ja, okay, das kannst du besser."
00:09:00: Ansonsten, was ich oft jetzt gespiegelt bekomme, ist, dass ich so klar wirke, auch andere,
00:09:09: und auch so klar kommuniziere.
00:09:11: Das war für definitiv ganz anders.
00:09:13: Da war in meiner Sprache auch ganz viele Konjunktive mit "könntest du" und "würdest du vielleicht?"
00:09:18: und "Weichmacher" und die das sehr schwammig gemacht haben, all das, was ich sagen wollte,
00:09:23: sicherlich auch aus der Angst, na ja, darf ich das dem zumuten
00:09:26: und darf ich meinen Mitarbeiter sagen, dass er das tun soll
00:09:30: oder muss ich nicht lieber fragen, ob er das vielleicht machen könnte?
00:09:33: Das hat auch in mir viel Klarheit geschaffen.
00:09:38: Ich gehe ganz anders in Gespräche rein und mit einer ganz anderen Sicherheit.
00:09:43: Und das war früher oft auch so ein Punkt,
00:09:47: ich habe Gespräche gerne für Miele mit Mitarbeitern, na ja, drücke ich mal noch ein Auge zu,
00:09:51: so schlimm ist es ja nicht, das wird schon noch
00:09:54: und habe da sehr lange gewartet.
00:09:57: Mittlerweile bin ich da sehr schnell geworden und sage, okay, nee, das ist einfach eine Sache,
00:10:03: die spreche ich an, dann weiß derjenige auch worum es geht
00:10:06: und das kann ich auf eine wertschätzende Art und Weise tun
00:10:09: und gehe da mit einer sehr grundlegenden Sicherheit schon rein ins Gespräch,
00:10:15: weil ich weiß, wie es geht und wie ich es machen kann.
00:10:18: Was würdest du sagen, weil ich meine, du hast jetzt,
00:10:21: das können jetzt alle die Einschreifen nicht sehen als Hinterkund,
00:10:23: wirksame Unternehmerkommunikation,
00:10:25: was würdest du jetzt aus deiner Erfahrung sagen,
00:10:28: sind so die häufigsten Stolpersteine, die wir uns vielleicht selber
00:10:32: in den Weg stellen im Bereich Kommunikation, also das muss jetzt auch nicht nur beruflich sein,
00:10:36: geht es darum, dass wir zu schwammig sind oder geht es darum,
00:10:39: dass wir zu unkonkret irgendwie was formulieren, was nimmst du da wahr?
00:10:44: Also zwei Stolpersteine, die ich wahrnehme, auch bei mir immer noch,
00:10:49: ist das eine, dass wir zu viel beim anderen voraussetzen.
00:10:54: Also dass wir dieses, der andere kann ja in meinen Kopf rein schauen,
00:10:58: irgendwo zumindest abspeichert oder denken, der andere sieht die Welt genauso wie wir,
00:11:03: das tut er nicht.
00:11:05: Das heißt, es braucht immer dieses Abholen des anderen in meinen Kopf rein
00:11:10: und in meinen Gedanken, wo ich gerade bin und was so meine Erfahrungen sind,
00:11:13: was ich damit verbinde, dann kann es viel leichter gelingen, da auf einen Nenner zu kommen,
00:11:18: als so, das ist so, ohne zu begründen, warum ich das vielleicht so empfinde.
00:11:24: Das macht es dann oft schwierig, weil der andere sagt,
00:11:27: vielleicht nee, das ist überhaupt gar nicht so und dann geht es schon los,
00:11:30: weil da diese Klarheit fehlt.
00:11:33: Ja, ich bin gespannt, dass du jetzt diese Begründung angesprochen hast.
00:11:36: Ich habe schon verschiedene Aussagen gehört.
00:11:38: Die einen sagen, wenn ich jetzt zum Beispiel die Absage für einen Termin,
00:11:41: dann muss ich das gar nicht begründen, sondern ich kann einfach sagen,
00:11:43: lieber Marius, es klappt heute nicht.
00:11:45: Die anderen überlegen sich, wie rechtfertige ich das,
00:11:48: dass ich nicht kommen kann und das muss ich jetzt erklären,
00:11:50: damit der andere hoffentlich sagt, ja, ich verstehe dich.
00:11:53: Wie stehst du zu dieser Aussage der Begründung?
00:11:56: Es kommt darauf an.
00:11:58: Also da gibt es keinen Pauschal.
00:12:01: Klar, muss ich mich vor gar niemandem rechtfertigen.
00:12:04: Es kommt darauf an, wie will ich denn das Miteinander, die Verbindung gestalten
00:12:08: und wenn es mir wichtig ist, dass du weißt, weshalb ich dir absage,
00:12:11: dann bring ich dir das vielleicht in der Begründung.
00:12:14: Wenn ich sage, es ist halt einfach so
00:12:17: und es ist vielleicht keine Ahnung, wir sehen uns einmal im Jahr oder einmal im Leben,
00:12:22: dann passt das auch dafür.
00:12:25: Ja, ich denke auch, man darf das ein bisschen in sich rein fühlen.
00:12:30: Also wie viel will ich da jetzt auch von mir einfach geben
00:12:32: und ich habe zum Beispiel gemerkt, wenn ich jetzt merke, mir selber geht es nicht gut,
00:12:35: dann muss ich ja nicht rechtfertigen, warum nicht,
00:12:37: sondern dann kann ich einfach sagen, du pass auf,
00:12:39: ich möchte unseren Termin verschieben, weil wir geht es heute nicht gut.
00:12:43: Punkt. Und dann muss ich das ja auch nicht ausführen.
00:12:45: Also das entscheidet ja jeder für sich selbst.
00:12:47: Aber ich finde das interessant, weil du gesagt hast,
00:12:50: man setzt voraus, der andere weiß, was ich denke.
00:12:53: Ich glaube, dass das sowohl im Business als auch im Privatleben,
00:12:57: gerade auch in Erziehungen, häufig genau da katastrophisiert wird,
00:13:01: weil einer denkt, der muss doch wissen, was ich denke.
00:13:04: Ne, so, weiß er eben.
00:13:06: Genau.
00:13:07: Ja, ja.
00:13:08: Ja, ich bin ein Partnerschaften, der ganz, ganz häufig.
00:13:10: Mein Partner, der kennt mich doch schon so lange,
00:13:12: der muss doch wissen, was ich mir wünsche oder was ich fühle
00:13:15: oder wie es mir jetzt geht.
00:13:17: Nein, der ist nicht in deinem Körper, der sieht die Welt mit anderen Augen,
00:13:21: der fühlt anders und da hilft so eine Info.
00:13:25: Ich habe mich jetzt gerade über den Kollegen in der Arbeit mächtig geärgert
00:13:29: und lass mir jetzt einfach mal kurz meine Ruhe.
00:13:32: Ja, hilft, dann kann ich das einordnen.
00:13:35: Ansonsten denke ich, was hat er denn jetzt oder was hat sie denn jetzt?
00:13:38: Ich habe doch nichts gemacht oder habe ich wieder was falsch gemacht
00:13:41: und schon kann ich in den schönsten Streit kommen,
00:13:44: obwohl es überhaupt nichts mit mir zu tun hat,
00:13:47: weil einfach diese Klarheit nicht da ist.
00:13:50: Definitiv.
00:13:51: Ich finde es so süß in einer der vorangegangenen Folgen jetzt von unserer Folge.
00:13:54: Habe ich mit der Delphine darüber gesprochen,
00:13:56: dass sie es alleine hat, sie ist eine Mama
00:13:58: und hat eben mit ihren Kindern, man weiß ja schon,
00:14:00: was da auch gestemmt wird, wenn man alleine hat,
00:14:02: für sich gemerkt, ich brauche einfach auch mal im Laufe des Tages
00:14:05: ein paar Momente für mich und sei es nur eine halbe Stunde,
00:14:08: dass sie wirklich dann zu ihren Kindern hingegangen ist.
00:14:11: Dann hat gesagt, die Mama hat jetzt meine halbe Stunde oft heim
00:14:14: und dann geht es weiter.
00:14:16: Und wie interessant es auch ist, dass man immer denkt,
00:14:18: oh, das löst jetzt in dem anderen was aus
00:14:20: oder die Kinder sind jetzt vielleicht traurig oder so.
00:14:23: Sie hat dann von ihrer Erfahrung gesprochen,
00:14:25: dass ihre Kinder schon plötzlich selbstverständlich gesagt haben,
00:14:28: die Mama hat jetzt eine halbe Stunde Pause und dann spielen wir.
00:14:31: Also ich glaube, dass wir da auch in unserem Kopf kommunikativ so viel,
00:14:34: ich sage uns jetzt mal ausmalen, was ja gar nicht da ist.
00:14:38: Ja.
00:14:39: Du hast ja ein Buch geschrieben, "Ich muss dir was sagen".
00:14:43: Und das Buch ist ja nicht nur für Business-Leute,
00:14:46: die sagen, ich möchte wirksamer kommunizieren,
00:14:48: sondern tatsächlich auch für Privatpersonen durchaus interessant.
00:14:52: Wie kam es so, ich finde diesen Titel so süß mit,
00:14:54: ich muss dir was sagen, wie kam es dazu?
00:14:56: Oder was hast du, hatte ich da auch inspiriert?
00:14:58: Warum war das für dich auch der passende Titel?
00:15:01: Der kam tatsächlich auch so ein bisschen plötzlich, war er da.
00:15:05: Ursprünglich wollte ich eher in die Richtung irgendwie
00:15:08: Apricada bra, ich erschaffe durch mein Wort oder sowas.
00:15:11: Und das war aber dann so wenig greif war und so unklar, worum es geht.
00:15:15: Ja.
00:15:16: Und dann war zum einen dieses Anliegen davon,
00:15:19: was weiterzugeben von dem, was ich gelernt habe
00:15:22: und dann natürlich meine Geschichte mit dem Wort müssen
00:15:25: und dann war so dieses, naja, ich muss dir was sagen.
00:15:28: Und so war es dann einfach da tatsächlich.
00:15:31: Und es gibt ja wirklich im Alltag so Situationen,
00:15:33: wo man sich denkt, also ich zumindest,
00:15:35: oh, das müsste ich dem eigentlich mal noch sagen,
00:15:37: oder wie sage ich dem das?
00:15:38: Vielleicht kannst du uns so ein bisschen oder alle die Einschalten mitgeben.
00:15:41: Du sprichst ja in diesem Buch oder schreibst über bewusste Sprache
00:15:44: auch im Alltag, wie wichtig das ist.
00:15:47: Was war dir da so wichtig, den Leserinnen und Lesern mitzugeben?
00:15:50: Also wo können wir vielleicht im Alltag, gerade wenn dieses,
00:15:53: naja, ich muss dir was sagen, auftaucht,
00:15:55: etwas gelassener in die Runde gehen?
00:15:58: Also ganz wichtig war es mir aufzuzeigen,
00:16:02: was macht es tatsächlich, wie ich spreche.
00:16:05: Und das hat viel, viel, viel mehr Einfluss auf,
00:16:09: darauf wie ich meine Realität wahrnehme,
00:16:12: als wir das denken.
00:16:14: Also das habe ich einfach so sehr erfahren
00:16:18: und habe gedacht, das müssen Leute erfahren,
00:16:22: welchen Einfluss das hat,
00:16:24: weil es macht was damit, wie ich die Welt wahrnehme.
00:16:27: Und das kann ich beeinflussen, das ist das Schöne.
00:16:30: Also ich kann daran etwas ändern, das ist nicht so und bleibt immer so,
00:16:33: sondern wenn ich anfange, meine Sprachmuster zu verändern,
00:16:37: dann wird sich auch in meinem Umfeld was ändern,
00:16:40: weil ich das Umfeld ganz anders wahrnehme.
00:16:43: Ja.
00:16:45: Und da gibt es eben viele Dinge,
00:16:49: die sich so heimlich in die Sprache eingeschlichen.
00:16:52: Und meistens sprechen wir ja auch einfach so
00:16:56: und können hinterher nicht mehr sagen,
00:16:58: welche Wörter habe ich denn verwendet,
00:17:00: wie lang waren denn meine Sätze,
00:17:02: habe ich Pausen gemacht, während ich gesprochen habe.
00:17:05: Also ganz viele, das ist so wie ein Autopilot,
00:17:08: das läuft einfach, wir haben das irgendwann mal gelernt,
00:17:10: wie es geht und dann läuft es.
00:17:12: Ja.
00:17:14: Da machen wir uns normalerweise keine Gedanken drüber.
00:17:16: Ich komme mich zu Hause an und denke mir,
00:17:18: oh, was jetzt so unterwegs war,
00:17:21: weiß ich nicht mehr so genau,
00:17:23: weil das einfach im Unterbewusstsein so abgespeichert ist und geht,
00:17:27: dass ich da nicht die volle Konzentration auf das Tun an sich brauche.
00:17:32: Also wie schalte ich in den ersten, zweiten Wannschaltig,
00:17:35: wie brem sich, das weiß ich an das nicht mehr, das läuft einfach.
00:17:38: Und so ist es mit der Sprache auch.
00:17:40: Ja, und ich denke auch, also für mich,
00:17:42: es hat es auch ein Stück weit mit Wertschätzung zu tun,
00:17:44: wenn ich mir Mühe gebe in der Kommunikation.
00:17:46: Ich finde das so wirklich schön.
00:17:48: Ich habe heute Morgen am Telefon ein Feedback von einem Kunden bekommen,
00:17:51: der das gelobt hat, dass ich mir immer so viel Zeit nehme,
00:17:54: um eine ordentliche E-Mail schön zu formulieren und so.
00:17:57: Und auch bei meinen Nachrichten oder am Telefon da immer Wert drauf lege,
00:18:00: dass ich ein schönes Gespräch führe oder ein ordentliches Gespräch.
00:18:03: Und das ich nicht merke einfach, wie wichtig mir das ist,
00:18:05: weil es ein Stück weit Wertschätzung auch für mein Gegenüber ist.
00:18:08: Dass ich denn dann nicht einfach irgendwas hinrott
00:18:10: und dann einfach so denke, nee,
00:18:12: also für mich ist das eine Haltung,
00:18:14: wir begegnet sich jemandem.
00:18:16: Ja, genau.
00:18:18: Das war auch so eine der wesentlichen Erkenntnisse
00:18:20: aus dem Führungskräftetraining,
00:18:22: dass unsere Trainerin uns damals gesagt hat,
00:18:24: wer ist denn dafür zuständig,
00:18:26: dass die Botschaft so klar wie möglich ankommt?
00:18:28: Ja.
00:18:30: Und ich war immer gedacht, na ja, die anderen sind ja dafür zuständig,
00:18:33: dass sie mich verstehen.
00:18:35: Und dann habe ich gelernt,
00:18:37: ich kann da ganz viel tun,
00:18:39: damit meine Botschaft möglichst klar ist.
00:18:41: Damit die Wahrscheinlichkeit,
00:18:43: dass sie beim anderen so ankommt,
00:18:45: wie ich sie meine, auch steigt.
00:18:47: Und damit habe ich natürlich wieder die Macht
00:18:49: in der Hand, dass ich da was tun kann
00:18:51: und nicht darauf angewiesen bin,
00:18:53: dass die anderen das, was ich ihnen sagen will,
00:18:55: schon entschlüsseln.
00:18:57: Weil da passieren halt dann eben Fehler,
00:18:59: wenn ich denke, na ja, ich hau dem mal irgendwie
00:19:01: so eine kurze Info hin und da wird er schon wissen,
00:19:03: was ich meine.
00:19:05: Oft halt nicht.
00:19:07: Ja, definitiv.
00:19:09: Und dann ist das auch so,
00:19:11: dass die Botschaft so klar ist,
00:19:13: dass die Botschaft so klar ist,
00:19:15: dass die Botschaft so klar ist,
00:19:17: dass die Botschaft so klar ist,
00:19:19: dass die Botschaft so klar ist,
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00:23:43: dass die Botschaft so klar ist,
00:23:45: dass die Botschaft so klar ist,
00:23:47: dass die Botschaft so klar ist,
00:23:49: dass das passiert im Alltag oft.
00:23:51: Ich sofort einzuhaken
00:23:53: mit meiner Geschichte,
00:23:55: sondern mal das auch stehen zu lassen,
00:23:57: vielleicht was der andere gesagt hat
00:23:59: und nicht meins dazu zu geben,
00:24:01: sondern
00:24:03: damals darauf einzugehen,
00:24:05: was der andere gesagt hat.
00:24:07: Das passiert ja ganz oft, dass wir dann schon,
00:24:09: ja und da, das habe ich auch erlebt
00:24:11: und schon bin ich wieder bei mir und...
00:24:13: Genau das zum einen.
00:24:15: Und was ich auch witzig finde,
00:24:17: ist diese bewusste Pausen.
00:24:19: Also es bedarf nicht immer gleich
00:24:21: einer Raketenschnellreaktion,
00:24:23: nur weil jetzt hier mal gerade was zu mir sagt.
00:24:25: Also das habe ich auch gemerkt,
00:24:27: dass man einfach mal so dieses 21/22,
00:24:29: was macht es jetzt gerade mit mir
00:24:31: und wie antworte ich da drauf,
00:24:33: bewusster noch mal wahrnimmt,
00:24:35: dass man eben nicht gleich schießen muss
00:24:37: und dann eben sowas passiert,
00:24:39: dass man sich missversteht
00:24:41: oder dass am Ende gar noch ein Streit entsteht.
00:24:43: Also ich glaube, da ist oft mal so dieser Trugschluss,
00:24:45: hält doch sehr gut sogar.
00:24:47: Naja, in der Moderation
00:24:49: wird sehr bewusst eingesetzt,
00:24:51: auch um die Spannung zu halten
00:24:53: und deswegen, also da gibt es ja ganz viele tolle Instrumente,
00:24:55: wenn man sich da ja tiefer reinbegeben will,
00:24:57: das weißt du selber, da ist ja ein unendliches Feld,
00:24:59: was man da aufmachen kann.
00:25:01: Was denkst du, was sind so diese typischen,
00:25:03: also müssen hast du schon gesagt,
00:25:05: was bei dir, diese typischen Worte,
00:25:07: Füllworte vielleicht auch teilweise,
00:25:09: die uns kleinhalten als Menschen?
00:25:11: Na beim Kleinhalten,
00:25:13: also das schnell auch so ein bisschen,
00:25:15: das hält auch ein bisschen klein,
00:25:17: weil es mich zum einen unter Druck setzt
00:25:19: und gleichzeitig aber
00:25:21: im Kontakt mit anderen
00:25:23: ich für den anderen so ein bisschen
00:25:25: Bischywaschibirke.
00:25:27: Wenn ich Dinge immer nur schnell mache,
00:25:29: dann wirklich zum einen gehetzt
00:25:31: und zum anderen aber auch, naja, ob der das jetzt gründlich macht,
00:25:33: wenn der das schnell macht,
00:25:35: kostet mich Kompetenz beim anderen.
00:25:37: Als wenn ich sage, ich mach das jetzt,
00:25:39: dann bin ich einfach auf die Hand,
00:25:41: als wenn ich sage, ich mach das jetzt.
00:25:43: Ja, das stimmt.
00:25:45: Hat ein ganz anderes Standing.
00:25:47: Und dann gibt es so die typischen
00:25:49: Weichmacher, Kleinmacher, wie das eigentlich
00:25:51: gerne genommen.
00:25:53: Eigentlich geht das, ja okay,
00:25:55: ja geht es jetzt oder geht es nicht, ja.
00:25:57: Na ja, oder ich mach eigentlich
00:25:59: dies oder jenes, also
00:26:01: ich hatte eine, die hat gesagt,
00:26:03: ich bin eigentlich Chefredakteurin.
00:26:05: Aha.
00:26:07: Und eigentlich, ja.
00:26:09: Also es ist so, irgendwie es hängt was in der Luft,
00:26:11: aber irgendwie dann doch nicht so richtig
00:26:13: oder wie ist das dann.
00:26:15: Und dann sind es
00:26:17: oft diese Bisschen oder
00:26:19: vielleicht quasi,
00:26:21: also all diese,
00:26:23: schon auch Weichmacher,
00:26:25: wenn ich die viel habe in meiner Sprache,
00:26:27: dann macht
00:26:29: mich das auch klein.
00:26:31: Ist es für dich auch so ein bisschen der Game Changer
00:26:33: bei Führungskräften, also genau
00:26:35: diese Sachen nochmal bewusst in der Kommunikation
00:26:37: und die Lube zu nehmen?
00:26:39: Da gibt es ganz viele, also das ist ein,
00:26:41: ein kleiner Teil davon,
00:26:43: diese Füllwörter mal
00:26:45: anzuschauen, was ist denn da, was habt ihr
00:26:47: in eurer Sprache.
00:26:49: Um da eben, ja auch,
00:26:51: wie gesagt, es macht was mit der Ausstrahlung
00:26:53: und der Wirkung. Ja.
00:26:55: Ganz anders, ob ich sage, ich mache ein bisschen
00:26:57: Coaching oder
00:26:59: Hör mal,
00:27:01: hör mal rein so in den Alltag,
00:27:03: wie manche Menschen sich vorstellen
00:27:05: und da kommt schon ganz viel
00:27:07: so was und das ist denen nicht mal bewusst.
00:27:09: Das ist es ja.
00:27:11: Ja, ja, ich glaube, es geht
00:27:13: wirklich um dieses Bewusstmachen.
00:27:15: Was verwende ich da, wie spreche ich
00:27:17: und eben welche Füllwörter
00:27:19: können oder müssen da gar nicht mal sein,
00:27:21: ja, also weil da, wie gesagt,
00:27:23: wir trainieren uns das einfach an unterbewusst
00:27:25: oder manchmal habe ich schon gemerkt, je nachdem,
00:27:27: mit dem ich mich gerade viel umgebe
00:27:29: und die Person hat einen gewissen Sprachgebrauch
00:27:31: oder eine gewisse Art und Weise, ihre Sätze zu formulieren.
00:27:33: Das ist völlig krass.
00:27:35: Das adaptierst du unterbewusst.
00:27:37: Das heißt, du merkst irgendwann,
00:27:39: oh Gott, ich spreche ja genauso wie die Person.
00:27:41: Also das macht schon was mit einem.
00:27:43: Wie ergibt uns, wie benutzen die Person Sprache,
00:27:45: wie bewusst sind die in ihrer Sprachrealität.
00:27:47: Also das ist echt ein mächtiges Werkzeug, definitiv.
00:27:49: Was willst du sagen?
00:27:51: Du sagst ja Spracherschaft, Realität,
00:27:53: haben wir ja auch vorhin schon gesagt,
00:27:55: das ist ja schon eine These.
00:27:57: Wenn du so jetzt bei dir in deinem
00:27:59: Unternehmen oder in deiner Praxis
00:28:01: in dem Moment beobachtest, wie verändert sich da
00:28:03: vielleicht auch so ein bisschen die Dynamik
00:28:05: unter eurem Team oder unter den Mitarbeitenden?
00:28:07: Es macht was mit der Unternehmenskultur.
00:28:17: Es ist ein anderes Miteinander.
00:28:19: Es transportiert ganz viel Wertschätzung,
00:28:25: wenn ich bewusst mit meinen Worten umgehe
00:28:29: und gleichzeitig
00:28:31: schaffe ich
00:28:33: auch wieder mehr Klarheit.
00:28:35: Also ich weiß eher, wie kann ich denn den anderen
00:28:37: nehmen, das ist so eine
00:28:39: Gemengelage.
00:28:41: Es braucht auch dieses Vertrauen, kann ich das sagen.
00:28:43: Wie nimmt der andere das auf?
00:28:45: Gleichzeitig, wenn ich weiß, wie ich was
00:28:47: artikulieren kann und wie ich was benennen
00:28:49: kann, was gerade da ist,
00:28:51: dass mich das vielleicht gerade echt
00:28:53: tierisch genervt hat,
00:28:55: dass du jetzt schon wieder das gemacht hast
00:28:57: oder wie auch immer.
00:28:59: Dann kann ich eine Lösung finden.
00:29:01: Dann mache ich das nicht mit mir aus
00:29:03: oder mit dem anderen Kollegen
00:29:05: und beschwere mich bei dem
00:29:07: über den anderen, was der jetzt
00:29:09: schon wieder gemacht hat, sondern ich kann
00:29:11: das auch ins Gespräch bringen
00:29:13: und damit ja auf neues Level und auch
00:29:15: dann dahin, dass sich was ändern wird.
00:29:17: Ja, und ich denke auch, es passieren
00:29:19: viele Missverständnisse durch dieses
00:29:21: mit dem noch reden und dem noch reden
00:29:23: und hinten rumreden. Also ich denke, wenn man
00:29:25: eine Klarheit hat, dass man einfach
00:29:27: wertschätzend auf jemand zugehen kann
00:29:29: und der Person das Feedback gibt,
00:29:31: auch wenn es mal nicht gut läuft.
00:29:33: Das passiert einfach im Alltag, auch privat
00:29:35: und auch genauso beruflich, dass man dann
00:29:37: eine Sicherheit kriegt im Umgang
00:29:39: und die andere spürt ja auch,
00:29:41: wie sehr es zu da klar ist und bei dir
00:29:43: und da geht es ja gar nicht darum, immer jemand
00:29:45: anzupumpen oder bloßzustellen.
00:29:47: Also wir hatten jetzt
00:29:49: zweimal eine Situation auch mit Patienten.
00:29:51: Wir sind ja in der Physiotherapie
00:29:53: und eine Therapeuten hat mir eben gesagt,
00:29:55: dass der eine Patient
00:29:57: ja, der wird einfach alt
00:29:59: und mit der Körperhygiene
00:30:01: wird es etwas schwierig und sie hat gesagt,
00:30:03: gibt es da überhaupt jemand, der sich kümmern
00:30:05: und wen könnten wir denn da mal fragen
00:30:07: und ich habe dann rausgefunden, es gibt da
00:30:09: den Sohn, habe mit dem Sohn Kontakt aufgenommen
00:30:11: und habe das angesprochen.
00:30:13: Das ist ja immer so ein heitles Thema, ne?
00:30:15: Und habe gesagt, ich
00:30:17: sage das jetzt einfach, weil
00:30:19: uns ist es wichtig, weil es geht ja
00:30:21: auch um das Wohlergehen des Patienten.
00:30:23: Ja, ne, klar.
00:30:25: Und in beiden, also es ging
00:30:27: bei beiden Themen auch um
00:30:29: was Ähnliches so ein bisschen, na ja, die Leute
00:30:31: werden alt und können nicht mehr selber das
00:30:33: so leisten und brauchen dann auch
00:30:35: oft Hilfe und ob die Angehöhren das
00:30:37: immer so mitbekommen oder nicht, das ist
00:30:39: halt auch die Frage.
00:30:41: Und beide, die ich da
00:30:43: angesprochen habe, waren mir sehr dankbar,
00:30:45: dass ich es angesprochen habe, weil sie
00:30:47: eben auch merken, hey, da ist jemand, die
00:30:49: machen nicht nur ihren Job, sondern
00:30:51: den ist auch der Mensch wichtig.
00:30:53: Und so unangenehm das
00:30:55: vielleicht im ersten Moment ist, das
00:30:57: Thema, trotzdem haben sie gemerkt,
00:30:59: dass
00:31:01: das kommt aus einem guten Antrieb, aus
00:31:03: einer guten Haltung und waren wirklich
00:31:05: sehr dankbar. Und das hätte ich früher
00:31:07: nicht gemacht, weil es mich nicht getraut
00:31:09: hätte. Das ist immer wieder bei dieser
00:31:11: Wertschätzung, auch das ist natürlich
00:31:13: super unangenehm und ich hatte das auch mal
00:31:15: in ähnlicher Form, damals war ich noch in
00:31:17: der Schule, ich hatte eine Klassenkameradin,
00:31:19: die etwas auch nach, na so
00:31:21: im Sommer war nicht immer so angenehm
00:31:23: und alle haben da quasi über diesen Mensch
00:31:25: gesprochen, niemand hat mit ihr gesprochen
00:31:27: und ich war damals Klassenprecher, das weiß ich
00:31:29: noch und dann hat man mich beauftragt, ich
00:31:31: solle ihr das doch bitte rückmelden
00:31:33: und dann, also weißt du, wenn da war, hab ich ja
00:31:35: noch null Ahnung gehabt von Kommunikation
00:31:37: und hab aber genau eigentlich rückblickend
00:31:39: diesen Schritt gemacht, wie du es auch
00:31:41: gemacht hast, das wirklich wertschätzen,
00:31:43: ohne Wertung anzusprechen und ganz ehrlich,
00:31:45: diese Person war mir unglaublich dankbar,
00:31:47: hat das überhaupt nicht böse genommen
00:31:49: und das finde ich einfach, also das ist
00:31:51: halt genau das, wie du es beschreibst,
00:31:53: man hat eine Möglichkeit, ich sage so oder ich sage so. Und dann einfach zu gucken, okay,
00:31:57: was macht es auch mit dem Gegenüber und das dann aber auch mal in der Form gar nicht hoch
00:32:01: zu bauschen, sondern auch dieses Wert frei einfach mal stehen zu lassen. Oder wie oft in
00:32:05: Diskussionen wirst du mir wahrscheinlich recht geben, kommen zwei Parteien aufeinander, die
00:32:09: werden keinen Konsens finden. Und einer versucht, den anderen krampfhaft zu überreden, dass er
00:32:15: ihn doch zu verstehen hat und umgekehrt, wo ich manchmal denke, muss das denn überhaupt sein?
00:32:19: Also ich finde, wir können auch aus einem Gespräch gehen, du hast eine völlig andere Meinung
00:32:22: als ich und das ist auch völlig legitim. Warum denn? Ja, das darf sein. Und das andere schöne,
00:32:30: was auch Mitsprache zu tun hat, ist, dass wir manchmal denken, wir reden vom selben und reden
00:32:36: über zwei komplett verschiedene Dinge. Also, falls jetzt über Arbeit oder Erfolg oder auch über
00:32:42: die Ehe oder die Beziehung mit meinem Partner, vielleicht hat er ein ganz anderes Bild als ich,
00:32:47: dann denkt mir, wir reden ja über unsere Beziehung und jeder hat dasselbe Bild. Nein,
00:32:51: habt ihr vielleicht nicht. Klärt erst mal, was ist denn für mich eine Beziehung und was ist
00:32:55: für dich eine Beziehung, was gehört dazu? Und schon komme ich dahin, dass ich merke,
00:32:59: ah, wir hatten ganz unterschiedliche Bilder, wir dachten immer, wir reden vom selben,
00:33:04: aber das stimmt so gar nicht. Dann kann ich auch zu einer Lösung kommen, wenn ich merke,
00:33:10: ach, so sieht dein Bild von einer Beziehung aus. Meinst du, also wie können wir dann
00:33:16: einen gemeinsamen Nenner finden? Und schon habe ich wieder einen Weg aufeinander zu. Also auch das
00:33:20: ist, was was Sprache mit sich bringt, dass wir oft so plakative Begriffe haben. Ich nutze es auch
00:33:29: gerne. Thema Nachhaltigkeit ist ja gerade auch ganz groß. Ja, ja, ja, ja. Aber was heißt es denn?
00:33:34: Was versteht denn jeder Einzelne unter dem Thema Nachhaltigkeit? Da sind, glaube ich,
00:33:39: tausend verschiedene Definitionen in der Welt. Und jede ist für sich ja richtig. Es geht nur
00:33:47: darum, haben wir dieselbe Vorstellung davon? Absolut und teilweise auch irgendwelche Begriffe
00:33:52: aus der Politik oder jetzt sage ich mal in den tagtäglichen Medien, die einfach so in
00:33:58: einem Raum geworfen werden und jeder oder jede von uns würde das anders interpretieren oder
00:34:02: vielleicht ein anderes Bild dazu im Kopf und und und. Und deswegen, ich finde es auch immer so
00:34:07: wichtig, gerade in meiner Arbeit. Ich bin ja ein Kinderwerbung und jetzt erklärt mir ein Kunde
00:34:11: beispielsweise, wie er sich sein Logo vorstellt oder wie oder was. Ja, jetzt kann ich natürlich
00:34:15: sagen, okay, Herr Hoffmann, ich würde gerne einen Grün haben. Ja, jetzt gibt es aber in meiner
00:34:20: Fachsprache ein Grün, was Grün ist, sondern es gibt Grün eine ganze Palette voll. Was hättest du
00:34:26: denn gerne? Oder der eine sagt, ich hätte gerne klare Schrift. Ja, was ist denn eine klare Schrift?
00:34:30: Also, da hast du wahrscheinlich ein anderes Bild im Kopf wie ich. Ja, das ist so wichtig dann
00:34:36: auch nachzufragen, Fragen zu stellen, immer weiter zu bohren, bis man quasi diesen Filter hat,
00:34:40: wo beide plötzlich sagen, okay, jetzt sprechen wir vom gleichen. Ja, und da habe ich früher den Fehler
00:34:45: gemacht. Auch da muss ich ehrlich sagen, Fragen sind unglaublich wichtig, also gute Fragen zu
00:34:49: stellen. Wenn man da nicht nachfragt, dann wo stellt man da irgendwas vor sich hin? Und dann
00:34:54: schickt man das dem, der sagt, ja, nee, so habe ich mir das gar nicht vorgestellt. Ja, okay,
00:34:58: dann erzählt er mir wieder irgendwas. Ich habe irgendwas im Kopf, das mache ich dann. Das geht
00:35:02: ja unendliche Schleifen. Wie du auch sagst, wenn man es von Anfang an einfach klärt und bewusst
00:35:07: damit umgeht, kann man sich auch sehr viel Zeit sparen. Also, es ist so. Definitiv. Oder in Firmen,
00:35:13: vielleicht kennen die einen oder anderen das, die einschalten, diese Informationsflut. Da sind
00:35:18: 100 Leute in CC und manchmal weiß gar keiner, wer ist jetzt dafür zuständig. Auch da bedarf es
00:35:23: einfach nach klaren Kommunikationen, wo man ganz klar sagt, so, jetzt ist die Marion dafür zuständig,
00:35:28: die anderen quasi einfach zur Kenntnis. Ja, und es ist ja so oft so ein Zeitfress oder irgendwelche
00:35:34: Meetings, wo nicht geklärt wird und was geht es eigentlich heute und wer übernimmt jetzt was.
00:35:37: Also Kommunikation, glaube ich, gerade im Unternehmen ist so wichtig. Also, ja, nix schon.
00:35:44: Marion, was denkst du? Ich meine, unsere Zeit ist sehr schnelllebig geworden. Das ist so einfach
00:35:51: auch durch unser Smartphone und all die Kanäle, die auf uns einprasselt Social Media, finde ich
00:35:56: immer ganz interessant, wenn Menschen sich plötzlich da in den Kommentarspalten irgendwo
00:36:01: dazuschalten und dann eskaliert es plötzlich. Was ist jetzt aus deiner Sicht so ein bisschen,
00:36:05: als könnte man ja sagen, ja, in dieser Welt noch bewusst zu kommunizieren, ist ja eigentlich
00:36:10: schwierig. Wie siehst du das Thema? Wo können wir ansetzen im Alltag? Was ist wichtig? Wo können
00:36:16: wir uns vielleicht reduzieren auf das Wesentliche, um wieder achtsamer und bewusster zu kommunizieren?
00:36:21: Ich finde, es wird zunehmend wichtiger, weil wir es verlernen. Also, ich sehe es an meiner Tochter,
00:36:30: die ist jetzt 17, die telefoniert sehr, sehr ungern. Also, dieses Sprechen, was selbst schreiben,
00:36:38: ja, aber so, schon wenn sie mit ihrem Fahrlehrer was ausmachen sollen, was schreibe ich denn da und
00:36:44: wie schreibe ich und kann das nicht mehr so. Also, das ist was irgendwie, wir haben das früher
00:36:50: anders gelernt, glaube ich, weil es auch notwendiger war, weil wir einfach auf Menschen zuging
00:36:56: mussten und es nicht diese Möglichkeit gab, eine Wurzel zu schreiben oder eben also, wir mussten
00:37:01: das lernen. Heute wird es, glaube ich, immer notwendiger, weil schon die jungen Leute sich
00:37:09: da echt schwer tun und mit manchmal einfachen Dingen, wie stelle ich mich denn vor? Wie ist
00:37:13: denn in der Ausbildung? Wie sage ich denn, dass mir jemand was zeigen soll, dass ich da noch
00:37:18: Infos brauche, ohne dass ich dann gleich irgendwie blöd dastehe und das sind manchmal echte
00:37:24: Kleinigkeiten, die zum Game Changer werden können, wenn ich weiß, wie es geht. Wie holst du
00:37:31: Deitz zum Beispiel deine Tochter ab? Find ich ganz interessant, dass du das Beispiel genannt hast,
00:37:34: weil das beobachte ich auch, dass gerade die, ja, ich bin jetzt auch nicht steinalt, ja, aber die
00:37:39: wirklich Generation Z, wie man sie nennt, sich sehr, sehr schwer tut in der Kommunikation. Ich
00:37:44: meine, ich bin noch zu einer Zeit groß geworden, da hatte ich nicht mein Handy am Anfang, da hat
00:37:48: man sich halt in der Schule verabredet, nachmittags, 15 Uhr auf dem Spielplatz, es hat funktioniert,
00:37:52: ja, also die waren alle pünktlich und da muss man ehrlich sagen, also man kann jetzt nicht sagen,
00:37:56: das hat damals nicht funktioniert, doch das war wunderbar, ja, oder man musste das Telefon
00:38:01: nehmen, hatte ja keine andere Möglichkeit, ja, oder noch ein Brief schreiben oder eine Postcard
00:38:05: oder so, ja. Wenn du heute jemandem sagst, da schickst du mir eine Postcard aus dem Urlaub,
00:38:09: würde ja jeder sagen, na, hast du eine Meise, ja, ich schick dir allerdings per WhatsApp ein paar
00:38:12: Bildern, sagst, schau mal hier, das ist schön, ja, und alles andere siehst du auf meinem Instyme
00:38:16: meiner Story, ja, es ist ja schon verrückt, wie sich das verändert hat. Wie bringst du so was
00:38:21: deiner Tochter dabei oder geht es überhaupt? Ich halte mich da sehr zurück, normalerweise.
00:38:26: Manchmal kommt sie dann und fragt mich was oder schickt mir das und sagt, kann ich das so schreiben?
00:38:31: Okay. Manchmal gebe ich dann noch den einen oder anderen Hinweis, was sie machen kann, sie neigt
00:38:38: dazu sehr lange Sätze zu machen, also das ist ein Satz mit, dann geht über fünf Zeilen,
00:38:43: ne? Ja, das ist ein Ending, sorry. Das sage ich, ich mache mal drei Sätze draus, dann ist das leichter
00:38:50: zu lesen. Das macht sie dann schon auch. Ansonsten ist es immer wieder schön, dass doch so manches,
00:38:58: was ich mache, irgendwie zu ihr durchsickert und sie dann manchmal mir was erzählt aus der Arbeit
00:39:04: und ich mir denke, wow, schön, es kommt doch irgendwas an. Ich glaube auch, dass da mehr wahrgenommen
00:39:11: wird, wie wir eigentlich denken und das ist halt natürlich, ich meine, das muss man auch eine
00:39:14: Landse brechen, in der Hinsicht für die Altersgruppe deiner Tochter, sie kennen nichts anderes,
00:39:19: ja? Sie sind so groß geworden und ich glaube, dann kann man nicht von heute auf jetzt, von jetzt auf
00:39:23: gleich so rum, ein Bewusstsein schaffen, dass jetzt plötzlich ganz achtsam und bewusst kommuniziert
00:39:28: wird, weil das immer wieder bei dem Punkt, mit wem umgebe ich mich, wie kommunizieren die und das
00:39:33: adaptiere ich natürlich irgendwie mehr oder weniger unerbewusstes ist schon so. Ja, ja, also
00:39:37: oder zum Beispiel auch das Thema Lesen. Also ich weiß noch meiner Zubi, der war wahrscheinlich so
00:39:41: ungefähr in dem Alter deiner Tochter, ja, ich weiß nur wann der zuletzt ein Buch in der Hand
00:39:46: gehabt hat und als ich gesagt habe, hey, dazu gibt es ein Buch oder irgendwas, hat der mich völlig
00:39:49: entgeistert, angeguckt, so nach Motivie, ich kann kein YouTube-Video gucken, ja? Also das war
00:39:54: echt so, der hat mir wirklich eingestanden, ich lese nicht, ja? Und ich glaube auch, dass Lesen
00:39:58: schon auch dazu beiträgt, eine bewusste Kommunikation und Sprache zu entwickeln. Ja, wobei auch da
00:40:06: manches schon tatsächlich anders ist in der neuen Generation. Also sie kam irgendwann heim und sie
00:40:14: fährt viel mit den öffentlichen und hat dann gesagt, ja, da im Zug und dann machen die eine
00:40:17: Durchsage und sagen, ja, keine Panik, es ist irgendwie so und so, ne? Und keine Panik, ja,
00:40:24: bleiben sie ruhig. Das war ja total doof, weil genau dann sind ja die Leute alle ausgetickt,
00:40:28: also da hat sie schon verstanden, wie Sprache wirkt, ne? Das kommt auch an, dass sie da schon merkt,
00:40:34: das war jetzt blöd so, weil es transportiert eben was anderes mit dieser Negation und da denke
00:40:41: ich mir, wow, interessant, wie sie das wahrnimmt und dass sie das doch so schon aufhat. Super wichtig
00:40:49: auch, was du da beschreibst, ja, es gibt ja dieses Bild, das man sagt, denke jetzt mal nicht an einem
00:40:53: blauen Elefant, ja, also, ne? Wie soll ich da jetzt nicht dran denken, wenn du mir dieses Bild quasi
00:40:58: schon gibst? Also total wichtig, was du auch beschreibst, dass man auch da bewusst überlegt,
00:41:02: wie formuliere ich das jetzt? Wenn ich natürlich zu jemandem sage, keine Panik, alles ist okay,
00:41:06: dann habe ich ja erstmal, okay, warum sagt ihr das jetzt? Das heißt, muss ja irgendwas passiert sein, ja?
00:41:10: Ja, dann habe ich erstmal das Triggerwort Panik, ah, Panik, wieso, warum? Und schon habe ich den
00:41:15: Puls da oben, als wenn ich sage, bewahren sie Ruhe, strahle ich was ganz anderes aus. Ja, ja, was ich
00:41:22: zum Beispiel auch gestrichen habe, ist das Wort Problem. Also ich finde, das Problem ist echt so
00:41:26: ein Thema, wo ich dann entweder hingehe und sage, das ist eine Herausforderung, ja, in der Form,
00:41:30: oder dass ich einfach das gar nicht mal benutze und sage, da findet man eine Lösung oder weißt
00:41:34: das so in der Hinsicht, dass du in das Positive gehst? Weil ich einfach merke, wenn du da anfängst,
00:41:39: mit, das ist ein Problem oder das geht nicht, dann klar wird es zum Problem, ja? Ja, also Sprache
00:41:45: transportiert was, bei Lingweit-Herna sagen wir, jedes Wort darf sein, also wir streichen auch kein
00:41:50: Wort, auch ein Aber darf sein, dann, wenn es passt vom Sprachlichen her. Aber hat halt eine bestimmte
00:41:55: Funktion, es steht für einen Widerspruch und wenn ich zwei Sätze habe, die sich widersprechen und
00:42:00: will die verbinden, dann passt das Aber da genau hin. Oft ist ja eher die Sache, dass ich auch so
00:42:06: ein Problem mir angewöhnt habe und dann wird alles zum Problem. Ja. Dann ist das ein Problem und das
00:42:12: und das und das und durch dieses inflationäre Verwenden von bestimmten Wörtern, wie auch dem Aber
00:42:17: oder dem Problem, das macht dann was. Wenn ich mal sage, bohrt das ist jetzt aber echt, da habe
00:42:24: ich jetzt echt ein Problem, dann darf das auch sein, wenn ich das genauso empfinde, dann ist es
00:42:28: vielleicht in dem Moment für mich ein Problem. Dann brauche ich es nicht, verschönern mit
00:42:32: das eine Herausforderung. Wenn ich es so empfinde, dann ist das in dem Moment für mich vollkommen
00:42:37: in Ordnung. Wichtig ist halt nur, dass nicht alles ein Problem ist, weil dann wird meine Welt natürlich
00:42:42: auch ja ganz anders aussehen, wenn alles ein Problem ist. Absolut, das ist immer wieder bei Sprachenschaft
00:42:47: Realität. Also je mehr ich halt das Problem mit dem Problem mache, das ist so ein Problem. Das ist
00:42:52: wirklich faszinierend. Ich merke das immer so, wirst du mir jetzt zustimmen vielleicht in deiner
00:42:56: Praxis, wenn ich manchmal bei meinem Hausarzt bin, dann beobachte ich so die Menschen, die dann da
00:43:00: reinkommen und an diesen Anmeldetresen schlurpen und dann denke ich mir manchmal, ich bin ja so jemand,
00:43:05: ich gehe dann da rein, direkt gute Laune, ich glaube die denken manchmal, ich bin irgendwie auf
00:43:09: Ecstasy oder so, aber mir ist es halt wichtig, weil ich einfach merke, hey, wir haben eh schon in
00:43:14: Anführungszeichen im Moment eine Welt, die ja nicht immer so schön ist, ja und wo die Menschen sowieso
00:43:19: in Angst teilweise sind oder im Kroll und dann will ich einfach dieses Gefühl hinterlassen von einer
00:43:25: schönen Begegnung, weil egal was für ein Mensch da sitzt, wir sind alles Menschen und jeder von uns
00:43:29: hat einen guten Tag, einen schlechten Tag, ich weiß nie was der für ein Päckchen mit sich trägt
00:43:32: und da bin ich manchmal wirklich faszinierend, wenn ich die Leute beobachte, die da reinlaufen,
00:43:36: kein Hallo, kein guten Morgen, also wo ich dann denke, das wird mir nie einfallen und da habe ich
00:43:42: auch gelernt nicht mehr zu urteilen, weil ich weiß ja gar nicht, was in diese Menschen vorgeht
00:43:46: und vielleicht hat er ein Bedürfnis, dass er einfach sagt, hey ich fühle mich nicht gesehen, mir
00:43:49: geht es total schlecht, aber keiner sieht mich und wie auch immer, also wie du auch sagst, wir
00:43:53: dürfen da glaube ich lernen, etwas mehr mit Abstand dran zu gehen und das gar nicht so sehr ins
00:43:59: negative immer zu ziehen mit Problemen oder was weiß ich, ja. Marion, jetzt möchte ich natürlich
00:44:05: mit dir, es gibt ja hier bei Adrian Lete ein, keine Chance an entweder oder vorbeizukommen, das heißt,
00:44:11: ich habe mir natürlich auch rund um dich und um deine Person ein paar Fragen überlegt und du
00:44:16: darfst natürlich ganz offen und ehrlich wählen, für welche Seite du dich jetzt hier im Gespräch
00:44:20: entscheiden magst und wenn du natürlich was an der einen oder anderen Stelle ausführen möchtest,
00:44:25: bitte, feel free, also auch da freue ich mich, wenn wir mehr von dir quasi hinter deinem Business
00:44:30: noch erfahren. Ja, Marion, ich steig mal mit dir ein und zwar wenn du wählen müsstest, da sind
00:44:35: wir jetzt bewusst beim Müssen, zwischen was würdest du dich entscheiden zwischen ich muss oder ich
00:44:42: entscheide mich? Ich entscheide mich, ganz klar. Klartext oder lieber diplomatisch? Klartext. Okay,
00:44:51: also auch wenn es... Ein End von Klartext. Ich mag es nicht, wenn ich bei anderen Zwischen der
00:44:59: Zeilen lesen muss, also wenn wir Leute so was hinwerfen und so mach was draus oder so irgendwas
00:45:04: so antiesern, ja, das wissen wir ja, dass das so ist und ich denke, was weiß ich? Ich weiß es eben
00:45:09: nicht, sag es mir halt oder sag es mir nicht, aber lass diese schwammigen Andreutungen, wo dann
00:45:17: nichts danach kommt. Nee, will ich dann doch nicht sagen, da sehe ich mir, ey, dann spass die einfach.
00:45:21: Ich mag das nicht. Das habe ich übrigens auch, als ich mit meinem Partner zusammengekommen bin,
00:45:27: das stelle ich relativ schnell klar, dass wenn du was von mir willst, dann sag mir das bitte im
00:45:32: Klartext. Ja gut. Ich mag es nicht, zwischen den Zeilen zu lesen. Also diese Spielchen, die es da auch
00:45:38: manchmal gibt, nee, ich mag es nicht. Ich finde es immer interessant, mein Vater hat manchmal so
00:45:44: die Eigenschaft, wenn er mir dann irgendwas sagen will, was ihm irgendwie nicht so behagt oder wo
00:45:48: er dann sauer ist, dann sagt er immer, ja, ich wollte einmal noch mit dir drüber reden, aber das
00:45:52: lassen wir jetzt und dann denke ich immer, hä? Also was jetzt, du willst mit mir drüber reden,
00:45:57: dann red mit mir drüber, nee, dann habe ich das Gefühl, wir kommen da wieder, weißt du quasi
00:46:01: aneinander oder so, dann sag ich mir, du dann lass uns doch einfach ganz vernünftig drüber reden,
00:46:05: sagt mir, was los ist, ich höre mir das an und dann äußere ich mich dazu. Und das ist, glaube
00:46:09: ich, das, was du beschreibst, das nicht stehen lassen, andeuten und dann habe ich mir doch wieder,
00:46:12: ach nee, doch nicht, jetzt nicht. Ja klar, Text, ja, es bringt einfach auch am schnellsten die
00:46:19: Lösung mit sich und die Klarheit für beide Seiten. Wie gehst du denn, weil wir es jetzt gerade
00:46:23: davon haben, wie gehst du denn mit jemandem um, wo du merkst, oh, oh, oh, das eskaliert jetzt aber
00:46:27: ganz schön, also bist du dann immer noch im Klartext oder versuchst du es dann so ein bisschen?
00:46:31: Dann bin ich auch im Klartext, ich hatte jetzt letzte Woche ein Gespräch, wo dann auch mir
00:46:36: gesagt, oh, das verletzt mich jetzt aber und ich wusste gar nicht, was genau, dann habe ich gesagt,
00:46:40: bitte hol mich ab, ich versteh es gerade nicht, was genau hatte ich dann jetzt verletzt, um das dann
00:46:45: auch klarstellen zu können, weil er da was in den falschen Heiß bekommen hatte und ich gesagt
00:46:50: habe, nee, das habe ich so auch gar nicht gesagt, ich habe gesagt, bei mir kommt es so an und das
00:46:56: ist das, was bei mir ist und dann kannst du mir weder streitig machen, das ist einfach meine Sicht
00:47:03: und die wollte ich dir mitteilen, weil es mir wichtig ist, dass du es weißt. Also da dann auch
00:47:08: nochmal nachzufragen und immer wieder nachzubauen, was ist denn jetzt genau? Also was genau ist der
00:47:14: Punkt, worum geht es gerade? Und ich finde, was du jetzt auch angesprochen hast und was auch sehr
00:47:18: wichtig ist, ist dieses oftmals im Gespräch, kommt man ja, du hast gemacht und du hast,
00:47:23: also ich merke auch, je mehr ich sage, für mich klang das so oder für mich fühlt sich das so an,
00:47:28: ja das kann mir im ersten Moment keiner absprechen, das habe ich so verstanden, so entschlüsselt und
00:47:33: dann hast du als gegenüber immer noch die Chance zu sagen, ja nein, halt, stopp, so habe ich das ja
00:47:37: gar nicht gemeint, wenn ich aber gleich sage, Marion, du hast mich jetzt beleidigt oder du bist
00:47:42: so, ja, also das ist ja völlig erquatscht, ja, und im Moment, wie du auch sagst, da einfach mal hinzugehen,
00:47:47: sagen, für mich habe ich auch gemerkt, verändert sehr, sehr viel in der Kommunikation, weil der
00:47:52: Andere immer die Chance zu sagen, nein, so war das nicht gemeint, ja, ja, okay, also bleib mal beim
00:47:58: Klartext, wenn du jetzt mal nicht dich rund um Kommunikation und Sprache beschäftigst, ist es
00:48:03: dann eher die Stille oder der Austausch? Im Moment eher die Stille, ja, wenn ich los ist,
00:48:13: wahrscheinlich, kann ich sehr gut nachholen. Was machst du lieber, Workshop leisen oder ein
00:48:20: Buch schreiben? Hat auch beides was, Workshop leiten bringt mehr Input von außen, ja, natürlich
00:48:30: wieder Beispiele und auch konkretes Feedback, das ist das Schöne, ja, beim Buch schreiben bin
00:48:36: ich ja so alleine, beim Workshop bekomme ich direkt Feedback, ich habe da was ausprobiert und das
00:48:43: war so und so, es war gut oder schlecht und dann habe ich direkt, boah, die können was damit anfangen
00:48:49: von dem, was ich gebe. Ja, stimmt, ja, du hast einfach das direkte, die direkte Erfahrung da,
00:48:54: die du zurückgemeldet bekommst beim Buch, ja, gut, vielleicht schreibt dir mal jemand oder gibt dir
00:48:58: Feedback, aber eher weniger, die Leute konsumieren das, machen ihre Erfahrungen für sich und du
00:49:03: weißt jetzt eigentlich da nicht, ich habe jetzt was in die Welt rausgegeben und was passiert, ja,
00:49:08: das stimmt, ja, da gehe ich mit dir, wer kann denn, wenn wir jetzt gerade schon beim Thema
00:49:12: Workshops sind, für wen gibst du Workshops oder wer kann dich buchen? Aktuell gebe ich Workshops
00:49:18: für Therapeuten, also sei es aus der Physiologo, die eben mit Patienten viel zu tun haben, im
00:49:24: Hinblick auf, wie motiviere ich denn Patienten, also wie bringe ich die Patienten dazu, die
00:49:28: Verantwortung selber wieder zu übernehmen? Oh ja, wichtiges Thema, ja, ja, und gleichzeitig auch für
00:49:37: Praxisinhaber, entweder fürs ganze Team diesen Workshop zu buchen zum Thema, wie bringe ich die
00:49:42: Patienten zur eigenen Motivation, zur eigenen Verantwortung oder auch für die Inhaber selber,
00:49:47: im Hinblick auf die Führung, auch da habe ich ja viel gelernt, wie gesagt, und kann da auch aus
00:49:52: dem Konzept ganz viel weitergeben. Ja, cool, also das heißt an der Stelle mache ich auch gerne
00:49:57: Werbung, wenn ihr jetzt hier einschaltet und sagt, beispielsweise ihr seid entsprechend
00:50:00: therapeutisch unterwegs mit einer Praxis etc. oder ihr habt genau diese Themen, über die wir jetzt
00:50:05: gesprochen haben auch schon bis hierhin, wo ihr vielleicht in euren Meetings oder mit euren
00:50:09: Führungskräften oder eurem Team immer wieder beobachtet, dann werdet es doch eine Idee hier,
00:50:14: um so mehr mit der Marian in Kontakt zu kommen, auch da werde ich natürlich deine Webseite etc.
00:50:18: alles verlinken, dass die Menschen natürlich auch hier auf dich zukommen können und du sie
00:50:22: unterstützen kannst, weil wie gesagt, ich habe das selber schon erlebt, wie wichtig Kommunikation
00:50:27: im Team ist und da kann so viel flöten gehen, wenn man das einfach schleifen lässt bis hin zu
00:50:31: die Leute kündigen oder sie, was weiß ich, war sehr mobbing etc., wo ich mir denke, das muss
00:50:36: einfach alles nicht sein, das kann man einfach im Vorhinein gut abwählern, indem man da gut
00:50:40: aufgestellt ist. Okay, wir machen weiter bei entweder oder Einzelcoaching oder Gruppenprozess.
00:50:45: Gruppenprozess. Ah ja, okay, da auch eher die Dynamik. Ja, weil die Gruppe so viel mit einbringt.
00:50:52: Also im Einzelcoaching bin ich der Schlaue sozusagen, der das Ganze führt. Im Gruppenprozess
00:50:59: habe ich so oft wertvolle Beiträge von den anderen, die dann noch irgendwas wahrgenommen haben oder
00:51:03: noch einen Beitrag haben oder sagen, boah, ey, für mich, ich habe jetzt gerade noch ein Erkenntnis
00:51:07: gehabt. Also das bringt noch mal so viel mehr an Input, der nicht nur von mir kommt dann,
00:51:12: sondern auch von den anderen, das macht es für mich noch mal ganz viel wertvoller, weil die sich
00:51:17: dann gegenseitig auch so ja unterstützen und voneinander profitieren können. Ich meine,
00:51:23: das ist ja ein Stück weit kollegiales Land, weil jeder macht ja seine Erfahrungen und bringt
00:51:26: vielleicht was mit dazu ein, was er oder er noch beitragen kann, wie er das vielleicht löst,
00:51:31: ja, oder sieht es löst, wo man vielleicht im ersten Moment gar nicht dran denkt. Ja, das stimmt.
00:51:35: Macht ihr quasi dann, wenn du jetzt Workshops machst oder Gruppenprozesse dafür hast, macht
00:51:41: ihr quasi, wie kann ich mir das vorstellen, Übungen in der Kommunikation, wie ich spreche,
00:51:45: wie ich kommuniziere, oder geht es auch um Schrift beispielsweise? Teilweise um Schrift weniger,
00:51:51: also mehr um die gesprochene Sprache, kann aber auch mal sein, eine WhatsApp, die ich geschrieben
00:51:55: habe oder eine E-Mail, das wird das mal hernehmen. Ja, immer, wir nehmen immer in der Situation her,
00:52:01: wie kennst du es im Alltag und wie machst du es im Alltag? Also, wie sagst du üblicherweise dem
00:52:06: Kollegen, keine Ahnung, worum es gerade geht? Ja, ja. Und daran üben wir dann und dann nehmen,
00:52:12: die Leute erstmal wahr, was kommt da gerade an, wenn ich das so höre, dann merkt auch oft der
00:52:19: Sprecher erstmal, ah, was kommt da so an, wenn ich das so sage? Und wenn sie es dann neu formulieren
00:52:26: und anders mit den Tipps von meiner Seite dann bereichern, dann merken sie, boah, es macht echt
00:52:32: einen Unterschied, weil dann auch die Feedbacks ganz anders sind und plötzlich kann jemand eine
00:52:35: Info ganz leicht aufnehmen, wo er vorgesagt hat, boah, ich weiß gar nicht, was du von mir willst. Ja.
00:52:40: Also es macht wirklich einen Unterschied und das wird so schön erlebbar in den Workshops, also es
00:52:46: bleibt nicht auf einer theoretischen Ebene, sondern es wird dadurch, dass sie es ausprobieren,
00:52:51: greifbar erlebbar und dadurch rutscht es ein bisschen vom Kopf tiefer, so in dieses Verstehen,
00:52:58: in dieses Ach so, also das ist ganz oft was, wo sie merken, war mir vorher nie so bewusst,
00:53:05: jetzt habe ich es verstanden und das bringt es dann oft viel leichter in den Alltag. Ja,
00:53:10: da schließt sich doch die Frage, die ich jetzt hab, passend eigentlich dazu an, nämlich möchte ich
00:53:15: von dir wissen, Telefon oder Sprachnachricht. Kommt drauf an. Was ich für ein Ziel habe. Wenn ich
00:53:27: Informationen geben will, wäre ich wahrscheinlich eher bei der Sprachnachricht, weil dann habe
00:53:33: ich es von meinem Tisch weg und das ist eines meiner großen Ziele, Dinge von meinem Tisch wieder weg
00:53:36: zu haben oder auch manchmal eine E-Mail, einfach nur, ich habe das gemacht und der Ball liegt
00:53:43: wieder beim anderen. Wenn es jetzt darum geht, ich brauche eine Info oder ich will einen Termin
00:53:47: ausmachen, da ruf ich dann eher an, weil ich sage, es geht einfach schneller. Also sonst schicke ich
00:53:51: ja 15 Nachrichten hin und her, also ich kann am Donnerstag, nee, Donnerstag kann ich nicht,
00:53:54: na ja gut, ich kann auch nächste Woche Dienstag, nee, Dienstag geht bei mir auch nicht, also dann
00:53:58: drehen wir uns im Kreis, als wenn wir das einfach am Telefon kurz und direkt besprechen oder wenn es
00:54:05: noch eine Nachfrage gibt, auch das habe ich dann am Telefon viel viel schneller erledigt. Ja,
00:54:10: also da bin ich auch so, gerade bei Termin absprachen, wenn sich das so fünfmal im Kreis,
00:54:15: nee, da kann ich nicht, okay, ja, da kann ich nicht, ja, da kannst du nicht, da liebe ich ja schon,
00:54:19: also egal wie ich mag, natürlich immer den persönlichen Dialog, nur da liebe ich wirklich
00:54:23: Sprachnachrichten, um in Ruhe zu checken, wie sieht es bei mir aus oder sogar wirklich digitale
00:54:28: Tools, da gibt es ja tolle Termin-Tools, wo einfach man sagt, hey, pass auf, ich schicke dir den Link,
00:54:32: ja, da siehst du, ja, ich kann praktisch auch, ja, ja, bin ich völlig bei dir, was vielleicht auch
00:54:39: gerade dazu passt, Notizbuch oder digitale Tools? Eher digitale Tools, mittlerweile,
00:54:49: da ich an verschiedenen Orten arbeite und über die digitalen Tools halt dann immer Zugriff habe.
00:54:54: Ja. Und sonst, dieses Notizbuch oder die Zettel, die ich sonst mir geschrieben habe,
00:55:00: die waren halt dann oft nicht da und dann kam wieder neuer Zettel dazu und so habe ich alles an
00:55:05: einem Ort und kann von überall her drauf zugreifen und das ist das Schöne und Gute. Ja, das stimmt,
00:55:11: ich merke mir, ich merke, als wenn ich beim Arzt bin und ich kriege dann irgendwie einen Termin
00:55:15: neu, dann trage ich mir das schon in meinen Kalender am Handy ein, nur witzigerweise sage ich,
00:55:19: immer geben Sie mal nochmal den Zettel mit, weil ich es halt wirklich erlebt habe schon und das ist
00:55:24: der höchster Panikmodus, dass mein Kalender abgeschmiert ist im Handy, da hatte ich plötzlich gar
00:55:29: nichts mehr und dann schwitzt du halt wirklich, ja, weil du hast ja gar keine Ahnung mehr,
00:55:33: also da ist man schon abhängig von der Technik. Ja, das ist so die Mischung, aber ich bin auch
00:55:38: im Zwischen bei digital. Ja, ja. Gut, dann geh mal etwas privater, wenn du dich auftangst,
00:55:43: entspannst wie auch immer, ist es dann der Tee oder der Kaffee? Zum Auftanken der Tee. Okay.
00:55:50: Oh, gibt es einen Lieblingstee? Nee, das kommt auf den Moment an, wonach mir gerade ist. Ja.
00:55:59: Okay, wie bist du denn so unterwegs? Stadtflair oder Naturidyll? Stadtflair.
00:56:07: Ah, okay, echt? Ja, okay, spannend. Ein Lieblingsbuch, Neulesen oder ein völlig unbekanntes Beginn?
00:56:17: Ein unbekanntes Beginn. Ah, okay. Ja. Neueres. Strukturierte Alltag oder kreatives Chaos?
00:56:26: Strukturierte Alltag, das hilft mir sehr. Ja, glaube ich. Also ich glaube, gerade wenn du
00:56:33: jetzt hier in der Führung bist von eurer Praxis und vom Team, du brauchst eine Struktur,
00:56:37: sonst gleitet das ja völlig aus dem Ruder. Ja. Okay, Musik beim Arbeiten oder absolute Stille?
00:56:43: Stille. Okay. Was ist dir lieber, ein tiefgründiges Gespräch oder eine leichte Plauderei?
00:56:52: Ein tiefgründiges Gespräch. Ah, okay. Bittet doch jemand ja gerne philosophiert oder
00:56:57: die gerne philosophiert? Ja, doch. Ja, ist schön. Ja, das stimmt. Jetzt kann man ja bald wieder
00:57:03: schöne Sommerabende machen und da können wir ganz viel draußen sitzen und mit Lieblingsmenschen
00:57:07: tiefer gesprächlich führen. Wenn du dann mal irgendwann Hunger bekommst, hoffentlich auch und
00:57:13: versorgt werden möchtest während deiner Arbeitszeit oder im Privaten, wie sieht es da aus? Kochen oder
00:57:18: bekocht werden. Bekocht werden wären schöner. Funktioniert nur oft nicht. Kochst du gerne?
00:57:28: Nee, es gibt Dinge, die mache ich lieber. Okay. Also ich esse gerne. Aber irgendwie, also wenn das
00:57:38: Kochen mehr Zeit einnimmt als das Essen, dann ist es für mich nicht so effektiv. Und das schränkt
00:57:45: dann die Auswahl schon wieder deutlich ein. Gibt es so ein Lieblingsgericht von dir, wo du sagst,
00:57:51: oh, das ist quasi nicht aus deiner Kindheit sogar oder wo du sagst, das geht einfach immer?
00:57:56: Na, einfach immer geht schon die italienische Richtung, also Pizza oder Spaghetti mit Tomatensoße,
00:58:03: da bin ich schon zuhause. Ja, verstehe ich, da bin ich auch dabei. Jetzt hast du mal hoffentlich auch
00:58:09: irgendwann Freizeit und Urlaub. Wie sieht es denn dann aus? Urlaub am Meer oder in den Bergen?
00:58:13: Mal so, mal so. Also ich mag beides. Und ich finde beides hat seinen Reiz. Ja, definitiv. Also ich
00:58:24: finde Berger etwas unglaublich ruhiges, mächtiges. Mehr finde ich auch diese Weite immer so schön.
00:58:29: Ja, also es gibt ja nichts Tolleres wie ein Sonnenaufgang oder Untergang im Meer. Das ist
00:58:33: unglaublich toll. Wobei Strand so ein bisschen mehr Erholung bringt, weil ich mich dann auch
00:58:42: mir Tage, wo ich mich am Strand dann irgendwo hin lege, mit einem Buch und da mache ich dann
00:58:47: auch nichts. Berge ist dann schon eher, na ja, da will ich mir was angucken und da geht es hier
00:58:52: und dort und da ist mehr Bewegung drin. Ja, stimmt. Und vor allen Dingen, du hast ja deine Gäste
00:58:56: wandern, dann bist du wieder irgendwie aktiv und Strand lädt schon eher dazu ein, wie du sagst,
00:59:01: dich mal hinzulegen, 5 Grad sein zu lassen und einfach mal das Meer und alles auf sich wirken
00:59:05: zu lassen. Also ich bin auch ein totaler Meer-Fan in der Form, auch dass ich es ja gerne Sonne mag
00:59:11: und war mag und so. Also es hat schon was Schönes. Ja, dann tanke ich mich auch auf. Schön, ja,
00:59:16: Maria. Und jetzt gibt es natürlich hier noch die letzte Kategorie und zwar darfst du wählen aus
00:59:20: einer Frage, über die wir sprechen im Gestern, heute oder morgen. Und ich kenne manche Fragen
00:59:26: auch noch nicht. Das heißt, es könnten jetzt für beide hier eine Überraschung sein. Über was wollen
00:59:31: wir denn sprechen? Wir sprechen über das Gestern, heute oder morgen? Über das Heute. Okay,
00:59:36: föhle ich in der Gegenwart. Also dann werde ich hier den Stapel für dich rausholen und natürlich
00:59:41: auch für dich mischen, weil du bist jetzt hier per Zoom zugeschalten, so viel sei schon gesagt.
00:59:46: Das heißt, eine Karte zu ziehen wird jetzt gleich schwierig, weil ich erlaube mir jetzt einfach
00:59:51: für dich aus dem Fächer eine zu ziehen und ich gucke auch nicht hin. Versprochen, Marion zieht's.
00:59:55: So, wir sprechen im Heute über. Oh, spannend. Womit hättest du am liebsten schon vor einem Jahr
01:00:04: angefangen? Und das ist im Heute, das ist doch im Gestern. Ja, keine Ahnung, aber wahrscheinlich
01:00:09: wenn du im Heute reflektierst, da drüber so versteh ich's. Schon vor einem Jahr angefangen,
01:00:16: boah, das ist eine schwere Frage. Wahrscheinlich damit, mich nochmal ganz in Ruhe hinzusetzen und
01:00:27: meine Strategie und Positionierung klarer zu machen. Okay, also beruflich gesehen jetzt.
01:00:37: Okay, ja. Weil ich merke, dass das gerade so lange das schwammig ist, auch schwierig ist,
01:00:45: zu sagen, na ja, was ist denn jetzt gut zu tun, was ist eher quatsch oder was kann ich sein lassen?
01:00:52: Und dadurch wird es ein viel, was ich tue und aber nicht weiß, na ja, bringt das jetzt eigentlich
01:00:57: was oder bringt das nix oder also worauf fokussiere ich mich? Und auch da sind wir wieder bei der
01:01:03: Klarheit. Wie klarer ich das habe, umso klarer kann ich dann auch meine Energie und mein Fokus
01:01:08: halten und einteilen. Und das hätte mich sicher dann schon weiter heute. Ja, es ist ein
01:01:14: wichtiges Ding, was du ansprichst, gerade diese Positionierung oder was will ich, was will ich
01:01:18: wirklich nicht, gerade im Business ist schon, wie du auch sagst, der Kompass eigentlich,
01:01:22: um diese Klarheit zu kriegen und dann wirkst du halt auch, sag ich mal, viel strukturierter
01:01:26: oder viel zählgerichter. Also kann ich aus der Erfahrung sagen, dass ich das oft merke mit Kunden,
01:01:31: die das gar nicht überdenken oder sich da gar keine Gedanken machen, auch da eine Empfehlung
01:01:35: wirklich macht es wirklich ausführlich und ausgiebig, bis ihr es eigentlich nicht mehr sehen
01:01:41: könnt, weil das ist wirklich eine unglaublich wichtige Grundlage zu wissen, für was stehe ich
01:01:45: denn, für was stehe ich nämlich auch nicht. Ja, cool. Marion, vielen, vielen Danke. Also ich
01:01:50: fand es total interessant mit dir den Ausflug hier in die Welt der Sprache zu machen. Wie gesagt,
01:01:55: ich kann an der Stelle einfach euch jetzt hier die Einschalten nur einladen, besucht ihre Webseite,
01:02:00: holt euch ihr Buch. Übrigens, ich möchte das auch noch. Ich muss nur gucken, weil ich möchte
01:02:04: nicht, ich bestelle es am besten über deine Webseite oder vielleicht kriege ich dann ja noch
01:02:07: eine Unterschrift von dir, weil mich interessiert Sprache auch. Geil, das hole ich über deine
01:02:13: Webseite, dann schreibe ich dazu bitte mit Signatur für Artwerden. Nee, ich finde Sprache mächtig,
01:02:19: ich merke jedes Mal in Gesprächen mit Gästen hier, mit Interviewpartnerinnen und Partnern,
01:02:24: auch in der Moderation, ja, da macht eine Sprache echt einen Unterschied. Also ich kann was so
01:02:28: sagen, ich kann was so sagen und demnach hat es eine Wirkung, ja. Und also es ist so wichtig und
01:02:33: wie gesagt, du kannst nicht nicht kommunizieren, egal in welcher Form, entweder mit dir selber
01:02:37: oder mit anderen Menschen und deswegen herzliche Einladung, dich zu besuchen und auch gerne deine
01:02:42: Seite und vielleicht habt ihr ja im Team jemanden oder wo ihr sagt, das wäre mal cool bei uns,
01:02:46: dann darf ich euch einladen, jetzt direkt die Marion zu kontaktieren und sie für euch hier
01:02:52: einzuladen und zu beauftragen. Vielen Dank Marion, dass du hier bei Artrearn.led ein, mein Gast warst
01:02:58: und ich wünsche dir natürlich für alles weitere ganz, ganz gutes Gelingen, eine tolle Kommunikation
01:03:02: und Welt der Sprache und drückt dir die Daumen, wir sind sicherlich im Kontakt auf jeden Fall darüber
01:03:07: hinaus und ich freue mich, dass du die Folge mit mir gestaltet hast und mein Gast warst, danke schön.
01:03:12: Ich danke dir lieber Artrearn, es war eine Freude und hat mir viel Spaß gemacht. Das darf ich
01:03:17: zurückgeben, auf jeden Fall, ja, ja vielen Dank und danke euch fürs Einschalten hier an der Stelle
01:03:22: wieder bei Artrearn.led ein und wie gesagt kontaktiert die Marion, wenn ihr mehr dazu wissen wollt
01:03:26: oder vielleicht jetzt auch noch Fragen aufgeploppt sind, kann ja auch sein, zum einen oder anderen
01:03:30: Punkt, dann ist sie sicherlich gerne für euch da, um diese zu beantworten. Sie sagt ja sie nickt,
01:03:36: also in diesem Sinne vielen, vielen Dank fürs Einschalten, bis zum nächsten Mal bei Artrearn.led ein
01:03:41: und eine gute Zeit bis dahin, tschüss. Tschüss.
01:03:44: Jeśli ihr wissen wollt, wenn ihr euch ein Videorossen trägt,
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