... Lisa Schlegel, die Rückkehr der Punch-Needle & das Gläschen Alkoholtinte

Shownotes

Wir sind zurück aus der Sommerpause!

In dieser ersten Folge nach der Sommerpause 2025 begrüße ich Lisa Schlegel von buntemomente – und wir sprechen genau darüber, was ihr Angebot ausmacht: kreative Workshops für Gruppen, Firmen und private Runden.

Entstanden ist das Ganze in Lisas Elternzeit, als aus Kerzengießen, Beton, Farbe und Leinwand plötzlich ein Funke wurde, den sie mit anderen teilen wollte. Erste Schritte führten sie als Aushilfe in ein Münchner Kreativstudio, wo sie zusätzlich Techniken wie Punch Needle, Arbeiten mit Strukturpaste und weitere Handgriffe gelernt hat – Wissen, das heute direkt in ihre Kurse einfließt.

Lisas Workshops sind mobil und vielseitig: mal auf Weingütern, mal in Unternehmen, mal im Kursstudio. Im Mittelpunkt steht immer das gemeinsame Erleben: mit den Händen denken, den Kopf ausschalten, sich selbst neu erleben – ob mit Acrylfarben, Alkoholtinte, Mosaik, Beton oder Perlen.

Besonders wichtig ist Lisa die Atmosphäre: Menschen, die sich vorher nicht kannten, kommen ins Gespräch, lachen über Tischgrenzen hinweg und nehmen am Ende nicht nur ein Objekt, sondern vor allem einen schönen Abend mit.

Wir sprechen über ihren Weg, die vielen Stationen, die sie im Umgang mit Menschen geprägt haben (u. a. RUF Reisen, Hitradio Ohr), und darüber, wie viel Verbindung entsteht, wenn jemand den Raum liebevoll anbietet, Material und Idee zusammenbringt – und einfach machen lässt. Zum Schluss verrät Lisa, wo ihr ihre nächsten Workshops findet, und warum ehrliches Feedback (ja, auch die berühmte Google-Rezension) für Sichtbarkeit so wichtig ist.

Folgt Lisa auch auf Ihren Kanäle und taucht mit ihr in die kreative Welt Ihrer Workshops ein: Webseite: www.buntemomente.com Instagram: @bunte.momente

Viel Spaß beim Zuhören und Weitertragen!

Für Tipps zu spannenden Personen, die ich unbedingt einladen sollte, gern eine Nachricht an mich an: info@adrian-hoffmann.de

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Transkript anzeigen

00:00:00: Ja, hallo zusammen hier bei einer weiteren Folge von Adrian Läthein.

00:00:05: und meine Lieben, wir sind zurück aus der Sommerpause und ich hoffe natürlich, ihr habt in der Zeit nicht zu viel Langeweile und Abstinenz gehabt von Adrian Läthein, die ein oder anderen oder der ein oder andere, wie ich weiß, hat ja noch ein paar Folgen aufgeholt, wurde mir gesagt.

00:00:19: Also vielen, vielen Dank, dass ihr auch in der kurzen Sommerpause immer noch treu geblieben seid und ich freue mich jetzt wieder, dass es hier endlich weitergeht mit ganz vielen tollen Menschen spannenden Geschichten ganz interessanten Wegen.

00:00:32: Ich will noch gar nicht zu viel spoilern, aber ihr wisst ja die hundertste Folge steht jetzt vor der Tür.

00:00:37: Es geht nicht mehr lange.

00:00:39: Da bin ich natürlich schon ein bisschen aufgeregt und ich habe euch ja versprochen, dass ich da auch eine Überraschung für euch habe und ich sage natürlich noch nichts dazu, aber es wird eine Überraschung, das war sie auch für mich tatsächlich mit der Zusage.

00:00:50: Heute bin ich natürlich wieder zurück mit einem ganz spannenden Gast, auch einem für mich bekannten Gast.

00:00:56: Schon seit vielen, vielen Jahren kennen wir uns einmal durch die Arbeit im Europa Park.

00:01:01: So viel darf ich schon mal spoilern.

00:01:02: Wir waren beide da, ich glaube, seit unserer Schulzeit tätig immer mal wieder und sozusagen beide Mädchen für alles.

00:01:09: Doch darum soll es heute gar nicht geben, denn in dieser Folge, so viel darf ich sagen, Sommerpause ist vorbei, aber die Sonne sitzt mir gegenüber, als Mensch zumindest, treffe ich nämlich heute eine Frau, die die Farben des Lebens nicht nur im Herzen, sondern eben auch auf die Leyenwand mitunterträgt, aber auch noch ganz viele andere Sachen kreativ für sich entdeckt hat und das auch jetzt inzwischen beruflich, zumindest nebenberuflich macht.

00:01:32: Also können wir das ganze Wort wörtlich nehmen, denn als kreative Workshop-Leiterin bringt sie Menschen zusammen um mitunter mit Farbe, aber auch Beton, Tinte ist dabei oder auch Perlen, einfach mal den Kopf auszuschalten und sich selbst neu zu erleben.

00:01:49: Was als Ausgleich während ihrer eigenen Elternzeit begann, hat sich mittlerweile zu einem vielzeitigen Herzensbusiness entwickelt.

00:01:56: Mobil, inspirierend, kreativ, ob auf Weingütern, in Firmen oder auch in Kursstudios.

00:02:03: Ihr Angebot richtet sich an alle, die Lust haben auf ein echtes Erlebnis, anfassen, loslassen und auch lachen.

00:02:11: Ja und von dem her freut euch einfach jetzt mit mir zusammen hier zurück aus der Sommerpause auf ein Gespräch über Mut zur Kreativität, den Zauber gemeinsamer Momente und die kleinen Dinge, die große Wirkung haben.

00:02:23: In diesem Sinne herzlich willkommen.

00:02:24: schön, dass du mir zugesagt hast hier bei Adrien Lett ein.

00:02:27: Lisa Schlägel, hi!

00:02:29: Hallo, Arjan.

00:02:31: Vielen lieben Dank für das ganz wahnsinnig nette Intro.

00:02:35: Danke schön dafür schon mal.

00:02:36: Ja, super.

00:02:37: Gerne.

00:02:37: Ich hoffe, ich habe es einigermaßen zusammengefasst für was du stehst.

00:02:40: Denn man kann ja schon mal verraten, dein Business heißt bunte Momente.

00:02:44: Und ich denke, der Name wird einfach nicht so aus dem Nichts gekommen sein, sondern du hast ja wahrlich bunte Momente im Gepäck.

00:02:50: Im Intro habe ich schon angedeutet, wie viel Zeit ich das sein kann.

00:02:54: Lisa, die Frage aller Fragen natürlich, weil das stellen sich die meisten.

00:02:58: Wie kam es?

00:02:59: dazu, dass du in deiner Elternzeit, hast du gesagt, hattest so begonnen, ja diese ganzen eigenen kreativen Projekte jetzt nämlich auch nebenberuflich machst.

00:03:08: Ja, es war tatsächlich irgendwie so zufällig kam das eine zum anderen.

00:03:13: Ich habe einfach daheim während meiner Elternzeit viele Kerzen gegossen, mit Beton gegossen, selber gemalt wieder.

00:03:20: Ich hatte da ein bisschen Zeit gerade am Anfang, wenn das Kind noch öfter schlägt.

00:03:25: Und so kam halt das Ganze, das ich gedacht habe, warum nicht nach Außentragen.

00:03:30: Ich selber war auch tatsächlich bei verschiedenen kreativen Workshops mit dabei als Teilnehmerin und habe so gemerkt, Ja, das ist eigentlich das, was ich auch machen möchte.

00:03:40: Leute das Ganze beibringen, einen schönen Abend verschehren vor allen Dingen.

00:03:45: Und dann kam das tatsächlich, dass ich über Instagram bei einer Bekannten gesehen habe.

00:03:49: Die hatten Kreativstudio in München.

00:03:51: dass sie jemanden sucht als Aushilfe.

00:03:53: Das ist ein Zufall.

00:03:53: Genau.

00:03:54: Davor habe ich mich schon eingedeckt mit wirklich, ich habe alles daheim.

00:04:00: Also ich bin ausgestattet, wie gesagt, für Kerzen gießen, Beton gießen, Mosaik, ich habe Leinwinde, ich habe von Acrylfarben über Alkohol, Tinte, alles mit am Start.

00:04:09: Und habe ich sie angeschrieben, habe gemeint, Julia, wie sieht's aus?

00:04:11: Ich bin in Elternzeit, ich bin flexibel, ich habe Zeit.

00:04:14: Mein Mann kann den Kleinen ins Bett bringen, das heißt, ich kann auch abends, wenn die Workshop stattfinden.

00:04:19: Und dann hat sich mein... Geilisa, dich kenne ich.

00:04:22: Ich kann nicht auf Menschen loslassen, weil wir uns beide von Ruf tatsächlich kannten.

00:04:27: Da sind wir ja auch immer mit Menschen unterwegs gewesen.

00:04:29: Also Rufreisen,

00:04:31: muss man sagen.

00:04:31: Rufreisen,

00:04:32: genau.

00:04:32: Und Hitradio-Ren hat sich

00:04:34: nicht

00:04:35: die guten alten Zeiten bei Hitradio-Ren als Promoterin.

00:04:38: Da hat sie gemeint, du bist perfekt für den Job.

00:04:40: Komm noch mal gerne vorbei, ich lern dich in die ganzen Sachen ein.

00:04:43: Und hab so eine kleine Fortbildung auch noch mal bekommen in weitere Techniken, damit man eben auch weiß, wie kann man Fehler ver... Meiden, woher muss man einfach achten, weil es gab auch das eine oder andere, was ich noch nicht kannte.

00:04:54: Das kann ich mir vorstellen, ja, ja, klar.

00:04:55: Panschniedel

00:04:56: ist ja jetzt auch gerade wie ein Total.

00:04:57: Das ist Panschniedel.

00:04:59: Stecknadel sozusagen, was man vielleicht von der von Großeltern kennt, von früher.

00:05:05: Es kommt gerade wieder

00:05:06: alles.

00:05:06: Das macht man mit Punch-Niedels oder Stecknadeln?

00:05:09: Kannst du zum Beispiel echt Kopfkissen oder so schön verzieren, dein eigenes Muster drauf machen?

00:05:14: Sticken

00:05:14: im Prinzip.

00:05:15: Im Prinzip eine Art von Sticken, nur man stands das rein, genau.

00:05:19: Das heißt, so eine Technik habe ich dann auch eben dazu gelernt.

00:05:22: Aber auch gerade das Ganze nochmal mit... Strukturpaste oder sowas, einfach ein paar Handgriffe mehr noch können.

00:05:31: Und jetzt gebe ich eben die Kurse selber, einmal im Kreativstudio.

00:05:34: Und für mich war halt klar, ich möchte noch außerhalb gehen.

00:05:37: Ich möchte schöne, bunte Momente eben schaffen, nicht nur im Studio, sondern eben, wie du schon sagtest, mobil und habe meine eigene Eventformatreihe einfach angefangen zu gründen.

00:05:48: Und wenn jetzt eben vielseitig unterwegs, kriege ich immer mehr Anfragen auch eben von Teams.

00:05:53: Super als Gradteam-Event, nach der Arbeit, nach

00:05:56: einem langen

00:05:58: Quarterly All Hands, was man auch immer hatte und danach einfach noch so schön zusammensitzen, entspannen, was Kreatives tun.

00:06:05: Auf ein Gläschen Alkohol-Tipp rein.

00:06:06: Genau.

00:06:07: Das ist tatsächlich,

00:06:09: also... Wein and Paint kommt immer

00:06:12: gut an.

00:06:12: Ja, da gehen wir nachher noch mal rein, was du da alles gerade anbietest, weil die Combis finde ich ja auch mega cool.

00:06:17: Also vielleicht auch für Veranstalter, die da was suchen.

00:06:21: Also ich kenne ja viele, die sagen, hier kennst du jemand, der irgendwie was Cooles anbieten könnte.

00:06:24: Ich will was anbieten, was nicht jeder anbietet.

00:06:27: Ja, zum Beispiel kann man ja auch sagen, ein gemeinsamer bekannte Hotel-Restaurant-Schiff in Kappel beispielsweise, da warst du ja auch.

00:06:34: Genau, das hat tatsächlich auch schon wieder der nächste Zufall, wo ich nämlich gerade auf die Suche gegangen bin, gerade jetzt auch hier im Ortenau-Umkreis nach Location zu suchen, habe ein bisschen bekannt, hat einfach rumgefragt, kennt jemand was.

00:06:48: Und so kam es eben, ja, im Schiff wird immer mal wieder Events angefragt oder halt Events durchgeführt.

00:06:54: Hier hast du mal einen Kontakt, kam tatsächlich auch über meine Schwester sogar.

00:06:58: Ich einfach mal so wie ich bin, ich habe eine WhatsApp geschrieben.

00:07:01: Hey, ich habe deine Nummer von meiner Schwester bekommen.

00:07:04: Wie sieht es aus?

00:07:05: Ich biete kreative Workshops an und dann hat sie gemeint, Perfekt ist Timing, weil sie will da gerade was für Frauen aufbauen, Soul Food Reihe.

00:07:15: Und es wäre einfach super, wenn wir da direkt zusammen starten.

00:07:18: Und so hat es schon funktioniert.

00:07:21: Du hast ja jetzt schon erzählt, du hast mit Kerzen gießen, alles Mögliche ausprobiert etc.

00:07:25: Also es gibt ja jetzt im kreativen Bereich alle Möglichkeiten.

00:07:28: Ich kann was malen, ich kann was basteln, ich kann was stricken, ich kann was, keine Ahnung, aus Tonform, was auch immer.

00:07:34: Wie hast du jetzt für dich gefunden in diesem Mehr an Angeboten?

00:07:38: Ist ja schon so, ja.

00:07:39: Was macht mir Spaß, was kann ich und wo will ich vielleicht auch tiefer rein?

00:07:42: Also war das wirklich, einfach, ich probiere es aus.

00:07:44: Ja.

00:07:44: Ja,

00:07:45: also schon sehr pragmatisch

00:07:46: eigentlich.

00:07:46: Ja, tatsächlich, genau.

00:07:48: Also ich habe wirklich geschaut, worauf habe ich Lust, was will ich mir selber neu beibringen, was... Brauche ich für zu Hause.

00:07:54: Also, wenn man so die zwanzigste Kerze gegostet hat und es immer allen verschenkt schon, also meine Geschenke sind mittlerweile Selfmade.

00:08:03: Ich habe auch einen Plotter.

00:08:04: Also mein Mann lacht schon und sagt, okay, wir brauchen jetzt einfach ein zweites Zimmer oder ein weiteres Zimmer

00:08:10: besser gesagt.

00:08:10: Eine Werkstatt eigentlich für dich.

00:08:12: Genau,

00:08:12: eine Werkstatt für mich, ein Atelier für mich zu

00:08:14: Hause.

00:08:14: Hey, why not?

00:08:15: Eigentlich

00:08:15: schon sind wir bei einem Lager.

00:08:18: Ja klar, das brauche ich ja schon auch Platz und Material und alles.

00:08:20: Genau, es kommt halt

00:08:21: immer mehr dazu.

00:08:23: Und ich bin aber auch schon, ich hab auch schon Sachen gemerkt.

00:08:26: Nee, die liegen mir

00:08:27: gar nicht.

00:08:29: Also gerade mit Acryl Fluoring, also wo man's, ich sag mal, die Acrylfarbe.

00:08:35: laufen lässt und dann mit einem Föhn pustet.

00:08:38: Ich habe das zweimal versucht, es hat nicht funktioniert.

00:08:40: Und da hat mein Mann gesagt auch, lass es.

00:08:44: Schatz, lass es schon mal, die Tapeten.

00:08:46: Aufgrund

00:08:46: dessen hat er mir wieder ein Gutschein geschenkt für eine Art Night.

00:08:52: Den habe ich auch noch tatsächlich, den muss ich nur einlösen.

00:08:54: Hast du es schon mal gemacht?

00:08:55: Tatsächlich habe ich es auch schon mal gemacht.

00:08:57: Und das war auch so das allererste Mal, wo ich gemerkt habe, cool, ich will in diese Richtung gehen.

00:09:02: Und jetzt bin ich auch eben in so einem Kreativstudio.

00:09:04: genau sowas anbieten.

00:09:07: Vor allen Dingen, ich bin auch alleine hingegangen.

00:09:08: Also einfach mal was für mich zu machen

00:09:10: und dann... Ja gut, das finde ich sowieso wichtig.

00:09:12: Also ich glaube, in jeglicher Form tut es gut, wenn man auch mal für sich was macht und wenn man sich da mal wirklich rausnimmt.

00:09:17: Auch ich hatte es ja jetzt auch in vielen Folgen schon.

00:09:19: Unser wahnsinniger Begleiter ist ja unser Handy.

00:09:22: So und da muss ich echt sagen, also ich bin da manchmal sehr froh drüber, wenn ich dann einfach was mache, sei es jetzt im Sport oder sonst irgendwo, wo ich das Teil mal null auf dem Radar habe und einfach mal wieder voll bei mir bin und das ist ja dann egal, ob ich mal noch oder wie du in kreativen Projekten abtaufst, es tut einfach gut.

00:09:38: Total.

00:09:38: Also wirklich, teilweise je nach Workshop sagen wir die Teilnehmer oder Teilnehmerinnen auch.

00:09:43: Das ist grad so ein bisschen meditieren.

00:09:45: Also je nachdem, was sie machen, tut einfach gut für sich.

00:09:48: Aber es gibt auch spaßige Workshops, gerade im Wine & Paint, wo dann natürlich auch viel gelacht wird und alles drum und dran.

00:09:55: Also das ist einfach die Mischung macht es.

00:09:57: Und es ist aber was Schönes.

00:09:58: Einfach diese Auszeit bewusst für sich zusammen mit Freunden.

00:10:02: als Date-Mind haben wir auch tatsächlich viel.

00:10:04: Also jeder Mann, der da draußen ist, hört.

00:10:07: Jede Frau freut sich eigentlich über so ein Geschenk.

00:10:09: Ehrlich

00:10:10: jetzt als

00:10:11: Date Night.

00:10:11: Ja

00:10:12: gut, ja, man macht was zusammen.

00:10:13: Genau, verbringt Zeit.

00:10:14: Das ist eigentlich das Wichtigste.

00:10:16: Es geht nicht mal um das perfekte Meisterwerk, was am Ende rauskommt.

00:10:20: Es geht eigentlich immer nur um die Zeit.

00:10:22: Und ich meine, schlussendlich biete ich Kurse an, die für Anfänger sind, die für jeden.

00:10:26: Also damit jeder mit einem guten Gefühl nach Hause kommt.

00:10:29: ein kleines Meisterstück mit nach Hause nimmt, sich darüber freut, aber vor allen Dingen die Zeit vor Ort.

00:10:34: Zeit miteinander dann auch, ja,

00:10:36: ja.

00:10:36: Genau, richtig.

00:10:37: Das ist mir das Allerwichtigste.

00:10:39: Gab es so einen Moment, ich sage jetzt mal in deiner kreativen Heimatschmiede, wo du gemerkt hast, also was du schon beschrieben, dann war dir klar, das möchte ich jetzt auch anbieten für andere, aber was war so der Auslöser?

00:10:49: Haben sich dann wirklich Leute eben angesprochen?

00:10:51: oder war es über die Freunde mit dem Studio?

00:10:53: oder gab es da so einen Moment, wo man sagen kann, hey, das war mir klar jetzt, ich will da was für andere machen?

00:10:59: Mehrere Faktoren kamen auch da, wie das zusammen.

00:11:03: Das eine ist natürlich Elternzeit, schon im zweiten Jahr finanziell.

00:11:07: Ich habe was gesucht, was ich machen kann.

00:11:10: Was aber jetzt auch nicht die totale Energie mir raubt, was mir Spaß macht, wo ich mit Erwachsenen in Kontakt komme.

00:11:18: Ich

00:11:19: darf viele kennen auch das Thema gerade so als Mama.

00:11:21: Man möchte nicht nur immer über hier volle Windel und Babyprei reden und schlaflose Nächte, sondern einfach mal mein... Kopf abschalten.

00:11:28: und es war es mir halt einfach.

00:11:30: Ich habe was gesucht, was mich erfüllt und wo ich sage, es ist Verarbeit, aber es macht mir wirklich Spaß.

00:11:36: Es ist für mich halt einfach mehr Akku aufladen, auch wenn es arbeiten ist.

00:11:42: Na ja, klar.

00:11:42: Und ich sage mal so, wie du aussagst, du bist ja dann als Mama oder als Eltern.

00:11:46: immer in diesem Kosmos.

00:11:48: Und ich denke, das tut einfach gut.

00:11:49: Das ist ja auch ein Stück weit auch eine Wertschätzung, wieder zu erfahren.

00:11:54: Auch von externen Menschen und zu sehen, hey, toll, da bewirke ich was.

00:11:57: Und eben nicht nur mit deinem, mein Gotteswillen-Familie ist schön und Kind ist auch wundervoll.

00:12:02: Aber es ist schon eine Zeit, wo man halt wirklich echt sehr nur mit sich ist.

00:12:06: Also verstehe ich voll.

00:12:07: Total und ich hätte aber auch ehrlich gesagt nie gedacht, was das jetzt an den Außenmaße annimmt.

00:12:11: Also wie viele Anfragen tatsächlich reinkommen.

00:12:14: Also ich dachte, ich starte mit dieser kleinen Idee und mal schauen, wohin es geht und war ein bisschen so,

00:12:20: ja.

00:12:21: Am Anfang, ich hab meine Homepage in zwei Abenden mit Petit zusammen erstellt, weil ich es doch gar nicht so richtig professionellisiert hab, weil ich gedacht hab, schau mal mal, wo die Reise hingeht.

00:12:30: Und jetzt merke ich, oh wow, da ist Nachfrage, da ist Bedarf.

00:12:34: Und ich werd's auch alle Fälle drüber hinaus machen.

00:12:37: Also ich hab's schon bei meinem Arbeitgeber angesprochen.

00:12:39: Ich werd im Januar zurückkehren, werde Teilzeit zurückkehren, hab gesagt, ich möchte meine Events weiterführen.

00:12:45: Und ich möchte auch ein Abend die Woche noch im Kreativstudio arbeiten, weil ich das brauche.

00:12:49: Ich brauche einfach genau die Auszeit.

00:12:51: Ja, wer weiß, vielleicht wird es irgendwann auf den Hauptbusiness.

00:12:54: Schauen wir mal.

00:12:55: Das weiß man nie, ja.

00:12:56: Sag niemals nie, ja.

00:12:56: Genau, oder gerade sagen.

00:12:58: Ich meine, wenn du jetzt gesagt hast, die Anfragen kommen schneller denn je, ist das dann viel Firmen oder sind das viel Privatmenschen?

00:13:05: Kann man das abwägen oder hält sich die Waage?

00:13:07: Es ist tatsächlich, ja, es hält sich noch die Waage momentan.

00:13:10: Also es sind auch Location oder ich habe jetzt auch schon hier gerade im Umkreis Sabrina, die war auch schon bei dir.

00:13:18: Ja, klar.

00:13:20: Wir wollen zusammen jetzt auch noch vielleicht ein Workshop zusammen anbieten auf den Dezember hin oder die Vorweihnachtszeit nutzen, einfach so achtsam in der Vorweihnachtszeit und dadurch eventuell, also das sind wir gerade im Planung, ich würde noch nicht zu viel verraten, aber Weihnachtskarten dann selber gestalten.

00:13:37: Alkoholt hinter, weil das gerade ja noch unbekannt ist und sehr nachgefragt ist oder einfach auch mit Aquarelle.

00:13:43: Weil man merkt auch da, es ist schön zu Weihnachten auch mal eine ja mit personalisierte Karte zu gestalten.

00:13:50: Also ich schreibe zum Beispiel noch sehr gern handschriftlich persönlich Karten zu Weihnachten, weil ich finde, das ist halt einfach aus, ja das macht keinen Name, jeder schickt eine WhatsApp oder irgendwas, sondern eine E-Mail.

00:14:00: Ich finde es immer schön, ich freue mich auch über jeden Handgeschriebenen Brief, den ich kriege.

00:14:03: Total,

00:14:03: ich auch.

00:14:04: Also immer noch.

00:14:05: Ja, so kam das einfach und auch viele Firmen, also erst mal so im Freundeskreis natürlich.

00:14:10: Da kamen die ein oder anderen, also ich hatte schon das Jobcenter München, die spontan angerufen haben, ein Tag vorher.

00:14:17: Lisa und der Team Event morgen fällt aus wegen Regen.

00:14:20: Sie hat ein Minigolf geplant, kannst du da was machen?

00:14:23: Und ich muss auch echt sagen, mein Mann unterstützt mich da wahnsinnig, weil die Anfrage war sogar tagsüber.

00:14:29: Und er hat dann auch gesagt, kein Problem, ich nehme den klein.

00:14:32: Du machst das erst mal dort.

00:14:34: Muss ich wirklich ihn auch da sehr, sehr loben.

00:14:36: Krass, ja.

00:14:36: Dass er mich

00:14:37: den Business einfach unterstützt, weil er merkt, ich gehe auf und mir macht das Spaß und ich brauche das.

00:14:41: Und genau, dann will ich da am nächsten Tag hin.

00:14:44: Und war ein tolles Erlebnis.

00:14:45: Die waren so dankbar, weil sie gemerkt haben, ja cool, wir haben echt was Geiles geschaffen.

00:14:49: Und es war was anderes.

00:14:52: Ich habe ihnen sozusagen ihr Team-Event gerettet, weil sie haben dann gedacht, was machen wir?

00:14:55: Essen gehen und dann ist vorbei und dann ist es traurig.

00:14:58: Und jeder nimmt ja eigentlich im besten Fall was mit nach Hause, wo er sich noch Jahre später daran erinnert, dass das das Team-Event war von, keine Ahnung, also das finde ich auch cool.

00:15:07: Du hast jetzt schon ein paar Mal Alkohol-Tin angesprochen.

00:15:09: Ich habe vorhin darüber gefrotzelt im Sinne von Weingüter und ein Gläschen Alkohol-Tin.

00:15:13: Nein, es hat natürlich nichts damit zu tun, dass man das trinkt in dem Fall.

00:15:16: Erklärt doch mal ganz kurz, weil du sagtest, das kennt man auch noch nicht so.

00:15:19: Ich kann mir mal vorstellen, dass jetzt viele sagen, hey.

00:15:21: Was hat es damit auf sich?

00:15:23: Genau, also Alkohol-Tinte.

00:15:24: Es ist tatsächlich eine Tinte, die aus Alkohol besteht.

00:15:28: Und du misst sie auch noch mal mit hochprozentigen Alkohol zusammen, damit es einen richtig schönen Verlauf bekommt.

00:15:33: Und du kannst wahnsinnig tolle, schöne Bilder damit gestalten, aber auch Karten eben.

00:15:37: Ich hatte gerade gestern bei meinem Gut-Bieselin einen Wein- und Penelabend.

00:15:41: Genau.

00:15:42: Viele Teilnehmerinnen, eigentlich waren es dieses Mal fast gefühlt nur ein Mädelsabend, aber ... Im Endeffekt ist es eine einfache Technik.

00:15:50: Du tropfst es auf dein Blatt Papier und schaust, wohin geht das Ganze?

00:15:54: Und dadurch, und dann kannst du es ein bisschen lenken, indem du einfach schwengst, mit dem du mit einem Röhrchen nimmst, Pustest.

00:16:00: Also es sind teilweise auch Techniken, die man noch so aus der Grundschule

00:16:03: kriegt.

00:16:04: Aber echt, ja?

00:16:04: Oder

00:16:05: Realschule fünfte Klasse, Gymnasium fünfte Klasse, ja.

00:16:09: Wo man in Kunstunterricht früher hatte, das kommt gerade wieder.

00:16:13: Gibt

00:16:13: es so einen Angebot, wo die Leute am meisten drauf abfahren?

00:16:15: Alkohol-Tinder.

00:16:16: Ist momentan tatsächlich viel Alkohol hinter.

00:16:19: Was auch sehr beliebt ist, was ich leider noch nicht so anbieten kann, ist das Keramikbemal.

00:16:24: Dafür brauchst du halt immer eine Brennerei.

00:16:26: Am besten in der Nähe, genau.

00:16:28: Aber das ist sehr gerade auch im Kommen.

00:16:30: Und ich merke es auch in München.

00:16:32: Da haben wir viele Studies mit Keramikbemalen.

00:16:35: Aber auch eben so neue Sachen wie Moosbilder.

00:16:39: Also ein bisschen Ausgefallenes.

00:16:41: Aber was auch immer geht... Strukturpaste.

00:16:43: Einfach mal das ... ja, die Teilnehmer auf einer Leinwand mit Strukturpaste, mit den Acrylfarben dann ... sich aus dem Turm können sozusagen.

00:16:52: Ich finde es mega cool.

00:16:52: Also ich weiß du wolltest ja mit mir heute hier auch live im Podcast mit der Alkohol-Tinde arbeiten.

00:16:58: Ja, das wäre wahrscheinlich hier ein bisschen eine Samuerei jetzt geworden.

00:17:00: Ich hätte nicht mehr mit euch sprechen können.

00:17:02: Aber ich will sowas tatsächlich einmal ausprobieren.

00:17:04: Ich bin auch jemand, der super gern Sachen ausprobiert.

00:17:06: und ich weiß noch, ich hatte mal, das war aber auch noch Schulzeit, dann hat mal so ein Praktikum und da war ich in einer Ergotherapie tatsächlich und die hat dann, macht man ja auch für die motorischen Fähigkeiten, getöpfert.

00:17:17: Also mit Ton und so

00:17:18: und ich fand es total

00:17:19: interessant.

00:17:19: Du hast so was geformen, dann war es im Ofen, dann durftest du es bemalen und so.

00:17:22: Es hat schon was definitiv meditatives und man freut sich einfach.

00:17:26: Also mal irgendwie was mit nach Hause.

00:17:27: Ich habe das heute noch, was ich da gemacht habe, weil es irgendwie so eine Erinnerung ist an die Zeit und man hat das selber gemacht.

00:17:33: Deswegen, ohne Witz, wenn ich glaube ich noch mal auf die Welt kommen würde und mir Podcastmoderationen weniger Spaß machen würde, ich würde echt einen Handwerk machen.

00:17:41: weil ich finde

00:17:42: es so

00:17:43: genial, dass du da was machst, du baust einen Tisch oder was auch immer und du hast hinterher einfach dieses diesen Tisch oder diesen Stuhl, wo du sagst, hab ich gebaut, voll geil.

00:17:52: Ja, man hat halt so richtig ein haptisches Ergebnis.

00:17:54: Also man sieht es so richtig.

00:17:55: Also man kann es anfassen, man kann es öfters anschauen, das ist richtig schön.

00:17:59: Ja,

00:17:59: ich find's geil, also ich kann auch alle ermutigen da, wie Richtung was zu machen.

00:18:03: Jetzt hast du schon mal ein paar mal gesagt, einmal hier in München und dann aber auch wieder hier.

00:18:06: Ich glaub, das müssen wir kurz aufklären.

00:18:07: Also für alle, die einschalten, die Lisa wohnt inzwischen und arbeitet im Raum München oder in München, richtig?

00:18:13: Genau,

00:18:13: richtig.

00:18:13: Genau, stammt aber hier aus dem schönen Ortenaukreis und darüber kennen wir uns ja auch.

00:18:18: habe ich es vorhin schon erwähnt im Intro.

00:18:20: Also nicht da verwundert sein, das heißt sie kann auch, aber das ist ja auch zum Vorteil, über die Orte hinaus ihr Angebot streuen.

00:18:27: Genau, also ich habe ja auch gesagt, ich habe ein mobiles

00:18:30: Atelier.

00:18:30: Also das geht mir darum, dass ich auch vor allem den... Zwischen, ich sag mal eben, Ortenau bis Freiburg, Preisgau, Übermünchen, also ich würde auch Stuttgart überall hingehen.

00:18:41: tatsächlich, einfach alles was auf diesem Weg liegt, weil ich ja auch hier noch Familie und Freunde hab, sozusagen auch hier der Babysitter, meine Mama, die kann dann immer auf den Kleinen aufpassen und deswegen bin ich eigentlich immer bei beiden Orten.

00:18:58: Also das vielleicht auch an alle, die sagen, oh cool, ich hätte Interesse, aber ich komme jetzt irgendwie nicht gerade aus dem Raum München oder aus dem Ortenaukreis.

00:19:04: Kein Problem.

00:19:05: Das ist schon mal vorweg.

00:19:06: Ich werde ja auch alle Kontaktdaten von dir in die Shownoten stellen, die ich teilen darf zumindest.

00:19:10: Das heißt, wenn ihr da mal noch mal mehr erfahren wollt oder die Lisa direkt kontaktieren, weil ihr sagt, irgendwie, wir haben auch jetzt gerade ein Team-Event oder jetzt vielleicht vor Weihnachten irgendwie was Schönes zusammen machen, dann kommen ja jetzt wieder die ganzen Weihnachtsfeiern, die könnte man ja auch kombinieren mit so etwas.

00:19:22: Wenn man kreativ sein will, dann könnt ihr das ja einfach mal direkt anfragen und anschreiben.

00:19:27: und vielleicht passt es ja und eure location oder euer event liegt auf der strecke und dann wäre das doch eine coole geschichte.

00:19:33: ja super gerne.

00:19:34: also tatsächlich habe ich auch schon viele anfangen bekommen für weihnachtsfeier und man muss nicht mal eine location haben.

00:19:40: also ich kann auch immer gerne mit firmen auf die suche gehen nach einer location.

00:19:44: also so ist es auch.

00:19:44: also so sind wir auch gerade jetzt in der planung die sagen wir haben keine eigene räumlichkeiten und da das manchmal ein nachteil ist dass ich hier kein eigenes studio habe Aber wir schauen gerade, welches kleines Café oder Restaurant eben Möglichkeiten anbietet, das vor Ort zu machen.

00:20:00: Und viele sind sogar sehr dankbar darüber.

00:20:03: Klar, bringt ja auch wieder, wie sagt man so schön, Laufkundschaft.

00:20:08: Genau,

00:20:08: richtig.

00:20:09: Jetzt hast du vorhin schon gesagt, dein Partner unterstützt dich, was natürlich auch extrem toll ist.

00:20:13: Also ich muss immer sagen, ich merke das aus eigener Erfahrung.

00:20:17: Deswegen bin ich wahrscheinlich auch noch Single.

00:20:18: Dass es schon so ist, wenn eine Person viel Gas gibt, auch beruflich und einfach da viel los ist.

00:20:24: dass es echt umso wichtiger ist, dass der Partner respektive die Partnerin jemandem den Rücken stärkt oder da zumindest sagt, hey, mach dein Ding, ich sehe, du machst das gern feuerfrei.

00:20:34: So, ne?

00:20:34: Weil ich glaube, alles andere ist eigentlich, ja, wird gar nicht funktionieren.

00:20:38: Und gerade wenn du jetzt sagst, du bist hauptberuflich und jetzt eben noch nebendberuflich und Kind, dann ist das natürlich auch echt ein Spagat wahrscheinlich, den du ja auch einmal für dich, aber auch ihr für euch als Familie leisten müsstest.

00:20:51: Jetzt mal blöde Frage, wie findest du für dich da, wo du sagst, hey das weißt du auch die Balance zu sagen, hey ich krieg das alles irgendwie hin.

00:20:58: Gute Kommunikation, auch Sprache.

00:21:00: Ganz ehrlich, das ist A&O.

00:21:01: Einfach schon im Vorhinein ausplanen oder so.

00:21:03: Wenn es geht, klar, wenn eben was spontanes wird, guckt man, wie schafft man das.

00:21:07: Und ansonsten, aber ich muss eben sagen, ich habe auch das Glück, dass eben mein Mann unseren Sohn ins Bett bringen kann.

00:21:12: Es geht auch nicht bei jedem immer.

00:21:14: Also es kommt einfach wirklich drauf an, wie sind die Situation, aber wir reden einfach viel darüber, welche wichtigen Termine stehen bei ihm an, hat er abends irgendwelche noch auch selber Events von der Arbeit aus, wo er hin muss, gibt es einen Workshop, wo er vor Ort sein muss.

00:21:26: Und dementsprechend, wenn es dann auch mal so ist, dass ich halt einen Job absagen muss, weil es nicht geht, dann geht es leider nicht.

00:21:33: Weil dann ist er im Vordergrund, aber er ermöglicht halt auch alles, dass ich das machen kann.

00:21:37: Und das ist einfach das Schöne.

00:21:38: Ja, das ist cool.

00:21:39: Ja,

00:21:39: also herzlichen Glückwunsch.

00:21:41: Du hast den Check-Port in dem Fall gezogen.

00:21:42: Auf alle

00:21:43: Fälle.

00:21:44: Was würdest du sagen, Lisa?

00:21:45: Weil jetzt wird vielleicht die eine oder andere Person sagen, ja, kurz, gibt viele solche Angebote schon in die Richtung.

00:21:50: Was würdest du für dich sagen, macht so deinen Workshop oder deine Angebote besonders?

00:21:55: Ist es einfach so?

00:21:56: Du, deine Handschrift.

00:21:58: Ehrlich, ich kenne dich auch schon sehr lange und du bist für mich einfach Energie geladen.

00:22:03: Die gute Laune ist garantiert.

00:22:04: Was haben wir schon zusammen gelacht?

00:22:07: Was willst du sagen, machtst du deine Workshops aus?

00:22:10: Also ich hoffe, dass ich es schaffe, durch die ganze Kombination aus, Atmosphäre, die ihr Vent-Location einfach, dann auch die Menschen zusammenzubringen.

00:22:20: Ich habe gestern wieder gemerkt, unterschiedlichste Menschen, die kannten sich alle nicht wirklich.

00:22:24: Also, klar, sie sind zwar mit Freundinnen gekommen, aber am Abend, die haben über die Tische rüber hinaus gelacht und miteinander geredet.

00:22:31: Und das ist mir einfach auch teilweise wichtig, dass ich einfach schöne Momente für alle schaffe und versuche, die zu verbinden.

00:22:37: Und ja, vielleicht bin ich das einfach.

00:22:40: Ja, wer dich jetzt kennt im beruflichen, du weißt das immer so, dass du Menschen irgendwie zusammengebracht hast oder irgendwie eine coole Zeit.

00:22:47: Ja, gab es ja immer.

00:22:49: immer bei dir, glaube ich, mit dem Paket.

00:22:51: Ja.

00:22:51: Also ich hoffe, dass das einfach die Stärke ist, die ich dann auch ausstrahl im Kurs.

00:22:54: und zumindest das Feedback, was ich bis jetzt bekomme, sagt genau das aus.

00:22:58: Cool.

00:22:59: Was sind so die Feedbacks?

00:23:00: Kann man was teilen?

00:23:01: Genau.

00:23:02: Also ich frage natürlich auch immer, ja, Google Rezession ist natürlich wichtig, weil das braucht man heutzutage einfach die Sichtbarkeit auch, aber auch natürlich ehrliches Feedback.

00:23:09: Also... Und da ist es wirklich so, dass sie auch sagen, einfach die sympathische Art, wie ich moderiere den Abend drüber hinweg, einfach wie ich auch, dass ich mir die Zeit nehme, jemanden das einfach beizubringen, wenn Fragen sind für die Dabeln, ihnen aber auch die Möglichkeit gibt, wirklich zu testen.

00:23:25: Also klar, in dem Paket, was sie buchen, steht meistens drin, dann hast du ein Probepapier, dann hast du noch zwei Blätter von Upo-Papier, kriegst ein Bild daran, kriegst ein Grußkarte.

00:23:35: Wenn jetzt jemand kommt und sagt, ich brauche das fünfte Probepapier, der kriegt von mir das fünfte Probepapier, weil ich möchte auch, dass er zufrieden ist.

00:23:41: Und das merkt man halt auch, dass sie einfach dankbar daraus gehen und sagen, das war jetzt so ein witziger Abend.

00:23:46: Ich habe gelacht, ich hatte Spaß, ich habe ein cooles Bild oder eine schöne Hand, also eine Armenband, eine Kette, ein Mosaik-Untersetzer.

00:23:55: Einfach, dass sie dann kommen und sagen, hey, ich hatte wirklich Spaß.

00:23:58: Heute Abend habe ich abgeschaltet und ich war einfach nur hier und habe gelacht.

00:24:02: Ja, und vor allen Dingen finde ich auch, du hast jetzt gerade erwähnt, ich muss ja eigentlich nichts mitbringen.

00:24:05: Du stellst ja alles zur Verfügung, das ganze Material und so, das ist ja auch echt ein Invest, was du da jedes Mal tätigst.

00:24:12: Ja, also man muss vor allem wirklich auch wirklich einen Anfang invest machen.

00:24:17: Es sind halt, du musst an Kleinigkeiten denken, an Schürzen, an lauter solchen Sachen, Abdeckung für die Räumlichkeiten, weil gerade wenn man mit Farbe doch mal unterwegs ist, wenn sie einmal dann irgendwie auf ein Tisch oder Stühle kommt, dann stehst du vor dem Location da.

00:24:33: Ups, nee, das will ich auch natürlich nicht.

00:24:35: Es war schon ein Anfangsinvest.

00:24:38: Und das holt man jetzt so langsam dann auch natürlich durch die Kurse wieder ran.

00:24:42: Klar.

00:24:43: Aber ja, genau, es lohnt sich.

00:24:45: Verändert?

00:24:46: Oder weil du jetzt sagtest, durch die Locations, verändert auch je nach Location noch mal sich irgendwas in der Atmosphäre.

00:24:52: Nimmst du da was

00:24:53: mal?

00:24:53: Ja, auf alle Fälle.

00:24:54: Also ganz anderes Spirit auf einem Weingut, wie jetzt auch im Studio oder wie jetzt, wenn ich auch mit Teams irgendwie rausgehe, ist es was ganz anderes, wie in den eigenen vier Wänden.

00:25:06: Also man merkt schon, also es ist wirklich ein Unterschied zu sehen.

00:25:10: Und ich denke auch, das ist gut so, weil ich will ja verschiedene Formate anbieten.

00:25:14: Und

00:25:15: dann muss man einfach gucken, für wen passt was.

00:25:18: Absolut, ich meine, das ist ja immer so.

00:25:20: Und ich glaube, bei dir hat man ja dann auch die Möglichkeit zu sagen, jetzt probiere ich mal das, jetzt probiere ich mal jenes.

00:25:25: Also du bietest halt nicht nur eine Richtung an und das machst du dann auch aktiv mit dem Workshop?

00:25:29: Ja.

00:25:31: Tatsächlich, ich habe es früher immer versucht.

00:25:34: Mittlerweile kommt dann doch immer mal wieder Fragen auf und ich merke einfach, man muss für die Teilnehmerin da sein.

00:25:40: Deswegen, also ich schaff da selber in der Regel nichts mehr.

00:25:43: Ja, aber ist auch schön.

00:25:44: Ja gut,

00:25:45: ich meine, du bist ja dabei.

00:25:46: Du begleitest das ja, also irgendwie machst du ja trotzdem mit.

00:25:48: Und ich hol mir tatsächlich Inspiration von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen.

00:25:52: Also muss ich schon sagen, jedes Mal bin ich überrascht auf was für Ideen die kommen, Farbkombi.

00:26:00: fragte noch immer, darf ich ein Foto davon

00:26:01: machen?

00:26:02: Und ist

00:26:03: dann heim selber so ein bisschen dann für mich.

00:26:05: Also ich mache dann immer noch eben manche Abende, einfach selber noch kreativ für mich da Hause was.

00:26:11: Okay,

00:26:11: das wird man nicht leid, auch wenn man es dann dem beruflich

00:26:13: macht.

00:26:14: Genau, weil ich teste auch neue Sachen.

00:26:16: Ich teste immer wieder.

00:26:18: Ich will ja nicht immer das alle gleiche anbieten.

00:26:20: Man muss ja immer weitergehen.

00:26:21: Man muss gucken, wo ist der Trend?

00:26:23: Auf was haben Leute Lust?

00:26:25: Wie kann ich das umsetzen?

00:26:26: Kann ich überhaupt irgendwie noch?

00:26:27: Ja.

00:26:28: noch was umdrauf setzen sozusagen.

00:26:31: Gab es auch mal irgendwie, ich weiß nicht, so ein witziges Erlebnis oder so?

00:26:34: Du sagst krass, das werde ich nie vergessen.

00:26:35: Das war so lustig oder so sympathisch?

00:26:38: Oh sympathisch finde ich, bei Wine & Paint vor allem, wenn Männer dabei sind und nach dem dritten Glas Wein meinen, sie sind die Karte.

00:26:48: Also da hatte ich schon den ein oder anderen, der wirklich seinen Bild gefeiert hat, der sich dachte, wow.

00:26:54: Auch ein bisschen wie der typische Mann, die sind so selbstbewusst teilweise.

00:26:58: Ja, das

00:26:58: stimmt.

00:26:58: Das würde man von einer Frau wahrscheinlich weniger erleben.

00:27:02: Aber da muss ich doch doch anschmutzeln.

00:27:06: Ich habe Feuer gemacht.

00:27:07: Ich habe ein Bild gemacht.

00:27:11: Das

00:27:12: war auch schön.

00:27:13: Ich bin wirklich, wie gesagt, überrascht, was für tolle Konstrukte dabei rauskommen.

00:27:17: Also,

00:27:17: wie nimmt die Männerquote

00:27:19: zu?

00:27:24: Sie ist einfach immer mal wieder verträgbar.

00:27:26: Und ist es dann eher so, weil die Frau sagt, du musst mit oder lebst du schon war, dass die auch echt Bock drauf haben?

00:27:31: Nee, also ich hatte es wirklich schon eher so, ich hatte auch letztens Geschwisterpaar, wo der Bruder es einfach der Schwester geschenkt hat.

00:27:38: Richtig schön.

00:27:39: Als gemeinsames Erlebnis.

00:27:40: Als gemeinsames Erlebnis, die Zeit zusammen.

00:27:43: Und ja, auch eben im ein oder andere Date, wo der Mann drauf kam.

00:27:47: Also es sind nicht nur die Frauen.

00:27:49: Ja, das sind dann ganz besondere Menschen.

00:27:51: Es bewegt

00:27:52: sich was in der Männerwelt.

00:27:53: Ja, sehr gut.

00:27:54: Gibt es auch Leute, die dir entkräften und sagen, das ist nichts für mich, ich bin nicht kreativ?

00:27:58: Was sagt man so

00:27:59: in Menschen?

00:28:00: Da habe ich ganz viele.

00:28:02: Tatsächlich wirklich immer alles sagen muss, ich bin nicht kreativ.

00:28:06: Ich hatte auch mal eine Tante, die meinte, sie ist nicht kreativ.

00:28:08: Hatt ich mit im Mosaik Workshop dabei, wo wir Untersetzer gemacht haben und sie da war, das kam raus.

00:28:14: Echt coole Untersetzer.

00:28:16: Ich glaube, sie war selber

00:28:16: überrascht.

00:28:18: Ich kann noch was.

00:28:21: Aber das ist ja das, was ich schon gemeint habe.

00:28:24: Einfach mal kommen, ausprobieren.

00:28:27: Ich bin auch nicht diejenige, die jetzt, ich sag mal, Skizzen zeichnen kann.

00:28:30: Ich mache ja viel abstrakt eher auch in die Richtung.

00:28:34: Einfach probieren, testen und du wirst selber von dir überrascht sein, wie kreativ man doch ist.

00:28:39: Definitiv.

00:28:40: Also ich kann das aus meinem eigenen Berufsfeld sagen und es ist jetzt nicht so, dass ich mich als wahnsinnig kreativ betiteln würde.

00:28:45: Also es gibt mit Sicherheit Menschen, wirklich muss ich auch sagen, die sehen um Welten kreativer, würde ich jetzt mal behaupten.

00:28:51: Es ist schon so wie du sagst, wenn man sich mit was beschäftigt und da mal eintaucht, dann plötzlich kommt, man kann das auch nicht erklären, das ist einfach da.

00:28:59: Ja und dann macht man weiter und macht weiter und plötzlich entwickelt sich was und man ist echt cool.

00:29:04: Aber das jemandem zu beschreiben ist schwierig.

00:29:07: Ich glaube, es gibt nicht die Personen, die sagen, ich bin mega kreativ.

00:29:10: Es wird es wahrscheinlich nicht geben, aber man trägt trotzdem irgendwie mit sich.

00:29:14: Wie viele haben mich sogar gefragt, ey, bist du so kreativ?

00:29:16: Ja, das kannte ich gar nicht von dir.

00:29:21: Ich habe es einfach mal getestet, ich habe es einfach ausprobiert und habe es selber gemerkt.

00:29:24: Also es war wirklich für mich auch so ein AHA-Effekt so, ey cool.

00:29:28: Ja und jetzt gehen wir mal alle doch in den Gedanken, wie war es denn, als wir noch im Kindesalter waren?

00:29:32: Das war doch irgendwie toll, man hat sich mit irgendwas beschäftigt, da war ja auch niemand da mit dem Anspruch an, ich bin jetzt der Picasso, das ist keine Ahnung, zwanzigste Jahr oder so, sondern wir haben es einfach gemacht.

00:29:42: Und es war trotzdem schön und man hat sich trotzdem gefreut.

00:29:45: und ja klar war es halt als Kind eher naiv als mit Plan, aber es war doch trotzdem eine coole Zeit und ich glaube, das darf man sich auch wieder erlauben, dass man da ein Stück weit auch wieder Kind wird.

00:29:54: Total, also darum geht es auch so ein bisschen.

00:29:56: Einfach sich wieder so, ich sag mal, Kleinigkeiten, so kleine Momente zu schaffen, die man früher mal gemacht hat und leider im Alltag oft untergehen, vergisst und was man eigentlich früher als Kind alles so gemacht hat.

00:30:08: Oder dieser vermeintliche, ich sag mal so schön, Perfektionismus, dass man denkt, wenn ich es jetzt mach, dann muss es gleich keine Ahnung, was für ein Level erreichen.

00:30:14: Nein, einfach mal ausprobieren.

00:30:16: Ja,

00:30:17: ich find das schön.

00:30:18: Also ich bin auch mal gern dabei, auf jeden Fall.

00:30:19: Sehr, sehr

00:30:20: gerne.

00:30:20: Ich möchte dich ausprobieren.

00:30:21: Ja, jetzt will ich mal sagen, tauben wir mal noch in die Welt ein, der ja, ich sag mal, Erwartungen oder auch Annahmen von Teilnehmenden, also mit welcher, du hast schon gesagt vorwiesen, brauch ich keins?

00:30:33: Also das heißt, was sollte ich mitbringen, einfach Bock drauf, was auszuprobieren?

00:30:37: Genau, ja, tatsächlich die Lust dazu.

00:30:39: Okay, sonst muss ich eigentlich gar nichts.

00:30:41: Gibt keine... Die

00:30:41: Zeit einfach, für dich zu nehmen.

00:30:44: Wie lange

00:30:44: geht es für einen Workshop

00:30:45: im Schnitt?

00:30:46: Je nachdem.

00:30:47: Meistens so zwischen zwei bis drei Stunden.

00:30:52: Also kommt einfach drauf an, was wir machen vor Ort und ich mag auch immer wieder.

00:30:57: Manchmal muss ich die Leute so halberen Drehen raus.

00:31:00: So.

00:31:01: Okay, jetzt hab ich schon zum dritten

00:31:02: Mal gesagt, danke, dass ich da

00:31:04: war.

00:31:06: Das gibt's immer wieder.

00:31:07: Ja, gerade wenn man mit Freundinnen kommt und dann redet man noch und vergiss einfach die Zeit und ich will dann auch nicht jemandem raus schicken.

00:31:14: Aber wenn ich dann doch mal im Studio bin, gerade in München und dann so merk, oh, halb neun.

00:31:19: Okay, ich muss noch aufrollen, wenn so langsam dürfte ich jetzt mal hier verlassen.

00:31:25: Ja, aber so zwei, drei Stunden, je nachdem, was wir anbieten, genau, was ich halt auch gerade anbiete.

00:31:29: Okay.

00:31:30: Und gibt es so, also wenn ich jetzt jemand buchen möchte, als Gruppe, gibt es so eine Mindestzahl oder Maxiezahl, wo du sagst, bis dahin geht es gut oder bis dahin geht es gar nicht?

00:31:39: Tatsächlich habe ich immer früher so gesagt, zwischen fünf bis fünfzehn ist die optimale Größe.

00:31:47: Jetzt war ich schon bei sechsundzwanzig Teilnehmerinnen und es wird die nächste Woche toppen.

00:31:52: Da werden wir dreißig Teilnehmer haben.

00:31:55: Genau.

00:31:57: Ich glaube, es kommt darauf an, auf welchen Workshop.

00:31:59: Also ich sehe halt gerade immer wieder.

00:32:01: wenn wir jetzt Alkohol hinternehmen.

00:32:02: Wenn ich das einmal erklärt habe, dann kommen immer mal wieder einzelne Fragen, aber an sich läuft es dann.

00:32:07: Also klar muss ich durch die Reihen gehen, immer gucken, dass alles passt.

00:32:11: Aber so ein Mosaik-Workshop beansprucht mich viel, viel mehr Zeit.

00:32:13: Da muss ich viel mehr wirklich, gerade wenn es um die Fugenmasse geht, ja, ab da ist der Zeitpunkt, wo es kritisch wird, wenn sie davor noch die Steinchen legen, ist alles gut.

00:32:21: Da ist jeder so ein bisschen in seiner Welt und macht und lacht und erzählt, aber dann nach, wenn es so heißt, Lisa, wann kann ich abstreichen?

00:32:28: Da muss man so ein bisschen bei jedem Einzelnen dabei sein und sagen, okay, jetzt.

00:32:30: Das ist der Zeitpunkt, weil das darf nicht so fest, das darf

00:32:33: nicht so flüssig.

00:32:34: Das

00:32:35: wäre bei dreißig, glaube ich, einfach nicht mehr möglich.

00:32:38: Ich schaue dann schon so, gerade bei Firmen auch, welche Größe haben wir und was können wir dann anbieten?

00:32:44: Und so eine Mindestzahl, das du sagst, dafür lohnt es

00:32:47: sich?

00:32:47: Genau, also fünf.

00:32:48: Fünf.

00:32:48: Fünf finde ich einfach ab da.

00:32:50: Sag ich, okay.

00:32:52: Und

00:32:52: die Themen suchen sich die Leute dann selber raus und sagen, wir haben Bock auf Mosaik oder so.

00:32:56: Wie ist das?

00:32:56: Machst du Vorschläge?

00:32:58: Genau, ich frag so eben die Rahmenbedingungen.

00:33:00: Wenn es jetzt darum geht, mit einer Firma sind wir vor Ort oder suchen wir eine Location, weil nicht alles geht halt auch in der Location.

00:33:05: Also es wird eigentlich ein bisschen geschaut, aber manchmal kommen auch viele und sagen, hey, wir hätten Lust auf das, geht das.

00:33:11: Und dann denke ich mir, ja, das können wir machen oder eigentlich gab es noch nie.

00:33:14: Nein, also jetzt war immer eher so, ja, das können wir umsetzen.

00:33:18: Was macht es so für dich aus?

00:33:20: Jetzt machst du es ja schon eine Weile.

00:33:21: Was bedeuten so die Momente für dich mit deinen Teilnehmenden?

00:33:25: Ich merke einfach immer wieder, wie glücklich ich mich das selber macht.

00:33:29: Also ich komme nach Hause und bin wirklich happy.

00:33:32: Obwohl ich selber gar nichts gemacht habe jetzt in den Moment zwar.

00:33:35: Aber es bringt mir halt einfach viel diese Wertschätzung, was ich von den Teilnehmerinnen und Teilnehmerinnen bekomme.

00:33:39: Die finde ich wahnsinnig.

00:33:40: Also wenn die dann wirklich kommen und sagen, hey, danke, Lisa, du hast uns so einen schönen Abend gemacht, geschert.

00:33:46: Das ist mir persönlich richtig viel wert.

00:33:49: Ja, kann ich teilen.

00:33:50: Es klingt sehr simpel, aber in der Moderation oder im Podcast habe ich das sehr auch und die Leute sich bedanken und sagen, es war so ein schönes Event oder das hat so viel Spaß gemacht oder so, wo ich immer sage, ich habe einfach so Bock drauf, dass ich weiß, die gehen nach Hause und erzählen vielleicht bestenfalls noch ihren Enkeln davon, dass sie da waren und dass sie irgendwie ein cooles Event hatten.

00:34:09: Mega.

00:34:09: Genau, also darum geht es mir auch.

00:34:11: Genau so, wie du sagst.

00:34:12: Ja,

00:34:12: das erfüllt.

00:34:13: Das macht auch süchtig tatsächlich.

00:34:15: Ja, das

00:34:17: stimmt

00:34:19: auch.

00:34:19: Was merkst du so bei Menschen?

00:34:21: Du hast gesagt, es geht so dieses Loslassen, vielleicht auch das wieder Kind sein.

00:34:27: Was nimmst du da so wahr, wenn die so völlig in ihren Flow kommen, wie sich da vielleicht auch plötzlich Menschen verändern?

00:34:32: Oh, ich hatte da gestern auch eine Teilnehmerin, die so kam, am Anfang meinte so... Boah, erst dachte ich, das ist ja gar nicht so.

00:34:39: Und jetzt, wo ich das sehe, die Bilder haben mega.

00:34:44: Und die hatte jetzt nicht, aber noch der Weinpegel in Ordnung.

00:34:51: Du merkst manchmal wirklich tatsächlich auch von Probeplatt zu Probeplatt, wie sie sich was trauen, was Neues ausprobieren.

00:34:58: Und darum geht es mir ja auch, dass sie einfach selber mal rauskommen.

00:35:02: Sachen ausprobieren.

00:35:03: Und du hast das immer wieder wirklich in den Kursen.

00:35:06: Das sieht man so richtig bei den Teilnehmern.

00:35:07: Dass

00:35:07: sie dann aufgehen und sich da plötzlich...

00:35:09: Total.

00:35:10: Ja.

00:35:11: Gut, bei Weinenproben klart.

00:35:12: Irgendwann auch dabei, dass man entspannter wird.

00:35:15: Aber ich finde die Kombi cool.

00:35:17: Also, dass man wirklich sagt, ich mache da eine Weinenprobe und mache dabei noch irgendwie was Kreatives.

00:35:21: Total.

00:35:22: Ja, ja.

00:35:23: Ich habe mal eine Weinwanderung mitgemacht.

00:35:25: Das fand ich auch spannend.

00:35:26: Ja.

00:35:26: Da können wir ja auch vielleicht

00:35:28: was verbinden miteinander.

00:35:30: Okay, Lisa, sag mal, du hast gesagt, die Rückmeldung, die begeistern dich, das ist auch so der Motor, Motor, den dich antreibt.

00:35:38: Jetzt mal weit gedacht, zehn Jahre weiter.

00:35:41: Wo siehst du dich da?

00:35:44: Ja, ich weiß, es ist gar nicht so easy, aber definitiv immer noch bei deinem Business vielleicht sogar hauptberuflich.

00:35:52: Kann ich einfach nicht sagen, weil wie du sagst, man weiß es einfach nicht so genau.

00:35:55: Ich glaube, ich brauche beides.

00:35:57: Ich liebe auch mein Beraterjob im Change Management, muss ich dazu sagen.

00:36:01: Ich brauche das, aber ich brauche auch meine Kreative.

00:36:05: Und ich muss natürlich schauen, wohin mich das führt.

00:36:10: Ungelogen hätte ich so mein eigenes Zimmer, Stricke, Atelier, Stricke, Wertstadt.

00:36:19: Das wäre schon wahnsinnig ein Traum für mich.

00:36:22: Also wir reden immer mal wieder mein Mann und ich über Häuser und dann haben wir immer schon gesagt, da bladen wir was ein.

00:36:31: Leider können wir es uns noch nicht leisten, vor allem nicht in München.

00:36:35: Wobei, man muss ja sagen, bei uns hier in der Gegend sind die Preise auch gar nicht mal so schick, wie sie mal waren.

00:36:41: Das ist es eben.

00:36:42: Also wir schauen auch hier, aber ja, das ist es halt.

00:36:46: Und ich sage immer, ich schaue einfach, wohin die Reise geht.

00:36:48: Weil man weiß ja auch nie, zukunftstechnisch, was kommt noch alles.

00:36:53: Absolut.

00:36:53: Wer weiß, vielleicht bin ich irgendwann mal die wahnsinnige Künstlerin und dann stelle meine abstrakten Bilder

00:36:58: aus.

00:36:58: Du, wer weiß?

00:36:59: Sag niemals nie, sag ich ja immer.

00:37:01: Also von dem her, manchmal ist es ja auch so unverhofft.

00:37:03: Also ich habe das auch schon vorhin zuvor geteilt, bei mir war es ja auch so.

00:37:06: Ich habe angefangen, einfach im Endeffekt aus Übungen hier mit Interviewführung etc.

00:37:10: Ich hätte im Leben nicht gedacht, dass ich jetzt dann die hundertste Folge oder so feier oder dass wir uns mal gegenüber sitzen im Gespräch.

00:37:17: Das war wirklich eine Art Übung und plötzlich kam es halt gut an und ich habe da ja nicht viel dazu beigetragen, außer geredet.

00:37:23: Und mir halt auch spannende Menschen eingeladen, wo ich halt echt gesagt habe, hey, coole Geschichte, wo ich auch selber viel lerne.

00:37:28: Also deswegen kann ich das Gefühl von dir teilen, dass das echt schön ist, wenn man mit anderen Menschen da was macht, weil du nimmst immer was mit.

00:37:35: Auf alle Fälle.

00:37:37: Klar, die Person müsste dann schon sehr komisch und schwierig sein, aber ich sage meinem Normalfall, es findet sich ja auch immer so ein bisschen... Die Gruppe, die dann auch zusammen passt, komischerweise.

00:37:47: Total.

00:37:48: Und ich meine, wenn man sich auch anmeldet, dann hat man schon eine Motivation dahinter.

00:37:52: Man zahlt ja auch ein tiches Preis.

00:37:53: Bestfall.

00:37:53: Also, man meldet sich ja nicht irgendwo an einem Zahl, was dafür, wo man sagt, absolut gar keine Lust dazu.

00:37:58: Also, dann wäre es ein bisschen

00:38:01: komisch.

00:38:02: Ich habe gar keine Lust in den Waren vor, wie zufügen.

00:38:04: Ja, klar.

00:38:06: Einfach

00:38:07: mal Geld

00:38:08: ausgeben.

00:38:08: Ja, manche machen das tatsächlich,

00:38:11: ja.

00:38:14: Wie sieht es aus, wie entstehen neue Ideen für Workshops?

00:38:17: Weil du selber machst dann, oder gibst du dich auch auf die Suche?

00:38:21: Man schaut so ein bisschen, wo das geht, der Trend hin auch.

00:38:23: Also man guckt so ein bisschen, natürlich sind da Printdressed, Instagram und Co.

00:38:29: Ja, man schaut das nicht durch, man scrollt durch, was gibt es gerade, man testet.

00:38:32: Wir testen auch im Studio zusammen und dann gucke ich mal, kann ich das auch adaptieren in meine Events-Reihe natürlich.

00:38:40: Und dann, genau, also man schaut mal.

00:38:42: Man muss auch jetzt sagen, es boomt gerade Do-it-yourself.

00:38:45: Also das ist natürlich jetzt ein wahnsinniger Trend, den nehme ich jetzt mit.

00:38:49: Ob das noch in zehn Jahren so ist, weiß man ja auch nicht.

00:38:52: Das stimmt und ich bin dann immer wieder fasziniert.

00:38:54: Ich fahre ja auch darauf rein auf diese Instagram-Do-it-yourself-Videos, wo dann innerhalb von fünfzehn Minuten so ein Schrank zusammengebaut ist.

00:39:03: Dann denke ich, das sieht ja einfach aus.

00:39:05: Und dann mache ich nicht dran, dann bin ich nach fünf Stunden irgendwann am Ende meiner Geduld und denke, okay, ich lass es einfach.

00:39:11: Also da wird ja schon auch, ist immer mal ehrlich, gerade über Insta und Social Media.

00:39:15: Ja.

00:39:16: Die Realität sieht ja manchmal anders aus, so einfach ist es nämlich nicht immer.

00:39:19: Das ist und ganz ehrlich, früher, wenn ich irgendwo durchgelaufen, eine Galerie durchgelaufen bin und abstrakte Kunst gesehen habe, stand ich immer da, das kann ich doch

00:39:27: auch.

00:39:29: Wisst man das mal macht und

00:39:30: merkt,

00:39:31: so einfach ist ein Pinselstrich nicht.

00:39:33: Also klar, es gibt immer noch die Striche, wo du denkst, okay, ein Strich hinter einem schwarzen Hintergrund hätte ich hinbekommen.

00:39:39: Aber wenn es jetzt um mehr geht, oder da gab es ja auch mal die bekannte Banane

00:39:45: einfach ran.

00:39:48: muss man nur vermarkten und verkaufen geht natürlich auch genau.

00:39:52: aber trotzdem als ich angefangen habe mit abstrakten malen und ich habe auch früher immer gedacht okay man malt mit pinsel bis ich gemerkt

00:39:59: habe

00:40:01: es sind zahnbürste die ich benutze es sind klopapierrollen die ich benutze es sind irgendwelche stempel und sonstiges es ist teilweise weniger pinsel als alles andere.

00:40:11: ja also ja und da sucht man immer wieder neue ideen.

00:40:15: Absolut, hier hatte ich ja auch mal eine Gästin, so viel darf ich ja sagen, die ihre eigene Kunst in der Form für sich gefunden hat.

00:40:22: Damals, ich bin jetzt nichts falsch, ich meine mich zu einer noch in der Corona-Zeit auch.

00:40:26: Und zwar mal sie mit, also wirklich mit Erde.

00:40:29: Also sie geht echt mit unterschiedlichen Erdformen und so und dann macht sie damit ihre Bilder.

00:40:34: Und das sind auch abstrakte Kunstwerke.

00:40:36: Sie sieht mega schön aus und richtig große, ja klar, muss man auf die Idee kommen.

00:40:40: Sie hat das einfach ausprobiert und zack.

00:40:42: Es geht auch Kaffee, tatsächlich.

00:40:44: Hat mir auch schon wieder geschöpft.

00:40:46: Kaffee trinken und Kaffee

00:40:47: malen.

00:40:50: Das fetzt jetzt auf, wenn die Tasse umgefallen ist.

00:40:53: Also mal versuchen wir uns auch wirklich so ein bisschen.

00:40:55: paar Themen oder auch bei mir so Perlen und Prosecco.

00:40:58: Das läuft sehr gut zusammen, gerade bei Jgrs auch.

00:41:01: Man schaut dann natürlich was passt thematisch so.

00:41:04: Und Kaffee mit Kaffee trinken und Kuchen dazu.

00:41:08: Das war super.

00:41:09: Genau.

00:41:10: Ja,

00:41:10: man muss es einfach auch vermarkten in der Form.

00:41:12: Und es gibt ja echt eine Zielgruppe dafür, der Markt ist riesig.

00:41:15: Also das boomt ja wirklich, wie du sagst, weil du jetzt schon Trends angesprochen hast.

00:41:19: Kann man was spoilern?

00:41:19: Gibt es schon Trends?

00:41:20: Wo geht es so hin?

00:41:21: Was ist so in?

00:41:24: Tatsächlich, was ich jetzt schon vorhin eben gesagt hat mit Keramikmalen, ist halt gerade absolut.

00:41:28: Oder auch Kerzen, Gießen.

00:41:31: Gerade jetzt auf die Winterzeit fängt wieder jeder an, Kerzen zu gießen.

00:41:35: Viel Aquarellen kommt gerade.

00:41:37: Also ich merke es immer wieder.

00:41:40: Freundschaftsbänder.

00:41:42: Ach was?

00:41:43: Also vielleicht nix natürlich auch an meinem Algorithmus,

00:41:46: dass mir

00:41:46: ja so viele davon angezeigt wird, aber gerade dieses Ganze mit dem Fedensreundschaftsbänder Perlen aufziehen, also hat vielleicht auch damals durch Taylor Swift zugenommen.

00:41:56: und man guckt eben, hey was kann man noch machen mit Perlen?

00:42:00: oder eben man teilweise verbinden die das jetzt sogar?

00:42:03: Ja guck mal, da war da wohl ne Petrie ja schon im Drehtau mal.

00:42:06: Das Comeback des Wolfgang Petri.

00:42:09: Ja, ja.

00:42:10: Oder auch wirklich stricken.

00:42:12: Stricken ist immer wieder was.

00:42:14: Häkeln.

00:42:16: Lauter solche Sachen.

00:42:16: Schon verrückt Geld, dass eigentlich ja Sachen, wenn wir das vor ein paar Jahren gemacht hätten, hätten alle gesagt, du bist ein sonder Waffel.

00:42:21: Und jetzt sitzen Leute da und stricken nun Helgeln.

00:42:23: Oder

00:42:24: was jetzt gerade absoluter Trend ist, so richtig große, übertriebene Taschenanhänger mit so Charms, also mit so Figürchen, mit Schleife, mit irgendwas Gehekelten runter, also umso mehr umso besser für Taschen, fürs Handy.

00:42:38: Auch große Perlen, lauter solche Dinge.

00:42:41: Und ich hab das jetzt auch adoptiert und hab... für ein

00:42:44: Marskrug,

00:42:45: Oktoberfelszeit, weil es gab ja immer dieses Band, damit du nicht dein Marskrug verwechselst.

00:42:51: Und jetzt habe ich so einen Anhänger, den du um dein Marskrug machen kannst, mit verschiedenen Charms.

00:42:55: Also da ist halt natürlich ein Hirsch, eine Präze.

00:42:58: Ein bisschen bunt muss es auch sein.

00:43:01: Also irgendwelche Fäden, genau.

00:43:03: Und das...

00:43:04: Wie hießen denn diese, weil du sagst Freundschaftsarmbänder, ich komme dann immer drauf, wie so Nylon.

00:43:10: Ich hieß nicht, die Maume so wie so ein Zopf geflechtet hat.

00:43:13: Da hatte man so eine, was war das?

00:43:15: So eine Runde.

00:43:17: Ich komm nicht mehr drauf, wie das hieß.

00:43:19: Aber das war auch richtig cool.

00:43:22: Da kannst du auch wieder aufleben lassen.

00:43:23: Und weißt du, was ich letztens gefunden hab?

00:43:25: Perlentiere.

00:43:26: Und dann dachte ich noch, ich weiß nicht, ein Krokodil und eine Schlange als damals.

00:43:32: Ich glaube, es war fünfte Klasse, hatten wir das alle als Schlüsselanhängen.

00:43:34: Das ist

00:43:34: an mir durch,

00:43:35: tatsächlich, glaube ich.

00:43:36: Ich hatte immer diese Niki.

00:43:38: Die fand ich so süß.

00:43:40: Die war

00:43:41: ein Schweineteuer.

00:43:42: Dafür haben wir als Kleider gemacht und den Dinger angezogen.

00:43:49: Was?

00:43:49: Das habe ich jetzt nie getan.

00:43:51: Aber ich weiß noch, dass die echt teuer waren.

00:43:54: Und dass ich als immer echt mit meiner Mutter diskutiert habe, wenn ich da im Schreiben stand, ich wollte irgendwie wieder so ein cooles Tier.

00:44:01: Und dann hat die auch irgendwann gesagt, nee, die sind einfach zu teuer irgendwann.

00:44:04: Aber

00:44:05: wie viel hattest du denn?

00:44:08: Zehn Stück oder so, hatte ich mit Sicherheit.

00:44:10: Und dann war irgendwann mal Schluss, weil ich habe die auch nie ins Rang gehangen.

00:44:12: Es ging ja einfach nur darum, dass ich die habe.

00:44:15: Naja, also ich hatte zwei in der Schildkröte und ich weiß gar nicht warum.

00:44:21: Herr May, du.

00:44:22: Keine

00:44:23: Ahnung, genau.

00:44:24: Heute habe ich gar nichts am Schlüssel, weil ich kann es allein.

00:44:27: Ich weiß da nicht wohin mit.

00:44:29: Die meisten Damen haben ja ihre Handtasche.

00:44:32: Ich frag dann immer, da habe ich mal Schlüssel in

00:44:33: der Handtasche.

00:44:35: Ja, es ist echt so.

00:44:37: Und ich krieg auch immer geschimpft tatsächlich.

00:44:39: Wenn ich alles in die Hosentaschen stoff, dann sagen die Leute immer, das sieht so blöd aus.

00:44:43: Ja klar, aber jetzt hast du keine Tasche, jetzt hast du ein Schlüssel mit, keine Ahnung, was ich für einem Hund dran, wohin mit?

00:44:48: Ja und weißt du, warum die Damen oder Frauen einfach große Schlüsselanhänge haben?

00:44:55: Weil wenn sie in der Handtasche sind, damit du es schneller finderst.

00:44:58: Umso größer, umso schneller hast du es ja draußen.

00:45:01: Da brauchst du eben irgendwas.

00:45:02: R-Tag, den

00:45:03: kann ich dann anklänen.

00:45:04: Ja.

00:45:06: Okay, ja.

00:45:07: Kann man natürlich auch machen, ja.

00:45:09: Das ist halt weniger fancy.

00:45:12: Aber du könntest ja mal R-Tag wühlen.

00:45:13: Aber ich mein, trotzdem, wenn du dann in der Tasche rumwühlst, musst du ja trotzdem noch wühlen, bis du den auch gefunden hast.

00:45:20: Ja,

00:45:20: das stimmt.

00:45:21: Und deswegen, was Großes, hast du direkt... Hat man halt so eine Nilpferdschnellheit

00:45:23: behalten.

00:45:25: Ja, das stimmt.

00:45:25: Ja, aber vielleicht kannst du ja diese... Bänder, wie auch immer, die hießen.

00:45:29: Vielleicht wisst ihr es ja, dann schreibt es mir auch gerne.

00:45:31: Ich weiß nicht mehr, wie sie hießen, aber vielleicht kann man das ja auch wieder aufleben lassen.

00:45:34: Ich wett mit ihr, wenn Stricken und Hälteln kommt.

00:45:36: Total.

00:45:37: Also ich glaube, auf alle Fälle ist... Ich merk sie auch selber in den Dekoläden.

00:45:42: Ja, natürlich.

00:45:43: Da hingen schon solche wieder.

00:45:46: Ich merke, auch mein Instagram hat die, aber ich komm echt nicht drauf,

00:45:49: wie sie heißt.

00:45:49: Wir bräuchten hier so eine Regie, wie wir draufflüstern, wie das jetzt heißt in der Zeit.

00:45:54: Aber ja, ich hab das auch immer gern gemacht, ehrlich gesagt.

00:45:59: Ja, ich werde auch wieder vorher dabei.

00:46:00: Mein nächster Workshop hier in der Gegend.

00:46:01: Adrienne, ich seh auf dich.

00:46:04: Ja, ich bin dabei.

00:46:05: Ich bin ja sowieso bei allem dabei.

00:46:06: Aber erst mal Beinen

00:46:07: paint, oder?

00:46:08: Beinen paint mache ich auf jeden Fall mit.

00:46:10: Da bin ich an vorderster Front mit dabei.

00:46:13: Nee, ich probiere echt auch gerne.

00:46:15: Wie gesagt, ich habe auch noch einen Gutschein von der Art Night.

00:46:17: Da habe ich auch Bock drauf, weil ich einfach denke, ich probiere super gerne aus.

00:46:20: Und ich bin auch jemand, ich glaube, das ist auch mein Podcastgeschuld, weil ich so viele Menschen kennenlerne.

00:46:24: Ich frag da noch wirklich, darf ich das mal ausprobieren, weil ich es einfach total interessant finde und wissen will.

00:46:29: Manches sieht so einfach aus.

00:46:31: Und wenn du es einmal selber gemacht hast, denkst du, krass, was der oder die jeden Tag da macht, als auch ein Dorflichen.

00:46:38: Man denkt immer, das ist ja völlig easy.

00:46:40: dann selber mal da sitzt.

00:46:41: Also ich kann das jedem auch nur mitgeben, einfach da mal ausprobieren.

00:46:45: Das macht unglaublich Spaß.

00:46:46: Total, auf alle Welle.

00:46:48: Okay, dann liebe Lisa, bevor es jetzt für dich auch in Entwitter oder gilt, habe ich natürlich auch für dich vorbereitet.

00:46:54: Ja, können wir, glaube ich, abschließend einfach noch sagen, wo finden wir dich?

00:46:58: bzw.

00:46:58: wenn jetzt jemand sagt, hey, ich finde es total cool, das könnte ich mir vorstellen als Privates-Event, als Geschenk, als Team-Event, was auch immer, Weihnachtsfeier etc.

00:47:06: Wo kann ich mehr dazu erfahren?

00:47:08: Ich werde es auch überall verlinken, klar, aber vielleicht das muss schon mal den Menschen jetzt mitgeben.

00:47:12: Genau, also tatsächlich auf meiner Homepage, die buntermomente.com heißt, die E war leider vergeben.

00:47:20: Ja, Domäne war leider schon weg.

00:47:22: Da über das Kontaktformular mich anschreiben oder einfach per Instagram auch direkt eine Nachricht.

00:47:27: Da ist aber mein Name.

00:47:28: Bunte Punkt Momente.

00:47:30: Aha,

00:47:30: okay.

00:47:31: Bunte Punkt Momente, die ich da mit dem Pinsel je nachdem mache.

00:47:35: Nein, also das kann man ja schon wirklich jetzt jemandem nahelegen.

00:47:38: Ich finde es einfach cool, wenn ihr da Bock drauf habt, kreativ zu werden, euer inneres Kind wieder zu wecken, was auch immer ein tolles Event mit lieben Freunden, Partnern.

00:47:48: wie auch immer zu machen, dann ist die Lisa gerne für euch da.

00:47:51: Und vielleicht sehen wir uns ja dann auch gemeinsam beim Schlüsselanhänger zusammen basteln.

00:47:56: wie auch immer.

00:47:56: Ich freue mich drauf und ich hoffe, dass ganz viele Menschen sich auch bei dir melden.

00:48:00: Vielleicht auch hier.

00:48:01: Adrian Lett ein Zuhörerinnen und Zuhörer.

00:48:04: Ja, und das gönn ich dir auch von ganzem Herzen, Lisa.

00:48:06: Weil ich weiß noch, was wir für Zeiten schon erlebt haben und du warst schon immer irgendwie ja kreativ war man glaube ich immer.

00:48:11: Egal in welchem Bereich.

00:48:13: Das bringt man schon so mit sich mit, glaub ich.

00:48:14: Braucht man auch, oder?

00:48:16: Im ganzen, egal, wo, im Alltag brauchst du es immer.

00:48:18: Und ich kenne dich schon lange und ich kann es alle sagen, also gute Laune ist definitiv garantiert, wenn ihr mit der Lisa unterwegs seid.

00:48:24: Und das habe ich aber immer auch sehr genossen, weil das einfach, ja, es war einfach, deswegen habe ich vorhin gesagt, die Sonne ist da auch ohne Sommerpause oder nach der Sommerpause, ist ja auch so.

00:48:32: Also du bist

00:48:33: ein... Du darf mal auch weitergehen.

00:48:35: Die gehen gerade so richtig runter.

00:48:37: Nee,

00:48:37: ich glaube, das ist das Feedback, was dir deine Teilnehmenden bestätigen.

00:48:40: Das kommt ja nicht von ungefähr, ich glaube einfach... diese Herzlichkeit und die Offenheit und so und die gute Laune.

00:48:45: Das steht, dafür stehst du, dafür kenne ich dich.

00:48:48: Nee, und das ist auch ehrlich gemein.

00:48:50: Ich glaube, wenn man, wir kennen dich jetzt klar in der Form oder ich kenne dich, aber alle, die dich nicht kennen, werden dich so kennenlernen.

00:48:56: Oh, vielen lieben Dank.

00:48:58: Gerne,

00:48:58: gerne, gerne.

00:48:59: Lisa, hast du Lust, mit mir entweder oder einzutauchen?

00:49:02: Natürlich, ich bin gespannt.

00:49:04: Ich habe mir ein paar Fragen überlegt, natürlich auch ein bisschen was, was ich jetzt da mit deinem Thema vereinlässt, aber natürlich auch so ein bisschen zu dir, dass man auch ein bisschen die Lisa... Vielleicht

00:49:14: bin ich doch nicht bereit.

00:49:16: Jetzt nicht mehr.

00:49:17: Nein, nichts Schlimmes dabei, alles gut, aber vielleicht lernen wir dann noch ein bisschen die Lisa hinter dem Kreativen kennen.

00:49:24: Aber wir bleiben mal noch bei deinem... Business sage ich jetzt in der Form bewusst, wenn du wählen müsstest.

00:49:30: Strukturpaste oder Alkoholthinde?

00:49:32: Alkoholthinde.

00:49:34: Aha, okay.

00:49:34: Also nicht nur wegen Alkohol, aber es macht ja einfach Spaß.

00:49:37: Okay.

00:49:38: Wine and Paint oder Beton und Beads?

00:49:43: Wir haben auch tatsächlich Techno Art Night bei uns.

00:49:48: Und da ist Wein, Art und Techno.

00:49:51: Also wir haben das volle Programm, deswegen.

00:49:54: Aber ich bin immer bei Wein.

00:49:56: Wie kann ich mir das mit Techno vorstellen?

00:49:59: Da machen wir den Raum komplett dunkel und malen mit Neonfarben.

00:50:03: Da hast du dein Wein, das All You Can Drink auch bei uns.

00:50:07: Und dann mit Blaulicht und dann hast du die Farben, die wirklich leuchten.

00:50:10: Hast du ein schwarzer Leinwand und mittlerweile mit Live DJ.

00:50:14: Der Techno-Aufblick.

00:50:17: Ist für gerade Freitagabend, Megia oder Donnerstagabend ist ja immer so der kleine ... Freitag.

00:50:23: Boah, da stehe ich mir auch Hardcore vor.

00:50:27: Es macht richtig viel Spaß.

00:50:28: Richtig gute Laune, wirklich.

00:50:31: Geil, ich dachte, es ist so wie bei der einen Werbung, wo dann HP-Backstab auf die Karte springt.

00:50:35: Hi Pa,

00:50:37: Hi Pa.

00:50:38: Dann schmeißt du den Farbhocken richtig los.

00:50:40: Ne, aber geil, coole Idee.

00:50:42: Ja, also Musik tut dir auch immer so ein bisschen dazu anregen.

00:50:45: Du brauchst auch immer im Hintergrund und alles.

00:50:47: Ja,

00:50:47: ja, jetzt habe ich auch, wenn ich was Kreatives mache.

00:50:50: Nix, was mich wahnsinnig nervt, aber ich brauche immer ein bisschen Musik oder so.

00:50:54: Total.

00:50:55: Geil.

00:50:55: Aber ich bin trotzdem bei entweder oder Wein, weil ich einfach selber gerne Wein genieße.

00:51:00: Ja, ist ja auch verständlich bei den tollen Weingüdern, die

00:51:03: man haben.

00:51:03: Ja.

00:51:04: Okay.

00:51:05: Wie bist denn du so drauf?

00:51:06: Jetzt, wenn es um deine Arbeit geht, kann aber privat sein.

00:51:08: Planung oder Improvisation?

00:51:10: Immer Improvisation.

00:51:13: Es kommt

00:51:13: immer anders.

00:51:15: Es kommt

00:51:16: immer anders.

00:51:18: Es kommt immer anders.

00:51:19: Es kommt immer anders.

00:51:20: Es kommt immer anders.

00:51:21: Es kommt immer

00:51:21: anders.

00:51:22: Es kommt immer anders.

00:51:23: Es kommt immer anders.

00:51:26: Es kommt immer anders.

00:51:27: Es kommt immer anders.

00:51:27: Es kommt immer anders.

00:51:29: Es kommt immer anders.

00:51:30: Es kommt immer anders.

00:51:31: Es kommt immer anders.

00:51:32: Es kommt immer anders.

00:51:34: Ja du hast ja wirklich schon Jobs, also muss ich ehrlich sagen, Lisa Hutang, ich dachte immer schon ich bin irgendwie verrückt, aber du bist ja als Reisebegleitung oder was warst du unterwegs?

00:51:44: Genau

00:51:44: ja, bei Rufreisen.

00:51:45: Rufreisen,

00:51:45: dann hast du gesagt Promoter, ich trage die Ohren, ich da, da, all völliger Respekt.

00:51:50: Also das, da musst du auch Bock drauf

00:51:51: haben, da die Menschen irgendwie,

00:51:53: boah krass ja, also von dem her, das liegt dir schon in den Gehen, glaub ich.

00:51:56: Und

00:51:56: das waren ja nur ein paar, also es gab noch viele mehr Nebenjobs in meinem Leben während dem Studium, also.

00:52:01: Und man musste egal wo, immer improvisieren.

00:52:04: Ja, das stimmt.

00:52:05: Man muss auch offen dafür sein.

00:52:06: Was war so dein verrücktes Job ohne Sex?

00:52:08: Das habe ich mal gemacht.

00:52:09: Kann man das sagen?

00:52:11: Darf man es sagen?

00:52:12: Oh Gott, ich habe schon viele verrückte Jobs gefühlt

00:52:15: gemacht.

00:52:18: Keine Ahnung, mal in so einem Euromaus-Kostüm trinken.

00:52:20: Nein, ich wollte gerade sagen, es war das wirklich hässlichste Kostüm, was ich jemals anhatt.

00:52:27: Ich bin bei den Krisatemen in La, bei der Parade mitgelaufen und ich weiß nicht, was ich darstellen sollte.

00:52:35: Ich sollte irgendein Eisprinzel sein.

00:52:37: Ich weiß auch nicht, wie das thematisch gepasst hat.

00:52:39: Ja, also das war einer der Jobs, wo ich sage, okay, und ich bin auch schon als Weihnachtskugel durch den Eubartal getanzt.

00:52:48: Also gerade im Park habe ich schon sehr, sehr viele... Aber

00:52:49: komm, die Kostüme dort sind meistens im Vergleich wahrscheinlich zu eiskönigend auf der größeren Thema mit mehr Budget und mehr Liebe zum Detail ausgestattet.

00:52:58: Jetzt sag ich dir nicht, wer wenig dort war.

00:53:01: Ach so.

00:53:03: Das können wir jetzt nicht fragen.

00:53:04: Nein, nein, nein.

00:53:06: Für Boa-Frau.

00:53:08: Genau.

00:53:08: Nein, das ist Spaß.

00:53:10: Ja, also das waren verrückt.

00:53:13: Aber auf meiner Weltreise mit den Jugendlichen, was ich da erlebt habe, das kann man einfach keinem erzählen.

00:53:18: Da war

00:53:19: Impro auf, das stimmt wahrscheinlich.

00:53:21: Da

00:53:21: war

00:53:22: Hardcore.

00:53:23: Also

00:53:24: das sind die unterschiedlichsten Menschen mit dabei und was da nicht jeden Tag vor Ort passiert ist.

00:53:29: Und wir haben eine Fortbildung bekommen für Fälle, die wirklich schon passiert sind, was du immer dachtest.

00:53:34: Das kann ja gar nicht sein.

00:53:36: Das ist passiert.

00:53:38: Und nach der Reise wusste ich, meine Fälle werden jetzt den neuen,

00:53:42: also

00:53:43: die Ausgaben, die ausgebildet werden, auch tatsächlich vor Ort als Rollstil gebracht.

00:53:49: Ich merke das ja immer wieder auch in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Menschen.

00:53:54: Kann ja gar nicht sein.

00:53:55: Aber doch, es gibt echt Ideen, auf die Menschen kommen, sondern auch beim Kreativen.

00:53:59: Was ja schön finde, auf der einen Seite, dass ich denke, wow, wie kreativ.

00:54:03: Und manchmal ist es halt aber auch lebensgefährlich, wo ich mir oft denke, ich würde, glaube ich, da jetzt nicht auf die Idee kommen.

00:54:08: Aber es ist schon spannend, was man so erlebt.

00:54:11: Du ja eh.

00:54:12: Also, ja.

00:54:13: Okay.

00:54:14: Und dann nehm' ich noch mal mit, wenn du wählen müsstest, Studio oder Outdoor-Workshops?

00:54:22: Outdoor.

00:54:22: Also meinst du, Outdoor, Outdoor, richtig draußen oder Outdoor-Location?

00:54:26: Ach so, ich dachte jetzt eher so draußen tatsächlich.

00:54:29: Richtig draußen auch.

00:54:31: Wollte ich auch schon bieten, ist halt immer wetterunabhängig.

00:54:33: Das sollte eigentlich auch beim Bieselin im Weingarten stattfinden.

00:54:37: Ja, gut.

00:54:37: Ich find halt auch doch richtig cool, weil es einfach nochmal was Kreatives ist.

00:54:41: Ich wollte auch mal schauen, ob das für den nächsten Sommer geht auf eine Bergküte.

00:54:46: Mit einer Wander-Community erst hoch wandern und dann draußen auch wieder, müssen wir mal schauen, was man dann anbietet, weil man muss es auch tragen.

00:54:55: Genau.

00:54:56: Aber da finde ich Outdoor cool.

00:54:57: Cool.

00:54:58: Ja.

00:54:59: Ja, stimmt.

00:54:59: Wieso nicht?

00:55:00: Ein mal so ein Retreat.

00:55:02: Total.

00:55:02: Zwei,

00:55:03: drei Tage irgendwo.

00:55:04: Also ich habe eben eine sehr, sehr gute Freundin, die jetzt auch mein Gast sein wird im Live-Podcast.

00:55:10: Tatsächlich kann man ja schon spoilern, weil wir sind ja schon hinter Werbung.

00:55:14: Die war jetzt auch neulich wieder auf einer Malreise.

00:55:17: Genau.

00:55:17: Also eine Woche wirklich unterwegs, ich glaube am Bodensee war das jetzt, wo sie da kreativ wurde und auch Sachen ausprobiert, dann gibt es auch wie bei dir verschiedene Themen, wo man halt ausprobieren kann.

00:55:26: Sie sagt, es ist mega.

00:55:27: Also es braucht sie einfach für sich, das ist ihre Auszeit.

00:55:30: Total, also ich finde draußen von der Natur auch nochmal und geben, wärst du eh nochmal kreativer.

00:55:35: Ja.

00:55:36: Aber es geht halt nicht jeder wirklich draußen.

00:55:37: Ja, ja, klar.

00:55:37: Genau.

00:55:38: Also manche brauchst du einfach drin in ein Studio, aber so, wenn es draußen geht, gerne draußen.

00:55:43: Okay.

00:55:45: Was ist dein persönlicher Lieblingsmoment?

00:55:48: Der Anfang oder das fertige Werk?

00:55:52: Schwierig.

00:55:53: Ich finde den Anfang spannend, weil ich da so die Leute sehe, die Teilnehmer, Teilnehmerinnen.

00:55:57: Wie wirken sie so, wenn sie auf dich zukommen?

00:56:00: Am Anfang auch noch so, ja, unmitdacht oder kommen so Schüchtern rein und wie sie rausgehen.

00:56:06: Eigentlich also das Ende mit dem Meisterwerk, weil sie strahlen alle.

00:56:11: Und daher ist für mich Ende des Highlights.

00:56:14: Ja, geht mir auch so.

00:56:14: Ich muss ehrlich sagen, ich freue mich dann immer über das Endprodukt im Endeffekt, was ein Kunde von mir oder so bekommen und sich dann so drüber freut und sagt, das ist genau mein.

00:56:21: Und viele bei mir ist ja in der Werbung, die identifizieren sich ja bestenfalls dann mit ihrem Design und mit ihrem Brand, die du da aufbaust.

00:56:29: Und es ist so schön zu sehen, wie dann jemand quasi wirklich mit dem, was du erschaffen hast im Hintergrund, sich nach außen hin zeigt und das voller Stolz trägt und irgendwie alles dann danach ausrichtet.

00:56:39: Und so bin ich mega.

00:56:41: Ja.

00:56:41: Und ich finde es auch immer schön, also gerade je nachdem, was sie machen, dann kriegen sie manchmal ein Bilderrahmen von mir und dann überlegen sie schon, wo sie es hinhängen, in der Wohnung oder im Haus.

00:56:49: Genau, dann merkt ihr so richtig, oh ja, da gehen sie jetzt gerade auf und das ist halt echt schön.

00:56:54: Das

00:56:54: kann ich sehr gut verstehen.

00:56:56: Gut, dann möchte man mal wissen, wer ist denn die Lisa hinter dem Beruf oder Business?

00:57:00: Nein, ist ja auch nichts Schlimmes dabei, wirklich keine Sorge.

00:57:03: Das fangen wir mal harmlos an.

00:57:04: Und zwar, wenn du die Wahl haben musst, oder vielleicht wirst du auch ganz klar, früh auf Steherin oder Nachtäule.

00:57:10: Früher aufstehen.

00:57:11: Ja, gut durch das Kind jetzt halt.

00:57:13: Ja,

00:57:14: aber schon immer.

00:57:14: Schon immer?

00:57:15: Schon immer tatsächlich früh aufstehen.

00:57:18: Ich

00:57:19: habe zwar viel nachts gearbeitet.

00:57:21: Und trotzdem früh raus?

00:57:23: Ja, ich war früher teilweise irgendwie bei Hitradio auf Events bis drei Uhr, vier Uhr nachts und stand ja dann am Wochenende noch im Europa-Park, morgens um neun als Anfangszeitprinzessin.

00:57:38: Du hast den schon fertig schon drin.

00:57:41: Genau, aber ich kann mich erhellen in den Frühmen.

00:57:45: Boah, also Respekt.

00:57:46: Da muss ich ehrlich gestehen, ich werde abends so aktiv, also im Winter jetzt nicht mehr so eigentlich, ich merke, ich bin so ein Sommeraktiv-Mensch und dann muss ich aber, also ich kann dann auch nicht so frühes gehen.

00:57:57: Also ich bin nachher die Granny, also ich gehe um zehn ins Bett.

00:57:59: Echt?

00:58:00: Ja, nee, nee, nee, ich kann, also ich kann vor elf, fünf, zwölf, kann ich nicht schlafen.

00:58:04: Also, wenn ein Film bis halb elf geht, dann drehe ich mich jedes Mal nach oben und enden mir Wurst.

00:58:08: Warum nicht bis Viertel nach zehn spätestens?

00:58:10: Da tun wir schon in der ersten Werbe, oder in der letzten Werbepause, schon Zehnen putzen und alles.

00:58:15: Nein.

00:58:15: Aber mit der Arschmelle.

00:58:16: Ja gut, aber ich glaube, das verändert sich auch nochmal, oder?

00:58:18: Mit Kind sowieso.

00:58:20: Nein, war schon

00:58:20: immer so.

00:58:21: Okay.

00:58:22: Du, alles gut, ja?

00:58:25: Wieso nicht?

00:58:27: Vielleicht ist es auch gesünder, was du machst.

00:58:30: Ja, keine Ahnung, ich weiß nicht.

00:58:32: Kommst du auf deine acht Stunden schlafen?

00:58:34: Na ja, jetzt gerade kannst du mich die Frage nicht stellen.

00:58:35: Ja, stimmt, aber halt.

00:58:37: Genau, aber davor kam ich immer ja.

00:58:38: Okay.

00:58:39: Mehr.

00:58:39: Brauche ich.

00:58:40: Jede Frau braucht ja mehr als acht Stunden, sagt man.

00:58:44: Warum

00:58:44: ist das so?

00:58:45: Hormonell bedingt, sagt man.

00:58:46: Frauen brauchen eigentlich bis zu zehn Stunden.

00:58:49: Tatsächlich.

00:58:50: Wiederfassend zu gelernt, gell?

00:58:51: Okay, ja,

00:58:52: das ist das.

00:58:54: Hab ich jetzt auch noch nicht gewusst.

00:58:55: Okay, da geht man mal in deine Vorlieben vielleicht Richtung Urlaub, Berge oder mehr.

00:59:00: Es muss beides sein.

00:59:01: Kapstadt.

00:59:03: Okay.

00:59:04: Kapstadt, echt?

00:59:05: Weil Kapstadt lieb ich über alles, es hat die Berge und es hat mehr.

00:59:09: Du schaust einfach auf ein Tafelberg, hast teilweise so ein bisschen, ja, es ist Tafelberggebiet und es mehr.

00:59:16: Ich lieb es.

00:59:17: Aber jeder, der mich kennt, weiß eigentlich auch, warum ich München lieb, weil... In der Dreiviertelstunde hast du die Hausberge.

00:59:24: Du hast einfach wahnsinnig tolle Aussichten.

00:59:26: Also, wir reden nicht vom Schwarzwald.

00:59:29: Sorry, da sag ich immer Hügel, sondern ich brauch wirklich Bergeberge.

00:59:32: Ich find das auch toll.

00:59:33: Also, ja, es hat was Magisches, finde ich.

00:59:37: Das mehr brauch ich, aber ich bin tatsächlich gar keine so krasse Mehrgängerin.

00:59:41: Also, ich habe Respekt vor mehr.

00:59:43: Ja,

00:59:43: ich auch.

00:59:44: Total.

00:59:45: Respekt, was da alles lebt.

00:59:48: Ich spiele mal gerne in den Wellen schon so, okay, zwei, drei, weil alles gleich geht.

00:59:52: Oder ich schneuche mal so halber oben.

00:59:55: Oh ja, sehe ich dann haben.

00:59:57: Alles klar, super.

00:59:58: Ich gehe wieder aufs Boot.

00:59:59: Aber ich brauche trotzdem.

01:00:00: Ja, ja, also ich bin noch jemand.

01:00:01: Ich mag das dann gar nicht, wenn ich kein Boot mehr an den Füßen habe.

01:00:04: Ich weiß auch nicht, warum.

01:00:05: Aber das ist dann für mich so dieses, nee, ja.

01:00:08: Und dann, wenn da noch irgendwas meinen Fuß berührt, ist sowieso vorbei.

01:00:11: Also ich bin da im Meer und sehe auch ein bisschen vorsichtig.

01:00:14: Liegt aber bei mir dran.

01:00:15: Ich muss ganz ehrlich gestehen.

01:00:16: habe nie einen Schwimmkurs besucht, sondern ich habe das wirklich mir eigentlich selber so ein bisschen angeeignet.

01:00:21: Ich schwimm auch wahrscheinlich wie so ein Hund, der versucht, überall Wasser zu bleiben.

01:00:25: Ich konnte immer gut tauchen und kraulen und so, aber ich bin jetzt nicht der Schwimmer.

01:00:29: Also ich glaube, wenn jetzt was passiert ist, passiert wäre, gerade im See oder im Meer.

01:00:34: Und davor habe ich halt Angst.

01:00:35: Keine Sorge, Adrienne.

01:00:36: Ich war auch Rettungsschwimmerin.

01:00:40: Ja klar, natürlich.

01:00:42: Auch schon

01:00:43: im Ettenheimer Schwimmbad.

01:00:44: Das ist auch mehr als ausgefordert.

01:00:48: Was?

01:00:48: Das weiß ich ja gar nicht.

01:00:50: Echt

01:00:50: krass.

01:00:51: Ja, braucht man tatsächlich für Ruf Jugendreise, wenn man mit Jugendlichen unterwegs ist, wenn man auch tatsächlich Destinationen am Meer hat, muss man den Rettungsschwimmer machen.

01:00:59: Und das war so ein bisschen damals der Deal im Ettenheimer Schwimmbad.

01:01:02: Ich hatte nämlich nicht so viel Zeit, den zu machen.

01:01:05: Also durfte ich den einfach, ich sag mal, schneller durchmachen, aber tatsächlich beim deutschen Roten Kreuz, mit Prüfung, allem drum und dran, das muss sein.

01:01:14: Aber weil ich den innerhalb von ein paar Tagen bekommen habe, da haben sie extra für mich diese Stunden gemacht, muss nicht aushilfen dort.

01:01:21: Immer wenn ein Mann, wenn

01:01:23: der Verwandler

01:01:24: ein Frau war, dann war ich da.

01:01:26: Also das heißt, du kannst sehr gut schwirren.

01:01:28: Ja, also ich will jetzt nicht sagen, ich kann sehr gut, also doch eigentlich... Könnte eigentlich schon jemanden retten, aber man muss natürlich auch immer auf sich selber

01:01:36: achten.

01:01:37: Wenn da eine Strömung ist, dann spring ich auch rein.

01:01:39: Nee, nee, nee.

01:01:39: Und ich glaube, das ist es bei mir mit mehr, weißt du, mein Sohn.

01:01:42: Sieh geht ja noch, aber ich mein, mehr habe ich es schon erlebt.

01:01:44: Du kannst ja, du bist ja völlig am Ende, je nachdem, wie da der Weltgang ist und du vergisst es, du kommst nie wieder zurück.

01:01:50: Es ist total gefährlich.

01:01:51: Und obwohl ich auch schon einen kalten Versuch immer mal wieder, und da merke ich erst recht, was für eine Power Wind und mehr hat.

01:01:58: Also, deswegen, ich sage immer, von mehr Respekt.

01:02:02: Aber ich brauche es trotzdem.

01:02:03: Ja,

01:02:04: ich mag das mehr auch.

01:02:05: Ich weiß nicht, ich glaube, das ist einfach auch so diese Weite vom Ozean und so.

01:02:08: Es ist schon schön, ja.

01:02:09: Aber ich bin auch beim Berg ist, glaube ich, dieses majestätische, dieses magische, also ich finde das ultra schön.

01:02:15: Ich habe ja auch, du siehst es jetzt im Bild hängen, ja, wo ich einfach sage, das gucke ich so gerne an, weil ich das einfach so mächtig finde und was wir kleiner Pups wir eigentlich sind als Mensch, ja, vergleich zu diesen Wundern.

01:02:26: Und wenn du wirklich da oben stehst, mal so auf irgendwie... Lass es die Zugspitze sein, der hat Deutschlands größter Berg.

01:02:32: Und dann einfach gemerkt hast, wow, das bin ich gerade alles gelaufen bis nach da ganz oben.

01:02:37: Dann hast du dir auch immer dein Gipfelbier verdient.

01:02:40: Aber man muss es selber mittragen, so ist meine Devise.

01:02:43: Und dann merkst du einfach.

01:02:44: Also die Aussicht von da oben unbezahlbar.

01:02:47: Unbezahlbar wirklich.

01:02:48: Für mich hat es ein bisschen was, vielleicht liegt es auch daran, ich bin ja sehr fasziniert vom Fliegen.

01:02:53: Und es ist ja ähnlich.

01:02:54: Also ich bin jedes Mal fasziniert, wenn ich im Flugzeug sitze, denke ich mir mal, krass.

01:02:58: Also weißt du, es ist völlig unvorstellbar, dass du als Mensch das sitzt und fliegst in diesen Höhen.

01:03:03: Ja, ich mache haße fliegen nicht.

01:03:07: Okay, mir wird schlecht dabei, tatsächlich.

01:03:10: Und ich finde aber auch die, also ich habe keine Flugangst, aber diese Vorstellung eigentlich.

01:03:14: Wir sitzen jetzt in so einer Maschine, ja, die allein schon weiß ich, wie viel Tonnen wiegt, wir sitzen da und da fliegen wir einfach.

01:03:19: Das finde ich

01:03:20: fasziniert.

01:03:21: Ich finde diese

01:03:21: Vorstellung.

01:03:23: Es geht nicht in meinen Kopf

01:03:23: rein.

01:03:24: Das finde ich faszinierend.

01:03:25: Aber klar, da kommt jetzt irgendjemand der Physiker und sagt, so und so geht das.

01:03:29: Ja, ja klar.

01:03:30: Also ich finde es faszinierend.

01:03:31: Ich denke mir oft, das würde ich auch gerne machen.

01:03:34: Ich war zu schlecht in Mathe und Physik.

01:03:36: Ich wollte ja mal Hubschrauber-Pilot werden tatsächlich.

01:03:38: Echt?

01:03:38: Ja, aber ich war ein absoluter Pfeife in Mathe und Physik und das ist die Bedingung.

01:03:43: Aber

01:03:43: schön, das Land macht immer wieder was Neues über dich.

01:03:46: Ja,

01:03:46: es war mein Traum.

01:03:47: Aber ich weiß noch nicht, ob es damals bedingt war, weil in meiner Jugend war ... ... vielleicht kennt ihr die eine oder andere, das ist noch Medikopter.

01:03:57: Die Serie.

01:03:59: Und das habe ich immer total geliebt.

01:04:00: Ich fand es richtig toll.

01:04:01: Und dann hat sich so der Bund entwickelt wahrscheinlich, dass ich auch so spektakulär in diesen Hubschrauber springen und Menschenleben rette.

01:04:08: Aber ich

01:04:08: hätte es irgendwann können, weil ich kann kein Blut sehen.

01:04:12: Also als Pilot wäre es wahrscheinlich gegangen.

01:04:15: Naja, wenn du dann trotzdem siehst, oh, Pilot ist ausgefallen.

01:04:20: Also das war immer so mein Traum.

01:04:21: Aber ja, ich kenne viele Menschen, die fliegen auch nicht so viel ab.

01:04:25: Okay, dann möchte ich von dir noch wissen, wenn du dich jetzt entspannen willst, lesen oder Musik hören.

01:04:30: Musik.

01:04:31: Ja, ich bin, kannst mir ein Buch geben und schlafe ich nach Dreisessen ein.

01:04:37: Ähm,

01:04:39: ja, zum Beispiel Podcast.

01:04:41: Ah,

01:04:41: Podcast, ja.

01:04:41: Hörbe ich ja an sich gar nicht nur

01:04:43: Podcast.

01:04:43: Kann ich auch nicht, witzigerweise.

01:04:44: Also, ein

01:04:45: Hörbuch.

01:04:46: Schrecklich.

01:04:47: Weil dann denke ich, dann kann ich es auch selber lesen.

01:04:49: Genau,

01:04:49: also dann denke ich mir nicht, als es auch.

01:04:51: Wenn dann die Stimme noch nix für mich

01:04:52: muss,

01:04:53: ist es direkt

01:04:53: raus.

01:04:54: Kann schlimm.

01:04:54: Ja, ja, ja.

01:04:55: Ähm, ja, deswegen Musik.

01:04:57: Da kann man auch einfach, wie grad seine Stimmung ist, auf was man Lust hat.

01:05:01: Ja, das

01:05:01: stimmt.

01:05:01: Also du hörst auch Querbet, oder hast du so eine Richtung?

01:05:04: Querbet, Querbet.

01:05:05: Ja.

01:05:05: Jetzt Kinderlieder.

01:05:08: Klar.

01:05:09: Hast du da schon die neue Platte von der Hinde der Fischer?

01:05:13: Soll

01:05:13: ja gut

01:05:13: sein.

01:05:14: Und

01:05:14: den Kinderliedern.

01:05:15: Nee, wir sind noch eher so die Räder vom Bus, die rollen dahin oder sowas.

01:05:20: Also so richtig Kinderliedern.

01:05:22: Ja,

01:05:22: ich bin da noch nicht so eingetauft und ich kriegst nur von meinem Patenkind mit, tatsächlich.

01:05:26: Wobei, mein Sohn steht auf, ich weiß nicht, ob das Chicken-Banana.

01:05:32: Ja, na klar.

01:05:34: Das hat er irgendwann mal im Radio gehört.

01:05:37: Und dann ist er abgegangen, Dänzen davor stehen.

01:05:40: Und jetzt, wenn ich immer daheim ruf, chicken, dann fangt er an.

01:05:44: Als er der Krise-Dänzer fangt er an zu tanzen.

01:05:46: Er wird auch mal promo, das passt mal.

01:05:50: Oder animatör, da noch irgendwie ein Puls oder so.

01:05:54: Ja, nee, bitte nicht, das war ich ja auch schon.

01:05:59: Ja klar.

01:06:00: Dass ich noch nicht gefragt habe.

01:06:02: Ich

01:06:03: merke gerade, ich hätte noch so viele Jobs eigentlich erwähnen können, wo ich sage, okay, das war peinlich.

01:06:08: Aber

01:06:09: du bist ja die perfekte Kombi auch für dein jetziges Angebot.

01:06:12: Jetzt mal ohne Witz.

01:06:13: Du vereinst ja da alles.

01:06:14: Man

01:06:15: muss halt sich auch trauern, vor Leuten zu sprechen, von der Bühne sozusagen, egal ob es jetzt fünf oder eben dreißig Leute sind.

01:06:22: Man muss trauen hinzugehen und vor allem sprechen.

01:06:25: Und da hat mir jeder Job dazu geholfen.

01:06:28: Ja, absolut.

01:06:29: Selbst jetzt der Beraterjob, Lösungsorientiert zu denken, weil solche Sachen Kundenorientiert zu denken, das bringt der mit.

01:06:35: Und lauter so Dinge.

01:06:36: Ich find's

01:06:37: nicht so krass, was ich hier auch noch lerne über dich.

01:06:39: Bleib doch gerade mal bei Reisezeit.

01:06:42: Wie bist du drauf?

01:06:43: Spontane Reise oder zu Hause kreativ werden?

01:06:46: Spontane Reise,

01:06:47: immer.

01:06:50: Wir wollen jetzt auch übernächste Woche fliegen.

01:06:54: Wir haben nicht gebucht.

01:06:56: Wir haben uns diesmal schon festgelegt, es geht nach Griechenland, weil es da ist um die Jahreszeit.

01:07:01: Aber ich bin eine Kandidatin, ich war auch schon am Flughafen mit Gepäck und hab gesagt, woher geht der nächste Flieger?

01:07:06: Echt jetzt?

01:07:08: Ja, ich sag mal, ich glaub, der hat gerade seine Ausbildung gemacht.

01:07:10: Und er so, wie jetzt?

01:07:12: Und ich so, oh, so passiert das nicht so oft.

01:07:13: Ich dachte, man kennt das so von früher, dass man das zu hört und man gibt spontan einen Flughafen und dann einfach den nächsten Flieger.

01:07:19: Und ich so, ja, also ... Ich hab jetzt nur Sachen für eine warme Destination.

01:07:24: Wohin geht heute irgendwas?

01:07:26: So kam ich nach Kapstadt.

01:07:28: Ach, was?

01:07:29: Du bist sehr krass.

01:07:29: Und dann hat er gesagt, ja, also hier, es war zwartzehn Uhr morgens um sechzehn Uhr, jetzt nach Kapstadt, ich so, hm, bis er lang am Flughafen, egal, den nehm ich.

01:07:38: Krass.

01:07:39: Und dann bin ich in Kapstadt gelandet.

01:07:40: Ich hatte nur zehn, elf Tage sogar vor Ort und ich habe ein Business-Outfit mitgenommen, weil ich dachte, je nachdem... Komm ich noch mal nach Hause oder muss ich direkt vom Flieger auf die Arbeit?

01:07:52: Ach, du bist ja echt der Wahnsinn.

01:07:53: Du denkst noch,

01:07:55: was raufst du?

01:07:55: Direkt

01:07:56: zur Arbeit, ja klar.

01:07:57: Ich

01:07:57: dande in Fehlvor, dann noch in so einer, ich sag mal, dreiviertel Hose.

01:08:02: Es hat geschneit in München, musste ich den Bus nehmen.

01:08:06: Der Busfahrer, netter Mensch überhaupt, hat mich so mit Backpack gesehen, hat dann gesehen, ich hab kurze Hose, ich hatte eigentlich gar nichts, aber ich hatte noch das ganze Outfit im Rucksack.

01:08:17: hat dann gesagt, wo genau ich raus muss und hat, was er eigentlich ja nicht darf, deswegen, aber außerhalb der Haltestelle für mich gehalten.

01:08:25: Ich bin rausgesprungen.

01:08:26: Ich bin auf die Arbeit, habe gesagt, ich gehe jetzt erst mal ins Bad Zigneputzen und mich richten.

01:08:30: Und dann habe ich mich gerichtet und dann stand ich danach in meinem Plüschen wieder da und habe gearbeitet.

01:08:35: Krass.

01:08:36: Also wirklich Respekt.

01:08:37: Ich bin ja schon überfordert, wenn ich geplant irgendwo hinfliehen muss.

01:08:41: Also, krass.

01:08:42: Okay.

01:08:43: Ich liebe die Spontanität.

01:08:44: Vor Urlaub auch einfach mal nichts zu durchplanen.

01:08:47: Gucken, was passiert.

01:08:48: Ja, das

01:08:48: mag ich auch nicht.

01:08:49: Wo ist das Wett am besten?

01:08:50: Flexibel sein.

01:08:51: Und das geht auch mit Kind, weil viele sagen, ja, mit Kind ist es ja dann schon mehr Planung.

01:08:57: Es geht.

01:08:57: Man muss einfach nur die richtige Einstellung haben, manchmal gelassen sein, manchmal... Gab auch schon Momente, ja, muss man dazusagen, wo mein Mann und ich in irgendeiner Lodge in Afrika standen und dann, ich wusste, wir mussten schon auschecken, Zimmer geräumt, so schaffst du, wohin gehen wir als Nächstes?

01:09:12: Vor allen Dingen, wenn du dann mal einen richtig schönen Spot gefunden hast, der aber dann plötzlich ausgebucht ist und du musst ihn verlassen.

01:09:20: Dann ist wirklich die Suche schwer.

01:09:21: Und dann

01:09:22: halt auch so schnell wieder was zu finden.

01:09:23: Ja, genau.

01:09:24: Und dann halt weiß ich noch, okay, jetzt ist schon irgendwie, äh, dreizehn Uhr und wir haben dann noch vier Stunden Fahrt vor uns und so.

01:09:30: Da war dann schon auch mal die Stimmung gerade bei meinem Mann immer so ein bisschen, ach, jetzt bin ich genervt, aber...

01:09:36: Ja, aber seit ich dich kenne, bist du am Reisen, ne?

01:09:38: Das ist ja wirklich so.

01:09:39: Du warst immer unterwegs, also...

01:09:41: Ich versuch's viel, genau, weil ich einfach sage, hey, Wochenend auch auf kleine Trips, es lohnt sich.

01:09:47: Muss ja auch nicht immer weit weg sein, eben die Berge.

01:09:50: Wir sind viele auch in den Bergen und sowas unterwegs, geht ja auch mal.

01:09:53: Cool.

01:09:55: Also spontane Reise hier, ganz entschieden die Wahl.

01:09:59: Dann möchte ich abschließend von dir noch bei Entwederoder wissen, Stadtbummel oder vielleicht sogar Flohmarkt?

01:10:08: Natur.

01:10:08: Natur?

01:10:09: Echt?

01:10:09: Okay.

01:10:10: Ja gut, du bist halt, ja.

01:10:12: Stadt, also ich liebe München.

01:10:14: Ich hasse es dort zu bummeln.

01:10:15: Okay.

01:10:16: Keiner in München lebt bummelt in München.

01:10:19: Man vermeidet es, weil es einfach vor Naturis ist.

01:10:21: Man geht dann eher in Englischen Garten, am Flaura spazieren, was halt eben so, ich sag mal, Naturgebiete sind.

01:10:27: Flohmarkt, ich bin absolut kein Kram.

01:10:29: Also wenn man so irgendwie kramschen muss, irgendwas, boah, nee, gar nicht, null.

01:10:35: Denk auch jedes mal, ich hab Kistenweise, da müsste man eigentlich auf den Flohmarkt mal gehen.

01:10:39: Aber selbst dafür fühl ich mich irgendwie nicht aufrabbeln oder so was.

01:10:44: Oh nee, da hätt ich auch keinen Bock drauf.

01:10:45: Weißt du, wenn dann einer mit dir verhandelt wird wegen Fünfzig Cent an irgendeinem, was weiß ich, was du da noch hast, von früher, boah.

01:10:52: Also ich bin immer gern für Second Life, so Ibikranen zeigen, gerne oder so was, aber ich bin kein Flohmarktmensch.

01:10:58: Also ich bin da auch nicht so die, ja... Jägerinnen, die da teilweise richtige Schnäppchen findet oder so.

01:11:07: Aber deswegen, also wenn ich ein Entweder oder und jetzt Natur nicht dabei ist, würde ich eh ja noch dann trotzdem eine Stadt.

01:11:13: Eine Stadt,

01:11:13: ja, aber ich kann es verstehen.

01:11:14: Also ich glaube, gerade München ist ja wirklich, wie du sagst, Touristen überschwemmt.

01:11:19: Ich meine, das kennen wir ja schon hier von unserer Gegend.

01:11:22: Mit Europa Park und Co.

01:11:23: ist ja hier auch immer viel los.

01:11:24: Dass ich schon teilweise echt sage, hey, also wenn ich irgendwo hingehe, dann nicht in Ruß, weil es mir einfach zu viel ist.

01:11:30: Also die ganzen Menschen, das weiß ich, ist ja alles gut, die sind hier in Urlaub.

01:11:33: Die schalten natürlich ihr Gehirn auch auf Urlaub.

01:11:36: Ich lebe hier.

01:11:37: und das ist manchmal auch wirklich gefährlich.

01:11:38: Also wenn ich durch den Ort fahre mit dem Fahrzeug, dann merke ich oft, die sind noch in dieser Europa-Place, was ja völlig okay ist.

01:11:45: Nur die kabieren ja nicht, dass hier auch Menschen wohnen und fahren.

01:11:48: Und das ist wirklich gefährlich auch.

01:11:50: Die schauen halt,

01:11:51: ja.

01:11:51: Die schauen sich noch um und das ist halt, wenn sie dann auch auf der Straße sind, das ist echt

01:11:55: ... Ich kann es aber verstehen.

01:11:57: Also wenn ich jetzt irgendwo im Urlaub bin, dann habe ich auch nicht unbedingt auf dem Schirm, da ist ja eine große Kreuzung, sondern dann gucke ich ja auch noch mal hier und mal da und so.

01:12:04: Nee,

01:12:07: aber so in der Stadt und ein nettes Café, das ist dann einfach

01:12:10: eher ... Da wäre ich auch dabei.

01:12:12: Von einem Kaffee zur nächsten Bar.

01:12:14: Ja, jetzt

01:12:16: Restaurant.

01:12:18: Okay, ja Lisa, dann sind wir schon an dem Punkt, dass ich dich heute mit dabei habe, bei gestern, heute oder morgen.

01:12:24: Ich habe schon meinen Fragen-Set für dich Frau Berein, da du ja live bei mir in Ruß bist.

01:12:27: Es ist schön, dass du immer jetzt hier in der Gegend bist, weil online, ja, ich mache das auch gerne, aber ich finde es immer schöner, wenn man sich gegenüber sitzt.

01:12:34: Und von dem her darfst du heute, einmal wählen natürlich über was wir sprechen über eine Frage im Gestern, heute oder morgen.

01:12:41: Und du darfst sie natürlich auch ziehen.

01:12:43: Oh, okay.

01:12:45: Schauen wir einfach in die Zukunft.

01:12:47: Du wachst im Frühlingsmorgen.

01:12:49: Okay, sehr gut.

01:12:50: Dann bin ich hier mal auch optimistisch mit dir.

01:12:52: Ich mische natürlich auch für dich, damit keiner sagen kann, ich hätte es im Vorhinein für dich bereit gehalten.

01:12:57: Und manche Fragen kenne ich ja auch noch nicht.

01:12:59: Und deswegen bin ich immer gespannt, weil bis jetzt haben schon fast alle komischerweise immer eine Karte gezogen, die irgendwie... gepasst hat, entweder menschlich oder vom Beruf.

01:13:09: Das schauen wir mal.

01:13:10: Ich bin auch gespannt.

01:13:11: Lisa, wir beide sprechen im Morgen über was?

01:13:19: Was wirst du wem vererben?

01:13:21: Das ist aber auch spannend jetzt, ja?

01:13:23: Dein Kreativatelier, oder?

01:13:28: Uns gibt es nichts zu erben.

01:13:30: Wer weiß, wenn wir mal je was in Haus bauen, nein.

01:13:33: Ich hoffe, meinen Kindern... einfach diese offene Art.

01:13:36: Ja.

01:13:37: Genau.

01:13:37: Also ich will, dass sie wirklich sich Sachen trauen.

01:13:40: Die Spontanität.

01:13:41: Die Spontanität einfach auch Sachen ausprobieren.

01:13:45: Vielleicht nicht immer so viel, weil wenn ich dann denke, was ich alles in Australien gemacht habe, irgendwie Fallschirm springen oder sonstiges, das will ich lieber nicht von meinen Kindern wissen und dass sie das machen.

01:13:55: Nee Spaß, weil ich sage, also wirklich das offene, das kommunikative, das Spaß haben, einfach Dinge auszuprobieren, dran zu bleiben, zu machen.

01:14:05: Genau.

01:14:06: Ja.

01:14:07: Ich hoffe und das werde ich hoffentlich jetzt meinem Sohn vielleicht kommen, ja irgendwann mal nochmal weiß er nie.

01:14:13: Kinder sprechen wir jetzt einfach mal.

01:14:16: Ich kann das verstehen.

01:14:17: Bei mir gibt es auch Nullumsmaterielle.

01:14:18: Also ich glaube, ich würde einfach genauso meine Art oder zu sagen, hey sei mutig und mach das, wo du wirklich sagst, dafür schlägt dein Herz so, wie du auch sagst, spontan zu sein.

01:14:28: Auch wirklich diese gute Laune, ja, dieses positive auch, das würde ich mir auch wünschen.

01:14:32: Ja.

01:14:33: Einfach, dass sie auch... eben genauso leben erfüllend.

01:14:37: Ja.

01:14:37: Weil ich will, dass sie glücklich sind.

01:14:38: Ja.

01:14:39: Und ich selber bin's.

01:14:40: Ja.

01:14:40: Und deswegen möchte ich genau das vererben.

01:14:42: Das ist schön.

01:14:43: Ja.

01:14:43: Es ist toll, dass du von dir selber auch sagst, ich bin glücklich.

01:14:46: Total.

01:14:47: Ja.

01:14:47: Es gibt viele Menschen, die das nicht sagen.

01:14:49: Ich sag immer, wenn's das ist, dann muss man was ändern.

01:14:52: Ja.

01:14:52: Und man kann auch was ändern, eigentlich.

01:14:53: Ja.

01:14:53: Deswegen.

01:14:54: Cool.

01:14:55: Mensch, danke, Lisa.

01:14:56: Ja, danke

01:14:57: dir.

01:14:57: Spannende

01:14:57: Frage.

01:14:58: Ja, ich bin ja selber immer überrascht, was kommt, aber irgendwie passt so.

01:15:01: Total.

01:15:02: Komischerweise.

01:15:02: Ich mach ja da nix.

01:15:03: Ich hab nix jetzt vorbereitet oder so.

01:15:05: Aber ich find's auch wahnsinnig über, was man da nachdenkt.

01:15:07: Weißt du?

01:15:07: Das find ich immer das Kohle.

01:15:08: Findest

01:15:09: auch wichtig.

01:15:09: Ja.

01:15:10: Du darfst noch ein letztes Mal hier tiefgründiger nachdenken.

01:15:13: Und zwar hab ich ja bei Adrian Let ein eingeführt, dass mein Gast in der aktuellen Folge immer eine Frage für den nächsten Gast hinterlassen darf.

01:15:21: Von dem die Person ja noch gar nicht weiß, wer das sein wird.

01:15:24: Das heißt, du darfst natürlich auch eine Frage in den Raum werfen für meinen nächsten Gast.

01:15:28: Aber zuvor darfst du dir... Frage beantworten, nämlich von der Danielle Herrenberger, die in meiner letzten Folge vor der Sommerpause zu Gast war.

01:15:36: Und ich habe sie gefragt, was sie jemandem als nächsten Gast quasi mitgeben will von mir als Frage und ich fand es eigentlich auch ein bisschen wieder beim Tiefkündigen.

01:15:42: Sie hat gesagt, wenn du dich jetzt fragen würdest, welche Frage eben du unbedingt vermeiden möchtest, die du dir nicht am Sterbebett stellen möchtest.

01:15:51: Okay.

01:15:51: Respektive.

01:15:53: Was möchtest du auf keinen Fall bereuen?

01:15:58: Also wenn man jetzt so nachdenkt, man liegt so da und weiß, jetzt kommt die Stunde.

01:16:04: Ich würde eben nicht bereuen, dass ich sage, ich habe irgendwas nur gemacht, damit es gemacht wird.

01:16:09: Also gerade jetzt auch, wenn es eben ums Jobtechnische geht.

01:16:12: Wenn ich halt merke, Leute sind unglücklich.

01:16:14: Du merkst selber, ich habe viele schon ausprobiert von Bankhauffrau über alles mögliche Marketing, bei McDonalds, alles drum und dran.

01:16:21: Weil ich immer gemerkt habe, wenn der Zeitpunkt ist zum Gehen, dann soll man diesen Schritt machen.

01:16:26: und ich möchte nie bereuen, dass ich sage, ich habe was... Ja, nur durchgezogen, damit man es macht wegen anderen.

01:16:32: Das vor allem wegen

01:16:33: Erwartung.

01:16:34: Wegen Erwartung der Gesellschaft.

01:16:35: Weil ich sage immer, nein, schau auf dich, dann bist du auch glücklich.

01:16:40: Also klar, man darf jetzt auch nicht egoistisch sein.

01:16:42: Ich weiß, was du meinst.

01:16:43: Das ist dieser positive Egoismus, würde ich Ihnen mal bezeichnen.

01:16:47: Und das sehe ich genauso.

01:16:48: Und wer die Folge mit Daniel verfolgt hat, weiß das, da ging es auch einfach Schicksalschläge im Zuge von Krankheit.

01:16:56: Ich glaube, meistens leider merkt man erst in solchen momenten wie wertvoll das ist was du jetzt gerade beschrieben hast und dass man es einfach tun sollte weil wir wissen alle nicht wann die stunde kommt.

01:17:07: Wir denken zweimal, wir werden achtzig oder hundert.

01:17:09: Aber das muss nicht so sein.

01:17:11: Deswegen sehe ich es heute auch so, dass ich denke, wir haben vielleicht auch Muster mitbekommen von unseren Eltern, wie auch immer von der Gesellschaft.

01:17:17: So muss man das machen oder so hat man das gemacht.

01:17:20: Was ich halt heute genauso sehe wie du, wo ich sage, nein, wo steht denn das?

01:17:24: So.

01:17:24: Und ich habe das auch schon vielmals hier besprochen.

01:17:26: Ich dachte auch, wenn ich jetzt Anführungszeichen in neuen Bereich anfangen, dann bin ich vielleicht irgendwo gescheitert oder ich habe es nicht durchbezogen oder was auch immer.

01:17:34: Das ist einfach dieses Denken, was man halt mitbekommen hat, so nach dem Motto, hey, du hast es jetzt studiert.

01:17:39: Also

01:17:40: ziehst du das jetzt durch bis an deinem Lebensende, weil du hast ja mal studiert.

01:17:44: Ja und jetzt

01:17:45: so.

01:17:46: Ich finde, man muss persönlich irgendwann mal seine Grenzen kennen.

01:17:49: Weißt du, ich finde, man darf auch nicht zu früh aufgeben.

01:17:51: Das gehört eben dazu, dass du weißt, jetzt ist der Punkt.

01:17:55: Da ist meine Grenze, weil ich war auch einmal über diese Grenze hinaus und habe es nur gemacht.

01:18:00: Und dann habe ich gemerkt, dann ist man unglücklich.

01:18:01: Ja, du bist nicht erfüllt, null.

01:18:03: Und da war für mich der Punkt, okay, ich bin schon drüber hinaus, jetzt ist vorbei,

01:18:06: los,

01:18:07: vorbei.

01:18:08: Und das will ich halt eben nie wieder eigentlich an diesen Punkt kommen.

01:18:12: Aber es war auch eine gute Learning.

01:18:14: Klar.

01:18:14: Und Geld verdienen ist das eine.

01:18:16: Wir alle leben nicht von Luft und Liebe.

01:18:18: Muss mal auch mal ehrlich sein.

01:18:19: Ja, und Leute in München sowieso

01:18:20: nicht.

01:18:22: Okay, der war jetzt lieb.

01:18:23: Nein, aber ich meine, die Mietpreise bei uns hier ist

01:18:25: rauf.

01:18:26: Freiburg geht genauso wenig.

01:18:27: Gibt sich

01:18:27: hier gar nichts.

01:18:28: Auch hier in Russen.

01:18:30: Aber noch mal, um da zurückzukommen, wir leben ja nicht von Luft und Liebe.

01:18:33: Das heißt, Geld zu verdienen ist wichtig und ich finde das auch richtig.

01:18:36: Wenn man etwas gut kann und gut macht, sollte man dafür gerecht bezahlt werden oder fair.

01:18:40: So, zumindest so, dass ich sage, Das bin ich mehr auch wert, ein Stück weit.

01:18:44: Aber ich bin auch an dem Punkt, wo ich sage, ganz ehrlich, lieber habe ich hundert Euro im Monat oder zweieinhalb weniger auf dem Bankkonto, aber ich stehe jeden Morgen auf und mache genau das, was mir gut tut und wo ich weiß, da bin ich glücklich.

01:18:56: Und ich könnte mir das niemals vorstellen, auch wenn mir jemand eine Million gibt, jeden Monat, was zu machen, was mich nicht erfüllt.

01:19:03: Und vor allen Dingen, du hast aber schon vorhin gesagt, auch gerade dieses Kranksein, welchen Schicksal.

01:19:07: Arbeit kann auch Menschen richtig depressiv krank machen, weil sie nicht erfüllt sind.

01:19:16: Definitiv.

01:19:16: Also, geben wir das doch mit, dass man sagt, das möchte man nicht bereuen, dass man irgendwann mal sagen, hätte ich nur gemacht, sondern einfach das auch zu machen.

01:19:23: Das einfach ausprobieren.

01:19:24: Wie sagt man in den Anführungsstrichen?

01:19:26: Scheiter, ja.

01:19:26: Es ist ein Learning.

01:19:27: Es ist wirklich das Versuch, es positiv zu sehen.

01:19:29: Du hast auch gelernt und gut ist.

01:19:31: Und es geht nach vorne.

01:19:32: Und man hat einen neuen Weg gefunden.

01:19:34: Das ist das Wichtige.

01:19:35: Du hast eigentlich gelernt, was du nicht haben möchtest.

01:19:37: Genau.

01:19:38: Bist du echt auch so?

01:19:39: Also inzwischen steckt ja, das habe ich auch schon ein paar mal gesagt, ein Euro ins Frasenschwein, aber in jedem Fehler steckt ja das Wort Helfer.

01:19:46: Und das ist ja wirklich so, dass ich einfach mir auch mal gedanklich mitnimmt zu sagen, okay, was hat es mir denn gebracht, weil ich nehme immer irgendwas mit.

01:19:52: Ich bin mal wieder bei dem Punkt, ob es jetzt was für mich ist oder eben nicht.

01:19:56: Und von dem her kann ich euch aber einladen, weil ich glaube, das ist definitiv was für euch, dass ihr die Lisa in ihren Workshops hier besucht oder ein Buch für eure Firma, für euer Team, für eure Freundinnen, für euren Freunden.

01:20:07: auch immer.

01:20:08: Ich kann euch garantieren, es wird mindestens genauso schön wie unser Gespräch hier heute.

01:20:12: und von dem her vielen vielen Dank Lisa, dass du mein Gast warst und dass du dich den knallharten Fragen von entweder untergestellt hast hier bei Adrian Land ein.

01:20:20: Ich freue mich auf jeden Fall sehr, bitte trete den Kontakt mit der Lisa, alle Kontakte von ihr findet ihr in den Show Notes.

01:20:25: und erstmal an dich, ich drück dir von Herzen die Daumen Lisa, dass alles was du dir wünschst, sich da noch umsetzt, ganz viele kreative, tolle Momente und wer weiß bei welchem Workshop wir zwei und zehn.

01:20:35: Vielen lieben Dank, Adrian.

01:20:36: Wirklich danke für deine Zeit, danke für deine Arbeit.

01:20:39: Weil du

01:20:39: machst sowas

01:20:40: Tolles mit dem Podcast und danke, dass ich hier sein darf.

01:20:43: Ja, selbstverständlich.

01:20:44: Also, meine Lieben, alle, die hier fleißig eingeschaltet haben, ihr dürft es weiter sagen, weiter tragen.

01:20:49: Vielleicht ist ja auch eine Geschenkidee für den einen oder anderen.

01:20:51: Es geht ja jetzt stramm Richtung Weihnachten schon wieder zu.

01:20:53: Ich habe schon mal ein Lebkuchen gesehen im Regal.

01:20:56: Gott, das will ich.

01:20:57: Aber ja, es ist so, wir kommen nicht drumherum jedes Jahr stets vor der Tür.

01:21:01: Jetzt darf ich euch natürlich auch noch einladen, wenn ihr Lust habt, ihr habt vielleicht schon den Werbe-Clip hier mitbekommen, dann dürft ihr natürlich auch am sechzehnten Oktober nach Offenburg kommen in die Freihof-Halle in Waltersweier.

01:21:14: Da findet nämlich zum ersten Mal, Adrian lädt ein Live-Statt vor Publikum.

01:21:19: Ich habe einen ganz, ganz tollen Gast.

01:21:20: Wir werden über ein Thema reden.

01:21:22: So viel darf ich schon spoilern.

01:21:24: Sie hat ihr eigenes Buch geschrieben.

01:21:25: geht um ein Thema, was uns alle betrifft, entweder persönlich oder auch im Umfeld, nämlich das Thema Depression.

01:21:31: Und ich finde es unglaublich mutig, dass sie ihren eigenen Weg in ihrem Buch geschrieben hat.

01:21:36: Null bemitleidenswert sondern im gegenteil es ist super schön und bereichernd diesen weg kennen zu lernen und was es eigentlich heißt wie welche rolle familie spielen freunde etc.

01:21:45: auch das berufliche umfeld natürlich denn sie ist unternehmerin selbstständig mit ihrer eigenen firma was ihr alles kraft gibt.

01:21:51: halt und kot.

01:21:52: das erfahrt ihr am sechzehnten oktober und da freue ich mich wenn ich euch vielleicht auch begrüßen darf hier von der adrian let ein community um neunzehn Uhr in offenburg in der freihof alle aber werde ich noch genug spoilern und ihr werdet auch noch mehr von silvia und von ihr dazu erfahren.

01:22:06: Bis dahin, vielen vielen Dank Lisa, dir alles Gute, danke euch fürs Einschalten und ich freue mich bis zum nächsten Mal bei Adrien Lett ein.

01:22:12: Tschüss!

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